"Wir danken für deine wenigen Worte. Die Anhörung ist geschlossen."
verkündete Durus zufrieden und nahm Platz. Der Kandidat war entlassen - obwohl er als Senator natürlich auch noch an der weiteren Debatte teilnehmen durfte.
"Wir danken für deine wenigen Worte. Die Anhörung ist geschlossen."
verkündete Durus zufrieden und nahm Platz. Der Kandidat war entlassen - obwohl er als Senator natürlich auch noch an der weiteren Debatte teilnehmen durfte.
"Damit haben wir alles gehört. Die Anhörung ist geschlossen."
verkündete Durus zufrieden und nahm Platz. Der Kandidat war entlassen.
Durus blickte erstaunt zu Salinator, der die Frechheit besaß, ihn einfach anzulügen! Glücklicherweise sprang zumindest Quarto ihm bei - als Bruder des Kaisers war seine Unterstützung besonders viel wert, denn sie deutete darauf hin, dass der Kaiser auch nicht zu hart mit ihm ins Gericht gehen würde...hoffentlich.
"Mir war nicht bekannt, dass nicht der Kaiser, sondern sein Stellvertreter für die Stadt Rom sämtliche Staatsgeschäfte führt."
ätzte er daher, die Worte des Decimers ignorierend - jetzt war Salinator sein Gegner! Seine Aussage zielte darauf ab, ihn in die Schranken zu verweisen - obwohl es wohl kaum von Erfolg gekrönt sein würde.
"Die Bestätigung kam mitnichten rechtzeitig genug um die Wahlen fristgerecht anzusetzen! Daher habe ich den Termin eigenmächtig verschoben, das ist wahr - doch wie soll ich gesetzeskonform handeln, wenn der Kaiserhof mir nicht rechtzeitig schreibt? Sollen die Wahlen ein halbes Jahr nach Ablauf der Amtszeit stattfinden?"
Der Kopf des Tiberiers nahm eine Farbe an, die sie bisher wohl nur bei Diskussionen mit Germanicus Avarus angenommen hatte. All der Ärger über diesen eingebildeten Homo Novus platzte nun heraus!
Das Mahl zog sich hin und Durus spürte, wie er immer satter wurde. Seine Gattin sprach unterdessen offenbar besonders dem Wein zu - da sie jedoch nichts sagte und damit auch nicht unangenehm auffiel, ließ er sie gewähren. Schließlich wurden die Platten des Hauptganges abgetragen und die Sklaven warteten mit dem Nachtisch auf:
Eine riesige Platte voll mit aufgerollten und sternförmig angeordneten Omelettes wurde nun hereingetragen. In ihnen wartete eine Füllung su Pfirsich, Honig und Nüssen auf die Gäste. Um sie bereits darauf vorzubereiten hatten man jedoch auch die Platte selbst mit selbigem garniert. Die zweite Nachspeise trug den klangvollen Namen 'Patina de Piris', wie man verkündete. In diesem Fall war es ein Birnenauflauf mit Rosinen und Feigen, der an den Tischen angekommen, sorgfältig zerteilt und den einzelnen Gästen gereicht wurde.
Durus aß von allem und wandte sich dann wieder an Corvinus, den eigentlichen Hausherrn, der dies alles hier auch noch zu bezahlen hatte ![]()
"Wie geht es eigentlich der Factio Aurata? Das war doch deine Factio, nicht wahr?"
| Stesichoros
Stesichoros gähnte herzhaft und blickte auf, als er wieder einmal ein Klopfen vernahm. Gerade hatte er noch so schön geträumt und nun war er wieder in dieser kalten, unfreundlichen Welt, in der seine Nase schon wieder verstopft war! Langsam wickelte er sich aus seiner Decke und ging zur Pforte.
Als er öffnete, sah er einen jungen, einfach gekleideten Mann. Gelangweilt spulte er seine Antwort für diese Besucherart ab:
"Bittsteller und Klienten mögen den Consul bitte morgens zur Salutatio besuchen. Nachmittags ist der Herr beschäftigt."
"Sehr gut, richtig."
meinte Durus zufrieden und ging weiter:
"Jetzt haben wir also das Schwein. Was brauchen wir noch für unser Opfer an die Laren?"
So schnell, wie der Gefühlsausbruch begonnen hatte, endete er auch wieder - Laevina wischte sich die Tränen ab und schalt ihn nur ein klein wenig. Durus erachtete diese Aussage für nicht sehr wichtig, immerhin war er der Hausherr und konnte so viele Vereinbarungen treffen, wie er wollte, was er in diesem Augenblick natürlich nicht sagte (sonst fing sie am Ende wieder zu weinen an!).
Dann jedoch lehnte sie sich an ihn und er fühlte sich eher wie ein Vater als ein Ehemann (was altersmäßig wohl auch passender wäre). Dennoch hatte er Scheu, sie zu umarmen, sodass er ihr schließlich einmal kurz über das Haar strich, das so angenehm duftete. Doch wovor hatte sie nun schon wieder Angst? Durus verstand die Frauen nicht, weshalb er auch diesmal darauf verzichtete, etwas zu sagen. Erst als sie aufblickte und ihn - in Durus Augen - liebevoll anblickte, erwiderte er mit einem
"Natürlich! Wir bereden das am besten gleich mit ihm!"
Dabei kam ihm der Gedanke, dass Laevina und er vielleicht auch damit beginnen sollten, sich mehr um Nachwuchs zu bemühen! Doch auch dieser Gedanke blieb ungesagt, denn Durus trat einen Schritt zurück und kehrte auf seinen Platz auf der anderen Seite des Tischs zurück. Die Situation war gerettet - man konnte wieder zum Geschäftlichen übergehen, was sich auch in seiner Miene widerspiegelte.
"Machen wir das gleich - aber wisch dir vorher die Tränen ab - eine Matrona weint doch nicht!"
Er wartete, dass Laevina seiner Aufforderung nachkam, dann ließ er Celsus wieder hereinkommen.
Die Kandidaturreden verliefen ruhig und erwartungsgemäß, sodass Durus kaum eingreifen musste oder zur Ordnung rufen. Dann jedoch plötzlich meldete sich Livianus zu Wort - und sein Einwand war äußerst störend und unangenehm, denn natürlich wusste auch Durus, dass er das Recht...ein wenig gebeugt hatte. Doch was hatte er tun sollen? Alles war die Schuld des Kaisers...oder vielmehr dieses Salinator, der nicht die Güte besessen hatte, sich um seine Aufgaben zu kümmern.
Dennoch trug natürlich Durus jetzt die Verantwortung, denn Vitorius Marcellus machte ebenfalls keinerlei Anstalten, sich zu diesem Thema zu äußern. Also erhob sich der Consul, während in seinem Gehirn die Gedanken herumschwirrten um sich zu einer kurzen Rede zu ordnen.
"Decimus Livianus, ich muss all deine Worte bestätigen, sowohl was die Veröffentlichung des Wahltermins angeht, als auch, was die Gesetzeslage betrifft.
Dafür habe ich jedoch meine Gründe, die ich kurz darlegen werde: Bereits im November wandte ich mich mit einem Schreiben an den Kaiser, der bekanntermaßen den Wahltermin festlegen muss. Dann jedoch hörte ich nichts mehr von ihm Erst am Ende des December wurde mir berichtet, dass nicht einmal der Kaiser, sondern lediglich Vescularius Salinator, sein Stellvertreter, dafür zuständig seien und dieser dem Termin zustimme. Selbstverständlich war es zu diesem Zeitpunkt kaum möglich, die Wahlen zum Beginn des Ianuarius abzuhalten.
Ich stand vor einem Dilemma: Sollte ich den Termin, der ja quasi kaiserlich bestätigt war, einfach verkünden? Oder sollte ich den kaiserlichen Verwaltungsapparat erneut herausfordern, indem ich einen neuen, fristgerechten Vorschlag einbringe. Hätte ich dies jedoch getan, so wäre das Jahr längst vollendet gewesen, ehe ich eine Antwort erhalten hätte und so beschloss ich, selbst einen Termin festzulegen, der einen Kompromiss darstellen sollte. Es ist verständlich, dass ich unter diesen Umständen nicht alle Fristen einhalten konnte, doch hätte ich die Wahlen weiter hinausgezögert, hätte man mir sicher vorgeworfen, ich versuche meine Amtszeit künstlich zu verlängern, wovon ich mich distanzieren wollte."
Er blickte in die Reihen des Senats - ob man sein Vorgehen billigen würde? Und würde vielleicht Salinator selbst etwas dazu sagen - war er überhaupt anwesend?
"Ein längeres Gesetz ist nicht zwingend ein schlechteres - der Vorschlag fände meine Zustimmung."
konstatierte Durus.
"Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Überschuss dem Staate zufallen sollte, so es einen gibt - immerhin ist dies ein deutlich höherer Preis als der staatlich empfohlene und ein Mann, der seine Schuld nicht begleichen kann, wird kaum über besonders hohe Qualifikationen verfügen."
schloss Durus sich dem Einwand Quartos an. Wenn nun auch noch die Familien profitierten, wurde es doch etwas wild.
"Meine Gesetzesinitiative sieht ja bereits die Möglichkeit vor, eine Todesstrafe in schwere Arbeitsstrafen umzuwandeln. Wobei ich auch dort die Möglichkeit der Begnadigung eher gering einstufen würde - die meisten sterben angeblich in den ersten Monaten."
meinte Durus knapp auf den Einwurf von Sedulus. Dann wandte er sich dem Vorschlag Quartos zu:
"1600 bis 5000 Sesterzen sind eine Strafe, die wohl nur für einen sehr reichen Mann bezahlbar ist. Die Frage ist, welchen Grund einen so reichen Mann dazu veranlassen könnte, einen geringfügigen Raub zu begehen. De facto wäre eine solche Strafe also die Verurteilung zum Verkauf in die Sklaverei."
führte Durus den Gedanken zu Ende. Sklaverei war wohl eine Strafe, die dem Tod in gewissem Maße ähnelte - nur die Gefahr bot, dass der Sklave floh und erneut zum Räuber wurde!
"Das ist wohl Sache der jeweiligen Stadtregierung."
meinte Durus knapp und zuckte mit den Schultern.
"Wären 600 Sz auch für dich akzeptabel, Purgitius?"
"Ersetzt das Recht der Intercessio? Was meinst du damit?"
fragte Durus ein wenig verwirrt.
"Wenn es einem Senator ohnehin zusteht, sich an den Senat zu wenden, hebelt er damit doch nichts aus, sondern verkürzt nur den Weg - wozu eine Verhandlung, die daraufhin sowieso annulliert wird? Ebenso kann sich ein Plebejer doch jederzeit an den Volkstribun wenden - wenn die Anklage möglicherweise ungerechtfertigt ist, müsste gar kein Prozess stattfinden, wenn er danach ohnehin aufgehoben wird!
Zu den Neuverhandlungen nach dem Veto: Ich würde es den nächsten Praetoren überlassen. Deine aktuelle Formulierung wirkt jedoch auf mich so, dass der neue Praetor in jedem Fall eine Verhandlung ansetzen muss."
"Ein solcher Fall fällt wohl unter den Bereich der Notwehr und ist nicht rechtswidrig."
erklärte Durus Corvinus, der offenbar versuchte, irgendeinen Fall zu konstruieren. Auch er verstand nicht, warum sich der Senat so sträubte, Räuber hart zu bestrafen.
"Im Übrigen bin ich grundsätzlich gegen eine Freiheitsstrafe, da diese dem Staat unnötige Kosten entstehene lässt und viele Gefahren birgt. Aus diesem Grund der Tod."
"Ich halte es für großen Zufall, wenn eine Stadt genau dann Bedarf an Sklaven hat, wenn sie eine solche Versteigerung vornehmen muss. Abgesehen davon kann man meines Erachtens gern auch erlauben, dass eine Stadt den zu verkaufenden Sklaven selbst ersteigert."
meinte Durus achselzuckend - diese Detailfrage interessierte ihn eigentlich herzlich wenig, denn wer nun einen in die Sklaverei verkauften Schuldner kaufte, war vermutlich sowohl dem Schuldner, als auch dem Gläubiger egal.
"Überhaupt wäre wohl eine Versteigerung der Sklaven sinnvoll, damit der Staat den höchstmöglichen Preis erhält."
Noch einmal ging Durus gedanklich die bisherigen Strafmaße durch. Er runzelte die Stirn.
"Wobei ich auch eine höhere Bemessungsgrenze für sinnvoll halte, da 400 Sesterzen sogar eine Strafe für Beleidigung sein können. Einen römischen Bürger allerdings wegen einer Beleidigung in die Sklaverei zu verkaufen, erscheint mir als zu hart. Die bisherige Umrechnung einer Freiheitsstrafe von drei Monaten in etwa 600 Sesterzen. Nur für ein Verbrechen, das mit mindestens drei Monaten bestraft wird, sollte es meines Erachtens nach möglich sein, jemanden zum Sklaven zu machen."
"Mir wäre es außerdem wichtig, dass eine Appellation zu jedem Zeitpunkt stattfinden kann, also auch schon vor Eröffnung der Verhandlung. Dies würde eine Gerichtsverhandlungen, die kurz darauf ohnehin von neuem zu verhandeln ist, ersparen.
Abgesehen davon würde ich durch die Volkstribunen keine Neuverhandlung im nächsten Jahr erzwingen, sondern auch die Möglichkeit bieten, die Klage fallen zu lassen."
wandte Durus ein, der sich inzwischen nicht mehr sicher war, ob er seine Meinungen aus dem Stegreif in einen wörtlichen Vorschlag gießen konnte und dies lieber Quarto überließ, der heute offenbar ein besseres Händchen dafür hatte.
Durus erschrak geradezu, als Laevina ihn so kalt anfuhr. Er hatte seine Frau nicht für solcher Worte fähig gehalten - sie hatte bisher immer eher zurückhaltend, still und vorsichtig auf ihn gewirkt! Und nun ließ sie sich zu derartigen Emotionen hinreißen! Zuerst hatte er ein schlechtes Gewissen, doch dann fühlte er sich ehrlich beleidigt und seine Miene verhärtete sich - als sie plötzlich geradezu zusammenbrach und in Tränen ausbrach. Tränen verunsicherten den Tiberier immer, doch aus den Augen seiner frisch angetrauten Gattin waren sie geradezu unerträglich. Er erhob sich und umrundete den Tisch.
So genau wusste er allerdings nicht, was er tun sollte. Schließlich entschied er sich dazu, seine Hand vorsichtig auf ihren Rücken zu legen, während er jedoch weiter ziemlich hilflos wirkte und es mit einigen Worten versuchte
"Aurelia, natürlich vertraue ich dir!...ich...du weißt doch...kann dir sicher sein, dass ich u n s e r e n Sohn einem adoptierten immer vorziehen werde! Auch Celsus wird mit Sicherheit auf das Recht eines Erstgeborenen verzichten - er braucht nur ein bisschen Starthilfe..."
Hilfesuchend blickte er sich im Raum um. Doch niemand war da, der ihm Ratschläge geben konnte - Lukios, sein Sekretär, hatte sich davongestohlen als Celsus gegangen war! Wie beruhigte man nur eine überreagierende Frau? In seiner langen und intensiven Ausbildung hatte man ihm das niemals erklärt, ebensowenig half ihm seine langjährige Erfahrung weiter!
Vermutlich wäre es geschickter gewesen, dies nicht zu sagen, doch Durus hatte eben keine Erfahrung und versuchte es, ähnlich wie im Senat oder bei Gericht, seinen Standpunkt sachlich zu verteidigen:
"Du weißt doch, ich bin nicht mehr der Jüngste - es ist einfach vernünftiger - und Celsus ist ein netter Junge, du wirst dich sicher gut mit ihm verstehen! Außerdem habe ich es seiner sterbenden Mutter versprochen - ich kann doch mein Wort einem Toten gegenüber nicht brechen - das würde uns sicher Schaden bringen!"
Durus versuchte es so klingen zu lassen, als wäre diese Entscheidung am Sterbebett gefallen, als Erfüllung des letzten Wunsches. Die Wahrheit lag anders, doch allgemein war er eigentlich ein guter Lügner - und solange es sie beruhigte, war jedes Mittel recht!
Durus seufzte, doch hatten einige Einwände des Praetor sicherlich großen Sinn - die Vorlage des Tiberiers war ja auch aus dem Stegreif entstanden und hatte sich noch stark an der ursprünglichen Vorlage orientiert. Und so versuchte der Consul, die Änderungsvorschläge nun zu berücksichtigen:
"Ich fasse zusammen:
(1) Gegen Urteile sämtlicher ordentlicher Gerichte kann vom Angeklagten oder Kläger an die Tribuni Plebis appelliert werden. Diese können das Urteil nach Prüfung abwenden, womit es im nächsten Jahr zu einer Neuverhandlung kommt, sofern der zuständige Praetor des nächsten Jahres nicht von einer Verfolgung der Tat absieht.
(2) Weiterhin ist eine Appellation an den Kaiser zulässig. Bei Annahme kann der Kaiser den Fall neu verhandeln. Die Form erfolgt dabei nach den kaiserlichen Bestimmungen. Es steht dem Kaiser frei, das Strafmaß zwischen Freiheits- und Geldstrafe angemessen umzuwandeln.
(3) Im Falle einer Anklage gegen einen Senator, steht es diesem frei, seinen Fall vor dem Senat verhandeln zu lassen. Dies kann auch in Form einer Neuverhandlung nach Verkündung des Urteils geschehen.
(4) Wird innerhalb von drei Tagen nach Urteilsverkündigung keine eingebracht oder die Appellatio abgelehnt, gilt ein Urteil als bestätigt.
Ich habe mir die Freiheit genommen, die letzten Sätze umzustellen, sowie die Neuverhandlung nach Absatz (1) genauer zu spezifizieren. Wäre diese Form akzeptabel?"
Offenbar dachten alle Senatoren fieberhaft darüber nach, ob sie diesen Vorschlag gelten lassen wollten. Natürlich war auch die Frage, ob 250 Sesterzen der angemessene Preis für eine menschliche Arbeitskraft war...die Sklavenschwemme der Partherfeldzüge war wieder abgebrochen und kein neuer Krieg war in Sicht! Möglicherweise konnte man den Preis also auch wieder etwas erhöhen...aber das würde wohl den Rahmen dieser Sitzung sprengen!
"Natürlich können wir die Grenze auch dynamisieren, indem wir beispielsweise stets den doppelten staatlich empfohlenen Preis für einen Sklaven festschreiben. Damit würde das Gesetz stets auf die Marktsituation Rücksicht nehmen."
schlug er daher vor.
"Dann frage ich dennoch, in welchen Fällen die Todesstrafe für einen Räuber ungerecht ist. Ich kann mir keinen vorstellen! Ich möchte damit nicht anfangen, jede Gesetzesübertretung radikal zu bestrafen, doch gerade bei Räubern erachte ich es für notwendig, die Bevölkerung besonders vor ihnen zu schützen. In diesem Falle halte ich eine Geldstrafe für nicht angemessen, daher sehe ich den Tod als einzige Alternative."
erklärte Durus, der tatsächlich noch immer kein Beispiel hatte, bei dem Milde sinnvoll war.