Er war dank des Schnarchers erst spät eingeschlafen. Zwischendurch, in Momenten in denen er ihn am liebsten erstickt hätte, hatte er darüber sinniert, was er wohl tun konnte um den entweder los zu werden, das Geschnarche nicht zu hören oder ihn dazu zu bringen nicht mehr zu schnarchen. Er kam zu keinem Ergebnis. Irgendwann sogar schlief er dann doch ein und beinahe hätte er das Gebrüll des Centurios verschlafen.
Aber ob es nun das Gebrüll war oder der Schlag seines Nachbarns mit flacher Hand auf seinen Bauch, das ihn letztlich hochschrecken ließ, er wusste es nicht. Wichtig war nur: Er war wach. Mehr oder weniger. Er stand, sogar fast gerade und nur ganz dezent schwankend. Er konnte sein Gähnen verbergen, nun ja, sofern er sich hinter seinem Bettnachbarnn versteckte. Und der Sand aus den Augeninnenwinkeln ließ sich noch ohne Schaufel entfernen.
Schließlich aber gelang es auch ihm neben seinem Bett stramm zu stehen und zu warten, was für einen Einlauf sie nun wieder zu erwarten hatten, oder eben nur den Befehl in die Hufe zu kommen.