Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Sim-Off:

    8)


    Aculeo lächelte auf die Erklärung Centhos. Jaja Politik war schon eine feine Sache wenn man etwas Banane im Kopf war und reden konnte dass es andere nicht verstanden. Wenn es nach ihm ginge würde viele Politiker ans Kreuz genagelt werden und von den Krähen langsam ausgehöhlt werden.



    Heut hatte er wieder einen sehr guten Tag. Ein Rudel Schalke saß im im Nacken, gesehen an seinen Bemerkungen.



    Nun ich denke, da ich die Vereinssatzung gelesen habe, dass es eines jeden Bürgers Pflicht ist dem Kaiser treu zu sein. Etwas anderes würde ja den Verlust des Bürgerrechts mitsich bringen und sonst noch so einiges ein fieses Grinsen machte sich breit.
    Ich dachte nur dass es noch einige anderen Verpflichtungen geben würde die nicht aufgelistet sind

    Hatte auch nicht jeder Mann die Pflicht Rom zu dienen und im schlimmsten Falle sein Leben zu geben? entgegnete Aculeo.


    Aber du hast recht. Manchmal ist es besser sich zurückzuziehen als blindlings in den Tod zu laufen nur aus reinem Pflichtbewusstsein.


    Die Frage von Centho war auch rasch beantwortet.


    Deswegen bin ich hier Tribun. Ich hätte sonst keinen Grund dich hier aufzusuchen. Dabei lächelte er.


    Du wirst mich sicher über die Plichten aufklären die auf einem zukommen werden.

    Wie ihm geheißen trat Germanicus Aculeo ein und lächelte freundlich.


    Salve Tribunus Centho. Salve Dontas. Beiden nickte er freundlich zu und sprach gleich weiter.


    Ich denke der CRV, der Cursus Res Vulgaris würde dir helfen das Bürgerrecht wieder zu erlangen. meinte er mehr nebenbei und wendete sich nun direkt an Centho.


    Tribunus du wirst dich sicher etwas wundern warum ich nun hier bin aber da du meinstest ich soll mal schnell vorbeihuschen und dir mein Interesse mitzuteilen

    Als nun Aculeo am Officium von Centho ankam hörte er ihm zwei bekannte Stimmen aus diesem nach draussen dringen.


    Die Türe war einen Spalt breit offen und so konnte er auch hören um was es ging.


    Ein kurzes Klopfen ließ nun die beiden Männer aufhorchen und merken dass jemand vor der Türe stand

    Zu dritt standen sie am Strand. Das Meer spülte Wellen ans Ufer und ab und zu war eine Möwe zu hören. Die Sonne war nun bereits hinterm Horizont verschwunden und nur ein rötlicher Schimmer war zu sehen, so als letzer Gruss der glühend gelben Scheibe zum Wiedersehen.


    Dontas begann Aculeo nun leise zu flüstern. Ich werde Priscilla wohlbehütet nach Hause bringen darum sorge dich nicht um die junge Frau. Hier in Ostia ist das Gesindel halb so schlimm wie in Rom und auch nicht so häufig. Es wird ihr nicht geschehen das versichere ich dir.

    Schwer war es nicht was die Fragen anging aber bei der einen oder anderen musste er schon intensiv nachlesen und forschen.


    Schlussendlich war es doch geschafft und Aculeo war erneut im Officium der Screibers erschienen.


    Salve. Soo. Hier sind die beantworteten Fragen. Hoffentlich is nun alles gut gegangen und ich warte mal draussen wegen der Ergebnisverkündung. sprachs und verließ auch gleich wieder das Büro

    Priscilla drehte sich um als nun Aculeo ihren Arm hielt und blickte ihn mit smaragd-grünen Augen an. Das Flehen in ihrem Blick konnte der junge Mann nicht übersehen und runzelte kurz die Stirn. Als nun Priscilla auch noch flüsterte von hier wegzuwollen war alles geritzt.


    Dontas wartete auf die beiden die nun zurück zu ihm kamen. Das Unwohlsein Priscillas wurde nun der Grund warum Aculeo zu Dontas sprach.


    Werter Dontas. Liberia Priscilla fühlt sich unpässlich und würde nun gerne nachhause gebracht werden.


    Während er nun Dontas die Situation erklärte hielt er Priscilla immer noch am Arm. Sie selbst machte auch keine Anstalten sich dadurch bedrängt zu fühlen und stand ohne ein Wort zu sprechen mit eher blassen Gesicht neben Aculeo


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    Salve, geliebte Freundin.


    Es ist schon einige Zeit her dass ich dir geschrieben habe und deshalb gibt es ein paar Neuigkeiten zu verkünden.


    Aber zuerst möchte ich wissen wie es dir geht. Die Reise nach Germanien, so hoffe ich, ist ohne Zwischenfälle verlaufen und die geht es gut? Wahrscheinlich streifst du nun durch die Wälder der Provinz und etfliehst dem triesten Alltag der hoch im Norden herrschen mag. Aber denke daran. Jeder Schritt ist ein Schritt zu Neuem. Du wirst dich sicher rasch einfinden und Gefallen daran finden wo du gerade bist.


    Die Neuigkeiten welche ich schon angesprochen habe werden dich möglicherweise erfreuen.


    Ich bin der Factio Purpurea beigetreten und habe nun direkt mit Wagenrennen zu tun. Bislang hatte ich aber noch keine Gelegenheit einem beizuwohnen. Die andere Sache ist dass ich nun einige Kurse an der Academia Militaria beginne bzw begonnen habe. Wer weiß wofür die mal gut sind aber es heißt ja ...alles was du kannst kann dir keiner nehmen..oder so...


    Lass mit bitte Germanica Calvena schön Grüssen und ihren Gatten.


    Dir wünsche ich nun weiterhin alles Liebe und Gute und hoffe das ich bald etwas von dir höre.



    Dein


    Aculeo


    Sim-Off:

    bezahlt

    Paullus starrte immer noch Priscilla an. Warum wusste er nicht genau aber es war so. Sie hatte nun ihr Zeichen auf die Tabula und stand da als würde nun auf etwas gewartet werden.


    Als plötzlich ein junger Mann hereinkam wurde die Ruhe die bis jetzt herrschte unterbrochen.


    Dolabella bat den jungen Mann nun zu sprechen und jeder lauschte nun mit Luchsohren was dieser zu verkünden hatte.

    Als sich Priscilla abwandte und schon einige Schritte gegangen war schritt Aculeo hinterher und hielt sie am Arm fest.


    Warum willst du nun weg? Dabei blickte er sie ohne weitere Worte an.


    Du wolltest singen und ich hattet dir durch meine Aussage den Spaß verdorben? Nimm nicht alles so ernst was ich sage. Das meiste ist nicht so gemeint. Er grinste dann und...ließ dann den Arm wieder sinken.


    Na komm. Dontas ist auch scharf darauf dich zu hören. Mit einem belustigem Zwinkern Priscilla aufmunterte.

    Ich werde sie ohne Umwege und Zwischenhalte nach Hause bringen, Laevina. antwortete Paullus noch rasch um kurz danach nur mehr die Schritte zu hören die sich entfernten.


    Ach ja seufzte er leise. Wenn sie weniger Falten hätte und ein paar Tage jünger würde er fast jede andere stehen lassen. Innerlich grinsend wendete er sich nun an Varena.


    Lass uns nun gehen. Ich werde noch eine Begleitung organisieren um Gerüchte auszuräumen wenn man uns so spät auf der Strasse sieht.


    Und...es tut mir wirklich leid dich in eine solch unangenehme Situation gebracht zu haben. Bedrückt blickte er zu Boden. Mehr Worte fand er nicht und es war auch nicht angebracht noch mehr zu sprechen

    Der Sinneswandel von Leavina kam unerwartet. Hatte vielleicht der Apell an ihr Herz etwas damit zu tun?


    Er kannte diese Seite von ihr zumindest nicht und so schritt er rasch auf Laevina zu und umarmte sie.


    Ohne Worte hielt er sie einige Augenblicke fest um dann abzulassen und Varena ansah.


    Komm wir gehen bevor es sich Laevina anders überlegt. Oder willst du bei mir nächtigen.? Das breite Grinsen war nicht zu übersehen und dein kurzer Blick zu Laevina sollte auch ihr zeigen dass es ihm nun nicht ernst war.

    Zitat

    Original von Octavia Varena
    Varena nahm erneut einen tiefen Schluck aus dem Weinbecher und schön langsam sollte sie wirklich die Finger davon lassen. Es war mittleweile schon abends und sie wurde schrecklich müde vom Wein. Sie kämpfte damit ihre Augen offen zu halten und dem Gespräch noch weiter zu folgen. Vielleicht sollte sie Aculeo bitten, sie nach Hause zu bringen. "Ich glaube irgendwann ist jeder mit jedem irgendwie verwandt." meinte sie noch schmunzelnd in Drusillas Richtung.


    Als er nu wieder den Blick auf Varena richtete musste er feststellen dass die junge Frau doch schon recht angeschlagen aussah. Anscheinden wurde es zuviel des guten Wein und Aculeo stubste sie sanft an.


    Alles in Ordnung Varena? Du siehst müde aus. Möchtest du vielleicht nach Hause gehen?


    Er lächelte Sergis Drusilla zu und meinte.. ich Hoffe du bist nicht zusehr erbost darüber wenn ich Octavia Varena nun entführe?

    Das dürfte zutrefen, Dontas. Rom wurde ja schliesslich nicht durch die patrizischen Familien groß sondern durch die einfachen Leute, die Bauern und Handwerker welche sich als Truppen in die Schlachten begaben. Man unterschätzt öfter die Kraft des Pöbels. Allein das Überleben zählte hier und kein Reichtum oder der Namen.


    Aculeo bemerkte dass er abgleitete. Es war keine Diskussion über irgendein politisches Thema sondern ein zufälliges Treffen am Strand.


    Schmollte nun Prsicilla? Und warum? Hoffentlich liegts nicht daran das er erwähnte keine Lust auf Gesang zu haben.


    Priscilla, warum so still? Er wollte nicht dass sie nun dastand wie ein Stück im Laden, bestellt und nicht abgeholt.

    Aculeo hatte wieder mal Innendienst ausgefasst und saß nun hier in Rom in dem kleinen Officium. Gründe dafür waren Krankheit und Urlaub der Kollegen und glücklicherweise lief die Niederlassung in Ostia auch ohne ihn


    Als Tiberius Dolabella eintrat lächelte Paullus und nahm auch gleich das Schreiben entgegen. Die Fragen die der Tiberier stellte waren schnell und ohne Schnörksel beantwortet.


    Eine Strecke kostet 10 Sesterzen. Zusammen wären das 20 hin und zurück.


    Das Guthaben für die Wertkarte der Factio Purpurea...wieviel möchtest du gutschreiben lassen?

    Das Fest zu Ehren des Divius endete spät. Octavia Varena und Germanicus Aculeo hatten es verlassen um den grossen Andrang zu entgehen der am Ende doch recht unangenehm war.


    Nun stand Aculeo vor der Türe hier, folgend einer Einladund des Iulius Centho. Der schwere Ring welcher an der Porta befestigt war polterte gegen diese und mit dröhnenden Geräusch wurde der Ionator auf den Besuch aufmerksam gemacht.

    Aculeo schluckte nun hart. Soviel konnte er gar nicht essen wie er kotzen wollte.


    Er ließ ab von Varena und blickte nun Laevina an.


    Ach Laevina. Warum bist du so? Was hat die dein Leben so vergällt dass es dir nun ein Dorn im Auge ist wenn sich zwei junge Menschen leiden können? Es ist ja nicht unsittliches geschehen. Und wir beide sind auch schon alt genug um uns nicht Kopflos in irgendwelche Handlungen zu verstricken.


    Warum bist du so uneinsichtig der Jugend gegenüber? Warum siehst du nicht dass sich die Zeiten ein wenig geändert haben?


    Der Tonfall mit dem er sprach war weder überheblich noch sarkastisch noch wollte er die alte Dame provozieren. Er klang traurig und enttäuscht. Dass sie eine fremde Person so behandelt, damit hatte er nun nicht gerechnet. Moral hin oder her. Es war nicht richtig sich nun so darüber auszulassen.


    Ich bringen nun Octavia Varena nach Hause. Werd es natürlich nicht zulassen, als Mitglied der Gens Germanica dass der jungen Dame etwas zustösst. Die letzten Worte waren wieder im üblichen Ton gesprochen, leicht sarkastisch und mit unterschwelliger Heiterkeit.