Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Der Iulier musterte den Mann gut er war nicht mehr ganz jung aber er wollte ja auch keinen Schausklaven sonder einem der ihm hilft. Und da war Erfahrung gefragt und einen Zwanzig Jährigen bekam man eben nicht mit Erfahrung.


    “Tratorius also hm..Du kannst also Achaisch und Latein lesen und schreiben? Hast du eine Vorstellung was du als mein Schreiber für Aufgaben hättest und glaubst du das du sie erfüllen könntest.”


    Sprach er den Sklaven direkt.

    Er war es endgültig leid gewesen seit Phocylides mit den Frauen in Germanien war hatte er sich mit stümperhaften Sklaven herum geschlagen. Er eine konnte sich nichts merken der nächste konnte kein Achaisch und und und es war zum Mäuse melken. Er hatte einfach niemanden im Haus der mit Phocylides vergleichbar war und seit er ihn zum Maiordomus gemacht hatte, hatte der ja eigentlich auch andere Aufgaben als seinen Schreibkram zu machen. Er war bei einem Sklavenhändler der ihm von einem seiner Klienten empfohlen worden war.


    „Salve Du bist Potitus Palfurius Flamma ich bin der Tribun Lucius Iulius Centho mein Klient der Bäcker Hiarbas hat mich dir empfohlen.


    Ich hörte du bittest gute Wahre und gut Preise. Ich suche einen Sklaven der mich bei Schreibarbeiten unterstützt. Er sollte Latein und Achaisch sprechen und schreiben können und nach Möglichkeit nicht nur das. Hast du da etwas da das du mir zeigen kannst?“


    Sim-Off:

    Reserviert

    „Ja Senator es können ja nicht alle verschwinden.“


    Lucius sah erst den Senator an und nickte dann den Princeps Prior an.


    „Ich bin deiner Meinung wir werde da mal anklopfen und sehen was dabei heraus komm.


    Prior sammle deine Männer. Zwei schickst du gleich ins Officium Aquarii sie sollen den zuständigen Aquarius suchen und mit bringen. Ich würde gern mit ihm reden.“


    Dann wies er dem Senator mit der flachen Hand in Richtung Ausgang dann machten sie sich auf den Weg.

    Es geschah wie der Centurio es vermuten hatte im Innern der Therme begann die Gerüchteküche zu brodeln. Halbwissen und Vermutungen begannen sich zu verbreiten und erreichten nun auch zu einem jungen Mann namens Ion. 16 Jährige hatte den Kontakt zu dem Schlägertrupp hergestellt die der Thermae Aemiliani mehrfach besucht hatten. Als ihm einer der Badesklaven der von allem natürlich nichts wusste, erzählte das die Urbaner Beweise hätten und das sie wohl bald in die Therma eindringen würden um sie alle fest zu nehmen. Wurde er merklich nervöser und er begann sich nach den Eingängen um zu sehen. Er hatte doch nur den Chef der Schläger mit dem Besitzer bekannt gemacht da konnte man ihn doch nicht in den Steinbruch schicken. Oder doch? Ach nein er würde einfach sagen er würd von nichts wissen. Aber wenn sie einen der Schläger erwischt hatten und der was erzählt hatte, was wenn sie ihn foltern würden, dass durften die doch sicher. Oh man die hatten dich sicher einen von Alcon´s Männern erwischt und der hatte jetzt seine Haut gerettet und gequast. Was sollte er jetzt machen? Ah ja am Hinterausgang war doch die kleinen Gassen und noch dazu konnte man da schnell über eine Mauer springen das konnten die mit ihren Rüstungen sicher nicht. Langsam aber doch nervös machte er sich zum Hinterausgang nach dem er dem Badesklaven gesagt hatte er müsste noch was erledigen. Er hatte die kleine Tür erreicht und schob sie leicht auf beim hinaus sehen musste er sich bücken. Oh so ein Glück die zwei Miles standen total desinteressiert ein Stück weg vom Eingang und sahen nur halb herzig hin als wieder einer in die Richtung schaute zog er schnell den Kopf ein. Die würden ihm sicher nachlaufen wenn er aus der Tür preschen würde aber er musste es nur zwei Gassen weiter schaffen. Dort gab es kurz nach einer Abzweigung einen Garten mit einer kleinen Tür die nicht verschlossen war das wusste er noch. Er war mit einem Mädchen neulich dort gewesen. Wenn er es schaffen würde das er nach der Abzweigung außer Sicht war konnte er im Garten verschwinden und die Miles würde ins lehre laufen. Dann würde etwas gegen die Tür lehnen so dass es aus sah als sei sie verschlossen. Dann konnte er sich was überlegen. Sicher konnte er sich in den Sklavenunterkünften bis abends verstecken. Er machte sich fertig und atmete noch ein Mal tief durch und spähte noch mal nach den Miles. Gut sie waren gelangweilt er starte flink wie ein Wiesel aus der Tür. Im nächsten Moment hörte er ein lautes „Hey .. Halt stehen bleiben!!!“ dann begann er die Schweren Schritte zu hören aber er hatte keine Rüstung keinen Schild und keine Hasta. Mit schnellen Schritten bewegte er sich durch die schmale Gasse und merkt das die Schritte sich entfernten. Ein leichtes Grinsen spielte sich auf seinem Gesicht wieder aber er Traute sich nicht sich um zu sehen. Erleichterung machte sich bei ihm breit aber er lief immer noch so schnell er konnte. Noch zehn Schritte denn würde er abbiegen und dann gleich in dem Garten verschwinden. Im vollen Lauf bog er um den Abzweig denn Prallte er gegen etwas verlor den halt und viel Rückwerts auf den Boden. Was war denn da nur geschehen als er die Augen wieder öffnete sah er drei Miles gegen deren Schilde er geprallt war und die ihn jetzt hämisch ansahen. „Na kleiner wo willst du denn so eilig hin?“ Sagte einer der Männer und alle hielten ihm die Spitzen ihrer Hasta vor das Gesicht. Es war aus sie zogen ihn hoch und hielten ihn fest er versuchte vergeblich sich los zu reisen es waren einfach zu viel. „Ich habe gar nichts damit zu tun ich hab nichts gemacht.“ Entfuhr es ihm panisch. Die Männer drückten ihn in eine gebückte Haltung und führten ihn weg. Er hörte wie zwei der Miles über ihn lästerten was für ein Narr er doch sei und das der Centurio genau so was vermute habe. Zappelnd und seine Unschuld beteuernd wurde er weg gebracht wohin wusste er nicht.


    Unter dem Feldzeichen der Centuria musste er sich hinknien die Spitzen zweier Hasta hatte er vor der Nase wehren er immer wieder sagte das er nichts getan habe.


    Na endlich der Tribun kam dann wurde er diese winselnden Stück Elend los dachte sich der Immunes der hier alles verwalte. „Salve Tribun. Salve Senator. Denn da haben wir beim Weglaufen gefast er sagt er habe nichts gemacht und sei vollkommen unschuldig.“ Kurz erklärte er leise was der Centurio befohlen hatte. Von gestreuten Gerüchten und Miles die sich angeblich verplapper hatten. Der Tribun grinste den Senator der ihn begleite an und nickte.

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    Faustus Scaevius Latro


    Faustus trank ebenfalls von seinem Wein und nahm die Drohung ruhig entgegen. „Tu das wen der Tribun da ist. Ach nein der hat das ja befohlen das heißt du müsstest dich nicht bei ihm sondern über ihn beschweren da wirst du wohl zum Standpräfekten müssen.“ Sagte er grinsend und sah im Gesicht seines Gegenübers das auch er wusste dass man ihn niemals wegen eines so profahnen Grundes zum Präfekten vorlassen würde. Er hatte seine Befehle gegeben seine Männer würden hinter vorgehaltener Hand den Grund ihres Besuches unter den Gästen verbreiten. Und schon mal von Beweisen sprechen die sie zwar nicht hatten aber das wusste ja hier keiner. Wenn einer der Angestellten oder Sklaven die Therme verlassen wollte würden ihn seine Männer schon in die Mangel nehm und dem Tribun überstellen wenn dieser hier eintraf. Eine solche Menge Soldaten hatte schon machen der nicht so starke Nerven hatte, diese verlieren lassen. Der Besitzer hatte ganz sicher mal jemanden zumindest als Bote eingesetzt, wenn er was damit zu tun hatte.



    Cohorts II Centuria I

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    Amphoterus


    Amphoterus nippte an seinem Weinbecher und wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab. Er wusste genau worum es ging aber keiner würde ihm etwas nachweisen können dessen war er sich sicher.„Nun Centurio dann werde wir warten. Aber sag müsst ihr meine Gäste verschrecken ich könnte mich gezwungen sehen mich zu beschweren.“ Warf er ruhig ein, obwohl er wusste dass er das zwar könnte aber das es nichts bringen würde. Aber er wollte nicht dass es aussah als würde er vor denn Urbanern kuschen.


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    Faustus Scaevius Latro
    Faustus sah sich das ganze Schauspiel ohne eine Mine zu verziehen mit an. Dieser fette Lüstling am liebsten hätte er ihm mit seinem Rebstock verprügelt. Das Mädchen war etwa so alt wie seine Tochter und musste sich von diesem Fettsack anfassen lassen und was sonst noch alles. Aber war im Dienst und Centurio der Stadtcohorten deshalb setzte er sich und nahm den Becher. „Nun er ist der Tribun und ich werde ihm nicht vorgreifen.“ Obwohl solche Sachen normalerweise von einem Centurio erledigt wurden. Er selbst hatte schon unzählige Ermittlungen durch geführt aber wen der Tribun unbedingt wollte dann bitte. Er selbst kannte diese selbstgefälligen Typen die dachten man könne ihnen nichts nachweisen.


    Wehren dessen kam einer der Badesklaven und berichte dem Betreiber das die Therma abgesperrt sei. Aber Amphoterus winkt nur ab und sagte dem Mann es sollen alle ruhig bleiben es sein nur ein Miesverständnis.



    Cohorts II Centuria I

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    Amphoterus


    Amphoterus saß ruhig auf seiner Kline die konnten ihm gar nichts. „Setzt dich Centurio. Wein?“ Ohne eine Antwort abzuwarten Schnippte er mit dem Finger und seine derzeitig Lieblingssklavin eine 14 jährige Iberer in huschte mit einem Tablett herbei. Während sie den Wein abstellte begrabschte er die Kleine. Das ihr das unangenehm war konnte selbst der Centurio sehen. „Wenn du mir die Frage erlaubst was möchte den ein Tribun den mit mir über eine Therme Sprechen. Noch dazu da wir ein Privathaus sind und besagte Therme eine Städtische. Ein Hübsches Haus im Übrigen natürlich nicht so schön wie meine eigene aber ganz hübsch.“ Fragte er nach als wüsste er nicht dass die Therme in einem schlimmen Zustand war und wies dabei auf das Tablett mit dem Becher für den Centurio.


    Die Therma des Nereus liegt am östlichen Teil des Viminal ganz in der Nähe des Esquilin.


    Es ist ein ganz normaler Badetag als Plötzlich sechs Contubernia mit ihrem Centurio auftauchten und sich repräsentativ von die Eingänge stellten. Natürlich brauchten sie niemanden daran zu hindern die Therma zu betreten das erledigt sich von allein. Nur der Anblick der Bewaffneten Urbaner lies die Männer herum drehen.


    Der Centurio Faustus Scaevius Latro betrat die Therma allein und lies sich zum Verwalter bringen. „Salve ich bin Centurio Scaevius Latro mein Tribun will mal ein bisschen mit dir über die Thermae Aemiliani plauschen. Wir werden hier warten bis er hier eintrifft.“ Dann sah er den Fetten Griechen an der sich in einem Seidengewand nicht mal ansatzweis von seiner Kline bewegen wollte.

    Natürlich hatte er gehofft das er mit der Aussage er sein noch nicht informiert worden, die Männer hier zu einer Reaktion bewegen zu können. Aber das man seine Bemühungen hier so positiv erkannte war natürlich auch sehr erfreulich.


    „Ich danke dir Senator Purgitius. Es ehrt mich das du diese Meinung über mich hast. Ich hoffe natürlich das auch die anderen Senatoren das so sehen werden.“


    Sagte er Stolls. Er war ja im Grunde auch zu tiefst zufrieden mit sich. Aber das es hier so positiv angesprochen wurde ließ ihn doch vorerst etwas ruhiger werden und entspannt die nächsten Kommentare abwarten. Dann ja noch nicht alle die er um Unterstützung gebeten hatte sich zu Wort gemeldet hatte. Und das jetzt gleich jemand schweres Geschütz gegen ihn auffahren würde war doch recht abwegig. Auch hatte er sich seines Wissens nach nichts zu Schulden kommen lassen.

    Die Frage traf ihn etwas unerwartet da er nicht wusste dass die Sache dem Senat schon vorgelegt worden war. Und vom Ergebnisse konnte er schon gleich gar nichts wissen aber da er wusste das er der einzige Iulia war der in dieses Collegium wollte konnte das ja nur um ihn gehen.


    „Ja Senator ich habe mit dem Magister Verginius Esquilinus über meine Aufnahme gesprochen. Es freut mich natürlich zu hören dass ich ihn von mir überzeugen konnte so dass er meine Aufnahme schon beantragt hat und es im Senat schon besprochen wurde. Nur wurde ich über das Ergebnis noch nicht informiert.“

    „Hm du hast recht aber ich werde es bedenken bevor ich etwas unternehme. Obwohl es mir trotzdem aufstößt weil es aus meiner Sicht nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat.“


    Sagte er und damit war das Thema für ihn erledigt. Purgitius Macer würde ihn wenn er Klage erheben würde wohl nicht vertreten. Nun ja das war ja zum Glück nicht der einzige Grund weshalb er hier gewesen war. Er würde wohl was den Octavia angeht noch einmal abwägen müssen wem er damit noch auf die Füße treten würde und ob sich da mit der Sache nicht was anders machen lassen könnte.


    „Gut Senator dann werde ich nicht noch mehr von deiner Zeit in Anspruch nehmen. Ich danke dir das du mich empfangen hast.“

    „Ich lüge nicht es war so.“


    Sagte er etwas theatralisch um eine weinig zu dramatisieren.


    „Ich stand auf offener Straße und unterhielt mich da kam er um eine Ecke mit vier bewaffneten die mich festhielten und er hielt mir ein Schwert an den Hals. Aber damit nicht genug der Mann kannte mich zu dem Zeitpunkt schon denn ich hatte schon mit ihm gesprochen.“


    Das er mit einer Frau unterhalten hatte die er angerempelt hatte er weg gelassen. Wer wusste schon wie seien Frau darauf reagieren würde. Und das er damals Stadtschreiber werde wollte musste er den Leuten hier nicht unter die Nase reiben.


    „Ich war damals erst wieder in Italia angekommen und hatte keinen Patron der mich damals hätte unterstützen können. Heute wies ich das das sich niemals fünf Bewaffnete durch die Stadt bewegen konnten ohne von den Urbaner aufgehalten zu werden. Nur weil er damals Magistrat in Ostia war konnte er das ohne Aufgehalten zu werden und da wirst du mir beipflichten werter Präfekt. Die Cohorte in Ostia Schlaft ja nicht und lässt Bewaffnete durch die Stadt rennen das ist für mich der Missbrauch der Amtsgewalt. Denn hätte er mich wegen irgendwas verdächtig hätte sich einfach ein paar Urbaner geschnappt. Und das kann keiner anders sehen oder sehe ich das falsch.


    Nun Präfekt ich bin mir sicher das Octavius Macer eine glänzende Zukunft vor sich hat. Und das du ihn wenn er erst Senator ist an eine Stelle setzt, wo er dir nützlich ist. Mit einer Blüten reinen Weste an der keiner der anderen Senatoren Mäkeln kann wenn du es so willst. Ich habe mich in mehreren Gesprächen davon über zeugen lassen das man ein unrecht ja nicht anzeigen muss wenn der Schaden der davon ausgeht größer ist als der der einem Selbst entstanden ist. Bei mir sieht es so aus das mir Germanicus Sedulus der der Patron des Octaviers ist sicher nicht mehr sowohl gesonnen ist wenn ich einem seiner vielversprechendsten Klienten so eine Klage an den Hals hänge. Und wie gesagt ich denke das du auch noch den einen oder anderen Plan mit dem Mann hast das heißt es wäre auch unklug dir gegen über. Was mich dazu bringt das ich wohl zweifach geschädigt wehren ersten hat mich der Mann mit einem Schwert bedroht und wenn ich ihn verklage dann mache ich mir nicht grade Freunde unter Männer die ich lieber nicht zum Feind hätte. Wenn ich ihn also nicht verklage bekommst du recht bald einen Senator der dir zu dankverpflichte ist und denn du glaubhaft auf jeden dir beliebten Posten setzten kannst da er eine reine Weste hat und auch noch der Klient von einem anderen ist. Noch dazu verleiht dir das wissen das ich dir grade zu geschustert habe auch noch eine Gewisse zusätzliche Macht über den Mann. Und ich möchte nur einen Centurio. Ich habe eine Freund der leider letztens durch Anweisung der Kanzlei versetzt wurde ich möchte das du ihn auf seinen Alten Posten setzten lässt. Sein Namen ist Lucius Quintilius Valerian er war Prätorianer und ist nun bei der II Legio.


    Was sagst du? Du den Senator mit weiser Weste und ich den Centurio. Ich finde du machst das bessere Geschäft.“


    Natürlich hoffte er dass der Präfekt wirklich den Octavia noch weiter verwenden wollte. Auch hatte er es tunlichst vermieden die Sache mit der Hochzeit zu erwähnen. Hätte der das getan könnte der Präfekt niemals vor seinen Freunden und Klienten auf seinen Vorschlag eingehen können. Lucius wusste nur zu gut das nur der Präfekt eine Solche Versetzung hätte veranlassen können. Aber wenn die Ander das wüssten könnte er die Versetzung niemals zurück nehmen. Für seine Freunde würde es aussehen als würde er einen ihm unbekannten Centurio wieder nach Rom holen. Und dann noch der keine Schertz mit dem besseren Geschäft erhoffte das einer der Umstehenden es auch so sehen würde und ihm recht geben würde. Quasi Centurio gegen Senator.

    “Ja ich sehe was du meinst nur hätte ich ja keinen Schaden davon außer das es sicher seinem Patron nicht gefallen würde. Das war ja auch der Grund weshalb ich mit seinem Patron gesprochen habe. Ich wollte nicht das es auf ihn zurückfällt. Ich hatte bis jetzt mit den Germanica ehr ein gutes Verhältnis. Ich mag jetzt besser da stehen als vor einigen Jahren aber ich will mir noch nicht al zu viele Feinde machen die kommen von ganzallein.”


    Bemerkte er an. Die Sache wurde immer verwirrender. Eigentlich wollte er den Senator dazu bewegen ihn zu vertreten wenn es drauf ankam. Aber mittlerweile dachte er drüber nach ob es ihm nicht schaden könnte den Mann überhaupt zu verklagen und das war ihn noch vor einer Stunde ziemlich egal gewesen.

    Lucius lauschte dem Gespräch, Salinator schien es in vollen Zügen zu genießen das selbst Patrizier vor ihm zukreuze kriechen mussten. Gut es würde ihm sicher nicht anders gehen. Erfragte sich was den Präfekten wohl mit Valerianus verband. Diese Informationen waren immer recht rar gesät nur das dieses Verhältnis die Patrizier vor allem störte weil Salinator ein Plebejer war, war auch klar.


    “Nun gegen Geld und Macht ist ja auch nichts ein zuwenden und das alle danach streben kann auch jeder nachvollziehen. Aber sind diese Dinge nicht leicht zu erringen wenn man nicht der Sohn von irgendwem ist.”


    Warf er ein und angenagelte sich wieder etwas von den Platten bevor diese Abgeräumt wurden. Auch der Zweite gang war so wie er angekündigt wurde sicher ein Fest für sich.


    “Salinator ich weis das du gut mit einem Gewissen Octavia aus kommst ich rede von Faustus Octavius Macer.”


    Erhob schnell beschwichtigend die Hand.
    Denn er wusste es und wollte das klar wurde das er auch eine Verneinung nicht glauben würde. Erkannte die Wachbericht aus denen hervorging wie oft der Mann da war. Und das er als Quaestor Principis noch nicht einmal beim Kaiser gewesen war sondern nur bei ihm.


    “Er verdankt dir viel und ich hab nichts dagegen. Nur hat mich dieser Mann vor Jahren als er Duumviri in Ostia war mal mit vier Bewaffneten überfallen und bedroht eine unschöne Sache. Ich habe damals keine Klage erhoben da ich damals weder einen Patron noch den nötigen Rückhalt gehabt habe. Nur ist mir die Sache jetzt wieder aufgestoßen als ich hörte das er Klage gegen einen Senator führt.”


    Das er nach dem Gespräch mit Germanicus Sedulus vermutet das diese Klage auf den Präfekten zurück ging lies er aus, dass hätte sein vorhaben von vorne herein zum scheitern verurteilt.


    “Nun bin ich in Versuchung den Mann meinerseits zu verklagen da ich nun den nötigen Rückhalt habe und zwar wegen Missbrauch der Amtsgewalt nach § 113 und Nötigung und Bedrohung § 81 Codex Iuridicialis. Du musst zugeben das das sehr unerfreulich für einen Amtsträger wehre der sicher bald Senator werden wird. Selbst wenn ich verliere könnte dieser Verdacht nie ganz ausgeräumt werden und du weis das so was bei wichtigen Wahlen immer gern breit getreten wird. Natürlich wehre es nicht in deinem Sinne das ein Mann den du immer gern gefördert hast mit dererlei Schmutz beworfen wird. Und ich habe nicht vor mich dich zum Feind zu machen ich möchte dich daher um einen Gefallen bitten der es mir leichter macht dies Sache zu vergessen.”


    Er hatte versucht so ruhig wie möglich zu sprechen und auch ab und zu grinsen um nicht den Verdacht aufkommen zulassen er wolle dem Präfekten drohen. Den das das keine Aussicht auf erfolg barg wusste er nur zu gut und es wehre sein Politisches Ende gewesen. Viel mehr sah er es als Verhandlung. Der Präfekt wollte sicher denn Octavia an eine ihm Passende Stelle setzten. Gut sollte er solange er ihn nicht ertragen musste und er immer schön weit weg von ihm war sollte ihm das Egal sein. Aber so eine Klage war doch schon sehr hässlich und wenn er erfolg haben würde wehr es schwer jemanden glaubhaft auf eine Machtvolle Position zu setzten wenn dieser wegen Missbrauch der Amtsgewalt verurteilt war. Und selbst wenn nicht würde es immer einen schalen Beigeschmack haben. Und was er wollte würde den Präfekten quasi nichts kosten. So war Politik nun mal und der Präfekt hatte ihm ja gesagt er solle immer hübsch aufpassen und lernen. Und der Präfekt war ein guter Lehrer hier nützte der Rammbock rein gar nichts hier war vorsichtiges verhandeln gefragt. Der PU saß einfach am längeren Hebel und könnte ihn leicht aushebeln.

    Er nahm ruhig einen der Siebenschläfer und biss ein Beinchen ab aber er lies Salinator nicht aus den Augen und beobachte die Reaktion.


    “Deine Koch ist ein echter Experte was Kleintiere angeht ich bin begeistert”


    Sagte er freundlich und nippte an seinem Becher. Sicher würde auch gleich einer der anderen etwas sagen oder lachen.

    Nach dem er von Consul Flavius aufgerufen wurde straffte er sich und trat in die Mitte des Senates um erneut als Kandidat vor die Senatoren zu treten.


    “Patres conscripti!
    Ich bin Lucius Iulius Centho Sohn des Tiberius Iulius Maxentius und Klient von Lucius Aelius Quarto. Einige werden sich noch an mich erinnern. Denen die mich das letzte Mal schon unterstütz haben gilt hier erst mal mein Dank. Ich hoffe das sie mich auch dieses mal unterstützen werden wenn ich Quaestor Consulum werden will.


    Zwei Jahre ist nun her das ich nach einer Wahl ein Vigintivirat bekommen habe. Wofür ich natürlich auch die Göttern nicht vergessen hab.”


    Er blickte sich kurz im Senat um. Denn grade in dieser Halle wurde ihm ja schon unterstellt das er die Götter nicht ehren würde. Er hoffte auch das sich noch einige erinnerten das er zum dank Jupiter öffentlich einen Ochsen geopfert hatte. Vielleicht hatte auch der ein oder andere Klient von diesem oder jenen Senator seinem Patron berichte. Immer hin hatte er das Fleisch nur gegen einen symbolischen Preis verkaufen lassen.


    “Ich habe seitdem dem Senat und dem Imperium eine Amtszeit als Decemviri gedient in der ich mich nach bestem Wissen um die mir anvertrauten Erbschaftsangelegenheiten gekümmert habe. Vieles habe ich in dieser Zeit gelernt das mir in Zukunft helfen wird. Danach habe ich mich natürlich nicht in Müßiggang geübt sondern habe meiner Pflicht getreu mein Tribunat bei der Cohortes Urbanae abgeleistet. Hier bin ich meiner Pflicht nach gekommen und war mir für nichts zu schade. Die Senatoren Vescularius Salinator der mein Vorgesetzter war und der Senator Germanicus Sedulus können das sicher bestätigen.”


    Auch wenn er den Stadtpräfekten nicht direkt um Unterstützung hatte bitten können, da es das mit seinem Gewissen seinem Patron gegenüber nicht hatte vereinbaren können. Hoffte er das er diesen so wenigstens indirekt mit ins Boot holen konnte. Denn auch er hatte Männer im Senat und das sollte man nicht unterschätzen.


    “Ich bin nun hier um Meine Kandidatur zu erklären. Ich will meinen Weg weiter gehen, denn ich euch werte Senatoren nun schon durch meinen bisherigen Weg aufgezeigt habe. Ich hoffe das meine Taten jetzt für mich sprechen und mich dieses mal noch der eine oder andere mehr unterstützen wird. Ich danke euch werte Senatoren das ihr mich gehört habt.”


    Endetet er, innerlich wappnete er sich jetzt schon auf etwaige Fragen. Aber er hoffe das sich erstmal die Männer die ihm Unterstützung zu gesagt hatten sich zu Wortmelden würden.

    “Das freut mich zu hören dann ist dir Meine Familie zu dank verpflichte. Ich denke aber wie gesagt das er auch noch mal bei dir Persönlich vorsprechen wird.”


    Das war ja wirklich gut gelaufen heute, so konnte es von ihm aus weiter gehen.

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    Ein Urbaner


    Der Miles sah den Senator mit leichtem Blick an. „Senator ich hab sicher keines damit aber ich weis nicht ob der Schmierfritze des Präfekten eines damit hat. Am besten fragst du ihn selbst.” Das hieß zwar das er wieder mal Ärger bekommen wenn dich der Schmierfritze darüber aufregen würde das er ihn durch gelassen hatte aber was sollte es. So ein Senator konnte sicher auch ganz unangenehm werden. „Ich werde dich passieren lassen nach dem ich dich durchsucht habe und der Miles wird dich hinbringen. Sagte er und wies auf einen Kameraden. Dann machte er sich an die Durchsuchung.