Eine Fahrkarte nach Gallien ins Exil.
Beiträge von Germanicana Moireach
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Moireach musste sich mit dem Rumheuelen ein Bisschen zusammen reisen sonnst kam sie gar nicht mehr auf einen grünen Zweig. Das gelang ihr dann auch als Calvena meinte sie solle einen Momentwarten. Als sie ihr aber dann das Geld reichte musste sie wieder hart schlucken. Das sie es nehmen musste war ihr klar da Calvena sicher keinen Einspruch dulden würde. „Ich werde es nehmen. Ich danke Dir.“ Sie küsste Calvena auf die Wange. „Auch auf dich und den kleinen Lucius und wenn sie Zeit haben auch noch auf den großen.“ Sagte sie mit einem verschmitztem Lächeln. Dann nahm sie ihr Reisebündel und trat noch mal zu Calvena und legte ihr Wange an die der Freundin. „Die große Mutter sei mit Dir. Vale. Wenn ich noch länger warte wird es nur noch schwerer.“
Dann ging sie aus dem Haus ohne sich um zu drehen. Auch wenn das ihre ganze kraft kostet. Erst viel später als sie sich weit genug von der Casa entfernt hatte wagte sie es sich um zu drehen. Sie würde einen Händler suchen der sie mit nach Gallien nahm. Nach Hause zu ihre Familie!
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Erst nickte sie langsam als Calvena ihr sagte das sie sie nur ungern gehen lassen würde. Und das sie ging fiel ihr auch schwer aber sie musste gehen. Sie musste nach Gallien wo ihren Heimat lag, wo ihre Familie seit 17 Jahren warte. „Irgendwann werden wir uns wieder sehen. Ich verspreche es.“ Sagte sie leise wehret sie die Umarmung der Freundin genoss. Es war schon merkwürdig sonst war sie nie der Emotionale Mensch gewesen sondern ehr Calvena und nun war sie es die weinte. „Du kennst mich. Ich kann schon auf mich auf passen.“ Dann drückte sie sich ein Stück weg hielt Calvena aber noch bei den Oberarmen.„Ich bin stolz deine Freundin zu sein.“ Dann legte sie kurz ihre feuchte Wange an Calvena´s. Dann löste sie sich von der Freundin und trat sie schniefend und verheult zu ihrem Reisebündel in dem auch das Schreiben war in dem stand das sie Frei war. Der Mantel war schnell angelegt immer hin war es doch noch kalt in Germanien und das hieß das es das in Gallien auch noch war. Dann war das Reisegepäck auch schon geschultert. Sie würde sicher einem Händler treffen der sie mitnahm. Die Straßen wurden wieder Trocken und befahrbar. Und ansonsten war sie ja noch immer gut zu Fuße.
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Nicht grade freudig fing sie den Blick der Freundin auf. Jetzt war es so weit es gab kein Zurück mehr sie musste es ihr sagen. Es noch weiter vor sich her zu schieben würde auch nichts bringen und es nicht leichter machen. Aber trotzdem stand ihr das Wasser in den Augen als sie die Hand nach Calvena ausstreckte. Sie griff nach der Hand der Freundin die ihr seit Jahren das wichtigste war. Aber nun musste sie an sich denken. Mühsam schniefte sie sie den Inhalt ihrer Nase hoch. Aber die richtigen Worte wollten ihr nicht einfallen. Was sollte sie sagen? `So der Abend des Abschieds ist nahe.` Nein sicher nicht aber was sonst? Ihr rollten dicke Tränen über das Gesicht wehrend sie Calvena´s Hand an ihre Wange drückte. „Du weist das ich Dich immer wie ein Schwester lieben werde? Nicht wahr?“ Versuchte sie verzweifelt die richtigen Worte zu finden.
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Moireach saß im Atrium. Sie hatte es schon zu lange vor sich hergeschoben. Seit tage hatte sie eine Traurigkeit gefangen und sie hatte alle Mühe es zu verbergen. Weil sie nicht wusste wie sie es Calvena sagen sollte. Unbemerkt hatte sie alle ihre Vorbereitungen schon getroffen. Sie könnte jederzeit aufbrechen. Aber wie sollte sie es Calvena sagen? Es war ihr Herz das brach bei dem Gedanken dass sie Calvena verlassen würde aber sie wusste dass sie gehen musste. Erst war alles so schön und einfach seit sie frei war. Dann war das Kind gekommen aber nun da alles zum Besten stand. Zog es sie immer mehr Richtung Westen, dort wo ihre Heimat lag. Sie schnaufte durch und versank weiter in ihrem Trübsal als dann Calvena da Atrium betrat.
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Moireach saß noch lange mit Calvena die jetzt das Wort Freundin noch mehr verdiente als es jemals der Fall gewesen war. Der Nachmittag verging bei weinseligen Gesprächen. Es war schön und unbeschwert sich zu unterhalten. Besonders genossen hatte Moireach es ihren Namen aus dem Mund einer Freundin zu hören. Sie konnte es fast alles nicht glauben es war wie im Traum.
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So dann wollen wir mal.
Mich bitte als Liberta eintragen.
Meine neuer Name soll Moireach sein.
Wie das jetzt mit dem Namen der ehemaligen Herrin ist, weis ich nicht muss es Germanicana Moireach heißen oder … ?
Ich verlass mich da auf die Fachkundigen die die Eintragung vonnehmen.
Auf jeden Fall ist hier der Link
Nicht das hier wer behautet das ich nicht freigelassen wurde. -
Elissa sah die Freundin freundlich an. Calvena war immer eine Freundin seit sie sich kannten aber jetzt war es doch irgendwie anders. Was sollte sie jetzt sagen nach dem Calvena ihr anbot das sie ihr immer ein Zuhause haben würde. „Ich kann Dir nicht genug danken, das weist Du. Ich verdanke Dir so viel und damit meine ich nicht meine Freiheit.“ Sagte sie sanft und legte die Hand auf Calvenas Unterarm. „Elissa ist ein schöner Name nicht war?“ Wechselte sie das Thema. „Aber er ist der Name den ich mir in Massilia genommen haben als ich eine Sklavin geworden war. Ich habe dem Namen den mir meine Mutter gegeben hat bis jetzt niemanden verraten. Aber da ich nun frei bin möchte ich das es wieder mein Name wird. Auch wenn ich sicher brauchen werde biss ich mich wieder daran gewöhnt habe. Seit dem Tag als ich nicht weit von meinem Dorf gefangen wurde hat man mich nur in meinen Träumen beim Namen gerufen.” Noch ein mal atmete sie durch.
„Ich war bei der Geburt schon ein sehr großes Kind und so hat mich meine Mutter Moireach, die Große genannt.“ Ihr traten beim Aussprechen wieder die Tränen in die Augen. Seit sie gefangen wurde hatte sie das Geheimnis bewart sogar vor Calvena aber nun sollte sie die Erste sein die sie wieder so nannte. -
Elissa wollt gleich aufstehen und los. Aber Calvena war schon aufgestanden und das in einem Tempo das sie seit Wochen nicht mehr gezeigt hatte. Immerhin war Calvena jetzt kurz vor der Niederkunft und kullerrund wie ein kleines Fass. Als sie Mit dem Wein wieder kam sah sie Calvena an. „Du sollst dich doch nicht ansträngen ich hatte den Wein auch geholt. Du weist ich hab das nie aus dem Grund getan.“ Rügte sie Calvena. Lies sich aber bereit willig einen Becher geben. „Ich weis noch nicht.“ Log sie. Seit sie gefangen wurde wusste sie was sie Tun würde wenn sie frei währe. Aber grad jetzt wo Calvena in diesem Umstand war wollte sie sich und sich selbst nicht der Konsequenzen die das mit sich bringen würde aussetzten. Denn das ihre Freiheit auch die Trennung von Calvena bedeuten würde hatte sie immer bei dem Gedanken verdrängt.
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Elissa war immer noch überwältigt von der Situation nur langsam beruhigt sich ihr Geist der sich eben noch überschlagen hatte. Sie war frei es war unglaublich. Noch eine mal küsste sie Calvena auf die Wange und sah sie vor Glückstrahlende an. „Wenn ich mich dafür nicht bedanken soll wofür dann? Aber Du hast recht wir sollten das wirklich feiern.“ Auch wenn sie wusste das sich Calvena wohl immer davor gefürchtet hatte. Denn das das Thema auf gekommen war, war schon eine Weile her.
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„Ich mich einem Fremden Germanen an den Hals werfen.” Sagte sie gespielt empört. Calvena kannte sie doch zu gut. Jetzt musste sie sich einen Mann suchen das stand fest es war wirklich viel …viel zu lange her das sie einen Mann gehabt hatte und es liefen ja wirklich genug hier rum die ihr schon ein bisschen gefielen. Also nahm sie Calvenas Aufforderung als Startsignal. „Na gut ich werde vielleicht noch ein oder zwei Met trinken und dann auch kommen.” Sagte sie und zwinkerte Calvena zu und küsste sie kurz auf die Wange. Dann war sie auch schon verschunden.
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Gut als sie in den frühen Morgenstunden die Casa wieder ereichte hatte sie mehr als zwei Met getrunken aber sich nicht völlig abgeschossen. Aber als sie die Casa betrat bemerkte sie das ihre Tunika auf links gedreht war und die Nähte im Gegensatz zu gestern Abend außen waren. Verdammt hoffentlich viel es keinem auf. Na ja warum eigentlich sie ging davon aus das eh alle im Haus wussten das sie für heute Nacht eine Liebhaber gesucht hatte. Aber das es jetzt so auffällig war, war natürlich schon blöd. Aber sie Zupfte nur kurz an der Naht und dann war es ihr auch eigentlich egal, als sie hinein ging. -
Hm eigentlich wollte sie Calvena nicht alleine lassen aber wenn Valgiso sie nach Hause begleiten wollte dann brauchte sie vielleicht doch noch nicht zu gehen. „Soll ich nicht mit kommen und Dich begleiten? Oder wirst Du dich auch bei Valgiso sicher genug fühlen? Natürlich werde ich mich in alle Fürsorge um dich kümmern aber wenn du meinst das dir Valgiso reicht dann könnte ich Dich in seine Hände empfehlen.“ Natürlich wusste sie das Calvena sie für gluckenhaft hielt und froh war mal ein Bisschen Ruhe vor ihr zu haben. Aber wenn Valgiso nicht das Angebot gemacht hätte. Würde sie sicher mit ihr nach Hause gehen allein ging sie sicher nicht. Aber so konnte sie sich doch noch ein bisschen dem Spaß und dem Met widmen. Yule war ja nur ein Mal im Jahr und sie leibte dies Fest.
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Elissa war ein bisschen verwirrt. War das die berühmte römische Bürokratie? Sie hatte ja nicht gehofft dass sie gleich das richtige Officium erwischt hatte aber das man sie einfach so wieder wegschicken würde das hatte sie nicht gedacht. „Äh ja gut wenn du das sagst aber ich dachte das ich die Rechte wie das Conubium nicht einfach so bekomme.“ Sie wusste was das für ein Akt gewesen war als Valerian bekommen wollte. Und sie sollte das jetzt einfach ohne irgend einen Eintrag bekommen schon merkwürdig. „Gut dann Vale ich wollte nicht stören.“ Dann verlies sie das Offizium. Etwas verwirrt darüber was da grade geschehen war.
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Huch Elissa war ein wenig zusammen gezuckt. Sie war es nicht gewohnt in solchen Räumen aus und ein zu gehen. „Entschuldigung. Ich weiß nicht so recht wo ich hin soll. Ich würde das hier gern offiziell eintragen lassen.“ Sagte sie und ging ein Stück auf den Mann zu und hielt ihm das Schreiben hin.
Mit diesem Schreiben und dem Siegel der Germanicer gebe ich Germanica Calvena bekannt dass Elissa, Sklave der Gens Germanica, nach §2 Lex Germanica Servitium für ihre lange Treue und Verbundenheit zur Familie die Freiheit erhält. Sie kann ihre eigenen Wege gehen, oder aber als freie Frau weiter in den Diensten der Gens Germanica stehen, wie es ihr beliebt.
III KALENDAS IANUARII DCCCLX A.U.C (30.12.2010/107 n.Chr.)
gez. mit eigener Hand
Germanica Calvena -
Wie benommen von ihren Gefühlen und Calvena´s Umarmung begann sie langsam Calvena an sich zu ziehen. Es war in ihrem Leben nicht oft vor gekommen aber jetzt musste sie gehalten werden. Es war alles so unwirklich, 12 Jahre war sie als sie eine Sklavin wurde. 15 Jahre lang war sie eine Sklavin und jetzt sollte sie wieder frei sein. Das konnte sie nicht in ihrem Geist fassen ob wohle sie sich das gewünscht hatte solange sie eine Sklavin war. Als sie die die Umarmung löste sah sie Calvena verheult an. Sie konnte sich nicht daran erinner wie es war frei zu sein auch wenn sie in der Zeit bei Calvena nie wirklich wie eine Sklavin war. Aber sie fühlte sich nicht anders als heute Morgen als sie aufgestanden und doch war alles anders. „Danke.“ Was sollte sie auch anderes sagen. Sie war völlig durch den Wind und wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Also setzte sie sich neben Calvena und umarmte sie noch einmal.
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Erst nach Tagen hatte es Eilssa es fertig gebracht sich mit dem Schreiben von Calvena zur Provinzverwaltung zu gehen. Sie wusste nicht so richtig wo sie hin sollte nur das sie das Ganze an einer offiziellen Stelle bekannt geben musste. Auch wenn ihr der Papyri von Calvena reichte war es in der Römischen Verwaltung anders. Sie brauchte ein offizielles Schreiben das sie als Liberta auswies. Auch wenn sie jetzt kein Bürger mit allen Rechten war aber sie konnte jetzt nie wieder gefangen und als Sklavin verkauft werden. Deshalb wollte sie dieses Schreiben.Ob man es auf eine Bronzeplatte hämmerte oder auf eine Tabula schreib war ihr ziemlich egal. Aber jetzt hieß es erst mal die richtige Stelle finden. Sie betrat das erst Officium das sie finden konnte. „Salve.“ Grüßte sie freundlich.
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Erst als Calvena sie in den Arm nahm kam sie wieder halbwegs auf die Beine. Auch wenn das Gefühl nur langsam in ihre Beine zurückkehrte. Aber außer Schluchzen und flennen konnte sie erst mal nichts von sich geben. Was sollte sie jetzt tun? Das war eine Frage die sich selbst seit Jahren nur immer im Kleinen gefragt hatte. Dass sie jetzt frei war konnte ihr Verstand noch gar nicht richtig fassen. „Wie warum? Ich versteh das nicht.“ Sagte sie verheult.
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Ja das Thema mit ihrem Namen schien nun endgültig durch zu sein. Valgiso ging nicht weiter darauf ein. Sie hatten wirklich keinen guten Start gehabt erst das mit dem Namen. Dann hatte er sich mit seinem auch nicht grade in ihren Augen mit seinem mit Ruhm bekleckert.
Das sich Calvena abgesetzt hatte war ihr selbst nicht aufgefallen. Aber Valgiso schien mit einem Auge drauf geachtet zu haben. Verdammt wo war sie schon wieder? Elissa rollte leicht die Augen und begann dann in der Dunkelheit herum zu suchen. Dann Griff sie Valgiso´s Arm. „Komm wir werden sie suchen.“ Es war keine Frage denn sie warte keine Antwort ab sondern zog ihn einfach mit.~~~ooo0ooo~~~
Kurze Zeit später hatte sie Calvena mit Valgiso im schlepp wieder gefunden. „Ach hier steckst du. Ich hab schon befürchte du hast dich deiner Kleider schon entledigt und tanzt schon ums Feuer.“ Sagte sie grinsend. -
Das Calvena wieder die Augen rottet war ihr ja fast klar. Aber das war nicht Italia und hier hatte man mit schlimmeren Krankheiten zu rechen. Das war aber das letzte was Elissa wollte. So eine Krankheit konnte der Mutter und dem Kind während der Schwangerschaft schwer schaden. „Mag sein. Aber ich will nicht das Du krank wirst.“ Sagte sanft auch wenn Calvena nicht begeistert darüber aus sah, dass sie sich hinlegen sollte. „Ja das stimmt. Aber Du wirst meinem freundschaftlichem Rat vertrauen müssen und wenn Du nicht krank werden willst ist es besser wenn Du dich aufwärmst.“ Das stimmt sie konnte sie nicht zwingen aber irgendwann würde sie doch tun was sie sagte. Elissa seufzte als Calvena den Mantle abschüttelte. Im ersten Moment zeichnete sich Verwirrung auf Elissa´s Gesicht ab. Was war denn das nun wieder? Elissa begann die Zeilen zu überfliegen aber schon wehren sie las wurden ihre Knie weich. Schon bei der Hälfte hatte ihr Geist schon unterbewusst verstanden um was es sich handelte und ihren Knie hatte unter ihr nach geben. Auch wenn sie noch nicht mit ihren Bewusstsein realisiert hatte was grade geschehen war. Schossen ihr die Tränen in die Augen und sie konnte sich nicht zusammen reisen und aufhören. Was war da grade passiert? Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen nur weinen. Sie drehte das Gesicht weg von Calvena und hielt sich eine Hand davor als wenn sie sich damit vor Calvena verstecken könnte. Sie sollte sie nicht so schwach sehen. Sie sollte sie als starke Frau sehen aber so sehr sie sich auch bemühte und nach Fassung es gelang ihr nicht. Ihre ganze Kraft war aus ihrem Körper und ihrem Geist gewichen. Warum hatte sie das getan? Warum jetzt? Alles war so unwirklich sie hörte nur jemanden jammer und schluchzen und bemerkt dass sie sich selbst hörte. Sie griff sie von unten nach Calvena´s Hand, umschloss sie mit ihren beiden und legte sie an ihre Wange. Sagen konnte sie nichts.
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Elissa bekam beinahe einen Herzinfarkt als sie herein kam. Es war sau kalt und als sie Calvena sah trug diese nicht mal einen Mantel. Seit sie bei der Quelle war waren zwei Tage vergangen. Sie hatte ihre Ruhe wieder gefunden und hoffte das die große Göttin sie erhört hatte. Aber die Kälte im Raum schlug ja deM Fass den Boden aus. Sie baute sich vor Calvena auf und stemmte die Hände in die Hüfte „Willst du Dir den tot holen? Wir zünden doch nicht die Kohlebecken an damit Du hier alle Türen auf reißt. Und weil Dir noch nicht kalt genug ist sitzt Du hier ohne Mantel.“ Sagte sie säuerlich. Dass sie nicht bemuttert werden wollte konnte sie ja mach mal verstehen aber das war echt zu viel. „Komm!“ Sagte sie dann liebevoll und legte ihr den Mantel über die Schultern und schloss ihn mit der Fibel. Dann rubbelte sie ihr die Oberarme wie Mütter es bei ihren Kindern taten wenn sie im Winter von draußen reinkamen. Dann ging sie los um zwei der Kohlebecken näher an eine der Klinen zu stellen. „Ich hätte nicht gedacht das Ich Dir das Mal sagen muss aber ich möchtet das Du, Dich hin legst ich decke dich zu und Du wirst Dich aufwärmen aufwärmen.“ Sagte sie und wies auf die Kline . „Selbst Ich freier ja bei dieser Dürre das kriecht einem ja in die Knochen das hält ja keiner aus.“ Das sie erst vor zwei Tage barfuß und ohne Mantel am frühen Morgen im Schnee gestanden hatte musste sie ihr ja nicht auf die Nase binden. Sie sollte sich das in ihrem Zustand auf keinen Fall an tun.