Beiträge von Marcus Decimus Catus

    Ich bitte einmal darum meine ID Titus Iulius Italicus aus dem Desideratus Zustand zu holen, war nicht beabsichtigt, dass er da landet, und anschließend ins Exil zu schicken...Ebenso wie meine ID Marcus Decimus Catus bitte.

    Zufrieden nickte ich als ich die Maße hatte und nochmal als die Petronia mir dann ihre Wünsche für den Ausschnitt sagte. "Sehr schön. Dann werde ich mich sobald ich kann an die Arbeit machen. Abholen wirst du deinen peplos nicht, ich werde ihn ausnahmsweise mal frei zur casa liefern." Leicht amüsiert lächelte ich und nickte anschließend meiner Sklavin zu, dass sie den Stoff an sich nehmen und nach hinten bringen soll. "Gibt es sonst noch Wünsche oder Fragen?"

    Mit einem Lächeln überging ich ihre letzte Anweisung an ihre Sklavin, auch wenn sie mir nicht unbedingt gefiel. "Nun, vor allem bräuchte ich deine Größe. Und ich messe lieber selber nach als mich auf ungefähre Angaben zu verlassen. Die Kleidung soll schließlich passen. Halt also bitte einen Moment still." Während ich mich daran machte ihre Länge zu messen, fiel mir noch eine Frage ein. "Ach, da gäbe es noch etwas, was ich wissen müsste. Wie groß soll denn der Ausschnitt vorne und der hinten werden?"

    Werte Community des IR,


    nachdem ich nun eine Woche lang mit Power-Sightseeing durch Rom getingelt bin kündige ich hiermit an, dass ich irgendwann in nächster Zeit, sobald ich von allen Leuten die Bilder habe, ein paar Bilder hier einstellen werde, die unsere schöne Spielwelt in der Realität zeigen. Ich hoffe ihr freut euch schon drauf.


    Grüße
    Marcus

    Mit einem Winken der Hand gebot ich meiner Sklavin das gewünschte zu holen und sah mir währenddessen ganz genau an wie die Petronia mir vorführte wie sie sich ihr Kleidungsstück gedacht hatte. Dabei blickte ich auch nicht weg als sie etwas mehr Bein als nötig entblößte sondern ließ sogar kurz meinen Blick darüber wandern, ehe meine Sklavin zurück kam um die Getränke zu überreichen, während ich selbst den Stoff mit einer Hand befühlte und dann anhob um abzuschätzen wie viel davon vorhanden war. "Hm, das ist ein guter Stoff...Ja, ich denke das sollte funktionieren, wie du dir das vorgestellt hast. Ich werde dann jedoch noch deine Maße nehmen müssen, damit ich alles genau zuschneiden kann. Ich denke das ist kein Problem, oder?" Leicht legte ich meinen Kopf schief um zu versuchen diese Maße abzuschätzen, während ich auf die Antwort wartete.

    Ich runzelte einen Moment meine Stirn. Woher wusste sie, dass ich ein Decimer bin? Da musterte ich sie nochmal genauer und da fiel es mir wieder ein, wieso sie mir mir so bekannt vor kam. "Ah, ja, richtig. Du bist doch diese Petronia, die bei uns in der casa lebt, nicht?" Ich lächelte sie freundlich an. "Dann freut es mich umso mehr, dass du dich entschlossen hast hier bei mir einen Auftrag aufzugeben. Kann ich vielleicht etwas zu trinken anbieten?" Seit kurzem bot ich auch dies in meiner Schneiderei für die Kunden an, vor allem an heißen Tagen könnte es sicher dafür sorgen sie länger in meinem Geschäft zu halten.

    "Ich gehe dem dominus zur Hand und er lässt mich auch einzelne Stücke selbst anfertigen, Aufträge erledigt er jedoch selbst." Bereitwillig gab meine Sklavin auskunft und trat dann zur Seite. "Bitte tretet doch ein, mein dominus ist im hinteren Teil des Ladens und kontrolliert unsere Bestände." Schnell eilte sie zurück nach hinten zu mir und neigt erneut ihren Kopf. "Dominus Catus, da sind zwei domina die einen Auftrag für dich haben." "Danke, ich werde gleich nach ihnen sehen." Mit diesen Worten trat ich nach vorne und lächelte. "Salve! Was kann ich für diese zwei schönen Frauen tun? Mir wurde gesagt es gäbe einen Auftrag für mich, um was für einen handelt es sich denn? Und für wen?" Lächelnd ließ ich meinen Blick über alle beide Frauen fahren. Die eine war jung und hübsch, die andere...Naja. Bei ihr würde es sich wohl um eine Sklavin handeln und das war gut, denn das würde bedeuten der Aufträg wäre für die junge Frau...Aber irgendwie konnte ich das Gefühl nicht los werden, dass mir die beiden bekannt vor kämen, ich wusste aber nicht warum.

    Meine Sklavin und ich waren gerade dabei die Bestände durchzusehen, als ich ein Klopfen an der Tür hörte. "Geh zur Tür und öffne sie, wenn es Kunden sein sollten lass sie rein. Bettler verscheuchst du gleich wieder." "Ja, dominus." Mit diesen Worten ging das junge Ding, ich blickte ihr nicht ganz uninteressiert nach ehe ich mich erneut den Beständen zuwandte, zur Tür des Ladens und öffnete sie. Dort entdeckte sie dann als erstes die etwas ältere Frau und hinter ihr die junge, die sicher ungefähr in ihrem Alter war. Wer die beiden wohl waren und in welcher Verbindung sie zu einander standen? Jedenfalls schienen sie nicht wie Bettler. Ehrerbietig neigte die Sklavin nun ihr Haupt. "Salve domina. Was führt euch hier her?"

    Ich lächelte sie wieder freundlich an. Nun, etwas für die Arbeit. Dann wird es wohl nicht gerade das feinste Tuch sein müssen, es sei denn bei ihr handele es sich um eine der Lupa die nur für die Reichen da ist. Doch das ließ sich durch den Rest ihrer Antwort und ihrer momentanen Kleidung auch gleich ausschließen. Zumal eine solche Frau wohl kaum meinen Laden aufsuchen würde. Einfacher Stoff würde also genügen, das war schonmal gut. "Welche Farbe dürfte es denn sein? Ich habe hier Stoffe die von einfachen Erdtönen zu den Farben der schönsten Blumen reichen, sag mir also einfach was dir gefällt." Das mit der Farbvielfalt war einwandfrei übertrieben, da ich von ihren bisherigen Wünschen her ausging, dass sie wohl keine sonderlich ausgefallene Farbe wird haben wollen. "Und möchtest du sie vielleicht noch mit einem schönen Muster versehen haben? Wenn du deine Tunika nicht heute schon mitnehmen möchtest und ein paar Tage warten könntest würde ich dann extra eine nach deinem Geschmack anfertigen." Mit meinen Augen wanderte ich über ihren Körper, nicht etwa aus lüsternen Gründen, obwohl ich ihr einen recht anregenen Körperbau zugestehen musste, sondern um schonmal ihre Maße abzuschätzen, damit ich ihr eine passende Tunika heraus suchen könnte. Sollte sie sich eine extra angefertigte wünschen würde ich ihre Maße selbstverständlich noch genau abnehmen, aber wenn sie sich ein bereits fertiges Stück aussuchen würde sollte das wohl reichen.

    Junge Junge, konnte dieses Kind schnell reden. Aber er schien es nun auf seinem eigenen Weg offenbar verstanden zu haben und so nickte ich lächelnd. "Genau, das ist richtig. So einfach ist das." Ich war froh, dass ich dem Jungen anscheinend zumindest irgendwie hatte helfen können, wenn auch nur dadurch ihn zum selberdenken zu bewegen. "Das habe ich doch gerne getan." Ich lächelte ihn nochmal an, hörte dann aber die leise Stimme von Vera. Während ich dem Jungen seine Utensilien zurück gab versuchte ich eine leichte Verlegenheitsröte zu verstecken. Ich sollte sie rauf in ihr cubiculum bringen? Das war jetzt doch etwas abrupt, aber natürlich würde ich das für sie machen. "Bitte entschuldige mich, aber ich muss jetzt erstmal kurz Vera helfen. Solltest du noch Fragen haben werde ich sie dir danach aber gerne beantworten." Mit diesen Worten erhob ich mich wieder aus meiner Hocke und ging rüber zum Korbsessel von Vera, um ihr aus diesem heraus zu helfen. "Bist du sicher, dass ich das machen soll und nicht lieber ein Sklave?" Leise fragte ich sie das, noch immer die leichte Röte versteckend.

    Ich stand gerade im hinteren Teil des Raumes der den Großteil meiner Schneiderei ausmachte neben meiner neuen Sklavin die ich extra für die Schneiderei eingekauft hatte und überwachte wie sie ihre Arbeit machte, als ich hörte wie die Tür sich öffnete und eine Frauenstimme erklang. "Arbeite du hier weiter, ich werde nach der Kundin sehen." Mit diesen Worten ließ ich die Sklavin erstmal alleine und begab mich nach vorne, wo ich auch gleich die junge Frau entdeckte. Sie sah nicht unbedingt wohlhabend aus, aber auch nicht arm, also wird sie vermutlich auch wirklich etwas kaufen wollen. "Salve. Was kann ich für dich tun schöne Frau? Bist du vielleicht auf der Suche nach einem neuen Kleid mit dem du einen Mann verzaubern kannst? Oder doch eher eine Tunika die auch im Alltag deine Schönheit hervorhebt? Egal was es ist, ich bin sicher hier wirst du es finden." Ich lächelte freundlich, auch wenn mir solche Verkaufsgespräche noch immer schwer fielen, ich war einfach nicht der richtige Mann zum schmeicheln.

    Ein kleiner Seufzer entfuhr mir. Ich konnte die Reaktion von Vera gut verstehen, sie war aufgebracht und beinahe hätte ich den Jungen ja selbst wegen seinem Verhalten angefahren. Es bereitere mir jedoch Kummer Vera so traurig zu sehen. Als dann der Junge zu mir kam und mich nach der Aufgabe fragte nahm ich die Tafel entgegen und hockte mich neben ihm hin. So konnte ich sie wenigstens ein wenig entlasten. "Sieh mal her. 6 und 7 ergeben zusammen 13. Das kannst du dir damit merken, dass 3 die Hälfte von 6 ist, also zweimal in der 6 vorkommt. 7 und 3 sind 10 und wenn du dann nochmal 3 dazu rechnest sind es 13." Ich hoffte der Junge würde verstehen was ich meinte. Mathematik zu erklären war schon normalerweise nicht meine Stärke, aber dann auch noch einem kleinen Jungen? Nun, wenigstens war es auch eine dementsprechend einfache Aufgabe. "Hast du das verstanden?"

    Ich schreckte ein wenig zusammen als ich plötzlich die Stimme von Seiana hörte. Au Weia, wie muss das nur ausgesehen haben. Ich wollte mich gerade zu ihr umdrehen um es zu erklären, als ich von oben erneut die Stimme meiner Schwester und anschließend ein Knacken und Rascheln, gefolgt von einem Aufprall hörte. Schnell wollte ich zu ihr eilen, doch der Prätorianer war schneller und erreichte sie vor mir. So blieb ich hinter dem knieenden Mann stehen und blickte besorgt zu Stella, atmete aber erleichtert auf als ich hörte, dass wohl alles in Ordnung mit ihr sei. Ein Glück, ihre Sklavin hätte mir ansonsten wohl den Hades heiß gemacht, weil ich meine Schwester nicht gleich vom Baum geholt hatte. "Wir sollten dennoch zum Gehöft zurück. Auch wenn du dir nichts getan hast, solltest du dich jetzt ausruhen Schwesterchen." Noch immer schwang Sorge in meiner Stimme mit, als ich mich schließlich ebenfalls neben meine Schwester kniete.

    Mit einem Lächeln hatte ich das Küsschen meiner Schwester erwiedert, ehe ich mir Hände und Füße waschen ließ um anschließend nach ein paar Speisen griff. Eigentlich hatte ich keinen sonderlich großen Hunger, aber meinem Schwesterchen zuliebe aß ich dennoch einiges, ehe ich mir erneut die Hände waschen ließ und ebenfalls nach einem Weinkelch griff. Ohne den Göttern zu opfern nahm ich nun einen Schluck, während ich meiner Schwester zuhörte. Das mit dem Cultus Deorum war neu für mich, aber sicherlich würde das kein Problem für sie werden.
    Als dann jedoch gleich drei Familienmitglieder von der Tafel verschwanden spürte ich instinktiv, dass Stella gerade kurz davor war die Nerven zu verlieren. Daher legte ich nun meine Hand auf ihre Schulter und drückte sanft zu, um ihr zu zeigen, dass ich bei ihr war. "Das mit dem hortus ist eine gute Idee. Er ist gerade zu dieser Jahreszeit sehr schön anzusehen."

    @Macer: Jap, offensichtlich liegt es daran. Jedenfalls ist Kaspersky auf dem Rechner.
    Das merkwürdige ist nur, dass sie auf ihrem normalen Rechner ebenfalls Kaspersky hat und es da keine Probleme gibt.


    @Reatinus: Danke, ich habe ihr die Lösung geschickt und offenbar funktioniert es.

    Die Userin von Decima Stella hat mich gebeten bescheid zu sagen, dass bei ihr irgendwas mit dem IR nicht stimmt...Sie kann nur in den Privatforen schreiben und vernünftig lesen.
    Im normalen Forum kann sie weder auf Themen antworten noch den letzten Beitrag eines Themas lesen. Da kann sie meist nur das erste Wort sehen.
    Sie hat schon alle ihr zur Verfügung stehenden Browser durch probiert, vermutet aber es könnte an dem Rechner liegen, da es nicht ihr normaler Rechner ist...
    Hat vielleicht irgendjemand eine Idee was es sein könnte oder wie man das lösen kann?

    Vorsichtig drückte ich Vera an mich, als sie mich umarmte. "Nein Vera, es ist schon gut so. Verstecke nicht was du fühlst, sondern sprich es aus." Ich lächelte erneut und wollte ihre Bitte gerade erfüllen und mich weiter mit ihr unterhalten, als ein Junge den Raum betrat, Vera am Kleid zupfte und wollte, dass sie ihm etwas erklärte. Eigentlich wollte ich ihn gerade maßregeln und ihn fragen ob er nicht sehen würde, dass Vera gerade andere Probleme hätte, doch da fiel mir ein, dass dies wohl Rufus sein musste, der Sohn des Hausherren, von dem Vera mir erzählte. Da sollte ich mich wohl besser zurück halten und schwieg daher, wartete ab wie Vera reagieren würde.

    Eigentlich war ich nicht umbedingt gewillt an dieser cena teilzunehmen, mochte ich solche Ereignisse doch nicht, aber als schließlich Timaia herum ging um die Anwesenden zu erinnern raffte ich mich dennoch auf. Immerhin wäre es ein Gefallen für meine Schwester. Also begab ich mich, gekleidet in eine sandfarbene Tunika, hinab in das triclinium, wo schon einige andere warteten. Ich entdeckte unter anderem Serapio und Seiana, aber auch meine Schwester und diese junge Frau, die seit einigen Tagen in der casa war, mit der ich mich aber noch nicht wirklich bekannt gemacht hatte. Dann waren da noch drei mir unbekannte, ein Mann und zwei Frauen, so wie, sehr zu meinem Erstaunen, mein Cousin Massa. Ich hatte ihn eigentlich nicht hier in Rom erwartet.
    Mit einem freundlichen Lächeln trat ich nun endgültig ein und grüßte freundlich in die Runde "Salvete." Anschließend blickte ich mich nach einem Platz um und entschied mich, auf der Kline die gleich neben meiner Schwester stand Platz zu nehmen. Daran mich den unbekannten vorzustellen dachte ich dabei nicht.