Beiträge von Gaius Verginius Tricostus

    Werde mal wieder auf eine Reise zur Selbstfindung gehen, außerhalb der Grenzen unseres geliebten Reiches diesmal. Bitte ergebenst darum Verginius Tricostus für eine gewisse Zeit ins Exil zu setzen.


    (Zahlungen bitte bis ich wieder regelmäßig on bin einstellen Tiberius Durus, per PN konnte ich es nicht schreiben, da du keine PNs annimmst- (oder damals angenomen hast))


    Möge das Göttertrias euch beschützen und Fortuna euch wohl gewogen sein :wink:

    Gaius wird eine längere spirituelle Reise nach Griechenland unternehmen (wo vor allem Delphi und der Zeus-Tempel beliebte meditations- und Gebetsorte sein werden). Wenn er wieder zurück kommt, wird er hoffentlich die Welt aus einen anderen Blickwinkel sehen.


    Sim-Off:

    Ich schätze meine Abwesenheit auf ungefähr ein halbes Jahr, bis dahin hoffe ich habt ihr mich nicht vergessen :) Grüsse an euch alle.

    danke, danke :dafuer: :D


    An Aculeo: Jap wie dus gesagt hast, hätte von dir aber auch nichts anderes erwartet :D. (Hätte der gute Centho, es aber wirklich noch nachts reingestellt hättest du dein wort nicht halten können :D)


    *räusper*


    Ich bin der meinung das ich ein paar Worte sagen sollte...(bzw. schreiben^^):


    Wie Cicero (korrigiert mich wenn ich mich irre) treffend sagte:


    "Alle wünschen sich das Greisenalter zu erreichen, aber wenn sie es erreicht haben verfluchen sie es."


    Zwar bin ich noch fern von diesen Alter, doch rückt es bei uns allen unaufhörlich näher...


    Also lasst uns das Leben genießen, solange wir noch jung sind!



    Euer


    Verginius Tricostus

    Es stimmte Gaius war eigentlich zu früh erschienen, allerdings konnte er dadurch noch eine Weile ungestört mit Centho reden, bevor noch andere Klienten und Bittsteller anwesend sein würden.


    Salve. Wenn du mir die Bemerkung gestattest, du siehst heute grausam aus...


    Tricostus grinste seinen Patron an, bei dem man deutlich blaue Ringe um die Augen herum sehen konnte.

    *Gähn* Gaius hielt sich die Hand vor dem Mund. Es war früher Morgen. Die Sonne schimmerte hinter den roten Ziegeldächern der Häuser Roms hervor, aber die Straßen rund um die Casa Iulia waren fast menschenleer. Nur vereinzelt konnte man ab und zu ein paar römische Frühaufsteher erblicken. Ob sie nur einen Spaziergang machten, oder auf den Weg zur Arbeit waren, dass konnte Gaius schlecht einschätzen.
    Er stand vor dem Grundstück der Casa Iulia, um ein wenig frische Morgenluft zu schnappen bevor er sich auf den weg zum Atrium machen wollte, aber langsam begann ihm zu frösteln. So jetzt wird es aber Zeit, dachte er sich im stillen, während er zur porta ging.


    Er hatte Wonga vorraussichtlich die Porta offen halten lassen und so konnte Tricostus ohne anklopfen zu müssen gewähren. Ohne Umschweife ging er ins Atrium.


    Verginius Tricostus blickte sich um. Niemand zu sehen? Konnte sein Patron noch im Bett liegen? Nachdenklich ließ er sich auf eine Kline nieder und bediente sich an den frischen Weintrauben die auf den kleinen Tisch lagen.

    Immer noch freudig lächelnd, aber sein Geist war längst nicht mehr an diesen Ort. Seine Gedanken kreisten um seine Kindheit und Vergangenheit.


    Ich hoffe deinen Eltern geht es gut. Kümmern sich meine Brüder gut um Mutter und ist sie immer noch betrübt über den Tod von meinen Vater? Ich hoffe sie hat ihre Lebenfreude wieder zurückgewonnen. Aber nun zu dir. Du willst also hier bleiben. Mit welchen Zielen bist du hierher gekommen?

    Gerne, erwiederte Gaius auf ihre Aufforderung. In wenigen Sekunden saß er auf der Kline.


    Ich bin mit den römischen und etruskischen Göttern vertraut, aber geopfert habe ich bisher nur auf den Hausaltar und noch nicht zeriomniell vor einen breiten Publikum. Da gibt es doch bestimmt Unterschiede, oder?


    Tricostus deutete auf eine Weinrebe die bei den Obst auf den kleinen Tisch lag und schaute seine Gastgeberin erwartungsvoll an.


    Darf ich?

    Gaius wartete immer noch darauf das man ihn entweder mit einer Geste oder mit Worten, dazu aufforderte sich zu setzen. Nachdem der Sklave das Obst und den Saft gebracht hatte, bediente sich Tricostus an einer Weinrebe mit grünen Trauben.


    Ich denke ich bleibe bei Iuppiter, die Aufgaben die es im Allgemeinen zu erledigen gibt, kann ich ja noch zusätzlich machen. Hmm, wenn ich bei dem Religionsstudien und Tempelpflichten noch Lust habe, etwas Zeit zu erübrigen.