Beiträge von Titus Decimus Varenus

    Werte Virgo Vestalis Maxima Decima, meine Tochter,


    leider muss ich dich in trauriger Stimmung in Kenntnis setzen, dass deine geliebte Mutter von uns gegangen ist. Ich bitte dich, uns aufzusuchen und dich zu verabschieden.


    Es schmerzt mich sehr, auch wenn es sich seit Monaten abzeichnet hat. Ich kann dir vergewissern, dass sie friedlich eingeschlafen ist.


    Bitte komme zu uns.

    Dein Vati

    T. Decimus Varenus

    Der Morgen nach der Ernennung zum Eques


    Varenus hatte es versprochen. Er wollte seiner Frau einen schönen Abend in Zweisamkeit bescheren. Er hatte diverse Düfte, Öle, Weine und Kerzen von den Haussklaven besorgen lassen. Beide waren seit einer halben Ewigkeit miteinander verheiratet, sodass er alle ihre Bedürfnisse, Zuneigungen, Interessen und Liebeleinen zu genüge kannte. Die Nacht ging somit wie geplant von statten. Beide hatten sich prächtig geliebt, die Schmerzen seiner Frau waren für einige Stunden wie weggeblassen. Glücklich schliefen sie ein.


    Am nächsten Morgen wurde Varenus vom Gezwitscher der Vögel im Vorgarten geweckt. Er strahlte förmlich, streckte und regte sich im Bett. Genoss, eine Prise Jugend erhalten zu haben. Als er dann seine Frau wecken wollte, regte sie sich nicht. Im ersten Moment nahm er an, dass sie noch von der ausgiebigen Liebesnacht betäubt war. Doch als er zwei, drei, vier Mal an ihr rüttelte und sich weiterhin nichts bewegte, erahnte er Schlimmes. Er nahm ihre Hand, kalt, fühlte den Puls, doch dieser Schlug nicht mehr. Keine zwei Sekunden später schrie er laut: "Esquilina, nein!" Er nahm ihren Körper, umarmte ihn und weinte voller Trauer, um seine verstorbene Frau.

    Bei der ersten Aussage schwelge Varenus mal wieder in Erinnerungen und ersetze sich durch Florus wie die kleinen Racker allesamt zustürmten, Attacke riefen und ihm zum Fall brachten. Och... "Ja, er. Ich finde es eine gute Idee, dass du ihn als Klient vorsehen möchtest, denn ich denke, dass ich selbst zu alt dafür bin. Er ist eben eine andere Generation. Bei dir ist er deshalb gut aufgehoben. Ja, ich finde er sollte sein Talent in der prestigeträchtigen Abteilung a libellis vollbringen und nicht bei den Personalplanern und dergleichen. Er hätte viel mehr Kontakt zum Augustus. Du weißt, dass der derzeitige viel Wert auf Öffentlichkeitsarbeit anstatt Militär legt."

    "Danke!" Varenus verabschiedete sich und bevor er den Raum verlassen hatte, dachte er sich, dass er tatsächlich einige Passagen seiner Aussagen hätte nicht äußern dürfen. Was hätte er noch alles erreichen können. Sei es drum. Er würde auf jeden Fall seinen Untergebenen für den heutigen Tag zwanzig Prozent weniger Arbeitsleistung abverlangen und am Abend mit seiner Frau den Beischlaf ausüben, zur Freude des Tages, länger als die üblichen fünf Minuten, ... vielleicht sieben.


    Es lag nicht an ihm, sondern seine Frau war im Gegensatz zu ihm nicht mehr ganz so fit gewesen. Rücken und so. Manchmal auch die klassischen Kopfschmerzen ...

    "Wie, nur einen Erben?" Wurde doch extra das Dreikinderrecht eingeführt, um möglichst viele Frauen von der Freude an mehr als einem Nachwuchs zu sorgen. "Du meinst eine ganze Schar voller Mäuler, die gestopft werden müssen. Was!?" Des Weiteren kam es nicht wenig vor, dass Kinder im früher Alter von uns gingen. "Du möchtest doch nicht riskieren, dass die Familie Annaeus ausstirbt, oder? Ich wünsche es keinem Vater, doch könnte deine Erbe, dein Sohn, im Krieg fallen. Und dann?" Vielleicht hatte Varenus auch nur zu viel hereininterpretiert. War die Andeutung wohl anders gemeint. "Ein anderes Thema, mein Freund. Wie beeindruckt bist du von Furius? Der kleine, braun haarige Junge von nebenan." Officium XIX "Wir sollten ihn fördern. Er ist sehr vielversprechend, auch wenn er sein Talent meiner Meinung nach in der falschen Abteilung vollbringt."

    Gemeint ist wohl eher "Procurator" anstatt Praetor.

    "Ja, es würde verhindern, dass wir zum Spitzenreiter der Bürokratie aufsteigen, wenn wir Gesetze nicht zu sehr verkomplizieren. Der römische Bürger soll ohne viel Nachdenken zu müssen, wissen, was er tun darf oder eben nicht. Wie hoch seine Steuerlast ist oder ob er gänzlich davon befreit ist. Apropos befreit, .... ." Welche Motivation dahintersteckte, Kindern die unter der väterlichen Gewalt standen von der Steuer zu befreien, hatte zwei Aspekte. Zum einen würde Varenus verhindern, dass seine eigenen Kinder diese Steuer tragen müssten und zum anderen... "... sie gehören zum engsten Familienkreis, sie unterstehen zu Lebzeiten ihrem Gewaltinhaber, warum sollten sie für die Steuer aufkommen, wenn sie vorab wie ein Grundstück dass dem Vater oder Großvater gehörten behandelt werden? Sie besitzen kein Eigentum." Es war tatsächlich so, dass der Gewaltinhaber große Macht über die solche Personen aufkam.

    Ihm fiel wieder auf wie prächtig und beeindruckend das Domus war. Er sollte des Öfteren wieder einkehren. "Salve Augustus. Du hier?" Varenus tat so, als wäre das Treffen per Zufall geschehen. Jedoch ließ er sich vorab über den Zeitplan informieren. Es war passend, die Vorteile seiner Abteilung zu nutzen. "Es ist wunderschön, oder? Ich finde die Räumlichkeiten äußerst inspirierend. Besser als das Domus Flavius, das im Vergleich kalt und glatt wirkt. Möchtest du nicht, dass dein Aquädukt ebenso auf die Plebs wirke? Ja sicher, es ist ein Werkzeug. Es Transport Wasser von A nach B. Trotzdem ein Kunstwerk. Römische Architektur in vollem Glanz und Pracht. Selbst die Griechen sind vor Neid erstarrt. Und daher solltest du dir jemanden zur Seite stellen, der das alles umsetzen kann. Jemanden, der zu dir aufsieht. Nicht, so wie die alten Senatoren wie Flavius, Claudius ... ja, sie mögen mächtig sein. Doch gehören sie zu einer Zeit, die längst vergangen ist. Ginge es nach dem Plebs, dann würde der Adel... du, weißt schon. Ich sehe die Zukunft bei den jungen bürgerlichen Senatoren, so wie bei Annaeus. Er wäre der Richtige, statte ihn für das Bauvorhaben mit einem Mandat aus, ernenne ihn zum Legatus Augusti, und er wird dir auf alle Ewigkeit treu sein."

    Varenus hatte ein Anliegen, dass er mit dem Augustus seinem besten Freund in spe besprechen musste. Er suchte dafür die Domus Augustana auf. Die Räume boten sich an, wenn es nicht ganz so offiziell wirken sollte. Darüber hinaus erinnerte er sich an die Zeit, als er für die a Rationibus fast täglich den Augustus hier aufsuchte.

    "Das solltest du auch. Unserer derzeitiger Augustus scheint sehr gelassen zu sein, doch was wirklich in ihm schlummert weiß nur seine Ehefrau. Wenn überhaupt. Es gab in der Vergangenheit so einige Vorgänger, die verrückt genug waren, Menschen zu bestrafen, nur weil ihr Tempel oder was auch immer nicht rechtzeitig fertig gestellt wurde. Ich mag nicht wissen, was sie mit einem Architekten machen würden. Finger brechen? Zähne ziehen? Kastrieren?" Es war nun zu hoffen, dass der junge Annaeus nicht vor Angst seine Fingernägel annagte. "Werde ich tun. Ach so, da wir uns so prächtig verstehen. Vielleicht könnten wir deine Verlobte mit meiner Frau zusammenbringen. Sie wären beschäftigt, und wir könnten des Öfteren um die Häuser ziehen." Wie ein Vater mit seinem Sohnemann. Varenus vermisste seine beiden eigenen Söhne. Manchmal abends im Bett neben seiner Frau liegend, malte er sich aus, deshalb wieder nach Germania zurück reisen zu wollen.

    "Ach, du möchtest tatsächlich deine Drohung wahr machen und dem Cultus Deorum beitreten. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann wohl für das

    Collegium Septemvirorum, immerhin sind sie bei einigen großen, ausgiebigen Festen verantwortlich. Das Collegium Pontificum definitiv, nein. Das ist zu langweilig, spießig. Im Grunde wie auf dem Palatium. Wer will das schon?"


    Varenus fühlte sich ein wenig schwummrig. Hoffentlich würde seine alte Krankheit nicht wieder ausbrechen. Er hoffte, dass es dem Überfluss geschuldet war.


    "Trotzdem könntest du die Zeit sinnvoll nutzen. Vielleicht gibt es das eine oder andere Gesetz zu überarbeiten. Oder vielleicht als Legatus Augusti? Dieser Posten kann mit jeder x-beliebigen Aufgabe oder Mission ausgestattet werden. Ich könnte den Augustus bestimmt überzeugen! Er frisst mir aus der Hand." Seine Einschätzung kam gar nicht von ungefähr, hatte doch Varenus sehr gute Karten beim Augustus bisher gehabt.

    "Schau, du verwendest Wörter, die mein Vokabular nicht einmal kennen. Dokeere, irgendwas. Ich kann es noch nicht einmal richtig aussprechen, mein Kleiner. Dafür benötige ich tatsächlich die Semantik." Die Zunge tat schon bei der bloßen Vorstellung weh. "Ja, die Schweinblase. Diese hatte mich angetan. Vielleicht solltest du daran arbeiten diese zu entschärfen. Ich hörte so einige Leute darüber sprechen. Nicht, dass dir das gleiche Schicksal wie so manch einer am Palatin ereilt. Du kennst doch sicher den Notarius im Officium XIV? Der als Wurm bezeichnet wird. Die Geschichte sollte dir bekannt sein. Pflichtlektüre.


    Auf uns, Furius!" Varenus trank den Becher in einem Atemzug aus. "Hast du eigentlichen einen Fürsprecher? Ich halte eigentlich nichts von der Gesellschaftsform Arschkriecherei. Doch in Roma wird Fleiß alleine nicht reichen. Schau mich an. Ich bin Ritter mit fast sechzig geworden. Eine Glanzleistung, oder? Ich bin bestimmt der Älteste der jemals Ritter geworden ist."

    Für Varenus war Staatskasse gleich Fiscus. Wurde doch dafür gesorgt, dass diese im Gegensatz zu den anderen Kassen stetig an Bedeutung gewann.


    "Ich würde es dem fiscus zukommen lassen. Zwar könnte man auch die aerarium militare bedenken, um die Pensionen zu gewährleisten. Doch wird diese seit vielen Jahrzehnten bereits von uns, besser gesagt, durch die praefecti aerarii verwaltet. Die aerarium sanctius populi romani kommt überhaupt nicht in Frage. Zumal die Aerarium immer weniger eine Rolle spielen. Die Senatoren haben sich anscheinend damit abgefunden.


    Ein Vermächtnis bedingt sich doch durch ein Erbe, sodass dies mit eingeschlossen wäre. Ich würde kein Unterschied zwischen Vermächtnis oder Testament machen, diese sind allesamt ein Erbe.


    Und ja, Sachwerte sind auch Grundstücke. Doch da sie explizit genannt werden, sind sie nicht ausgeschlossen. Es wäre möglich, dass der Satz gestrichen wird. Liquide Mittel ist das Geld, ja." Fachsprache eben. "Das kann nur Geld sein."


    Er nahm die Anpassungen vor.


    Lex vicesima hereditatium


    § 1 Steuerpflicht

    Das Erbe unterliegt in Italia der Steuerpflicht. Grundlage der Besteuerung ist das gesamte Vermögen des Erblassers zum Zeitpunkt seines Ablebens.


    § 2 Voraussetzung

    Die Steuerpflicht tritt ein, wenn der Erblasser zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb 6 Monate vor seinem Tode seinen Wohnsitz in Italia innehatte.


    § 3 Definition Vermögen

    Als Vermögen zählen Grundstücke und liquide Mittel des Erblassers.

    Sachwerte sind von der Steuerpflicht nicht erfasst.


    § 4 Steuerbefreiung

    Römische Bürger, die zum Zeitpunkt des Ablebens des Erblassers unter seiner Patria Potestas standen, sind von der Steuer befreit.


    § 5 Schenkungen, Übertragungen sowie Verkauf von Grundstücken

    Grundstücke, die der Erblasser innerhalb der 6 Monate vor seinem Ableben durch eine Schenkung, eine Übertragung oder einen Verkauf veräußert hat, fallen unter die Erbschaftssteuer. § 4 bleibt unberührt.


    § 6 Steuersätze

    Grundstücke sind jeweils mit einem Steuersatz in Höhe von 5 Prozent zu versteuern. Die Summe der liquiden Mittel ist mit einem Steuersatz in Höhe von 20 Prozent zu versteuern.


    § 7 Zufluss und Festsetzung der Steuerlast

    Zuständig für die Festsetzung ist die kaiserliche Finanzabteilung. Die Steuer fließt der Staatskasse m Fiscus zu.


    § 8 Verjährungsfrist

    Die Steuerschuld verjährt nicht.

    Varenus übergab eine Abschrift.


    Lex vicesima hereditatium


    § 1 Steuerpflicht

    Das Erbe unterliegt in Italia der Steuerpflicht. Grundlage der Besteuerung ist das gesamte Vermögen des Erblassers zum Zeitpunkt seines Ablebens.


    § 2 Voraussetzung

    Die Steuerpflicht tritt ein, wenn der Erblasser zu irgendeinem Zeitpunkt innerhalb 6 Monate vor seinem Tode seinen Wohnsitz in Italia innehatte.


    § 3 Definition Vermögen

    Vermögen sind Grundstücke und liquide Mittel des Erblassers.

    Sachwerte sind von der Steuerpflicht nicht erfasst.


    § 4 Steuerbefreiung

    Römische Bürger, die zum Zeitpunkt des Ablebens des Erblassers unter seiner Patria Potestas standen, sind von der Steuer befreit.


    § 5 Schenkungen, Übertragungen sowie Verkauf von Grundstücken

    Grundstücke, die der Erblasser innerhalb der 6 Monate vor seinem Ableben durch eine Schenkung, eine Übertragung oder einen Verkauf veräußert hat, fallen unter die Erbschaftssteuer. § 4 bleibt unberührt.


    § 6 Steuersätze

    Grundstücke sind jeweils mit einem Steuersatz in Höhe von 5 Prozent zu versteuern. Die Summe der liquiden Mittel ist mit einem Steuersatz in Höhe von 20 Prozent zu versteuern.


    § 7 Zufluss und Festsetzung der Steuerlast

    Zuständig für die Festsetzung ist die kaiserliche Finanzabteilung. Die Steuer fließt der Staatskasse zu.


    § 8 Verjährungsfrist

    Die Steuerschuld verjährt nicht.



    "Wünschst du Erläuterungen?"

    Sim-Off:

    Ah, für mich war es schon beendet. Nun gut.


    Der Abend war vom beidseitigen Informationsaustausch geprägt. Bei manchen Fragen fühlte sich Varenus als wäre er von seinem Vetter vernommen worden. Der junge Annaeus war eben in positiver Hinsicht sehr neugierig. Die Jugend halt!

    Als der Annaeus sich auf dem Heimweg machte, suchte Varenus sich einen Platz, um mit anderen Leuten zu würfeln. Der Abend musste ja in irgendeiner Form finanziert werden.

    Varenus war erfreut über den Besucher. "Tritt ruhig ein, Furius. Es ehrt mich, dass du persönlich vorbeischaust und mir die Urkunden übergibst. Und so wie ich dich kenne, bestimmt in einer der schönsten Schriftformen." Er zeigte zu einem kleinen Tisch. "Nimm dir ruhig etwas zum feierlichen Anlass zu trinken." Varenus stand auf. "Dein Auftritt in der Taberna Palindromos war grandios. Mit deinen Fähigkeiten solltest du eigentlich in dieser Abteilung für die Öffentlichkeitsarbeit tätig sein. Du bist im Gegensatz zu vielen anderen, sogar gegenüber meiner Person, sehr sprachgewandt. Verschwende bloß dein Talent nicht! Nutze deine Stärken!" Furius war einer der wenigen Beamten am Palatium den er von Anfang an ins Herz geschlossen hatte.

    Die Aufforderung nahm Varenus dankend an und lies sich noch bevor die Rede beendet war einen großen Becher mit Wein befüllen. Natürlich nur den besten vom Besten. Hierzu würde er nie den Rotstift ansetzen lassen, dann eher günstigere Ausrüstungsgegenstände für die Prätorianer. Den Unterschied würden sie sowieso nicht erkennen können.


    Er war zwar gegen die Aufnahme, doch hatte er eine große Portion Anstand, sodass er den Becher erhob.

    Innerlich konnte Varenus nicht mehr lachen. Doch verbot er eine Regung nach außen hin. Varenus und arbeiten? Hatte er doch als Primicerius a libellis im Gegensatz zu seiner damaligen Tätigkeit als Primicerius a rationibus gelernt wie man sich am besten von der Arbeit fern hielt. Delegieren war das Zauberwort. Im Grunde hätte man seine Abteilung in Arbeitsabwehr umbenennen müssen. Sie war die wichtigste Abteilung am Palatium, jeder wollte hin, nun wusste er warum. Nicht um zu arbeiten. "Das wohl wahr. Ein guter Berat.... äh Beamter ist immer gut vorbereitet und informiert. Doch Gedankenlesen bleibt mir jeglicher Erkenntnis fern. Könnte ich dies, dann würde ich wohl bei meinem Vetter Serapio dienen." Bloß nicht.


    Varenus setzte auf die letzte Frage hin ein freundliches Grinsen auf. "Ja, hast du. Und wenn ich mir erlauben darf, äußerst gut, mein Augustus. Du scheinst ein Naturtalent für die Aufbewahrung von Geheimnisse zu sein. Ich sehe Konkurrenz zum Vestatempel. Du kannst echt sehr stolz auf dich sein. Prima." Als würde er zu einem seiner Söhne sprechen. Doch eine Umarmung verkniff er sich. "Ich kann meine Freude nicht in Worte fassen. Was recht ungewöhnlich für mich ist." Hatte doch Varenus schon so einiges erlebt und erleben müssen. "Ich denke, dass es erst zum zwei Mal vorgekommen ist. Als meine Frau meine Frage nach Ehelichen annahm, und nun das. Das ist doch was."