Da gehts weiter ...
[Tempel Jupiter Optimus Maximus] Das Sühneopfer des Triumphators
Da gehts weiter ...
[Tempel Jupiter Optimus Maximus] Das Sühneopfer des Triumphators
Meridius vollzog das Sühnenopfer.
Ein Schneeweiser Stier wurde zum Tempel geführt. Die Priester, darunter der Rex, warteten bereits am Altar. Der Stier wurde vor der Zeremonie betäubt. Nun lag es an den Göttern, ob sie dieses Opfern annehmen würden oder ablehnen würden.
Inzwischen hatten sich alle Versammelt, darunter einige Senatoren. Meridius wusch sich in einer auf einem bronzenden Dreifuss stehenden Schüssel die Hände. Der Rex Sacroum und die anderen anwesenden Priester taten es ihm gleich.
Nachdem sie so Leib und Gewänder zeremoniell gereinigt hatten, verhüllten sie den Kopf mit der Toga- Die anderen Anwesenden taten es ihnen gleich.
Der Rex Sacroum trat zum Altar und deklamierte:
„Allmächtiger Jupiter Maximus Optimus, wenn es dir gefällt mir diesem Namen angerufen zu werden, denn ich rufe dich mit jedem Namen der dir gefällt.“
Die Priester nahmen dem Opfertier die Blumengirlande ab. Meridius trat nach vorne und legte seine Hand auf die Büstern des Stieres. Mit dunkelroten, von dicken Wimpern umrahmte Augen starrte das Tier Meridius an.
Die Opfertiere hatten bereits ein Beruhigungsmittel bekommen und wurden zu den entsprechenden Priester geführt, die sie fachgerecht schlachten würden.
Am Fuss des Tempel des Jupiter Optimus Maximus hielt der von vier Pferden gezogene Streitwagen an und der Triumphator stieg die Stufen hinauf. Im Hauptraum legte er seinen Lorbeerkranz zu Füssen des Jupiter Optimus Maximus nieder. Nach ihm kamen seine Liktoren herein und opferten ihre Lorbeerkränze gleichfalls dem Gott.
Die Liktoren der Wache zogen an den Ketten den Gefangen, die ihnen dann über den überfüllten Platz des Forums folgten, vorbei an den Bäumen am Lacus Curtius und der Statue des Flöte spielenden Satyrs Maryas, um den grossen, von Sitzreihen umgebenden Platz herum und hinauf zum Anfang des Clivus Argentarius und hier war ihr Marsch durch Rom zu Ende. In die Flanke des Hügels der Arx duckte sich das Tullianum, ein kleines, graues Gebäude.
Die Liktoren nahmen ihnen ihre Kleidung und Ketten ab. Der Raum wurde erhellt und in der mitte des Bodens konnte man ein Loch erkennen. Einer nach dem andere der Gefangen wurde erdrosselt, ihre Leiche würde man in einen der Abwasserkanäle werfen.
ZitatOriginal von Marcus Octavius Nauticus
"Die Frage sei gestattet, Agrippa, hast du schon etwas im Sinn, was du für die Ewigkeit schaffen willst?"
Sicher ist dir diese Frage gestattet, daz8u sind wir hier.
Es gibt noch nichts konkretes, aber Via Matinia, Aqua Matinia oder Basilika Matinia klingt nicht übel.
Etwas in dieser Art gedenke ich zu verwirklichen ...
Herzlich Willkommen
Also ich könnte da auch noch eine Sklavin gebrauchen,
die mich dann auf die einte oder andere weise verwöhnt
ZitatOriginal von Aquinas Matinius Crassus
"Und was ist mit Cicero Octavius Anton?! War er kein ehrenswerter Censor?!" rief Aquinas.
Ich hätte ihn auch aufzählen können, doch habe ich nun andere gewählt. Die während ihrer Censur etwas geschaffen haben für die Ewigkeit, dem Claudier verdanken wir die Via Appia und die Aqua Appia, Cato ist der Inbegriff eines Censors und Aemilius Lepidus hat während der Censur die Basilika Aemilia erbauen lassen ...
Der Consul Agrippa erhob sich von seinem curulischen Stuhl und verbeugte sich vor dem Triumphator Meridius ...
Der Zug verliess den Circus Maximus und bog in die Via Triumphalis. Links stieg ein parkartiges, mit Felsen durchsetztes Gelände an, rechts erstreckte sich am Fuss des Caelius Hügels ein weiteres Viertel mit hohen Mietshäusern. Sie kamen zum Palus Ceroliae, unterhalb der Carinae und des Fagutal, und nach einer weiteren Biegung auf die Velia. Dann stiegen sie auf dem ausgetretenen Pflaster der alten heiligen Strasse, der Via Sacra, zum Forum Romanum hinunter. Bald würde der Feldherr am Zentrum der Welt, dem Forum Romanum, angelangen.
Und dann lag es vor ihnen, das Forum Romanum und es war prächtig. Die Bauten strahlten den Glanz und die Glory Roms aus. Sie passierten den kleinen hübschen Rundtempel der Göttin Vesta und den hohen Tempel des Pollux und Castor als sie schliesslich zum mächtigen Tempel des Saturns vorbeizogen. Auf der Höhe des Saturntempels wurden die Kriegsgefangenen aus dem Zug zur Seite geführt. Da standen sie nun und beobachten den weitern verlauf des Zuges und sahen wie die Liktoren des Feldherrn vorbeiziehen, gefolgt von den Tänzern, Musikanten, Offizieren und schliesslich dem Feldherrn selbst auf seinem Streitwagen, unnahbar und fremd im Schmuck seiner Insignien und mit seinem mit Minium bemalten Gesicht.
Der Wagen des Triumphators hielt vor dem Castor Podium an, die gewählten Magistrate und andere Würdenträger standen auf und verbeugten sich leicht vor dem Triumphator, dieser blickte nun Sohn des göttlichen Trajans, dem Imperator Caesar Augustus, der in seinem curulischen Stuhl sass und verbeugte sich leicht vor dem Kaiser.
Der Zug wandte sich den Hügel hinauf zum grossen Tempel des Jupiter Optimus Maximus. Die säulengeschmückte Seite des Tempels zeigte zum Forum.
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Der Zug marschierte jetzt durch den Circus Maximus. Eines der grössten Bauwerke Roms, es erstreckte sich über die gesamte Länge des Palatin und bot Platz für rund 150 000 Menschen. Auf den hölzernen Tribünen drängte sich zum Anlass des Triumphzuges eine johlende Menge. Man hörte die Jubelrufe die bis hin zur hysterischen Begeisterung für den Feldherrn anschwoll, die Soldaten marschierten durch die Strassen und liessen sich vom Volk feiern.
Der Wagen fuhr zunächst auf der einen Seite die spina hinunter bis zur Capenkurve, dann auf die andere Seite zurück und schliesslich nochmals die Bahn hinunter bis zum Capenausgang.
Zu diesem Zeitpunkt war die komplette Armee innerhalb des Circus und die Menge war vom Jubeln erschöft, Deshalb wurden alle mucksmäuschenstill, und den Soldaten zuzuhören, die jetzt ihre Lieder anstimmten.
Auch die mit Bäumen bestanden Plätze und die prächtigen Häuser auf dem Palatin waren dicht mit Zuschauer besetzt, überwiegen waren dies Frauen, Kindermädchen und Jungen und Mädchen aus guten Familien.
Quirites!
Wieder einmal stehe ich vor euch um für ein Amt des Cursus Honorum zu kandidieren. In der Vergangenheit hatte ich bereits die Ämter des Quaestor Urbanus, Tribuns Plebs und des Praetor Peregrinus inne, im Moment amtet ich als Consul, da ihr mir bei den letzten Wahlen für dieses Amt euer Vertrauen entgegengebracht habt.
Und nun trete ich wieder vor euch, diesesmal geht um das Amt des Censor. Die Censur ist das höchste Amt des Imperiums, es gilt als krönendes Spitze einer Laufbahn.
Der Censor ist verantwortlich für den Zensus des römischen Volkes und hat die Aufsicht über das Sittenwesen. Am Ende führt er ein Lustrum aus.
Appius Claudius Caecus, Marcus Porcius Cato und Marcus Aemilius Lepidus, dies sind drei Namen von Censoren die ihrem Amt alle Ehre gemacht haben und genau in diese Fussstapfen gedenke ich zu treten zum Wohle des Imperiums. Ich werde mich der Aufgabe annehmen und sie mit Argusaugen überwachen.
Gebt mit euer Vertrauen, ihr werdet es auch dieses mal nicht bereuen!
Agrippa eilte mit seinen Liktoren zum Castor Podium ...
Der Zug traf auf dem Rindermarkt, dem Forum Boarium, ein. Die Statue des Hercules Triumphalis war zur Feier des Tages mit den Insigien, sie war stets unbekleidet, mit Ausnahme der Triumphtage, des triumphierenden Feldherrn geschmückt – der goldpurpurnen Toga Picta, der mit Palmen bestickten Tunica Palmata, dem Lorbeerzweig in der einen und dem adlerbekrönten Elfenbeinzepter in der anderen Hand, das Gesicht leuchtend rot mit Minium geschminkt. Der Triumphator musste anhalten, um die Statue zu grüssen.
Der Markt war für diesen grossen Tag in der Geschichte Roms ausgesetzt worden, denn vor den prächtigen Tempeln, die diesen Platz säumten, waren keine Buden und Verkaufsstände zu sehen.
Alles gute zum Geburtstag
Einige Bürger stehen am Strassen Rand und jubeln Meridius zu ...
Io triumphe
Io triumphe
Io triumphe
Der Triumphzug beginnt auf dem Marsfeld, scharren von Sklaven sind unterwegs die Kränze und Girlanden aus Lorbeer austeilen, die Musikanten, die ihre Hörner und die bizarren, wie Pferdeköpfe geformten Trompeten stimmten, die Tänzer, die verschieden Drehungen vorführen, die schnaubenden und wiehernden Pferde, die ungeduldig mit den Hufen scharren, die Ochsen mit vergoldeten Hörner und Girlanden geschmückten Hälse, jeweils ein Dutzend vor einen Wagen gespannt, einen kleinen, Wasser tragenden Esel, der einen Strohhut trug, aus dem rechts und links seine grossen Ohren ragten.
Der Zug setzt sich in Marsch Richtung Kapitol, Schweigen kehrt ein. Die Senatoren, die kein Amt des Curusus Honorum inne hatten marschieren vorneweg, die Magistrate sowie der Imperator Caesar Augustus sassen auf dem Castor-Podium, gefolgt von den Musikanten, Tänzern und Possenreissern, die bekannte Persönlichkeiten aufs Korn nehmen. Die Wagen mit der Beute und den Szenen des Feldzuges folgten. Auf flachen Festwagen waren die denkwürdigen Szenen des spanischen Feldzuges dargestellt. Auf einem riesigen Wagen sah, man die denkwürdige Szene als sich Meridius und Sertorius vor der Schlacht bei Septicma trafen, ein Schauspieler stellte Meridius dar ein anderer Sertorius, wobei der Schauspieler, der Meridius darstellt, wie der Gott Herules wirkte. Auf einem weiteren, verschwenderisch geschmückten Rollwagen wurden Meridius’ persönliche militärische Auszeichungen zur Schau gezeigt. Es folgten Wagen mit einigen Beutestücken und Siegestrophäen, mit Rüstungen der Feinde und anderen Schaustücken, jeweils so drapiert, dass ein Zuschauer ein Stück nach dem anderen anschauen und bewundern konnte.
Unter diese fabelhafte szenisdche Nachbildung mischten sich tanzende Gruppen von Huren, die flammenfarbene Togen trugen, es folgten Feuerschlucker, Zauberkünstler und monströse Gestalten aller Art.
Den darauf folgenden Platz im Zug nahmen die zermoniellen Opfer ein, zwei rein weisse Ochsen und ein weisser Stier, die Jupiter Optimus Maximus dargebracht werden sollten, sobald der Triumphator am Fuss der Treppe zum Jupitertempel im Kapitol angekommen war.
Von diesem Ziel war man allerdings noch einige Meilen entfernt, denn der Triumphzug folgte durch das Velabrum und das Forum Boarium und zog dann zum Circus Maximus ein, den er einmal umrundete. Dann gings weiter auf die Via Triumphalis hinaus, durch Forum Roamum bis zum Fusse des Kapitolhügels.
Danach folgten die wichtigsten Gefangen und der triumphierende Feldherr Maximus Decimus Meridius. Meridius fuhr im Triumphwagen, einem vierrädrigen, uralten Gefährt. Vier graue Pferde mit weissen Mähnen und Schweifen zogen den Streitwagen. Meridius trug die Insignien des Triumphators. Dazu gehört zunächst die Tunika, die ringsrum mit Palmenmuster bestickt war sowie die verschwenderische mit Gold verzierte Purpurtoga. Er hatte sich auch den Lorbeerkranz aufgesetzt. In der rechten Hand einen Lorbeerzweig, in der Linken das in charaktersicher Manier gebogene Elfenbeinzepter des Triumphators, das vom Goldadler gekrönt war, Sein Fahrer trug eine Purpurtunika und hinten auf dem geräumigen Wagen stand ein zweiter mit einer solchen Tunika bekleidenter Sklave. Er hält eine Krone aus vergoldeten Eichenblätter über Meridius Kopf und stimmte von Zeit zu Zeit die warnenden Worte für alle Triumphatoren an:
„Respice post te, hominem re memento! (Sieh dich um und bedenke, dass du ein Mensch bist!). Meridius Gesicht war mit hellrotem mimium bemalt, eine Anspielung auf das Terracotta Gesicht und die Hände der Statue des Jupiter Optimus Maximus in dessen Tempel.
Direkt hinter dem Triumphwagen ging das Schlachtross des Generals, dem man den purpurnen Feldherrenmantel, das paludamentum, über den Rücken gelegt hatte.
Als nächstes kamen die Offiziere des Spanien Feldzuges. Sie trugen ihre Paraduniformen und ritten auf ihren Pferden.
Und an letzter Stelle marschierten die beiden Legionen und die anderen Einheiten des Krieges in die Stadt ein. Sie brüllten beim Marschieren Ihre Tuniken sind eigens für diesen Zweck geschneidert worden. Die Soldaten mussten allerdings zuerst bei den Prätorianer ihre Speere, Dolche und Schwerter abgeben, statt dessen bekamen sie hölzerne, mit Siegeslorbeeren bekränzte Stäbe. Die Standartenträger haben die silberne Rüstung angelegt und die Adlerträger, die für die Silberadler der Legion verantwortlich sind, tragen Löwenfelle über ihre silberne Rüstung. Beim Marschieren brüllten sie, Io triumphe! Die Lieder zu Ehren des Triumphators solltes er noch kommen, wenn noch mehr Zuhörer den Weg des Zuges säumte und durch Kichern und Zurufe die Sänger anspornte.
Merdius schreitet hinaus und steigt auf den Wagen, der Triumph ex Hispania beginnt ...
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
Sim-Off: hui, übersehen..
Ich würde vorschlagen, dies im Tabularium unter Auszeichnungen zu vermerken
Finde ich ok.
Da kam er angerollt, der Currus Triumphalis, der Streitwagen des Triumphators, es sollte nicht mehr allzu lange dauern und der Zug konnte sich in Bewegung setzten ...
Die Legionäre, Tänzer, Musikanten etc. hatten bereits ihre Plätze eingenommen, die meisten Senatoren, alle in ihren besten Togen gekleidet, waren auch bereits da. Agrippa betrachtet dies zufrieden und dachte sich, dies wird sicher ein prächtiger Triumphzug ...
Agrippa beobachtete die Legionäre in ihren Paraderüstungen ...