Beiträge von Marcus Artorius Celer

    Sim-Off:

    Passt so


    Celer war ebenfalls schon vor Ort und wartete nervös auf den Haruspex, der eigentlich jeden Augenblick auftauchen sollte. Auch die Duumviri waren selbstverständlich schon eine der Ersten gewesen, wenn sie sich auch soweit im Hintergrund hielten, dass die wenigsten sie bereits bemerkten. Immerhin wollten sie Aufmerksamkeit mit ihrem Erscheinen erhaschen.


    Der Platz füllte sich und die Stimmen waren wie Summen von unzähligen Bienenschwärmen in der Luft. Dort vorne war die Tribüne der Ehrengäste, zu denen auch diverse Senatoren zählten. Ein ganz besonderer Ehrengast wurde erwartet, nämlich der derzeitige Legat der Stadt. Ihm sollte heute offiziell die Ehre des Patronats angetragen werden.


    Einige Menschen wuselten noch eilig hin und her um ein paar letzte Dinge zu erledigen. Das Opfertier war schon da, es würde ein blutiges Opfer werden, ein großes, blutiges und sobald der Haruspex und die letzten Ehrengäste angekommen waren, würden die beiden Duumviri vortreten und mit einem der ausgewählten Magistrate - dummerweise hatte es wieder einmal ihn erwischt - und dem Haruspex, die Zeremonie beginnen. Doch noch war es nicht ganz so weit.

    Tja, wer wusste schon, wie lange das da sich alles ansammelte und Hochwasser brachte gerne Mist mit sich. Auf die Frage des Soldaten hin schüttelte er leicht den Kopf. Sagen wir so: der direkte Weg ist natürlich abgeschnitten aber wir haben ja noch eine zweite Brücke, kostet eben etwas Umweg aber das ist nicht so viel. Die ist, wohl weil diese hier alles abgefangen hat, auch soweit in Ordnung. Bisschen Kleinkram, nicht tragisch. Wir haben bereits sicherheitshalber an der Kreuzung der Tangiale eine Straßensperre errichtet, jedoch wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn die noch mal offiziell gemacht werden würde. Momentan stehen da ein paar Freiwillige und versuchen die Leute umzulenken. Leider mussten wir schon feststellen, dass das nicht jeden interessiert. Er deutete auf die Seite des Nordufers. Wie die da zum Beispiel, meinte er und man sah dort einen kleinen Zug Reisender oder irgendwas in der Art kommen. Im Moment hält es sich in Grenzen und spätestens an der Brücke merken sie es aber Morgen ist Markttag und dann wirds hier zu nem mächtigen Gedränge kommen

    Ah, ja, meinte der Mann kurz überrumpelt ob der Frage, wie das Tier da rein kam, nahm aber dankbar die zweite Frage auf. Weil Du es bist und Deine Schönheit mir den Tag versüßt, 550 Sesterzen.


    Marcus hielt es an der Zeit sich einzumischen und sprach freundlich. "Das meiste Bernstein, das man hier in dieser Region Italias findet kommt von den Elektriden, den Bernsteininseln am Mare Balticum, weit im Norden Germanien. Vieles kommt auch von noch weiter östlicher. Legenden besagen, dass die Götter die Tiere in die Steine gesetzt haben, um sie noch erhabener, schöner und beeindruckender zu machen. Die Griechen kennen sie schon seit Jahrhunderten und Du solltest Dich auf den Handel nicht einlassen." Letzteres sprach er ernst und widmete seinen strengen Blick kurz auf den Alten. "Er hat zwar mit seiner Preisvorstellung durchaus dahingehend recht, dass dieser Stein sehr wertvoll ist, in Rom und eigentlich überall ist Bernstein ein Objekt des Luxus, doch für diesen Preis ist der Anhänger eindeutig zu klein. Mehr als 350 Sesterzen, bei guter Miene zum bösen Spiel und wegen dem Tier vielleicht 380 ist er nicht wert." Der Händler sah kurz böse drein, weil der Magistrat ihm das Geschäft zu vermiesen schien, tat dann aber wie die Unschuld auf den Lande. Aber Magistrat, bedenke doch: die Größe, der Transport und sicherlich nicht zu vergessen die Einmaligkeit durch dieses Tier!

    Es war für ihn keine leichte Arbeit und er hoffte, dass er den Mann damit nicht umgebracht hatte. Immerhin war er kein Mediziner. Aber dennoch beendete er sein Werk und verband zum Schluss die Wunden, auch jene, die er nicht ausgebrannt hatte, mit Stofffetzen, die einmal eine seiner Tuniken waren. Schließlich kümmerte er sich noch um das Feuer und darum, dass der Rest der Nacht niemand unbewacht war - bis auf die Momente, in denen er dennoch einnickte.


    Als am frühen Morgen die Sonne langsam im Osten den Himmel erhellte, schreckte er aus einem kurzen, unruhigen Schlummer auf und bemerkte, dass das Feuer wieder Nachschub benötigte. Er kontrollierte Vanadis und die Fesseln des Mannes und beschloss den Sklaven noch in Ruhe zu lassen, der zum Glück bisher kein Fieber hatte. Er packte soweit alles zusammen, völlig zerschlagen und müde und hievte sogar mit Müh und Not den Dieb bäuchlings auf sein Pferd. Der war noch nicht zu sich gekommen, lebte aber eindeutig noch, denn er hatte den stinkenden Atem gespürt. Dann versuchte er Vanadis zu wecken, zunächst mit Ansprache und Anstupsen, schließlich mit ein paar Tropfen Wasser, die er ihm auf das Gesicht schüttete.

    Er überlegte einen Moment und schmunzelte dann. "Wie wäre es mit Wein und Bier?" Dreist aber damit würde er wahrscheinlich ein jeden hier auf seine Seite bringen. Denn wer keinen Wein mochte, mochte Bier und umgekehrt und dann gab es noch jene, die Beides mochten und zuletzt auch die, die keines mochten aber das waren hoffnungslose Fälle.


    Er schmunzelte bei dem Begriff Schwerenöter. "So so," murmelte er nur mit leicht hochgezogener Braue und nickte schließlich. "Ich war so frei und erwähnte auch, dass es mir eine Ehre wäre Dir damit im Gegenzug zu Deiner Unterstützung bisher wenigstens einen kleinen Dienst zu erweisen.


    "Es geht bei der Anfrage darum, dass der Senat uns gestattet nicht die übliche Anzahl der Decurionen zu bestellen, wie auch die Regeln der Zugangsvoraussetzungen etwas zu lockern um den Ordo wieder voll zu bekommen. Die aktuelle Gesetzeslage würde eine gänzliche Füllung in frühestens 5 Wahlperioden erlauben." Viel zu lange um gescheit zu agieren. Auch wenn die wenigen Diskutanten durchaus davon profitierten, das eben nicht zu viele Köche den Brei verdarben.


    Er schmunzelte einmal mehr und nahm einen Schluck aus seinem Becher, ehe er sich also um die persönlichen Belange kümmerte. "Dennoch muss ich noch einmal auf das Berufliche zurückkommen," meinte er mit einem Lächeln, das jedoch nicht ganz den Ernst in seinem Blick vertreiben konnte. "Nun, Du fragtest mich in meinem ersten Gespräch nach meinen Ambitionen, Zielen, Wünschen und danach, wonach ich strebe, ob ich Karriereziele habe. Damals besaß ich keine. Ich wollte meine Arbeit gut machen und das war es. Ich gestehe, das hat sich geändert." Er machte eine kurze Pause, vielleicht rethorischer Natur, vielleicht auch nur so. "Ich plane in der kommenden, spätestens der darauffolgenden Wahlperiode als Duumvir zu kandidieren. Ich weiß, das ich dafür vermutlich noch ein zu kleines Blatt bin und in einigen Belangen zu wenig weiß aber ich bemühe mich dies bereits zu ändern. Je nach Veränderungsgrad werde ich mich auch gegen die kommende entscheiden und erst in der darauffolgenden mich zur Wahl stellen. Ich hoffe, ich kann in dieser Beziehung auf Deine Unterstützung zählen?"


    Soviel also dazu. Nun kam er zu dem rein privaten Teil. "Es gibt da zwei Dinge, die mir am Herzen liegen. Das Eine ist ein Sklave, den ich in Rom zu einem günstigen Preis erworben habe. Er hat mir schon gute Dienste geleistet, ist aber manchmal ein sehr störrisches Wesen. Er beherrscht das Kämpfen, jedoch habe ich das Gefühl, dass er für einen Leibwächter, als was er sich gerne ein wenig aufspielt - zumindest während der Reise, wofür ich ihm jedoch zu Dank verpflichtet bin, hat er doch dafür gesorgt, dass ich noch lebe und auch nicht um meine Kleider und wenigen Habseligkeiten allgemein gebracht worden bin - zu undiszipliniert und in einigen Belangen zu ungeübt ist. Ich wollte Dich fragen, ob es eventuell eine Möglichkeit gäbe, dass er hin und wieder bei Euren Waffentrainings oder Übungen teilnehmen kann. Als Schreibsklave kann ich ihn eh nicht einsetzen und ich vertraue ihm noch nicht genug, als das ich ihn als Boten einzusetzen gedenke. Ausserdem ist mein Haushalt noch recht... klein, weshalb es dort nicht viel zu tun gibt. Ich würde dies zwar gerne ändern, sowohl auf dem Sektor der Sklaven als auch auf einen anderen Sektor, was meinen zweiten Punkt betrifft, aber aktuell ist dies eben so."

    Er war im Rahmen der Marktkontrolle unterwegs und begab sich Stück für Stück von einem Stand zum Anderen um diese entweder stichprobenartig oder intensiver zu kontrollieren, manchmal aber auch nur um kurz mit dem Händler zu plaudern, nach der Familie zu fragen oder allgemein auch ein paar Neuigkeiten zu hören. Auch am Schmuckstand blieb er stehen und nickte dem alten Mercurius zu. "Na? Wie läuft das Geschäft?" fragte er den Mann und dieser wackelte bedächtig mit der Hand, was bei ihm alles heißen konnte. Von sauschlecht bis akzeptabel, denn über den Status hinaus gab es nichts bei dem Haudegen. Aber er hatte sich wohl schon sein nächstes "Opfer auserkoren, welches sich an seinen Stand gewagt hatte. Nun werte Dame, meinte er freundlich und mit der rauen Stimme des Alters. Eine solche Schönheit wie Du sollte diese mit etwas Auserlesenem noch mehr zur Geltung bringen. Wie wäre es hier mit dieser exquisiten Kette? Betrachte nur diesen herrlichen Anhänger und die leichten Glieder. Der Anhänger ist aus einem seltenen Stein aus dem Norden, er nennt sich Bernstein. Edel, herrlich anzusehen in seinen Strukturen und keiner gleicht dem Anderen. Sieh, hier ist sogar ein Einschluss drin, meinte er und zeigte der jungen Frau das Schmuckstück, das garantiert ein Vermögen kostete und wo Marcus bezweifelte, das sie sich dies würde leisten können.

    Ein großer Markt war geplant und errichtet worden, welcher die Feierlichkeiten über den kompletten Zeitraum hinweg begleiten würde. Einige wenige Stände hatten schon vor der Eröffnungszeremonie auf und boten Essen feil, doch der eigentliche Markt würde erst nach dem Opfer öffnen. Dann jedoch erwartete man hier eine Vielzahl an Besuchern, zumal es eine große Auswahl an Waren gab: Einheimische wie Exotische. Händler aus halb Italia hatten es sich nicht nehmen lassen ihren Weg nach Mantua zu finden, denn große Feste sollten doch auch entsprechend gewürdigt werden - und natürlich für Umsatz sorgen.


    Die ersten Besucher, zumeist Leute auf dem Weg zur Zeremonie, gingen entlang der Marktgassen und besahen sich - obwohl man noch nicht viel sehen konnte - was die nächsten Tage zu erwarten war und hier und da sah man schon welche sich ein Frühstück besorgen oder darüber diskutieren, was wohl jener oder solcher anzubieten hatte.

    Alles war vorbereitet. Lange schon fieberte die Stadt dem Start des Festes entgegen und zum ersten Mal seit der Pest hatte man das Gefühl, dass wieder richtiges Leben in die Menschen zurückkehrte. Man ging nicht mehr nur seinem Tagwerk entgegen sondern man interessierte sich, sprach miteinander, plante. Ja, es lag durchaus einige - positive - Aufregung in der Luft. Doch auch immer noch Trauer über die mannigfach vielen Verluste und doch auch Freude an dem Leben.


    Als an diesem Morgen die Sonne über dem See aufging und leichter Dunst in der Luft diesen Sonnenaufgang zu einem besonderen Farben- und Sinnesspiel machte - es hatte in der Nacht geregnet und war merklich abgekühlt - war bereits ein großer Teil der Stadt unterwegs. Das Fest sollte eine Stunde nach Sonnenaufgang mit der Eröffnungszeremonie beginnen, welche unweit des Sees auf dem großen Versammlungsplatz stattfinden sollte. Ein großes Opfer war geplant und die ein oder andere Rede würde es sicherlich auch geben. Doch neben den eher langweiligen Nebensächlichkeiten dahingehend, triumphierte zumindest bei den Anwohnern und dem Volk aus dem Umland, welches teilweise noch in der Nacht aufgebrochen war um pünktlich durch die Stadttore zu gelangen, die Aufregung und die Erwartung.

    Sim-Off:

    Breit ;) Mangels historischer Karten verweise ich einfach mal auf das [URL=http://maps.google.de/maps?q=Mantua&hl=de&ll=45.164792,10.807285&spn=0.030742,0.055189&sll=51.151786,10.415039&sspn=14.021423,28.256836&vpsrc=6&hnear=Mantua,+Lombardei,+Italien&t=h&z=14]aktuelle Stadtbild[/URL] und hoffe, dass das einigermaßen von den Übergängen her rekonstruierbar ist.


    "Ziemlich dicht beieinander, sowohl Schutt als auch Bruchstellen. Muss das Hochwasser mächtig was angespült haben. Die Strömungen da unten sind nicht zu verachten. Hätte uns beinahe weggetrieben. Sollte man nicht ohne Sicherungsseile runter. Die Rückseite sieht etwas besser aus, da haben wir nur einen langen Riss entdeckt, der aber gut und gerne zwei Schritt lang ist und einmal von recht oben nach links unten geht, etwa vier Schritt über dem Boden." Der Bauleiter machte ein nachdenkliches Gesicht und wandte sich dann an den leitenden Soldaten. Das sind keine guten Nachrichten. Wenn da kein Schutt ist, dennoch der Riss vorhanden ist, klingt das stark nach einem Durchriss. Er wandte sich wieder an den Soldaten. Kommt Ihr da ran? Seht Ihr, ob eine ähnliche Struktur des Risses auch auf der anderen Seite ist? "Zuviel Schutt und verkeilte Stämme. Da müsste erst was abgetragen werden." Fragend sah er, sich am Boot festhaltend, zu seinem Vorgesetzten hoch.

    Zitat

    Original von Gaius Pompeius Imperiosus...


    "Wie Du meinst," erwiederte er höflich und nickte dann bestätigend, als es darum ging die Örtlichkeiten zu wechseln. Als sie an Ort und Stelle angekommen waren, nickte er erneut, als Pompeius ihm zu trinken anbot. "Sehr freundlich," meinte er. "Wenn es keine Umstände macht nur etwas Wasser." Er wollte einen gänzlich klaren Kopf behalten, denn hier war er auf unbekanntem Terrain. Bei Bedarf konnte er auch später noch Anderes trinken, wenn er sich etwas sicherer fühlte, auch wenn man ihm seine Unsicherheit und Nervosität nicht anmerkte.

    Zitat

    Original von Titus Iunius Priscus
    Gespannt betrachtete Priscus den Ort des Geschehens. Besonders die Straße schien gelitten zu haben, auch wenn man als Laie die Schäden nicht sofort als signifikant bemerkte.
    Während sich der Optio seine Männer heraussuchte, blickte er sich weiter um, während er auf Anweisungen wartete.


    Er stuppste seinen Nachbarn leicht an und deutete auf eine Gruppe Frauen, die am anderen Ufer gerade entlang gingen. Wärst wohl auch lieber da, meinte er grinsend und deutete zu den nicht unansehnlichen Frauen hinüber. Jetzt mit denen in der Sonne bei einem Wein und ... ein Grinsen verriet mehr.



    Bei den Tauchern kam Macinus gerade nach oben und schnappte nach Luft. Die Anderen kamen wenig später hoch. "Da liegt 'ne Menge angespülter Schutt, der sich verkeilt hat. Beginnt schon drei Passi unter der Oberfläche. Eventuell könnt ihr was erkennen. Ist ne ganz schöne Strömung um den Pfeiler rum, sollte man nicht meinen aber sowas ist bei sich bewegendem Wasser normal. Wir konnten nicht viel sehen aber das was zu sehen war, hat einige Ausgeschlagene Stücke gezeigt. Einige scheinen noch nicht schwer zu sein aber ich würd mich nicht wundern, wenn da, wo wir so nicht ran kamen, ziemliche Löcher und Risse zu finden sind."

    MANTUA GIBT BEKANNT
    WETTKAMPF WÄHREND DER FEIERLICHKEITEN ZU EHREN DER GÖTTER


    es freut uns mit diesem Schreiben bekannt zu geben, das zu anstehenden Festlichkeiten der Stadt Mantua, welche am ID OCT DCCCLXI A.U.C. (15.10.2011/108 n.Chr.) zu Ehren der Götter und der Freude des Lebens für drei volle Tage zu Mantua stattfinden werden auch Wettkämpfe für Jedermann stattfinden werden. Folgende Disziplinen werden dabei zu bewältigen sein:
    - Wettlaufen über die Distanzen von einem stadium und mille passus
    - Ringen
    - Diskus werfen


    Den Siegern winken neben Ehrungen Geldpreise bis zu 1000 Sesterzen.


    Anmeldungen zu den einzelnen Disziplinen werden bis zum Morgen der Eröffnungsfeierlichkeiten in der Curia angenommen.


    im Auftrag der Curia


    Marcus Artorius Celer

    MANTUA GIBT BEKANNT
    WETTKAMPF WÄHREND DER FEIERLICHKEITEN ZU EHREN DER GÖTTER


    es freut uns mit diesem Schreiben bekannt zu geben, das zu anstehenden Festlichkeiten der Stadt Mantua, welche am ID OCT DCCCLXI A.U.C. (15.10.2011/108 n.Chr.) zu Ehren der Götter und der Freude des Lebens für drei volle Tage zu Mantua stattfinden werden auch Wettkämpfe für Jedermann stattfinden werden. Folgende Disziplinen werden dabei zu bewältigen sein:
    - Wettlaufen über die Distanzen von einem stadium und mille passus
    - Ringen
    - Diskus werfen


    Den Siegern winken neben Ehrungen Geldpreise bis zu 1000 Sesterzen.


    Anmeldungen zu den einzelnen Disziplinen werden bis zum Morgen der Eröffnungsfeierlichkeiten in der Curia angenommen.


    im Auftrag der Curia


    Marcus Artorius Celer

    MANTUA GIBT BEKANNT
    WETTKAMPF WÄHREND DER FEIERLICHKEITEN ZU EHREN DER GÖTTER


    es freut uns mit diesem Schreiben bekannt zu geben, das zu anstehenden Festlichkeiten der Stadt Mantua, welche am ID OCT DCCCLXI A.U.C. (15.10.2011/108 n.Chr.) zu Ehren der Götter und der Freude des Lebens für drei volle Tage zu Mantua stattfinden werden auch Wettkämpfe für Jedermann stattfinden werden. Folgende Disziplinen werden dabei zu bewältigen sein:
    - Wettlaufen über die Distanzen von einem stadium und mille passus
    - Ringen
    - Diskus werfen


    Den Siegern winken neben Ehrungen Geldpreise bis zu 1000 Sesterzen.


    Anmeldungen zu den einzelnen Disziplinen werden bis zum Morgen der Eröffnungsfeierlichkeiten in der Curia angenommen.


    im Auftrag der Curia


    Marcus Artorius Celer


    MANTUA FEIERT ZU EHREN DER GÖTTER


    es freut uns mit diesem Schreiben zu den anstehenden Festlichkeiten der Stadt Mantua einzuladen, welche am ID OCT DCCCLXI A.U.C. (15.10.2011/108 n.Chr.) zu Ehren der Götter und der Freude des Lebens für drei volle Tage zu Mantua stattfinden werden.


    Neben dem üblichen Marktgeschehen wird es auch Wettkämpfe und Schauspielkunst zu betrachten geben. Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Anfangsritual und einem Dankesopfer in den Morgenstunden des ersten Festtages.


    im Auftrag der Curia


    Marcus Artorius Celer



    MANTUA GIBT BEKANNT
    WETTKAMPF WÄHREND DER FEIERLICHKEITEN ZU EHREN DER GÖTTER


    es freut uns mit diesem Schreiben bekannt zu geben, das zu anstehenden Festlichkeiten der Stadt Mantua, welche am ID OCT DCCCLXI A.U.C. (15.10.2011/108 n.Chr.) zu Ehren der Götter und der Freude des Lebens für drei volle Tage zu Mantua stattfinden werden auch Wettkämpfe für Jedermann stattfinden werden. Folgende Disziplinen werden dabei zu bewältigen sein:
    - Wettlaufen über die Distanzen von einem stadium und mille passus
    - Ringen
    - Diskus werfen


    Den Siegern winken neben Ehrungen Geldpreise bis zu 1000 Sesterzen.


    Anmeldungen zu den einzelnen Disziplinen werden bis zum Morgen der Eröffnungsfeierlichkeiten in der Curia angenommen.


    im Auftrag der Curia


    Marcus Artorius Celer

    MANTUA GIBT BEKANNT
    WETTKAMPF WÄHREND DER FEIERLICHKEITEN ZU EHREN DER GÖTTER


    es freut uns mit diesem Schreiben bekannt zu geben, das zu anstehenden Festlichkeiten der Stadt Mantua, welche am ID OCT DCCCLXI A.U.C. (15.10.2011/108 n.Chr.) zu Ehren der Götter und der Freude des Lebens für drei volle Tage zu Mantua stattfinden werden auch Wettkämpfe für Jedermann stattfinden werden. Folgende Disziplinen werden dabei zu bewältigen sein:
    - Wettlaufen über die Distanzen von einem stadium und mille passus
    - Ringen
    - Diskus werfen


    Den Siegern winken neben Ehrungen Geldpreise bis zu 1000 Sesterzen.


    Anmeldungen zu den einzelnen Disziplinen werden bis zum Morgen der Eröffnungsfeierlichkeiten in der Curia angenommen.


    im Auftrag der Curia


    Marcus Artorius Celer

    Als er angesprochen wurde, wandte sich sein Blick, der einen Moment mit Zahlenexempel innerlich beschäftigt war, dem Neuankömmling zu und er begrüßte diesen respektvoll, nachdem er sich vorgestellt hatte. "Procurator Pompeius Imperiosus, es ist mir eine Ehre," meinte er ernst und hob ansatzweise seine Brauen bei den Worten bezüglich Mantua. "Es freut und ehrt mich sehr, dass Du Dir die Zeit für mich und die Anliegen der Stadt Mantua nehmen konntest. Erlaube mir die Frage, welche Themen Mantua betreffend sind derzeit auf Eurer Tagesordnung? Vielleicht gehen diese gar Hand in Hand mit den Anliegen, die ich gerne mit Dir besprechen würde."

    Er stieß gerne mit seinem Patron an und grinste nun doch leise vor sich hin. "Sehr schön. Das wird neben mir sicher auch die Duumviri freuen," meinte er ehrlich und fügte dann grinsend hinterher. "Dich hingegen wird es sicher freuen zu hören, dass Deine Taschen nicht so schnell ausgenommen werden." Das war ein wenig frech aber er hoffte, sein Patron würde es nicht übel nehmen. "Zumindest noch nicht zu den Feierlichkeiten," fügte er dann mit einem Zwinkern an ehe er ernst wurde. "Nein, ernsthaft, der Stadt geht es finanziell recht gut. Einige Erbschaften schon vor der Seuche haben die Stadtsäckel gefüllt. Sicherlich werden sie in nächster Zeit um einiges ärmer werden - es gibt genügend Baumaßnahmen zu regeln und auch sonst werden die Kosten mehr und die Einnahmen sind erschreckend gering geworden - aber noch ist alles in einem Bereich, in dem man sich beinahe zurücklehnen kann. Selbstverständlich sollte man dabei aber nicht die Füße auf den Tisch legen." Er nahm einen Schluck und fuhr dann fort.


    "Ich werde die Nachricht dem Stadtrat übermitteln und Dein Patronat wird dann bei den Eröffnungsfeierlichkeiten offiziell bekannt gegeben. Ich gestehe, ich kenne noch nur wenig über Deine Familie, bin aber über jede Information dankbar. Vielleicht ergibt sich bei einem gemeinsamen Mahl die Möglichkeit? Womit wir auch schon beim nächsten Thema wären. Wir haben aus Rom einen Haruspices gewinnen können, der während der Feierlichkeiten aktiv sein wird. Es scheint ein Verwandter von Dir zu sein und ich habe ihm angeboten, dass er in meinem Haus wohnen kann während seines Aufenthaltes, so sich im Castellum keine Möglichkeit für ihn bietet. Ich hoffe, das war in Deinem Sinne." Immerhin würde er so auch einmal etwas für seinen Patron tun können. "Des Weiteren hat der Stadtrat erwirkt, dass ein Schreiben an den Senat ging, in dem um eine Sonderregelung bezüglich des Ordo gebeten wurde. Es gab doch schwere Verluste und mit den allseits gültigen Regelungen kommen wir da nicht schnell genug vom Fleck."


    Soviel zum offiziellen Teil. "Wenn Du keine weiteren Fragen mehr zum Stadtgeschehen hast, würde ich gerne noch auf ein paar persönliche Punkte eingehen."