Beiträge von Publius Matinius Agrippa

    Die Wachen hinter dem Tor tuschelten als sie den Aurelier hörten. "Wieder so einer. Der meint, die Welt verbessern zu können. Sollen wir ihn hineinlassen? Die Wächter waren sich nicht ganz einig und liessen deshalb die Würfel die Entscheidung treffen. Mist! Das Tor öffnete sich ganz gemächlich mit knarrendem Geräusch. "Salve, und mit wem genau möchtest du sprechen? Weil Pauschalformierungen oder Wünsche erschweren die Erfolgsrate.", erwiderte einer der Wachen und schaute seinem Gegenüber tief in seine blauen Augen. 'Wow!' Ein anderer meinte kleinlaut: "Vielleicht den alten Knacker - Dominus Ravus. Er hatte schon seit einer Ewigkeit keinen Besuch mehr empfangen."

    Es ist richtig, dass ein Proconsul keine Legion leitete, während der Legatus Augusti traditionell auch der Legat einer Legion war. Doch gibt es hier auf beiden Seiten auch Ausnahmen.

    Finde ich einen wichtigen Hinweis, der für dich, Agrippa, aufgrund der fehlenden Militärerfahrung entscheidungsrelevant sein könnte, gemeinsam mit den kurzen Amtsperioden.


    Wenn du magst, lass uns doch mal gemeinsam hinter den Kulissen über deine Karrieremöglichkeiten sprechen. Niemand wird einem Senator die Chance verwehren, sich politisch einzubringen, auch wenn das Wie noch ausgetüftelt werden muss. :)

    Können wir gerne tun.

    Da ich nicht so viel Ahnung von dem politischen Spiel habe, wie andere, da ich lieber die Basis bespiele, muss ich nach dem Vorteil für das Spiel fragen gegenüber der Besetzung mit einem Legatus Augusti pro praetore. :)

    Das habe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich.

    Ich weiß deswegen nicht, ob es wirklich ein Vorteil wäre oder nicht. Das müssten Geschichtskundige bzw. die Spielleiter entscheiden.

    Der Einwand war eigentlich als "ein Wink mit dem Zaunpfahl" zu verstehen.


    Denn den Legatus Augusti pro Praetore verbinde ich immer mit dem Kommando über die Legionen in der jeweiligen Provinz. Der Proconsul, nach meinem Wissen, was keine Garantie ist, hatte definitiv keine militärische Verantwortung.


    Jetzt wird ein Schuh daraus. Agrippa hat nämlich überhaupt keine militärische Erfahrung oder Vorstellung.

    Agrippa wusste viel, jedoch nicht, wer seine Wäsche wusch. Hauptsache sie war täglich frisch, sauber und roch nach lieblichem Rosenduft. Deswegen wurde sie am Abend, bevor sie für den folgenden Morgen zurechtgelegt wurde, mit Rosenblüten bedeckt.


    Doch seine Sklaven, die mit der täglichen Waschprozedur beauftragt waren, wussten es. Nämlich, dass sie es selbst nicht taten, sondern die Arbeit weitergaben, an irgendwelche Fremden, die mit ihren Karren durch die Straßen fuhren und die Waschsäcke für kleines Geld annahmen. Die Geschäftsidee funktionierte, und würde wohl auch in Zukunft nicht an Misserfolg leiden.


    Einer dieser Sklaven, der selbst zu faul war, ging gemütlich durch die Gassen und sah in der Ferne das Treiben, wie eine Toga in einem hohen Bogen über das Forum flog. Moment! Er lief, ohne zu zögern, zu einer der anwesenden Waschweiber. "Hey du, ich hoffe nicht. Dass das die Toga von Senator Matinius ist?"


    Agrippa ist mittlerweile sehr alt geworden. Jedoch erfreute er sich bester Gesundheit. Es lag wohl an dem Umstand, dass er seit Jahre die frische Landesluft auf seinem Landsitz genoss. Er nur mit seinen Rosen beschäftigt war. Er kaum gestört wurde. Doch eines Nachts erblickte er die Sterne, sah in den Osten und ein Gefühl der Traurigkeit befiehl ihm. Er beschloss am nächsten Tag die Metropole Rom aufzusuchen.


    Eine Sänfte erschien vor dem Tor. Ein Sklave eilte zur Porta und klopfte an.


    *Wenige Zeit später war Agrippa und seine Begleitung in der Casa.

    Kapitel: Rosenzüchten in Hispania

    The end.

    Bitte einmal aus dem Exil.

    Bei allen Göttern! Ein "Alter" kehrt zurück! Willkommen zu Hause!


    Der letzte Beitrag aus 2013! Willkommen zurück ... Onkel. Du warst ja sehr fleißig beim Kinderzeugen, wenn ich mir den Stammbaum so anschaue. 9 Kinder und 9 Enkel. Ich glaube, das ist unter den lebenden IDs der Rekord.

    Euch beiden, danke!

    "Ich hatte es mir bereits gedacht, aber ich hoffte dennoch, dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt."


    Er erhebt sich.


    "Gut, dann treffen wir uns in ein paar Tagen in Mantua, ich werde morgen abreisen, in der Zwischenzeit werde ich alles soweit vorbereiten und dich auch nicht mehr weiter aufhalten."

    "Ich diene gerne dem wahren Imperator Roms. Falls du es wünscht, werde ich ein Eid schwören."


    "Ich habe vor dem Mord an deinem Bruder mit dem Tyrannen darüber gesprochen, dass ich mich gerne nach Spanien zurückziehen will. Er wird wahrscheinlich keinen Verdacht schöpfen, wenn ich erneut darum bitte und ich könnte Problemlos Wertgegenstände aus Rom schaffen."


    Er kratze sich am Kinn.


    "Was ist mit unseren Freunden in den Zellen? Vinicus Lucianus wäre ein fähiger General? Es besteht wohl keine Möglichkeit, sie zu befreien?"