Beiträge von Flavius Duccius Germanicus

    Amüsiert schaut er kurz zu Lucidus und der jungen Frau hinüber und verkneift sich ein Grinsen, was aber doch noch ein Schmunzeln wirde.
    Er kann sie ja verstehen, wenn auch die Aufstellung der Männer dort unten ihn zu sehr an die Wochen im Feld erinnern. Und doch war es spannend sowas mal aus anderer Perspektive zu sehen.
    Er wendete seinen Kopf wieder von den Beiden ab, verkneift sich mühsam auch das Schmunzeln und schaut wieder auf die Männer unter sich.

    Interessiert sah er sich um und nahm die Atmosphäre auf. Ja, das war schon beeindruckend und im Vergleich hierzu schmolz die Eröffnungsfeier des Theaters dahin.
    Seine Augen gingen hierhin und dorthin und seine Ohren ebenso und dann betraten die Menschen zum Vorschein, die das Szenario nachspielen sollten.
    Interessiert und mit geübten Auge eines Legionärs musterte er es, soweit dies auf diese Entfernung möglich war.

    Der Tiber (italienisch Tevere, lateinisch Tiberis) ist mit 405 km Länge nach dem Po der zweitlängste Fluss in Italien und fließt bei Rom in das Tyrrhenische Meer


    Name


    Die Sage verlegt die Namensgebung des Tiber in frühe, möglicherweise vorlatinische Zeit. Der neunte König von Alba Longa, Tiberinus, sei in dem Fluss ertrunken, der später nach ihm benannt worden sei.


    Quelle


    Der Tiber entspringt im Apennin am Monte Fumaiolo (1407 m) auf 1348 Metern oberhalb der Ortschaft Balze (Gemeinde Verghereto), die noch zur Region Emilia-Romagna gehört. Dies geht auf Benito Mussolini zurück, der aus der Region Romagna stammte. Er ließ die Regionsgrenze verlegen, so dass fortan die Quelle nicht mehr in der Toskana, sondern in seiner Geburtsregion lag. Eine Säule wurde aufgestellt und eine Marmorinschrift hinzugefügt: †žHier entspringt der Tiber, heiliger Ursprung Roms†œ.


    Verlauf


    Bereits am Fuße des Berges erreicht der Fluss die Toskana und verläuft von hier im wesentlichen parallel zur Schnellstraße "3bis" und erreicht nach etwa 30 km kurz hinter dem Ort Sansepolcro Umbrien. Hier folgt er der Schnellstraße weiter über die Orte Citta di Castello, Umbertite, Perugia bis Todi. Von hier aus kann man dem Fluss auf der Straße 448 zum Naturschutzgebiet †žParco Fluviale del Tevere†œ folgen, wo der Tiber zum †žLago di Corbara†œ (138 m) wird. Am Ausfluss wird die von Orvieto kommende Autobahn A1 erreicht, die den Tiber nun bis Rom begleitet. Das Tibertal bildet hier die Grenze zwischen den Regionen Umbrien und Latium, bis nach Orte bei Magliano Sabina endgültig Latium erreicht wird. An den antiken Straßen Via Tiberina und Via Salaria fließt der Tiber nun nach Rom. Bei der Tiberinsel teilt sich der Fluss unterhalb des steilen Kapitolshügels, was früh einen Flussübergang und eine Siedlung der Latiner auf dem Palatin ermöglichte, aus der das spätere Rom erwuchs.


    Mündung


    In der Antike floss der Tiber etwa 60 km südwestlich bei der Hafenstadt Ostia ins Meer. Schon damals bewirkte die Versandung der Mündung eine Neuanlage und Verlegung des Hafens unter Kaiser Claudius und nochmals unter Trajan nach Portus. Inzwischen liegt das Meer 3 km weit von Ostia antica entfernt, am Hafen des Claudius liegt der Flughafen, das sechseckige Hafenbecken von Porto ist ein kleiner idyllischer See, von Privatgrundstücken umgeben. Das moderne Lido di Ostia ist ein lebendiger, aber etwas unansehnlicher Vorort Roms mit endlosen Sandstränden, die mangels Freibädern trotz des bräunlichen Wassers von den Römern im Sommer gestürmt werden.


    Nebenflüsse


    Die wichtigsten Nebenflüsse des Tiber sind Chiascio, Chiani und Nera.


    Der Tiber in der römischen Geschichte


    Der Sage nach wurde der Gründer Roms, Romulus, mit seinem Zwillingsbruder Remus in einem Körbchen auf dem Tiber ausgesetzt und an einer sumpfigen Stelle zu Füßen des Palatin (velum) von einer Wölfin gesäugt, dann von dem Hirten Faustulus gefunden und aufgezogen.


    Vom Hafen in Ostia, später von Porto zogen Ochsenwagen mit Waren beladene Schiffe flussaufwärts nach Rom. Die Scherben der im römische Flusshafen bei dem antiken Stadttor Porta Portese zerbrochenen Amphoren wurden jahrhundertelang auf einem Hügel gesammelt, dem monte testaccio, der auch heute noch 40 Meter hoch ist.


    Bei der antiken Milvischen Brücke (italienisch: ponte milvio) im Norden des heutigen Rom besiegte Mitkaiser Konstantin I. seinen Rivalen Maxentius am 27. Oktober 312. Von der damaligen Pontonbrücke (die eigentliche Brücke war aus strategischen Gründen abgebrochen worden) stürzte Maxentius mit seiner schweren Rüstung in den Tiber und ertrank. Die danach neuerrichtete Brücke ist heute noch in Teilen erhalten. Die für den Aufstieg des Christums im Römischen Reich entscheidende Begebenheit ist auf dem Konstantinsbogen in Rom dargestellt.


    Nachdem in der Völkerwanderungszeit die Aquädukte zerstört worden waren, blieb außer den Brunnen der Tiber die einzige Wasserquelle der Stadt, weshalb sich der Siedlungsschwerpunkt ins Tiberknie auf dem einstigen Marsfeld und nach Trastevere verlagerte. Während der Leichensynode im Jahr 897 wurde die aus ihrer Gruft gezerrte Leiche von Papst Formosus in den Fluss geworfen.


    Der versandete Kanal aus der Zeit Trajans, der Fluss, Meer und den Hafen Porto miteinander verband, wurde unter Papst Paul V. 1612 wieder geöffnet und besteht noch heute. Derselbe Papst ließ auch antike Aquädukte wieder instandsetzen.


    Weil der Tiber in der Stadt, deren Schwerpunkt nun direkt am Fluss in der Nähe des Vatikan lag, immer wieder verheerende Überschwemmungen mit sich brachte, wurde er nach der besonders schlimmen von 1870 ab 1876 innerhalb Roms in einen tiefen Kanal gebettet, damit aber auch als lebendige Wasserader abgeschnitten, die uralten Bauten am Ufer vernichtet. Heute versucht man, den Tiber zu renaturieren und als Lebensnerv der Stadt wiederzugewinnen.





    Heutzutage ist der Tiber, durch Rom fliessend, zwar immer noch breit, aber zunehmend verdandet und flach. Im Sommer passiert es nicht selten, dass er sogar auf die Hälfte seiner Breite schrumpft.
    Gibt es historische Daten zur Tiefe des Tibers zu Zeiten des römischen Imperiums? Immer wieder lese ich was von reissendem Strom und so und wenn ich es mit dem heutigen, zugegeben begradigten und einbetonierten "Strom" vergleiche, kommt mir das immer völlig falsch vor.


    Hat da wer Daten zu?

    Interessiert beobachtete er den Einzug und auch das Opfer. Dabei hielt er sich jedoch ein wenig im Hintergrund. Wohlweislich, da er mit vielen Eindrücken gerechnet hatte, hatte er sich was zu Schreiben mitgebracht und machte dort ein paar Stichpunkte fest. Irgendwie kam er sich etwas wie eine Scriba vor und musste kurz Grinsen bei dem Gedanken.

    Ein Bote brachte die gerade angekommenen Informationen aus Germanien an. Auch hierher waren die Waren unterwegs. Vieles wurde nach Aufträgen abgearbeitet, aber einige Dinge, die, die weniger verderblich waren, lieferte man auch so zu den regelmässigen Märkten in den Provinzen diesseits des Meeres und des Illyricums.


    Die Gens Duccia bietet diese Woche wieder vielfältige Warenangebote auf dem Markt!


    Kommt und Kauft!


    Lukanische Würste
    Räucherfleisch
    Hühner
    Eier
    Glasbecher
    Glaskannen
    Holzmöbel
    Cabatina
    Calceus
    Sänften
    Haar- und Bartschnitte
    Ton
    Rohes Fleisch
    Leder


    Seht Euch um und kauft zu einem hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis!

    "Wir werden sehen. Eine Weile wird es noch dauern. Aber ich gebe mir Mühe."
    Er sah auf den Sonnenstand.
    "Ich werd Euch beide aber alleine lassen müssen. Ich habe noch eine Verabredung und es ist später als erwartet."
    Er grinste beide an.
    "Didia, Dir danke ich und schreib mir eine Rechnung ;) Ich wünsche Euch beiden viel Spaß! Ach und Maximus, sie ist eine gute Stadtführerin."
    Danach verabschiedete er sich und eilte davon.


    Sim-Off:

    Sorry ^^ Ich muss nach Hispania. Sonst reisst mir wer den Kopf ab ;) :D

    Er hielt sie fest und küsste sie sanft auf den Scheitel.
    "Mein Sonnenschein, Du bist eine kleine Glücksfee." Er lächelte und hielt sie nur fest.
    "Und es tut mir weh, dass wir nur so kurz gemeinsam haben. Aber ich muss noch heute nach Hispania reisen."
    Er streichelte sie sanft und küsste erneut ihren Scheitel.
    "Ich sehne mich nach der Zeit, wo wir endlich gänzlich vereint sein können. Oder wenigstens die räumliche Trennung nicht mehr so groß ist."

    "Mein Beileid. Ich war zwar auf der Beerdigung, aber ich dachte mir, im Hintergrund war es besser.
    Naja, viel zu tun und demnächst steht eine Reise an. Von daher.. Aber es ist nicht die II. und die fehlt mir."

    Zitat

    Original von Plinia Justina
    Sie hatte während der Sklave weg war schon ein wenig gegessen. Als dann der Hausherr kam begrüßte sie ihn "Guten Morgen. Ja sehr gut, wenn auch etwas unruhig, aber das lag an der Aufregung. Ich heiße Plinia Justina."


    "Ja, meine Schwester erzählte mir schon von Dir. Nun, solange Du in Rom bist, fühle Dich hier immer herzlich Willkommen und zu Hause."

    Der Sklave hatte ihn bald entdeckt, als er aus dem Zimmer kam, in dem er die Nacht mit seiner über alles geliebten verbracht hatte.
    Er betrat das Triclinum und begrüßte die Fremde, von der ihm Julia die Nacht schon ein wenig erzählt hatte.
    "Guten Morgen. Ich hoffe, Du hast in dieser Casa gut geschlafen."
    Er lächelte freundlich.

    "Das würde ich auch nicht wollen. Ich bin mit ihnen aufgewachsen, in ihren Traditionen erzogen worden und lebe nach diesen. Ich wurde unter ihnen noch zu einem Mann. Ich könnte verstehen, wenn meine Geschwister nicht nach ihnen leben würden, wie es mein Cousin Gaius nicht mehr tut, denn sie waren noch Kinder, als wir fliehen mussten, aber ich selber werde ihnen niemals untreu werden und sollte ich nicht gerade eine römische Priesterin als Gattin erhalten, werde ich stets darauf achten, dass meine Kinder diese Traditionen ebenfalls mit auf den Weg bekommen."


    Dann grinste er, als er ihre Worte bzgl. des Platzes hörte.
    "Und es stinkt weniger und es ist weniger laut und noch einiges mehr :D"