@ Verus:
Stoa + Buddhismus ist doch halbwegs äquivalent zu Zen, oder?
@ Verus:
Stoa + Buddhismus ist doch halbwegs äquivalent zu Zen, oder?
Als Anhänger der Statistik würde ich eher sagen, man ist wahrscheinlich nur so alt, wie man sich fühlt .
Herrscherin über alles erdenklich Böse? Faszinierend. Dann bist du so was wie... Volksmusik-Moderatorin?
Ich hab Mathe nach der 12 abgewählt (dank 2 NaWi) und jetzt mache ich Quantenmechanik!
Übrigens komme ich mir jetzt alt vor...
*keksnehm*
Bleibt mir nur ja aus den Naturwissenschaften raus, dann hab ich weniger Konkurrenz!
Obwohl, kann mir jetzt auch egal sein, ich stehe am Ende meiner Promotion.
Abi... meine Güte, ist das lang her. Jaja, damals, als ich noch jung war.
Keine Sorge, Verus, das geht vorbei. Und später denkt man sich dann "Kann man's nicht nochmal so leicht haben wie zum Abi?". Aber das ist natürlich zu mindestens 50% eine subjektive Verzerrung der Wahrnehmung.
Wo gibt's den Keks?
Irgend etwas an den Holzdielen schien kurz ihre Aufmerksamkeit zu fesseln. Oder täuschte ich mich? Auf ihre Frage hatte ich natürlich sofort eine Antwort parat. "Kurz gesagt: Ja. Du wirst mich bei der Vorbereitung meiner Vorlesung und meiner Forschung im Museion unterstützen. Geographie. Sind dir die Grundzüge der Geometrie bekannt? Also Pythagoras, Thales und so weiter?"
Dann sah ich kurz durch den Raum. "Brauchst du noch etwas? Einen kleinen Tisch, einen Stuhl, eine Lampe? Wachstafeln und Griffel?"
Ich nickte höflich, als sie mir dankte. "An mir soll es nicht liegen. Ich werde dir einen Nachmittag pro Woche freigeben." Unvermittelt hob ich die Kiste mit Alsunas Sachen hoch. "Du wirst mir beim Kochen assistieren. Spätestens morgen."
Dann ging ich mit der Kiste voran zur Unterkunft in der Mitte des vorderen Gebäudes. Die lag dann auch nicht direkt am Eingang. In der Holztüre war ein Fenster, das von innen mit einem dünnen Vorhang verhangen war. Ich stieß die Türe auf, da sie nur angelehnt war, und betrat den Raum. Er war etwa acht pedes breit und zehn pedes tief. Der Boden war aus Holz und an einer wand war ein Regal. Hier sah man auch, dass das Fenster in der Tür das einzige Fenster war. Das hatte aber den positiven Effekt, dass man der Lärm der Straße hier nicht hörte.
Ich stellte die Kiste in einer Ecke des Raumes ab und sah Alsuna an. "So, das ist jetzt dein Reich. Ein Bett organisiere ich noch bis heute abend." Ich kramte einen Schlüssel hervor und gab ihn Alsuna. "Das ist der Schlüssel zu diesem Raum. Bewahre ihn gut auf, das ist nämlich der einzige."
"Attisch, Koiné, Latein und Ägyptisch," antwortete ich neutral. "Am besten in Wort und Schrift. Du kannst doch schreiben?" So, wie sie als Sklavin herausgeputzt war, hatte Memnos sie garantiert lesen und schreiben lernen lassen. "Wenn du ein wenig Talent zum Zeichnen hättest, wäre das auch nicht schlecht. Und rechnen solltest du auch können. Ach, und bevor ich das vergesse: Du kannst natürlich jederzeit die Bibliothek hier nutzen. Zur Großen Bibliothek kann ich dir auch Zugang verschaffen, wenn du das möchtest."
Während wir uns unterhielten, durchquerten wir die große Halle und gingen durch den äußeren Hof, auf ihr Gepäck zu. Natürlich war es unangetastet.
"Kannst du eigentlich kochen?"
ZitatOriginal von Cleonymus
"Wie ich bereits sagte ich werde abwarten wie die Interessenlage ist und dann werden wir ja sehen was sich anbieten lässt als "Sportart"!"
Cleonymus blickte über den Tisch in Marcus Gesicht und es schien bereits eindeutig das da jemand gespannt war was es zu sehen geben würde ...
Ich lächelte. "Das ist sicher am besten. Wenn du mich entschuldigst, ich habe schon genug von deiner Zeit geraubt. Außerdem muss ich noch etliches an Schreibkram erledigen. Texte übersetzen, Texte studieren, Vorlesung vorbereiten, Unterricht für die Kinder vorbereiten... also ganz normaler Gelehrten-Alltag."
Sie betete nicht? Das war interessant. Aber es war ihre persönliche Sache, also sollte es mich nicht weiter kümmern. Und dann kam die Frage, auf die ich so schnell keine Antwort hatte: Wo sollte sie eigentlich schlafen? Darüber hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber natürlich hatte ich schon eine Idee.
"Im Eingangsbereich habe ich Unterkünfte, die im Moment ungenutzt sind. Wir müssten dir da noch ein Bett reinstellen, aber ansonsten sind die ganz in Ordnung."
Ich drehte mich um und ging wieder auf die große Halle zu. "Welche Sprachen sprichst du?" fragte ich, während ich die Stufen zur großen halle hinaufging.
"Das sollte man besser nicht! Da steht meine Schule! Was die Menschen in Rhakotis zu Unruhen antreibt, ist die Tatsache, dass sie nichts oder nur sehr wenig zu verlieren haben. Je mehr sie verlieren können, umso weniger sind sie für Unruhen zu haben. Genau deshalb gebe ich ihnen etwas, das sie verlieren können. Nämlich die Chance auf ein besseres Leben. Und genau das sorgt dafür, dass diejenigen, die vom leicht beeinflussbaren Pöbel profitieren, mich als Feind betrachten. ganz nebenbei bringe ich den Kindern auch bei, dass man sich an die Gesetze zu halten hat."
"Ein paar Leute in Rhakotis. Einer mit einer Axt und zwei mit Lanzen. Haben mich einen "Römerfreund" genannt und dachten, dass das eine Beleidigung wäre." Ich lachte. "Ich bin ein Freund Roms, mich kann man damit ganz sicher nicht beleidigen! Den mit der Axt habe ich die Beinmuskeln durchtrennt, aber gegen die Lanzenträger hatte ich beinahe den Kürzeren gezogen. Zum Glück kam dann aber schon eine Patrouille der Legion. Geführt von einem... Optio Matrinius, wenn ich mich recht entsinne. Naja, außer einer Verletzung meines linken Arms habe ich keine weiteren Wunden davon getragen. Die ging zwar recht tief, ist aber inzwischen gut verheilt. Die Täter waren wohl Einzeltäter. Kann auch sein, dass ihnen meine Schule ein Dorn im Auge war."
"Einerseits möchte ich mich absichern, dass ich mit meinem Schwert zur Selbstverteidigung unterwegs sein darf. Seit man versucht hat, mich umzubringen, halte ich das für eine gute Idee. Ich will nur sicher sein, dass hier kein Pomerium oder so was Ähnliches existiert. Und zum anderen will ich einen weiteren Paragraphen für das Strafrecht vorschlagen. Ich denke, dass die Ekklesia noch zusätzliche Paragraphen einführen kann, die dann halt nur lokal in Alexandria gelten?"
"Äh..." Vielleicht hätte ich jemanden fragen sollen, der sich mit Sklaven auskennt. Aber manchmal war ich einfach zu schnell in meinen Entscheidungen. Andererseits... ich konnt tun und lassen, was ich wollte.
"Vielleicht sollte ich das," antwortete ich erstmal mit einem Schulterzucken. Dann ging ich auch schon die Stufen in die große Halle hoch. Die Kinder sahen Alsuna mit großen Augen an.
"Wer ist das?" fragte Nefirtiri. Das Mädchen war nicht nur die neugierigste, sondern auch die beste Schülerin. Es verwunderte mich nicht, dass sie das Wort ergriff.
"Das ist Alsuna," antwortete ich.
Nefirtiri legte ihren Kopf schief. "Deine Verlobte?"
Ich lachte kurz. "Nein. Ich habe keine Verlobte. Und auch..."
"Warum? Mein Vater sagt immer, dass ein Mann nur mit einer Frau glücklich werden kann."
"Äh... da hat er so nichtganz recht. Man kann auch alleine ganz gut glücklich werden."
Nefirtiri dachte kurz nach. "Das glaube ich aber nicht. Ich kenne niemanden, der alleine glücklich ist."
"Ich bin doch aber glücklich!" erwiderte ich mit einem strahlenden Lächeln.
"Warum lächelst du dann so wenig?"
Dieses Kind... manchmal war ich wirklich froh, dass ich keine eigenen Kinder hatte! "Soll ich etwa mit einem Dauerlächeln durch die Gegend rennen?" Ich bemerkte gar nicht, dass mein Tonfall leicht gereizt war.
"Hab ich was Falsches gesagt?"
"Nein... nein," sagte ich deutlich milder. "Und um deine Frage zu beantworten: Alsuna ist eine Sklavin. Memnos hat sie mir geschenkt. Vorher hat sie ihm gehört."
"Der Mann sah nicht nett aus," meinte Nefirtiri entschlossen.
"Ist er auch nicht wirklich." Ich ging zu der Schiefertafel, die im Raum stand und auf der griechische Buchstaben standen. "So, aber jetzt machen wir weiter mit den Lese-Übungen."
Ich schrieb einen Text auf die Tafel, um dann einen Schüler auszuwählen, diesen vorzulesen. Nefirtiri meldete sich zwar eifrig, doch ich konnte sie ja nicht dauernd drannehmen. Also zeigte ich auf einen anderen. "Herethab, du darfst vorlesen!"
Der Junge stand auf und las sich den Text auf der Tafel durch. Einmal, dann noch einmal. Nefirtir wollte schon etwas sagen, wurde aber von mir mit einem strengen Blick zum Schweigen gebracht.
Schließlich las Herethab vor. "Der... Pharos... steht im... im... Hafen von Alexandria und ist ein... Turm. Auf... auf?..." Er zuckte mit den Schultern. "...seiner Spitze leuchtet ein Feuer... weit auf... das Meer hinaus. Er weist den... ah!... Er weist den Schiffen den Weg in den Hafen. So können diese sicher nach Alexandria fahren!" Er sah zufrieden lächelnd zu mir herüber.
Ich nickte anerkennend. Es war für die Kinder nicht ganz einfach, die Texte auf Koiné zu lesen. Schließlich war ihre Muttersprache meist ägyptisch. "So, das war die letzte Lektion für heute. Jetzt kommen wir noch zu den Hausaufgaben von gestern. Ich habe euch einige Rechenaufgaben gestellt. Die wollen wir jetzt besprechen. Jeder von euch trägt eine vor."
Der Reihe nach las jeder eine Aufgabe und die Lösung vor. Ich war zufrieden, niemand hatte einen Fehler gemacht. Damit konnte ich am nächsten Tag ein neues Thema beginnen. Ich sah mir noch die Wachstafeln an, dass auch jeder alle Aufgaben gelöst hatte. Wo noch Fragen kamen, gab ich Erklärungen. Schließlich war alles besprochen.
"So, Kinder, jetzt gibt's noch die Hausaufgabe für morgen. Schreibt mir einen kleinen Aufsatz. Ganz egal worüber. Das wäre alles für heute. Wenn ihr noch Fragen..." Da rannten sie auch schon fröhlich lachend in Richtung Ausgang.
Ich sah Alsuna an. "So läuft das hier fast immer ab. Ich hoffe, dass sie damit später in ihrem Leben bessere Chancen haben. Wenn die Gesellschaft sie lässt. Doch nun möchte ich dir erstmal den Rest der Akademie zeigen."
Ich ging in den inneren Hof. Dort stellte ich wieder die Gebäude vor. "Da links ist die Gästewohnung. Die steht aber leer und ist auch noch nicht wirklich eingerichtet. Und rechts ist die Bibliothek. Das direkt vor uns ist die Meditationshalle. Durch die kommt man links zum Tempel und rechts zu meiner Wohnung. Um meine Wohnung kümmere ich mich selbst, da hast du also nichts verloren. Was den Tempel anbetrifft: Wenn du dort einen Altar für deine Götter oder deine Ahnen einrichten willst, sag mir bescheid, wir finden dann einen Platz. Allerdings werde ich keine blutigen Opfer dulden."
"Ah, verstehe. Das bedeutet, dass ich mir zuerst die alexandrinischen Gesetze ansehen muss und dann in den römischen Gesetzen nachschlage, was die Gesetze Alexandrias nicht geregelt haben? Dann müsste ich eigentlich eine vollständige Kenntnis der hier gültigen Gesetze haben?"
Mir hätte eigentlich klar sein sollen, dass der Statthalter besseres zu tun hatte, als seine Zeit mit staatstheoretischen Fragestellungen zu füllen. Vermutlich hatte er den ganzen Tag voller Termine, wie beispielsweise neugierigen Menschen wie mir Fragen zu beantworten.
"Kommen wir erstmal zur wichtigsten Frage: Wenn ich die Gesetze Alexandrias ignoriere und mich ausschließlich an römische Gesetze halte, bin ich dann auf der sicheren Seite?"
"Hmm..." machte ich erstmal nachdenklich. Ganz gleich, welche Gründe Memnos hatte, Alsuna loswerden zu wollen, mir gefiel ihre Art. Ich würde sicher einige wunderbare Diskussionen mit ihr haben. Und was konnte man sich mehr wünschen? "Deine Art zu denken gefällt mir. Ich denke, dass wir öfter mal die eine oder andere Debatte führen sollten. Zum Frühstück oder nach dem Abendessen oder sonst, wenn Zeit ist. Ich will dir gar nichts vormachen, meine Erkenntnis, die ich aus den Lehren, die mir bekannt sind, ziehe, ist auch noch unvollständig. Das wird sie wohl auch immer bleiben. Zur Bildung fällt mir da noch ein Zitat ein: "Zi Hia sprach: »Wer die Würdigen würdigt, so daß er sein Betragen ändert, wer Vater und Mutter dient, so daß er dabei seine ganze Kraft aufbietet, wer dem Fürsten dient, so daß er seine Person drangibt, wer im Verkehr mit Freunden so redet, daß er zu seinem Worte steht: Wenn es von einem solchen heißt, er habe noch keine Bildung, so glaube ich doch fest, daß er Bildung hat.« Das ist aus den Lunyu des Meisters Kong, erstes Buch, siebentes Kapitel." Ich sah lächelnd an. "Bildung hat also nicht unbedingt etwas mit dem zu tun, was die Griechen als Bildung bezeichnen. es geht mehr um richtiges Verhalten. Vielleicht verhalten sich Menschen instinktiv richtig. Doch es gibt sicher viele, die das nicht tun. Und denen muss man beibringen, was richtiges Verhalten ist."
Womit ich dann auch schon bei der nächsten Sache angelangt war, die mir wichtig war. "Da ich versuche, mich selbst stetig zu verbessern, bitte ich dich, mich dabei zu unterstützen." Ich lächelte freundlich. "Ja, du hast schon richtig verstanden, ich bitte dich darum. Denn das gehört zu den Dingen, die man Untertanen nicht befehlen kann. Wenn es mir an Bescheidenheit mangelt, dann weise mich darauf hin. Wenn ich arrogant bin, dann weise mich ebenfalls darauf hin. Nicht in der Öffentlichkeit, sondern privat. Aber weise mich auf jeden Fall darauf hin."
Ich ging nun wieder los, langsamen Schrittes auf die große Halle zu.
"Nein, ich denke, dass dein ehemaliger Herr das anders meinte als ich. Bildung muss immer das Gemeinwesen unterstützen. Und Chancen eröffnen. Der Gebildete muss die Chance zum Aufstieg haben. Ganz wichtig ist auch die Erkenntnis, dass es keine Freiheit geben kann. Für niemanden. Nicht einmal der Herrscher ist frei, denn er muss dem Volk dienen. Macht befreit nicht, Macht bindet. Alles Wirken muss auf das Wohl der Gesellschaft ausgerichtet sein. Nur so können wir Menschen über uns hinaus wachsen und unsere selbstsüchtigen Verhaltensweisen überwinden." Na, hoffentlich hatte ich sie jetzt nicht verschreckt.
Gebieter? "Was? Äh... nein, ganz sicher nicht, nein... nein... ich bin doch kein Partherfürst. Nein, nicht "Gebieter". Nein... ähm..." Ja, aber wie sollte sie mich denn jetzt nennen? Das war gar nicht so einfach. "Weißt du, ich habe nicht allzu viel Erfahrung mit Sklaven. Ich kann nur mit Sicherheit sagen, dass es mir unmöglich ist, Menschen als Dinge anzusehen." Wie würde Meister Kong wohl das Verhältnis von Herr zu Sklave einordnen? Vater zu Kind oder eher Herrscher zu Untertan? Vermutlich eher Letzteres. "Ich denke, dass es eine Art Herrscher-zu-Untertan-Beziehung ist, die uns verbindet. Da wäre es dann angemessen, mich mit meinem Titel anzusprechen. Das wäre dann "Jìnshì". Natürlich ergeben sich aus dieser Beziehung auch gegenseitige Pflichten. Am besten erläutere ich dir die gegenseitigen Rechte und Pflichten heute abend."
Erfahrung im Unterrichten hatte sie also nicht. "Nun, das wirst du schon lernen," sagte ich mit einem aufmunternden Lächeln, während ich in die Mitte des Hofes ging.
Dann kam auch schon die nächste Frage, die mich erstmal stehen bleiben ließ. Ich hatte mehr als einen Grund. Meine Verpflichtung als Gelehrter war sicher der wichtigste, der Tod meiner Familie war möglicherweise auch ein Grund, ebenso wie die Auslöschung einiger Familien, die gegen mich als Statthalter in Han intrigiert hatten. Doch würde ich ihr alle Gründe nennen? Meine Verpflichtung zur Ehrlichkeit zwang mich fast dazu. Andererseits bedeutete Ehrlichkeit in meiner Weltsicht, dass Weglassen keine Lüge war. "Ich unterrichte die Kinder, weil ich in einem fernen Land zum Gelehrten ausgebildet wurde. Zu den Pflichten eines Gelehrten in diesem fernen Land gehört es, denen Bildung zu geben, die danach fragen. Denn nur durch Bildung kann der Mensch die Harmonie erkennen und in Harmonie leben. Außerdem lohnt es sich hier am meisten. Ich habe auch noch weitere Gründe, über die ich aber jetzt nicht reden werde."
Ich sah kurz zu Alsuna. "Ich denke, ich zeige dir zumindest kurz, wo was ist. Das da," ich zeigte auf das Gebäude zur Linken, "ist das Hygiene-gebäude. Da findest du links das Balneum und rechts die Latrine. Die Latrine wird übrigens ständig durchspült." Dann zeigte ich auf das Gebäude zur Rechten. "Das da ist das Vorratsgebäude. Davor befindet sich die Kochecke. Und das Gebäude direkt vor uns," ich deutete auf die große Halle, "ist die große Halle, der zentrale Versammlungsort. Da drin unterrichte ich auch. Alles so weit klar?"
Und dann fiel mir noch etwas ein. "Und, bitte, nenne mich nicht "Herr". Das klingt so... ungewohnt."