Beiträge von Camryn

    Am Mittag nach ihrer Unterhaltung mit Corvinus verließ Camryn schweren Herzens die villa auf unbestimmte Zeit. Sie sollte die Vergangenheit des Neuen verifizieren. Am liebsten wäre sie hier geblieben. Aber es war der Wunsch ihres Herren, und so machte sich Camryn gemeinsam mit Salomon auf den Weg, um die Wahrheit zu ergründen. Ihre Reise würde sie nach Capua führen. Wie lange sie fort sein würde, wusste sie nicht.

    "Die Frage ist eher, ob es euch passt", murmelte Camryn in ihren nicht vorhandenen Bart, als Prisca aufbegehrte. Natürlich war das Stück nicht von Seneca, Caecus und Matho als fachkundige Sklaven hatten das natürlich gleich erkannt, aber es hatte ja niemand auf sie hören wollen. Die Keltin seufzte und dachte mit anschließendem Grinsen an die kleinen Änderungen, die sie vorgenommen hatten an dem Stück, damit es zu Freunden, Bekannten und Verwandten der gens passte. Das würde ein Spaß werden! Wenigstens würden sie alle nochmals ausgiebig lachen dürfen, ehe sie ans Kreuz geschlugen wurden...


    Camryn sah Prisca nach und deutete sodann auf die am Boden liegende Schriftrolle. "Na fein. Wieder mal nen Bock zum Gärtner gemacht. Egal, dann bist du eben schuld, wenn hier nichts klappt. Und nun los, wir sollten die Sache mit der Erbse nochmal üben, sonst klappt das nicht", fügte sie resignierend hinzu und ging zurück zu den anderen.



    Sim-Off:

    Liebe Leser,
    ihr seid, sofern eure IDs nicht ohnehin geladen sind, herzlich eingeladen, beim Theaterstück zu den Meditrinalia aufmerksam mitzulesen und euch zu amüsieren. :]

    Wohlig räkelte sich Camryn auf dem weichen Lager ihres Herren. Von seinen Gedanken ahnte sich natürlich nichts, anderenfalls wäre sie wohl auch zutiefst beleidigt gewesen. Von den Dingen, die er sagte, bekam sie zuerst nur wenig mit, bis er schließlich sagte, dass sie fortgehen sollte. Sie riss die Augen auf und richtete sich ein Stück weit auf, um Corvinus anzustarren. "Du schickst mich weg?" fragte sie ihn und konnte die Enttäuschung dabei nicht verhehlen. Das war sicherlich doch nur wieder ihre Schuld! Überhaupt war sie an allem Schuld! Missmutig ließ Camryn sich wieder sinken und starrte die Decke an. Er war ihr Herr, sie war sein Eigentum. Im Endeffekt konnte er doch mit ihr machen, was er wollte. Sie belog sich nur selbst, wenn sie sich etwas wie Zuneigung vorheuchelte, die er empfand. Für ihr war sie doch nur ein Ventil, um seine Luft abzulassen. Und dennoch....
    Camryn drehte sich erneut zu Corvinus. "Ich will alles tun, dominus, was du von mir verlangst", murmelte sie und gab sich ihm neuerlich hin.

    Enttäuscht sah sie ihren dominus an. Waren ihm zweimal denn schon genug, nach dieser langen Zeit der Abstinzenz, die ihm diese Claudierin auferlegt hatte? Wenigstens war er in diesem Punkt zur Vernunft gekommen, auch wenn sie immer noch störte, dass er sich mit der Verlobung selbst kasteit hatte. Von dem Vorfall in Ostia wusste Camryn nichts, zumindest noch nicht. Die Worte ihres Herren weckten schließlich doch Interesse in der Sklavin. Einen Auftrag hatte er! Interessiert hörte sie ihm zu, doch der Auftrag schien zu bald schon etwas von seiner Attraktivität verloren zu haben, da es um den vermeintlichen Neffen ging, den sie bereits angetroffen hatte. Ein schnuckeliges Bürschlein, aber da sein Status inenrhalb der Familie nicht klar war, war er vorerst uninterresant für Camryn.


    Die Keltin schloss die Augen und gurrte genießerisch, als der Mann an ihrer Seite über ihre Haut fuhr. Vielleicht würde sie ihn doch noch davon überzeugen, dass alle guten Dinge drei waren. Vorerst aber schien ihm dieser Auftrag wichtiger zu sein, weswegen Camryn sich entschloss, darauf einzugehen. "Und um welchen Auftrag handelt es sich?" fragte sie leise und rückte dabei ein Stückchen näher.

    Verschwitzt räkelte sich Camryn auf dem weichen Bett ihres Herren. Sie war glücklich und zufrieden. Endlich, nach so langer Zeit, hatte er sie auf sein Zimmer beordert. Sie hatte ihm Wein bringen sollen, unverdünnt. Nun berauschte sie der schnelle Atem ihres neben ihr liegenden Herren von Neuem. Sie hatte es gewusst, geahnt, dass sie ihm niemals geben konnt, wonach es ihm dürstete. Camryn war dessen fähig, und niemand war so gut darin wie sie selbst. Selbstgefällig waren ihre Gedanken, doch sie entbehrten nicht einer gewissen Wahrheit.


    Die schlanke Keltin drehte sich auf die Seite, ihre Augen lagen auf dem schwitzenden Aurelier. Ein ruchloses Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, als sie die Hand hob und mit den Fingerkuppen seine Brust berührte, um sie zum Bauch gleiten zu lassen und sogar in noch tiefere Regionen. Sie würde ihn dazu bringen, dass er nie wieder vergaß, was sie ihm schenken konnte...

    "Das ist alles deine Schuld", zischte Camryn Maron zu, der trottelhafterweise Wein in Priscas Gesicht hatte schütten lassen. Sie erwachte soeben wieder aus ihrer nur kurz währenden Ohnmacht. Es hätte ihres entsetzten Ausrufs auch nicht bedurft, dann Camryn hatte sich ohnehin gleich zu Prisca gekniet, als sie darnieder gesunken war. Das Schreien war nun also durchaus sinnfrei, aber so war die Aurelierin eben. Maron ignorierte Camryn einfach, das war ohnehin das beste, befand sie. Sie war der Annahme, dass sie eine Erklärung für den Wein haben wollte, also setzte sie auch dazu an, eine zu geben. "Da fragst du am besten Maron. Der hat Brix gesagt, dass er die Amphore auskippen soll. Oder....ach....du meinst das hier?" fragte sie und deutete auf das Durcheinander im aurelischen Garten. "Hm. Tja. Wir üben das Stück ein, domina, das du uns zum Einstudieren gegeben hast", erklärte Camryn und zuckte mit den Schultern, während sie Prisca hoch half. "Waff ift nu mit dem Vieh? Willft du ef fpielen?" nörgelte Naavi mit vor der gestreiften Brust verschränkten Armen. Camryn rollte mit den Augen und hielt die Luft an, um ihn nicht anzuschreien, dann presste sie hervor: "Wenn du nicht augenblicklich wieder die Nase in deinen kurzen Text steckst, mache ich dir einen Knoten in den Schwanz!" Und ihr Blick verriet, dass es nicht das einzige malträtierte Körperteil bleiben könnte. Naavi entfernte sich hastig, und Camryn sah von Prisca zu Maron. Siehst du, was du angerichtet hast? bedeutete ihr Blick.

    Camryn presste die Lippen aufeinander und erwiderte vorerst nichts. Sie konnte Prisca nicht ausstehen, seitdem sie sich mit Deandra angefreundet hatte. Und das entgegen ihrer Bemühungen! Nicht einmal mit der Wimper zuckte die Keltin, als die Hand der Herrin zuckte.


    "Dann?" rutschte es ihr heraus und vorsorglich duckte sie sich. Falls Prisca sie schlagen würde, so würde Camryn das ihrem dominus erzählen, jawohl. Niemand hatte Hand an sie zu legen. Allmählich wurde die kleine Keltin größenwahnsinnig. Derweil schniefte Trautwini immer noch unüberhörbar, jedes zweite Wort war "rot", und Sofia war ständig am kichern. Kein Wunder, wenn man nicht mal wusste, wie man die Beine breit machte. Camryn seufzte entnervt. "Es sind nicht nur Text und Gesten, domina! Sollen wir nicht gänzlich in die Rollen schlüpfen? Und nicht jeder hat dabei einen so leichten Text wie Naavi", gab sie zu bedenken. Der, von dem die Rede war, hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und schob den zweiten, weitaus schwereren Kopf zur Seite, sodass er von der Schulter kippte und auf dem Rücken herunter hing. "Alfo, ich finde ja nicht, daff daff fo ffwer ift. Daff biffchen Tekft, daff ihr aufwendig lernen müfft... Wenn du willft, kannft du auch gern daff Vieh fpielen!" sagte Naavi und schwang den Schwanz hin und her. Camryn rollte mit den Augen. Auch Maron nervte sie, weil der einfach nur so herumstand und kompetent aus der Wäsche sah, ohne einen Finger zu krümmen. Bittend sah sie Prisca an. "domina, wir sind ungeeignet zum Theaterspielen. Können wir nicht stattdesse Maron und Cadhla in eine Arena stecken? Die haben doch schon Erfahrung als Gladiator...auch wenn das Ende offensichtlich ist." Maron war in Wirklichkeit nämlich ein nasser Sandsack. :D

    *klatsch* - Alexandros schlug die Tafel zu. "domina, ich glaub, bei meinem Namen haben die sich definitiv verschrieben. A-L-I-V statt L-A-V-I? Nein, wo doch jeder weiß, dass es Fla..." "HAHAHAHA, krass, davon wusste ich ja noch gar nichts! Camnryn die Superlupa..." überdröhnte Leone den maulenden Alexandros, welcher nun beleidigt die Arme vor der jungenhaften Brust verschränkte und pikiert den Kopf schüttelte. "Einmal einen dominus spielen! Mei, ich werde mich sowas von daneben benehmen, Leute... Herrlich!" meinte Leone und schubste Trautwini von seinem Stuhl. "Nun komm da runter, du Heulsuse. Sonst lasse ich dich auspeitschen, muahahaha..." Ehe es sich der Leibwächter anders überlegen konnte, setzte sich Leone auf den nun freien Stuhl und schlug die Tafel erneut auf. "Zuckerpüppchen, vielleicht sollten wir die Schlussszene zumindest noch andeuten?" fragte er Camryn und zwinkerte ihr galant zu.


    Camryn indes zog eine Grimasse, seufzte und tat das, was man von ihr verlangte. Was blieb ihr auch anderes übrig? Immerhin hatte Prisca sie recht hart am Oberarm ergriffen und nahm sie sich zur Brust. Camryn unterdrückte einen Schmerzenslaut. "Es ist das Stück, das DU uns gegeben hast, domina! Wir haben die Rollen verteilt und es angeglichen, so wie DU uns aufgetragen hast", klagte Camryn. "Das wird eine Katastrophe werden. Wir werden alle gekreuzigt werden." Und daran war einzig und allein Prisca schuld...so zumindest stand es gerade in Camryns Augen...

    "Krrrrchhh...Grrrrraaaaaaaaah...ah...ah... Aaaaaah...." erklang es. "Verdammte Feiffe!" Spätestens jetzt war klar, dass es Naavi war, der dort fluchte, weil er auf den Schwanz getreten un der Länge nach hingeschlagen war. Camryn rollte mit den Augen, stellte das Tablett mit einem lauten Klirren auf dem Tisch ab und stemmte die Hände in die Hüften. "Trottel! Du sollst nicht fauchen, sondern kneifen! Und zieh das endlich mal richtig an, du siehst ja aus wie ein Kuscheltier", fuhr sie Naavi an. Priscas Anwesenheit bemerkte sie leider zu spät, um rechtzeitig inne halten zu können in ihrem Gemaule. Derweil Caecus auf einem einsamen Stuhl saß und sich an den Kopf fasste. "...deplorabel, magnifik, ennuyiert...aaah, das kann sich doch kein Mensch merken", jammerte er. Kurzum: das Chaos war perfekt.


    Camryn erblickte Prisca kurz darauf und sagte: "Oh." Dann aber fiel ihr die Frage ein, die ihr schon unter den Nägeln brannte, seitdem die Aurelierin der Sklavenschaft das Manuskript in die Hand gedrückt hatte. "domina! domina, muss ich wirklich SO heißen? Warum dürfen die anderen so schöne Namen haben und ich bekomme so einen hässlichen? Sogar Brix hat einen tollen Namen bekommen! Das hat sich bestimmt Dea....da...hm, irgendwer ausgedacht, der mich nicht ausstehen kann!" "...futil....Domizil... Hmpf, domina, kann man das nicht vereinfachen?"


    Ad
    Marcus Sabbatius Maximinus
    insula Sabbatiae in CCAA
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus M. Sabbatio Maximino s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Sabbatia Orestilla dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 379.42 Sesterzen.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaft anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass der Sabbatia Orestilla dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an die liebe Verstorbene begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


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    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Marcus Valerius Messalla
    insula Valeria in CCAA
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus M. Valerio Messallae s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Valeria Caecilla dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 3.33 Sesterzen.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaft anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass der Valeria Caecilla dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an die liebe Verstorbene begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Titus Germanicus Cinna
    legio II in Mogontiacum
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus T. Germanico Cinnae s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Titus Germanicus Pilatus dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 325.00 Sesterzen.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaft anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass des Germanicus Pilatus dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl, und möge Rom gegen das parthische Übel siegen.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.





    Ad
    Marcus Germanicus Varus
    legio II in Mogontiacum
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus M. Germanico Varo s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Lucius Germanicus Maximianus dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 1998.64 Sesterzen sowie folgende Waren: 2 Datteln, 25 Weihrauch, 5 Bier (Fass).


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaft anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass des Germanicus Maximianus dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl, und möge Rom gegen das parthische Übel siegen.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Quintilia Narcissa
    casa Duccia in Mogontiacum
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus Quintiliae Narcissae s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust gleich zweier geliebter Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass sowohl Caius Quintilius Iuba als auch Gaius Quintilius Caecus dir etwas hinterlassen haben; konkret geht es im ersten Fall um 483.98 Sesterzen, 1399 Einheiten Ton und den Betrieb "Tongrube Quintilia, Tongrube (II)". Quintilius Caecus hinterlässt dir 291.61 Sesterzen, sowie folgende Güter: 50 Fisch, 25 Räucherfleisch, 5 lukanische Würste.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du die legitime Erbin. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaften anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass der beiden Verstorbenen dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an die lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


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    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.





    Ad
    Marcus Quintilius Montanus
    casa Duccia in Mogontiacum
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus M. Quintilio Montano s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Manius Quintilius Fundulus dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 217.86 Sesterzen und ein Grundstück.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaft anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass des Quintilius Fundulus dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Lucius Albius Decius
    ala II in Confluentes
    Mogontiacum



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus L. Albio Decio s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deineTrauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Severus Albius Scaevola dir weltliche Güter hinterlassen hat. Konkret geht es um 966.78 Sesterzen.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe, sowie ebenfalls Tiberius Albius Drusus, welcher gesondert angeschrieben wird. Um die rechtsmäßige Übertragung der oben aufgelisteten Betriebe zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung beider Erbberechtigten. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen, ob du willens bis, deinen Erbeiteil anzutreten. Sollte einer der Erbberechtigten diesen Termin versäumen, so wird sein Anteil der Ganzheit des zu verteilenden Erbes hinzugefügt werden, ebenso wie sich der rechtsmäßige Anteil eines jeden durch den Verzicht eines weiteren Erbberechtigten erhöhen kann.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.





    Ad
    Spurius Volteius Lucanus
    ala II in Confluentes
    Mogontiacum



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus Sp. Volteio Lucano s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Caius Volteius Gracchus dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 892.78 Sesterzen.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen*, ob du willens bist, diese Erbschaften anzutreten. Solltest du diesen Termin versäumen, so wird der Nachlass des Volteius Gracchus dem Staat zugute kommen.


    Möge dich die Erinnerung an den lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl, und möge Rom gegen das parthische Übel siegen.


    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Spurius Decimus Barrus
    insula Decima in Mogontiacum
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus Sp. Decimo Barro s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, deine Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es dir in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich dich in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Caius Decimus Hadrianus unter anderem auch dir etwas hinterlassen hat; konkret geht es um 200.79 Sesterzen und eine Einheit Trauben.


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen bist du der legitime Erbe, sowie ebenfalls Decima Livia, Titus Decimus Cursor, Decima Pulchra, Titus Decimus Verus, Lucius Decimus Subrius und Marcus Decimus Triarius, welche gesondert angeschrieben werden. Um die rechtsmäßige Übertragung der oben aufgelisteten Betriebe zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung aller Erbberechtigten. Ich bitte dich, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen, ob du willens bist, deinen Erbeiteil anzutreten. Sollte einer der Erbberechtigten diesen Termin versäumen, so wird sein, respektive ihr Anteil der Ganzheit des zu verteilenden Erbes hinzugefügt werden, ebenso wie sich der rechtsmäßige Anteil eines jeden durch den Verzicht eines weiteren Erbberechtigten erhöhen kann.


    Möge dich die Erinnerung an die lieben Verstorbenen begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


    [Blockierte Grafik: http://img100.imageshack.us/img100/2062/siegelmacdliwx8.gif]



    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.



    Ad
    Aulus Duccius Maximus, Faustus Duccius Brutus
    et Quintus Duccius Eburnus
    casa Duccia in Mogontiacum
    Germania



    decemvir litibus iucandis M. Aurelius Corvinus s.d.


    Meine Worte werden wohl kaum im Stande sein, eure Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen zu lindern. Es sind Augenblicke, in denen man inne hält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen.
    Auch wenn es euch in jenem Moment nichtig erscheinen mag, so möchte ich euch in meinem Amte als decemvir litibus iucandis darauf hinweisen, dass Duccia Verina euch weltliche Güter hinterlassen hat. Konkret geht es um 10533.56 Sesterzen, sowie folgende Waren: 970 Trauben, 605 Wolle, 24 Holz, 15 Grobkeramik, 25 Tunika, 682 Brot, 363 Obst, 200 Fisch, 141 Garum, 361 Landwein (Kanne), 19 Datteln, 1 Sklave, 32 Falerner, 1070 Schafskäse, 830 Oliven, 786 Olivenöl, 843 Eier, 110 Suppenhuhn, 23 Landwein (Amphore), 49 exotische Gewürze, 7 Feigen, 286 Räucherfleisch, 265 lukanische Würste, 98 Küchengewürze, 125 Huhn a la Fronto, 161 Brot mit Käse, 134 Bier (Fass), 810 Wachs, 748 Malerfarbe, 353 Honigwein (Kanne). Des weiteren hinterlässt sie die nachfolgenden Betriebe:

      [*]Il sarto finito Duccia, Schneider (II)
      [*]Pittura Duccia, Maler (II)
      [*]Verinas Barbierlädchen, Barbier (II)
      [*]Öl Duccia, Ölpresse (IV)


    Nach unseren geltenden Rechtsgrundsätzen seid ihr die legitimen Erben. Um die rechtsmäßige Übertragung der oben aufgelisteten Betriebe zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung aller Erbberechtigten. Ich bitte euch, mir bis zu den ID OCT DCCCLVII A.U.C. (15.10.2007/104 n.Chr.) mitzuteilen, ob ihr willens seid, euren jeweiligen Erbeiteil anzutreten. Sollte einer der Erbberechtigten diesen Termin versäumen, so wird sein, respektive ihr Anteil der Ganzheit des zu verteilenden Erbes hinzugefügt werden, ebenso wie sich der rechtsmäßige Anteil eines jeden durch den Verzicht eines weiteren Erbberechtigten erhöhen kann.


    Möge euch die Erinnerung an die liebe Verstorbene begleiten wie ein wärmender Sonnenstrahl.


    Vale.


    [Blockierte Grafik: http://img100.imageshack.us/img100/2062/siegelmacdliwx8.gif]



    ROMA, ANTE DIEM IV KAL OCT DCCCLVII A.U.C. (28.9.2007/104 n.Chr.)


    Sim-Off:

    *Annahme/Ablehnung bitte in die Basilica Ulpia senden. Danke.


    [Blockierte Grafik: http://img253.imageshack.us/img253/8686/sklave02xc3.jpg]


    Geduldig und auf den Fußspitzen auf und ab wippend wartete Salomon, bis der Beamte die richtige Schriftrolle gefunden hatte. "Eine Bestätigung wird nicht nötig sein, er weiß ja, dass ich hier bin, immerhin hat er mich selbst geschickt. Im übrigen könnte ich den Brief gleich mitnehmen, ich werde nämlich schon morgen wieder abreisen und vermutlich sogar gleichzeitig mit dem tabellarius dispositus ankommen. Ich kann gern alles mitnehmen, aber du kannst die Sachen auch einem deiner Leute überantworten", erwiderte Salomon und lächelte vertrauensseelig. "Wie funktioniert das Ganze dann - soll ich die Karte mitnehmen, das Restgeld oder den Brief? Oder alles oder gar nichts?"

    [Blockierte Grafik: http://img253.imageshack.us/img253/8686/sklave02xc3.jpg]


    "Das ist einerlei, denn mein dominus beabsichtigt ohnehin, den Betrag wieder als Wertkarte anlegen zu lassen. Er war bis vor kurzem hier stationiert, musst du wissen, nur wurde die Karte nicht aufgebraucht. Aber ich nehm natürlich auch die Karte an sich mit", plapperte Salomon drauflos.
    "Und ja, Senator Germanicus weiß Bescheid. Ob der praefectus vehiculorum von Italien aber Bescheid weiß, kann ich dir gar nicht sagen. Aber...gibt denn das ein Problem?" fragte der Sklave freundlich und trat noch ein Stück näher heran. Immerhin war der Germanicer ja eh der Chef.