Beiträge von Duccia Clara

    Da ich nun eine gute Arbeit hatte und selbst mein Geld verdiente, habe ich beschlossen, aus der Villa Aurelia
    auszuziehen. Viel zu lange habe ich die Gastfreundschaft der Familie genoßen.


    Unsere Curatrix Furia Stella hat mir erzählt, dass eine gewisse Sergia Severa in ihrer Casa die Räume vermietete.
    Und sie sagte, dass sie selbst da wohnt und sehr zufrieden ist. An diesem Nachmittag ging ich auf die Suche nach
    Via Nomentana und fand schließlich dort auch das große Haus. Stella stand schon vor der Porta und erwartete mich
    bereits...


    "Salve, Stella, da bin ich ... es ist sehr nett von Dir, hier auf mich zu warten..."

    "Guten Morgen, Stella, danke Dir, nun ja, es gibt aber hier im Büro noch viel zu tun, was die Einrichtung angeht... "


    Nachdenklich sah ich mich um, es sah schon sehr ordentlich aus, auch eine Schale mit Obst stand auf dem Tischchen
    und ein Krug voll Honigwasser fehlte auch nicht.


    "Fragen? ... Nein, ich kenne mich damit aus und freue mich über die Aufgabe ... Aber, wo befindet sich das Scriptorium?"

    ... Als ich am nächsten Morgen in die Schola kam, sah ich schon das neue Schild, betrachtete es eine Weile,
    machte die Tür auf und betrat mit einem zufriedenen Lächeln mein neues Officium. Der Raum war aufgeräumt
    und das Fenster stand auf. Ich sah mich um und atmete erst mal tief durch.. Es war ein schönes Gefühl, hier
    zu sein...

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    "Ich denke wir können dich gebrauchen. Du kannst sofort oder Morgen mit Arbeiten beginnen. Es gibt viel zu tun. Furia Stella wird dich einarbeiten."


    Zitat

    Original von Furia Stella


    "Clara, Du kannst mit der Arbeit morgen schon beginnen, und Du bekommst selbstverständlich ein Officium "



    Meine Augen strahlten vor Freude, ich war überglücklich, dass ich die Stelle bekommen habe, jetzt bekommt auch
    mein Leben wieder einen Sinn,


    "Ich bedanke mich, Medicus Germanicus Avarus, für Dein Vertrauen und werde mein Bestes tun... "


    Und freundlich lächelnd blickte ich dann Furia Stella an,


    "Ja, ich werde Morgen pünktlich kommen und freue mich schon auf mein neues Officium ..., möchte aber heute
    Eure Zeit nicht mehr in Anspruch nehmen ..., bis Morgen dann..."

    Nachdem der Rector zu mir so nett gesprochen hat, und seiner Meinung nach, ich die Stelle bekommen sollte, stand
    ich vor lauter Aufregung auf und blickte die beiden mit einem leichten Lächeln abwechselnd an. Und Furia war auch
    damit einverstanden, und freute sich für mich ... Sie war wirklich eine sehr freundliche Person.


    "Wenn ich die Stelle bekomme, wehrter Rector, werde ich versuchen, Dich und Furia nicht zu enttäuschen ...Danke..."


    Dabei dachte ich auch, dass ich, wenn ich wieder arbeite, mir eine Wohnung suchen werde, um die Gastfreundschaft
    der Aurelier nicht übermäßig zu strapazieren.

    Nach einem kleinen Zögern überflog der Senator kurz meine Bewerbung und schien mit dem Inhalt zufrieden zu sein,
    was mich auch sehr freute. Ich sah zu ihm auf und lächelte ihn etwas bescheiden und entschuldigend an,


    " ... Es tut mir leid, wehrter Rector, aber über eine Versetzung habe ich damals gar nicht nachgedacht, außerdem
    war die Stelle des Scriba hier in Rom besetzt ..."


    Dann kamen auch die Fragen und ich versuchte mich möglichst klar, kurz und verständlich auszudrücken.


    " Nun, ich war als Scriba Logei eingestellt und hatte alle anfallenden Aufgaben erledigt, aber vor allem übernahm ich
    die Betreuung der Bibliothek und kümmerte mich um den neuen Bücherkatalog, und wenn ein interessierter Leser
    vorbeischaute, habe ich ihm bei der Suche nach dem entsprechenden Werk geholfen ..."


    Ich machte eine kleine Pause, dachte kurz nach und zuckte mit den Schultern, "... ja, das wäre dann erstmal alles ...",
    fügte ich hinzu und lächelte in mich hinein, die Erinnerung an meine Arbeit machte mir Freude, es war eine schöne Zeit ...

    Gerade wollte ich mich bei Stella bedanken und mich von ihr verabschieden als ein Mann ohne anzuklopfen
    den Raum betrat und es stellte sich heraus, dass er der neue Rector war. Mit großem Interesse verfolgte ich
    Stellas Begrüßungsrede und als sie mich dem Rector vorstellte, nickte ich mit einem kleinen Lächeln


    "Salve, werter Rector, es ist mir eine Ehre, Dich kennen zu lernen, ich bin gekommen, um mich für die Stelle
    des Scriba Logei zu bewerben, aber das hat Dir ja die Curatrix eben berichtet, ich bitte Dich daher meine
    Bewerbung zu lesen ... und bin bereit, Deine Fragen zu beantworten, wenn Du welche hättest ..."


    Ich nahm wieder meinen Platz und wartete geduldig auf die Reaktion des Rectors ...

    Zitat

    Original von Furia Stella


    "Aber ich möchte Dir gerne helfen ...Bitte, schreibe hier Deine Adresse, wo man Dich erreichen kann und eine kurze
    Bewerbung. Ich werde Dein Gesuch an die zuständige Stelle weiterleiten und man wird Dir eine Nachricht zukommen
    lassen ..."



    Mit einem freundlichen Lächeln nickte ich zustimmend, nahm die Rolle und schrieb eine kurze Notiz:


    Ad
    Schola Atheniensis Roma, Italia


    Ab
    Duccia Clara
    Villa Aurelia
    Roma, Provincia Italia


    Bewerbung


    hiermit möchte ich mich für die Stelle des Scriba Logei der Schola Atheniensis bewerben.
    Diese Tätigkeit habe ich bereits in der Schola Germaniae in Mogontiacum ausgeübt.
    Da ich vor kurzem hach Rom zurüchgekehrt bin, bitte ich höflich um diese Stelle.


    Gratias ago!


    Duccia Clara


    Dann übergab ich Stella diese kurze Bewerbung und stand auf, ich wollte ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen.

    Zitat

    Original von Furia Stella


    "Kann ich Dir etwas zu Trinken anbieten? ....Aber, erzähl mir, Clara, bist Du jetzt im Urlaub ?".


    Nach dem Austausch der üblichen Höflichkeiten nahm ich Platz und lächelte Stella freundlich und dankend an,


    "Nein, danke, es ist nett von Dir, aber ich möchte nicht trinken ... . Da hast Du Recht, die Bildung ist sehr wichtig ..."


    Neugierig sah ich mich in dem Raum um, in eingebauten Schränken den Wänden entlang lagen Schriftrollen-Behälter
    in verschiedenen Größen und viele Pergamente.... Ich sah mir alles genau an und erinnerte mich an mein Officium in
    Mogontiacum und ich sagte mit einem tiefen Seufzer,


    "...Nein, ich bin nicht im Urlaub, ich habe meine Stelle in Germania gekündigt, das Klima war mir da nicht bekommen...
    Nun, eigentlich bin ich heute gekommen, um mich für eine Stelle in der Schola zu bewerben...., wäre das möglich? ..."

    Zitat

    Original von Furia Stella


    "Einen Moment, bitte ..."


    "Herein, bitte ...", - und mit einem freundlichen Lächeln schaute sie zur Tür ...


    Furia Stella ließ mich eine kleine Weile vor der Tür warten und dann bat sie mich herein. Am großen, mit Schriften
    überladenen Tisch saß eine junge, anmutige Frau und lächelte mich freundlich an.


    "Salve, Furia Stella? ... Ich bin Duccia Clara und war eine Zeit lang Scriba Logei der Schola Germaniae. Wir haben
    ein paar Briefe miteinander gewechselt....Ich bin vor kurzem aus Germania zurückgekehrt und wollte unbedingt Dich
    besuchen und mich für die Bücher, die Schola Atheniensis an unsere geliefert hatte bedanken ...."


    sagte ich in einem Atemzug und lächelte sie freundlich zurück ...

    Heute fühlte ich mich wohl wie schon lange nicht mehr und begab mich in die Schola, um mich über eine Arbeitsstelle
    zu erkundigen. Auf der Suche nach der richtigen Tür entdeckte ich das Officium des Curator Libris. Der Name Furia
    Stella kam mir bekannt vor, und ich erinnerte mich, dass wir beide, vor langer Zeit, schriftlich miteinander verkehrten.
    Und die wollte ich schon immer kennen lernen! Ich holte tief Luft und:


    Klopf ,,, Klopf ,,, Klopf ,,,

    Es schien Tilla zu gefallen, dass ich sie "Kleines Glöckchen" nannte, ich lächelte sie an und freute mich, dass sie endlich
    die Kerzen entzündete, sofort wurde es noch gemütlicher in meinem Cubiculum ... Dann aber betrübte sich meine Laune,
    als Tilla sagte, ich sei zu blass ... Ich fühlte mich tatsächlich nicht wohl, wollte gar nicht aufstehen, denn ich war zu müde...


    "Tilla, es geht mir wirklicht nicht gut und ich habe Angst, dass ich wieder das Fieber bekommen könnte, das darf aber nicht
    passieren....vielleicht ist es besser, ich bleibe heute im Bett und versuche zu schlafen, Morgen wird es bestimmt besser, die
    Stutenmilch tut mir immer gut ... ich habe mich inzwischen an den undefinierbaren Geschmack gewöhnt ... "
    :fad:


    Dann betrachtete ich die Schriftrolle, die Tilla mir vorlegte und berührte die leicht, es war aber keine Lektüre zum Vorlesen,


    "Nun, das geht leider nicht, Platon verfasste seine Schriften meist in Dialogform, und diese Geschichte des untergegangen
    Atlantis schrieb er in den Dialogen "Timaios" und "Kritias" nieder ... , also, versuche es selbst zu lesen, es ist aber keine
    leichte Kost, aber hochinteressant... "
    - Dabei lächelte ich sie aufmunternd an und fügte dann hinzu:


    "Jetzt möchte ich schlafen, morgen wollte ich in die Stadt gehen, habe noch etwas zu erledigen. Danke, kleines Glöckchen,
    ... ich denke, das wäre alles für heute..."

    Tilla hat mich wieder so angesehen, als ob etwas mit mir nicht stimmte... Ich nahm erneut meinen Spiegel, konnte aber
    keine Änderung in meinem Gesicht erkennen, aber es war inzwischen auch sehr dunkel im Zimmer geworden.


    "Es ist sehr bedauerlich, dass du keine, Freundin hast, du bist so ein nettes Mädchen, kleines Glöckchen ..."


    Gerade wollte ich sie noch etwas fragen, aber sie war schon mit ihren Münzen weg ...und ließ mich eine Weile in dieser
    Dunkelheit liegen. Fast bin ich wieder eingeschlafen und dachte an meinen schönen Traum nach ... als Tilla das Zimmer
    betrat und einen Krug in ihren Händen trug, ...meine Medizin, die keinen angenehmen Geschmack hatte, aber notwendig
    war. Sie gab mir den Becher, den ich schön brav ausgetrunken hatte,

    "Danke, Tilla, ... aber sag mal, warum du mich immer so besorgt ansiehst ... Ist irgendetwas mit meinen Gesicht nicht in
    Ordnung? "

    Louan hörte aufmerksam zu, in seinen Augen konnte man aber sehen, dass er keine Ahnung hatte, dass diese dramatischen
    Ereignisse ihm völlig unbekannt waren. Es kamen mir wieder Zweifel, ob er das alles schaffen wird, ob wir es schaffen werden,
    dann sah ich ihn an und sagte mit einem freundlichen Lächeln,


    "Ja, Louan, abschreiben und auswendig lernen. Dann sollst Du auch üben, den Text richtig vorzutragen, es ist sehr wichtig,
    damit wird Deine Ausdrucksweise sich deutlich verbessern.... Wann Du das machen wirst, überlasse ich Dir, erwarte Dich
    aber morgen Nachmittag hier, in Ursus Officium, und bis dahin musst Du mit dieser Aufgabe fertig sein... Für heute machen
    wir aber Schluß ..., hast Du noch Fragen?"

    Für ein paar Augenblicke machte ich meine Augen zu, um seine Antwort und seine Frage zu verdauen ...
    Über diesen "Zankapfel" wussten sogar die Kinder Bescheid ... Wird Louan das alles schaffen? Ich seufzte, holte tief Luft und blickte ihn ernst an:


    "...Nun, Louan, auf wen geht denn nun eigentlich die Gründung Roms zurück? Auf Aeneas, den trojanischen Helden, der nach dem Untergang
    seiner Heimatstadt in Latium ein neues Troja gründen sollte, oder doch auf die berühmten Zwillinge Romulus und Remus? Diese Frage könnte
    bei der Prüfung gestellt werden, ich erzähle Dir eine kurze Fassung der Geschichte:

    .....................


    "... Bei den Göttern wird Hochzeit gefeiert – die Göttin der Zwietracht, Discordia, stört das Fest, indem sie den goldenen Apfel
    mit der Aufschrift „Für die Schönste“ in den Ballsaal wirft. Nach dem Parisurteil kommt es zum trojanischen Krieg und der Flucht
    des Aeneas über Karthago nach Latium – in einer von ihm gegründeten Stadt regiert später König Amulius, der seine Neffen,
    die Zwillinge Romulus und Remus, auf dem Tiber aussetzen lässt – sie werden von der berühmten Wölfin gerettet ... Nach der
    Ermordung seines Bruders gründet Romulus die Stadt Rom."



    Und hier habe ich für Dich ein Schriftstück von Gajus Julius Hyginus mitgebracht:


    PARIDIS IUDICIUM



    Iovis cum Thetis Peleo nuberet, ad epulum dicitur omnis deos convocasse excepta Eride, id est Discordia, quae cum postea supervenisset nec admitteretur ad epulum, ab ianua misit in medium malum, dicit, quae esset formosissima, attolleret. Iuno Venus Minerva formam sibi vindicare coeperunt, inter quas magna discordia orta, Iovis imperat Mercurio, ut deducat eas in Ida monte ad Alexandrum Paridem eumque iubeat iudicare. Cui Iuno, si secundum se iudicasset, pollicita est in omnibus terris eum regnaturum, divitem praeter ceteros praestaturum; Minerva, si inde victrix discederet, fortissimum inter mortales futurum et omni artificio scium; Venus autem Helenam Tyndarei filiam formosissimam omnium mulierum se in coniugium dare promisit. Paris donum posterius prioribus anteposuit Veneremque pulcherrimam esse iudicavit; ob id Iuno et Minerva Troianis fuerunt infestae. Alexander Veneris impulsu Helenam a Lacedaemone ab hospite Menelao Troiam abduxit eamque in coniugio habuit cum ancillis duabus Aethra et Thisadie, quas Castor et Pollux captivas ei assignarant, aliquando reginas.



    "Du sollst diesen Text abschreiben, ihn auswendig lernen und bei unserem nächsten Treffen imstande sein, mir diesen Text
    richtig vor zu lesen. Danach werden wir uns mit Vergilius "Aeneis" und Livius „Ab arbe condita“ beschäftigen ... Einverstanden?"

    Der junge Mann schien immer noch aufgeregt zu sein, aber seine Nervosität hat sich etwas gelegt. Auf
    einmal konnte er sich auch sehr gut und deutlich ausdrücken, was mich auch sehr freute. Und er saß
    jetzt komfortabel und sicher auf einem bequemen Sessel. Um die Atmosphäre noch mehr zu entspannen,
    sprach ich über seine Schwester,


    "Ja,... Deine Schwester ... sie ist eine eigenwillige junge Frau, aber sehr bescheiden und fleißig, ich bin
    mit ihr sehr zufrieden ..." - dabei lächelte ich in mich hinein ...


    "Und Dein Wunsch, die frei zu kaufen ist sehr edel und aufopfernd und verdient meine Achtung. Ja, als
    Architekt kann man sehr, sehr viel Geld verdienen, dann kannst Du sogar ein schönes Haus für Deine
    Schwester bauen. Es ist aber ein langer und mühsamer Weg und als erstes musst Du den Cursus Res
    Vulgares erfolgreich absolvieren ... "


    Ich machte eine Pause und sah dann Louan eindringlich an:


    "Was kannst Du mir über den goldenen Apfel der Zwietracht erzählen?"

    Auf meine Worte hatte ich schon mit einer heftigen Reaktion gerechnet, aber nicht so mit solcher stürmischen.
    Tilla war eben ein temperamentvolles Mädchen, mit Emotionen beladen .... Sie lag buchstäblich an meiner
    Brust, umarmte mich so stark, ja sie erdrückte mich fast, so stark, dass ich kaum mehr Luft bekam.... Dann
    setzte sie sich wieder und blieb stumm ... Nur ihre Glöckchen klangen noch schwach ... Ich dagegen bekam
    wieder einen kleinen Hustenanfall und lächelte sie dann an


    "Tilla,... Du kleines Glöckchen, so machen wir es...aber bis dahin, solltest du mit keinem Menschen darüber
    reden, nicht einmal mit deiner besten Freundin, wenn du eine hast ... Denn die Menschen sind neidisch, böse
    und eifersüchtig, das weißt du ja selbst sehr gut ..., wir warten lieber ab, bis es so weit ist ... "


    Tilla weinte nicht mehr und das beruhigte mich auch, ich berührte leicht ihr tiefschwarzes Haar,


    "Tilla, nimm dir 200 Sesterzen von diesem Geld, was du so fleißig nachgezählt hast und kaufe dir was schönes
    und wenn jemand fragt, woher du dieses Geld hast, den schickst du zu mir..., und gib mir dann etwas zu trinken"

    Auf einmal schien Tilla sehr aufgeregt zu sein, sie kratze sich und wirkte nervös. Nun, musste ich mich sehr
    konzentrieren, um ihre Gebärdensprache zu verstehen,


    "Was ist denn los, Tilla, ich habe nur gescherzt, "Acta Diurna" ist eine Zeitung, und du hast ein bestimmtes
    Talent, deine Berichte sehr originell zu verfassen ..."
    , ich schmunzelte, dann sah ich die Tränen in ihren Augen
    "Dich wegschicken? Wer will dich weg schicken?.. Chimerion war nicht mein Sklave, ich musste ihn verkaufen,
    weil sein Herr Justinianus mich darum gebeten hat ..., nun haben wir es hinter uns und ich möchte nicht mehr
    darüber reden ..."
    :rolleyes:


    Ach, die Sklaven heutzutage waren einfach zu sensibel und zu empfindlich geworden. Es dauerte eine Ewigkeit
    bis Tilla die Münzen nachgezählt hatte, ich war sehr müde, wartete aber geduldig bis sie nun damit fertig war,


    "Danke Tilla, du bist wirklich ein fleißiges Mädchen, wenn ich heirate, werde ich dich freikaufen und adoptieren,
    dann hast du eine Familie und ich eine hübsche Tochter ..., was sagst du nun dazu?"