Beiträge von Furia Stella

    Über Tiberios Dankbarkeit war Stella sehr bewegt. Dabei konnte sie ihm ja nicht richtig helfen. Als er aber auf die Knie, mit Tränen in den Augen fiel, stand sie auf, lächelte sanft und berührte leicht seine Haare,


    "Aber Tiberios, steh doch auf, du brauchst nicht vor mir zu knien,... beruhige dich, "


    Stella seufzte und fügte leise hinzu, "Frage doch Ianitor Aischylos, der kann dir vielleicht mehr über deine Eireann und einen frechen Besucher erzählen, der vor kurzem vor der Porta stand", dabei nickte sie ihm verschwörerisch zu und sagte,


    "Gute Nacht, Tiberios."

    Stella ließ seinen ununterbrochenen Wortschwall ruhig über sich ergehen.


    "Langsam, Tiberios, langsam ... Erstens: du hast einen Fehler gemacht. Du solltest darauf bestehen, mit dem Dominus Cerretanus, dem Optio, zu sprechen, da du ein Sklave der Furier bist und Eireann Name gar nicht erwähnen solltest. " Stella hat sich nun doch gesetzt.


    Dass die beiden Urbaner mit Tiberios nicht gerade zimperlich umgegangen waren, hat Stella nicht gewundert. Sie waren eben so, die Urbaner ... und haben mit Sklaven kein Erbarmen, besonders mit jenen, die sich ihnen widersetzen.


    "Nun, die keltische Sklavin ist unberechenbar und eine Unruhestifterin, aber ich glaube nicht, dass sie eine Mörderin oder Brandstifterin ist. Das wird sich hoffentlich bald klären. Die Tatsache aber ist, dass man sie während des Brandes im Lupanar gefunden hat " Stella schaute Tiberios direkt in die Augen, darüber sollte er sich Gedanken machen und überlegen, ob die Keltin die richtige Partnerin für ihn war.


    "Dass du deine Zurückhaltung verloren hast, ist natürlich bedauerlich, aber wenn du die Wahrheit sagst, und die Urbanen dich beleidigt haben und als romfeindliche Person verdächtigten, kann natürlich jeder Mensch, ob Sklave, oder nicht, die Selbstbeherrschung verlieren." Stella trank einen Schluck Wasser. Sie wusste wohl, dass ein Sklave die Selbstbeherrschung niemals verlieren durfte, habe aber Mitleid mit dem jungen Mann, der eigentlich immer sehr höflich und ehrerbietig war.


    "Nun, Tiberios, damit du der furischen Familie die Ehre erweisen willst, musst du deine Beschwörungen und den Fluch zurückzunehmen und sich bei betreffenden Personen entschuldigen, am besten schriftlich" , damit keine Missverständnisse mehr passieren. -.^


    Stella trank einen Schluck Wasser und nahm ihren Fächer, um sich etwas Luft zu verschaffen,
    "Trink auch etwas Wasser, Tiberios und sag mir, was hast du noch am Herzen..."

    Ach ja, Stella erinnerte sich, dass Tiberios die keltische Sklavin besuchen wollte. Es war eigentlich keine günstige Zeit, Gespräche zu führen, aber Tiberios sah wieder so unglücklich aus, dass sie entschloß sich, ihn ausreden zu lassen.


    "Nun, erzähl schon, hast du die Erlaubnis bekommen?" Stella blieb stehen und hoffte, es wird nicht lange dauern. "Natürlich kannst du mit mir frei sprechen ..."

    Eigentlich hatte Stella heute keinen Besuch mehr erwartet und lag entspannt mit einer Lektüre im Bett, als es klopfte.


    "Einen Moment bitte...," ungern stand Stella auf, hüllte sich in einen großen Umhang und ging zur Tür. Sie machte die einen Spalt auf und erblickte Tiberios.


    "Na, komm rein ... Was ist denn passiert?"

    Stella sah, dass ihre Worte Tiberios tief betroffen haben und sie befürchtete, dass der junge Sklave gleich umkippen wird,


    "Tiberios, du darfst dich kurz setzen und etwas Wasser trinken", Stella zeigte mit einer Geste auf einen Schemel daneben ein Tischchen auf dem ein Krug frisches Wasser und zwei Becher standen.


    "Ja, es ist richtig, du hast einen Wunsch frei, aber ich würde dir raten, den für später aufzubewahren, denn du, als Sklave in gehobener Position, hast ja freien Ausgang, also kannst du auch in die Castra gehen und dort Dominus Cerretanus um die Erlaubnis, Eireann zu besuchen, bitten, " dabei schaute Stella ihn voller Bedauern an...

    Stella hat Tiberios Reaktion auf ihre Worte genau beobachtet. Anscheinend wusste er nicht, dass Cerretanus die Sklavin gekauft hat, die dann weg gelaufen war und er sie im Lupanar während des Brandes wieder fand.


    "Also, Tiberios, was du mir über Eireann erzählt hast entspricht nicht dem, was wir hier erlebt haben. Dominus Cerretanus hat sie gekauft und hierher gebracht. Sie benahm sich absolut unpassend! Sie wollte in der Casa nicht bleiben, sondern verlangte, dass ihr Herr sie in die Castra mitnahm. Und weil es nicht ging, ist sie dann unbemerkt abgehauen... . Nun ist sie jetzt da, wo sie hinwollte!" die Einzelheiten wollte Stella ihm ersparen und machte eine kleine Pause;


    "Wenn du mehr wissen möchtest, muss du ja Dominus Cerretanus aufsuchen und ihn fragen, sie ist ja seine Sklavin!"


    Tiberios tat Stella leid, aber sie konnte ihm nicht weiter helfen.

    Es freute Stella, dass Tiberios in der Bibliothek war, so musste sie ihn nicht suchen, oder Lyda damit beauftragen,


    "Tiberios, kennst du die Sklavin Eireann? Ich habe eben einen Brief von meinem Cousin Furius Cerretanus bekommen und er bat mich, dir mitzuteilen, dass diese Sklavin ein "Gast in der Castra ist", betonte Stella und zuckte die Schultern, "...Was auch immer das bedeuten mag",


    Sie schaute Tiberios fragend an und war nun gespannt, was er dazu zu sagen hat.

    Den Brief von ihrem Cousin Appius hat Stella tief erschüttert, obwohl es von Anfang an klar war, dass diese unberechenbare Sklavin den Appius in Schwierigkeiten bringen wird und damit auch dem Ruf der Gens Furia Schaden zufügt.


    Natürlich wusste Stella, was so alles vor kurzem in Subura passierte, (sie hatte ja ihre Spione) und das eine Sklavin dabei eine Rolle spielte, so wurde wenigstens erzählt, auch die Sklaven im Haus haben darüber in allen Ecken getuschelt. Nun, vor allem tat Stella ihr Cousin leid, aber sie hoffte, es wird sich schon alles klären. Auch machte es sie traurig, dass Appius sie nicht besuchen kommen kann.


    Das waren Stellas Gedanken während sie in die Bibliothek ging, um mit Tiberios über die besagte Sklavin zu reden. Sie seufzte, betrat den schönen, ruhigen Raum und sah sich nach dem jungen Mann um.


    "Tiberios, bist du hier? ..."

    Nach der Cena ging Stella nun in die Bibliothek, wie sie auch Tiberios gesagt hatte.


    Sie betrat den Raum und war angenehm überrascht. Der junge Mann hatte wirklich eine Begabung, kreativ zu sein und es herschte eine Ordnung, die es vorher nie gegeben hat. Und es duftete auch so leicht und dezent nach Zitrone ...


    "Tiberios, komm doch näher ... Du hast alles so schön gemacht, mir fehlen ja die Worte!... Einfach herrlich! Hast an alles gedacht und als Dank eine Belohnung verdient!",


    Stella lächelte den Sklaven begeistert an und stand nun vor dem Tisch, wo die Schriften lagen. Sie nahm die aus der Hülle und betractete kurz den Inhalt. Und obwohl der Lesesessel mit einem Kissen sehr einladend aussah, beschloss Stella die Schriften mitzunehmen,


    "Ja, das ist es, was ich meinte: die "Annalen von Tacitus", die beiden Bücher nehme ich gleich mit und lese die dann vor dem Schlafengehen ..." , und bevor sie die Bibliothek verlassen hat, schaute Stella noch mal Tiberios an ,


    "Also überlege es dir, was du dir wünschst und sage mir dann Bescheid! Ich bin sehr zufrieden mit dir, Tiberios"

    Ein Sklave der Gens Furia brachte folgenden Brief vorbei:



    Ad


    Duccia Clara


    Casa Sergia - Via Nomentana,


    Roma, Italia


    _____


    Liebste Clara,


    habe mich sehr gefreut von Dir zu hören. Ich bin wieder gesund, brauche aber auch eine Erholung und würde gerne Deine Einladung nach Brundisium annehmen.


    Komme aber etwas später, denn ich habe noch einiges zu Hause zu erledigen. Bin dann etwa in 10 - 14 Tagen bei Dir.


    Freue mich schon sehr, Dich zu sehen und wir haben uns viel zu erzählen.


    Vale bene,


    Stella



    ANTE DIEM VII KAL MAI DCCCLXX A.U.C. (25.4.2020/117 n.Chr.)

    Nachdem Tiberios das Cubiculum verlassen hat, nahm Stella den Brief von Clara und las es noch mal. Sie hat Appius gesehen, er hat aber nichts darüber erzählt ... Seltsam...


    Ad


    Furia Stella


    Casa Furia


    Roma, Italia
    ___________


    Salve liebe Stella,


    habe lange nichts von dir gehört und hoffe, du bist wieder gesund!


    Ich fahre bald nach Brundisium, um meiner Gesundheit mal etwas Gutes zu tun und möchte dich einladen, mir Gesellschaft zu leisten. Wie du weißt, wohne ich da in der Villa am Meer. Wir können viel Schönes erleben, den Strand entlang zu reiten und sogar ein kleines Wagenrennen veranstalten!


    Also, überlege es dir und sag mir Bescheid. Ich werde so in 6-7 Tagen aufbrechen.


    (Habe vor kurzem deinen Cousin gesehen, aber darüber erzähle ich dir später.)


    Vale bene


    Clara


    ROMA - ID APR DCCCLXX A.U.C. (13.4.2020/117 n.Chr.)



    Das war in der Tat eine gute Idee, Roma für eine Weile zu verlassen und das Meer und die Natur voll zu genießen. Und Stella war eine Spartanerin und konnte durchaus einen Wagen lenken. Dabei dachte sie an ihre Jugendzeit, lächelte in sich hinein und schrieb eine kurze Antwort:


    Ad


    Duccia Clara


    Casa Sergia - Via Nomentana,


    Roma, Italia


    _____


    Liebste Clara,


    habe mich sehr gefreut von Dir zu hören. Ich bin wieder gesund, brauche aber auch eine Erholung und würde gerne Deine Einladung nach Brundisium annehmen.


    Komme aber etwas später, denn ich habe noch einiges zu Hause zu erledigen. Bin dann etwa in 10 - 14 Tagen bei Dir.


    Freue mich schon sehr, Dich zu sehen und wir haben uns viel zu erzählen.


    Vale bene,


    Stella



    ANTE DIEM VII KAL MAI DCCCLXX A.U.C. (25.4.2020/117 n.Chr.)

    Stella merkte, dass ihre Frage nach dem Buch den jungen Mann etwas verblüffte, warum auch immer. ... Dann hörte sie aufmerksam Tiberios zu,


    "Ja, natürlich, die "Annalen" des Publius Cornelius Tacitus, das Buch musste da sein", freute sich Stella, "Ich dachte aber, ob auch andere Autoren darüber etwas zu berichten hätten?"


    Sie dachte kurz nach, es gab noch eine andere Möglichkeit über den Aufstand und die Kelten zu erfahren, dabei dachte Stella an den Brief, den sie kürzlich erhielt und noch nicht beantworten hatte.


    "Nein Tiberios, ich komme später selbst in die Bibliothek, nach der Cena, aber jetzt möchte ich dich nicht mehr von deinen Beschäftigungen abhalten, du kannst gehen und danke ..."

    "Ach, du bist es Tiberios, leg die Rechnung auf den Tisch, ich werde es mir später ansehen"


    Über das Geld sprach Stella nicht so gerne ... "Ich werde den Betrag natürlich begleichen"


    Da war noch etwas, was Stella den höflichen jungen Bibliothekar fragen wollte,


    "Haben wir die Schriften über den Boudicca-Aufstand? ... Ich möchte mehr über Kelten erfahren. Wir haben jetzt eine neue keltische Sklavin, die ist zwar weg gelaufen, aber sie wird schon zurückkommen, oder gebracht, alleine wird sie da draußen nicht überleben, zu jung ... ,"


    Stella seufzte und schaute Tiberios fragend an.

    Nachdem Tiberios den Garten verlassen hatte, las Stella den Brief, den Nestor ihr übrreichte.


    Sie lächelte zufrieden, dann wurde sie auf einmal ernst und sprach zu Appius, der sich immer noch im Garten befand und keinen Ton mehr vor sich gab.


    "Lieber Cousin, Du weißt, ich mag Dich sehr und würde Deine Sklavin hier behalten. Aber es geht nicht ... und ich muss Dich leider bitten, das widerspenstige Weib mitzunehmen. Bei uns in der Casa herrscht Harmonie und alle Sklaven hier haben es gut mt uns und sind zufrieden. Diese wird hier nur Unruhe stiften und es kann dann böse enden".


    Es war nicht leicht, dem Cousin die Bitte abzuschlagen, aber Stella hat es versucht, nun leider hat es mit der Neuen nicht geklappt.


    "Also, ich gehe jetzt in mein Cubiculum, um den Brief zu beantworten und wenn Deine Sklavin aus dem Bad kommt, schaff sie bitte aus dem Haus, ich möchte sie nicht mehr sehen!" , Stella stand auf, nickte höfflich und verließ den Garten.


    Das Thema war für sie beendet.

    Tiberios freute sich offensichtlich auf seine neuen Aufgaben, die Bibliothek in Ordnung zu bringen. Der junge Mann wurde sogar rot!


    "Ja, ich hätte einen Wunsch: Wäre es möglich die Schriften katalogisieren und alphabetisch nach Autoren sortieren?", fragte Stella mit einem Lächeln.


    "Nun, ich habe einen Handwerker, den muss ich dann hierher bestellen, der wird schon den Brunnen selbst reparieren, du sollst deine Hände nicht schmutzig machen, du bist jetzt mein Bibliothekar!"


    In diesem Moment brachte der Sklave Nestor, der an der Porta seinen Dienst hatte, einen Brief für die Herrin. Stella öffnete die Schriftrolle und warf einen kurzen Blick darauf. Schaute dann wieder Tiberios an,

    "Hast du noch Fragen?"

    Zitat

    Original von Tiberios
    "... Er wartete ab, was die domina Furia Stella wünschte."


    Endlich war die Unruhestifterin baden gegangen. Stella hoffte, es wird die Sklavin ein wenig beruhigen.


    Erst jetzt bemerkte Stella den Sklaven Tiberios, der auch schon gekommen war und im Hintergrund stand, er wirkte irgendwie abwesend und schaute ab und zu zum Brunnen, der seltsame Geräusche verursachte.


    "Tiberios, komm doch näher!", Sie lächelte ihn freundlich an, "Ich habe eine Aufgabe für dich und zwar möchte ich, dass du dich um die Biblioteca kümmerst und eine Ordnung da schaffst, so lange dein Herr Furius Philus auf Reisen ist. "


    Stella dachte kurz nach, der Brunnen störte wirklich und musste schnell repariert werden.


    "Hast du vielleicht auch ein handwerkliches Geschick? "

    Zitat

    Original von Appius Furius Cerretanus
    " ...und wenn sie hier bleibt" Appius hatte sich wieder Stella zugewandt: " dann steht es dir natürlich frei mit ihr zu verfahren wie es dir beliebt und wie sie es verdient."


    Appius hat eine Wahnsinnige ins Haus gebracht! So musste der Eisen noch an ihrem Hals bleiben.


    "Du hast Recht, Appius, es noch zu früh, das Eisen abzunehmen..."


    Was Stella aber immer mehr irritierte, war Sklavin Unverschämtheit ihrem Dominus gegenüber. Nun, was auch immer zwischen beiden sich abspielte, das interessierte Stella nicht.


    "Also, Eireann, du kannst mich mit deinem Theater hier nicht beeindrucken, und wenn du noch mal wagst, mir direkt in die Augen zu schauen, wirst du bestrafft,... und frage lieber nicht -wie!" sagte Stella in einem ruhigen, aber gefährlichen Ton,


    "... also ich schlage vor, du gehst zuerst baden, im Bad gibt es auch frische Kleidung und dann kommst du noch mal hier und ich werde dir deine Aufgaben erklären, Aischylos wird dich begleiten und dich dann zurück bringen", und wie gerufen, betrat Aischylos den Garten!

    Stella musterte die Sklavin aufmerksam von Kopf bis Fuß; eine Germanin oder eine Keltin?, obwohl es eigentlich egal war - mit einem Wort: eine Barbarin. Und etwas war nicht in Ordnung mit ihr, sie konnte sich nicht von Appius los lassen und wollte, dass er sie in die Castra mitnahm, was natürlich absolut unmöglich war.


    "Aber selbstverständlich, Appius, sie kann hier bleiben, wir kommen schon zurecht," sagte Stella, obwohl sie sich da nicht so sicher war.


    "Bitte, nimm ihr das Ding vom Hals und es wäre nett von Dir, wenn Du uns hier alleine lassen würdest, wenn Dir das nichts ausmacht ... Wir sehen uns dann später" , Stella dachte kurz nach, "Und übrigens, der Brunner wird heute noch repariert" , sie sagte es bestimmend und lächelte leicht.


    Nun, schaute Stella die Sklavin direkt an, "Wie heißt du und wie alt bist du, vor allem möchte ich aber wissen, wo du unsere Sprache gelernt hast?" , es war Stella klar, dass sie schon eine Weile in Roma als Sklavin leben musste, vermutlich in einer anderen römischen Familie.

    Appius hat Stella bereits erzählt, dass er eine Sklavin gekauft hatte. Sie betrachtete genau die junge Frau, die diesen hässlichen Ring um den Hals trug, von oben bis unten. Behielt aber zuerst ihre Meinung für sich.


    "Salve, lieber Cousin, also das ist Deine Anschaffung, nicht schlecht ... und sie spricht, wie ich eben vernommen habe, unsere Sprache, auch nehme ich an, sie soll hier bleiben, während Du im Dienst bist? ", Stella wollte es genau wissen, bevor sie der Sklavin ein paar Fragen stellen würde.


    "Eine Waldfee brauchen wir auf jeden Fall", Stella nickte und lächelte Appius an.