Ein schwerer Schlag für den jüngsten Sohn eines einfachen Bauern, der die Ehre und die Erlaubnis gehabt hatte in die Legion eintreten zu dürfen. Und auch das Muss, denn sein Vater war arm und konnte ihn nicht auch noch durchbringen. Nun musste er einen anderen Weg des Lebensunterhaltes finden und irgendwann würde man ihn in einer der Tavernen antreffen, wo er bedeutend geschickter zur Sache ging als in der Legion. Ja, er würde es letztlich sogar zu einer eigenen Taverne und eine kinderreichen Familie schaffen, aber das war noch in der Zukunft und heute nicht mal ein Traum.
Ganz begeistert war Marcus nicht über den Stellungswechsel, aber er war sich sicher, dass er das nun hinbekommen würde. Einmal, weil er selten gezeigtes verlernte - bei Sachen die er las war das schon eher der Fall - und zum Anderen, weil der Ansporn nicht den selben Weg wie der Dicke gehen zu müssen, alle nun voran trieb, nicht nur ihn.
Und so ging es weiter und als der Befehl a dextram kam, handelte er, wie der Optio es ihnen erklärt und bereits mehrfach selber und an ihnen gezeigt hatte. Wer genau hinsah, konnte zudem erkennen, das sein Kamerad auch vorne eine sehr gute Figur abgab und seine Führungspersönlichkeit mit guter Koordination und Anpassung zeigte. Diesmal lief die Drehung beinahe reibungslos, nur einer in der letzten Reihe vergaß für zwei Schritte den Gleichschritt, fing sich aber sofort wieder, noch ehe jemandem mehr auffallen konnte.