Beiträge von Selenus

    Es war selten, dass eine derartige Anfrage an alle Anführer der Bruderschaften gesendet wurde. Daher war Selenus nicht gerade in Laune dem Aufruf zu folgen, zumal er eigentlich nicht im Sinne hatte, selbst teilzunehmen oder sich den Bedingungen eines Auftraggebers unterzuordnen. Doch da es sich hierbei gemäss Auskunft seiner Brüder um dieselbe Person handelte, welche vor den Wahlen mit einem aussergewöhnlich hohen Obulus aufgefallen war, liess sich Selenus dazu überreden, mindestens einen Bruder zu schicken. Er selbst würde zwar in der Nähe sein und sehen ob sich die Anführer der anderen Bruderschaften selbst zeigten, aber er hatte eigentlich nicht im Sinne selbst aufzutreten.


    Die Wahl fiel auf den Anführer des Trupps, welcher den Auftraggeber bereits vor einigen Tagen über den Esquilin begleitet hatte. Der Auftraggeber kannte diesen Mann bereits und es würden daher keine weiteren Identitäten preisgegeben. So fand sich dieser besagte Mann etwas früher als angewiesen beim Treffpunkt ein.

    Auch am sonst völlig unauffälligen Haus der Kreuzwegbruderschaft des Esquilin tauchten zum Wahlkampf immer wieder neue Schriftzüge auf, denn wenn es nicht so gewesen wäre, dann wäre es wohl auffälliger gewesen.


    Die neuste las sich so:


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    Sim-Off:

    Lucius Annaeus Florus Minor ist ein sehr guter Curator Aquarum. Er wird ein guter Praetor sein.

    Der Anführer revidierte innerlich seine zuvor gefasste Meinung über den Herrn, den sie heute begleiteten. Der gehörte mit Sicherheit NICHT zu den Prätorianern, denn die hätten niemals einen Aureus einfach so ausgegeben, selbst wenn sie einen hatten.


    Ich danke dir, Herr, für deine grosszügige Spende. Sie wird auf jeden Fall korrekt verwendet werden.


    Schnell wurde der Aureus sicher verstaut, damit er nicht noch im dümmsten Moment aus der Hand gleiten und verloren gehen könnte.


    Wir haben die Grenze zum Collis Quirinalis erreicht. Ab hier ist die hiesige Bruderschaft zuständig. Sollen wir sie für dich rufen, Herr?


    Sim-Off:

    Natürlich können wir das Gespräch auch gerne noch verlängern, falls du das möchtest

    Nun stutzte der Anführer, doch auch auf diese Frage kam ihm die richtige Antwort in den Sinn. Er war ja nicht ohne Grund zum Anführer des Trupps erkoren worden.


    Wenn du uns mitteilst, wie dein Freund heisst, dann können wir natürlich schauen, ob wir ihn kennen. Für alle anderen Dinge würde ich dir vorschlagen, einen Termin mit dem Anführer unserer Bruderschaft zu vereinbaren. Dazu müsstest du mir den Grund für den Termin nennen und den Ort, an welchem ich dich finden kann. Dann gebe ich dein Begehr dem Anführer weiter und er lässt dir durch mich einen Ort und eine Zeit für einen Treffpunkt ausrichten.


    Kein Fremder wurde einfach so ins Hauptquartier der Bruderschaft eingeladen.

    Die Frage erstaunte nun doch, denn nur wenige Menschen trauten sich, die halblegalen Machenschaften der Kreuzwegbruderschaften derart offen anzufragen. Entweder war der Mann in Rom gut vernetzt und traute sich etwas, was der Anführer des Trupps eher nicht dachte, weil er ihn sonst schon einmal hätte gesehen haben müssen, oder er war ein Spitzel der Prätorianer. Nur gut, dass niemand auch nicht ein halbes Wort in Richtung echter Drohung von sich gegeben hatte. Sonst hätte Selenus sie vermutlich an die Hunde verfüttert, bevor die Prätis auch nur ihren Rapport hätten schreiben können.


    Die Kreuzwegbruderschaften sind für die Sicherheit in den Strassen ihres jeweiligen Quartieres oder Hügels zuständig, sowie für die Altäre der Kreuzweg Laren. Insofern kann man unsere Dienste durchaus auch anfordern, aber natürlich lediglich innerhalb der gesetzlich erlaubten Grenzen. Überfälle, Brandstiftungen und andere Dinge fallen nicht in unseren Bereich, da sie uns mehr schaden als nützen, denn meist gehen dabei auch Altäre drauf, welche wir dann mühselig wieder aufrichten und die Tat entsühnen müssen.


    Die Antwort entsprach den Tatsachen, zumindest den offiziellen. Was alles inoffiziell noch getan und unter der Hand erledigt wurde, das würde niemals einer der Brüder preisgeben.

    Ein Denar war grundsätzlich für die Begleitung nicht unbedingt viel, aber da der Mann danach für jeden der Truppe einen Denar in die Hand des Anführers legte, stieg die Bezahlung in einen durchaus erträglichen, vielleicht sogar einträglichen Bereich an.


    Selbstverständlich wird deine Zufriedenheit nicht alleine von unserer Begleitung abhängen, aber diese wird dich sicher und unversehrt bis zum Quirinal bringen, Herr.


    Die Männer scharten sich um ihren Auftraggeber und schlugen den Weg zurück ein. Der Weg führte an der Domus Iulia vorbei, direkt in Richtung des Quirinal. So würden sie relativ schnell und ohne Umwege den Quirinal erreichen, falls nicht noch etwas Unerwartetes dazwischen kam.

    Der Mann zeigte keine Angst, aber er musste auch keine Angst haben. Die Kreuzwegbruderschaften waren keine Räuber und auch keine Diebe oder gar Mörder. Nein, wer keinen Schutz wollte, der sollte auch keinen haben, das war alles.


    Deine Spende bitte, guter Mann. Dann wirst du mit unserer "Dienstleistung" auf jeden Fall zufrieden sein.


    Der Anführer streckte die Hand aus. Er war sich sicher, dass der Römer wusste, was er tun sollte und was nicht.

    Entweder war der Mann noch nicht lange in Rom, oder er wusste nichts über die Unterwelt der grössten Stadt die es je gab. Zumindest war seine Antwort derart voll mit Informationen, welche eigentlich keinen Fremden etwas angingen, dass man ihn fast schon deswegen lieben musste, wenn man auf Informationssuche wäre.


    Von der Domus Annaea in Richtung Collis Quirinalis also? Da bist du aber genau in die falsche Richtung gelaufen. Ich glaube, ein feiner Herr wie du, alleine in der Dunkelheit und ohne Orientierung, benötigt etwas Begleitung. Meine Freunde und ich sind gerne bereit, dir eine solche gegen ein kleines Entgeld anzubieten. Doch lass es nicht zu klein ausfallen, es soll nicht zu DEINEM Schaden sein.


    Während er sprach, trat der Trupp heran und umringte die beiden Sprechenden, allerdings nicht so, dass man sich bedroht gefühlt hätte. Es blieb eine Lücke offen, durch welche ein sehr flinker Mensch vielleicht ganz knapp hätte entkommen können. Doch diese Lücke deutete genügend Sicherheit an, dass man sich trotz der offensichtlichen Drohung in den Worten des Anführers nicht direkt bedroht fühlte, ausser man hatte mehr Dreck am Stecken als diese Leute.

    Die Bruderschaft der Kreuzwege des Esquilin war Tag und Nacht "im Dienst" und fing alles ab, was irgendwie danach aussah, als hätte er/sie/es Schutz nötig. So erstaunte es wenig, dass auch der Besucher, welcher nach dem Eindunkeln die Domus Annaea verliess einige Schatten als Begleiter hatte. Im Moment wo die Männer erkannten, dass der Mann scheinbar nicht so richtig wusste, wo er hin wollte, ging der Anführer dieses Trupps ganz unbedrohlich und offen auf den Mann zu.


    Salve, du siehst aus, als könntest du etwas Hilfe brauchen. Darf ich dir selbige anbieten? schnurrte der Mann, dem man die Muskeln auch im Halbdunkel ansah, mehr oder weniger freundlich.

    Das Forum Romanum war neutrales Gelände für alle Bruderschaften. Jeder durfte sich hier und auch auf den Märkten und anderen Fora der Stadt aufhalten, ohne dass seine Beweggründe hinterfragt wurden. Heute war dies besonders wichtig, da Selenus sich mit seinen Männern in einem Wahlkampf engagieren wollte. Lucius Annaeus Florus Minor war ein Mann, der sich bereits mehrfach ausgezeichnet hatte und mit dem Selenus eine lange, wenn auch für die meisten Menschen geheime Geschichte verband.


    So waren auch die Männer der Bruderschaft heute auf dem Forum anwesend und klatschten und johlten mit den in Zivil gekleideten Prätorianern und der versammelten Menge um die Wette. Woher die Brüder wussten, dass Prätorianer anwesend waren? Nun, das war kein Geheimnis und zudem war auch das Eine oder Andere bekannte Gesicht unter den Anwesenden. ;)

    Ein Wahlkampf war immer eine grossangelegte Sache und so war es völlig unmöglich, dass irgend ein Haus einer angesehenen oder auch nur einigermassen normalen römischen Familie davon nicht betroffen war. Jede auch nur einigermassen nutzbare Wand wurde für Wahlkampfparolen genutzt, das war normal und störte meist niemanden. Doch heute wurde noch mehr getan.


    Die Bruderschaft von Selenus, welche üblicherweise bloss wohlhabende Reisende oder Anwohner durch das Gebiet des Esquilins begleitete und ihre Sicherheit garantierte, natürlich gegen ein entsprechend hohes Entgeld, war in diesem Wahlkampf ebenfalls beteiligt und engagierte sich nicht bloss beim Aufmalen von Wahlkampfparolen. Jedes auch nur einigermassen relevante Haus wurde zudem einzeln von den Brüdern besucht und die Bewohner wo immer möglich für den Wahlkampf eingespannt. Dies war natürlich nicht einfach und benötigte ein riesiges Mass an Planung, denn nicht jeder Bruder konnte jedes Haus besuchen. Es musste sichergestellt werden, dass jede Domus bloss einmal besucht wurde und dies zudem von einem Bruder, der möglichst bereits eine persönliche Beziehung zu einem der römischen Bewohner hatte und nicht bloss eine Sklavin kannte.


    So erschienen innert kürzester Zeit nicht bloss Inschriften an den Wänden der Häuser, welche zur Wahl von Lucius Annaeus Florus als Prätor aufriefen, sondern es mehrten sich auch die Besitzer der Häuser, welche ihre persönliche Unterstützung des genannten Kandidaten schriftlich an ihren eigenen Wänden bekundeten.


    LuAnFlo bringt als Cur Aqu das Wasser nach Rom,

    Als Prätor wird er der Stadt Gerechtigkeit bringen!


    So oder ganz ähnlich lautete die Wahlparole meist.

    Eine auffällig gekleidete Dame erschien im Gebiet, welches der Zuständigkeit von Selenus unterlag und der Zufall wollte es, dass gerade er, Selenus selbst, heute die Aufgabe hatte, allfälliges Klientel zu kundschaften. Klientel hiess für ihn und seine Bruderschaft, reiche Damen oder Herren, welche den Schutz seiner Bruderschaft in Anspruch nehmen wollten, um sicher und unbeschadet durch ihr Gebiet geleitet zu werden.


    Diese Bruderschaften gehörten in Rom zur Szene, wie es die Lupanare an jeder zweiten Ecke taten. Die ganze Stadt war durch die Hügel in Gebiete eingeteilt, an welche sich auch die Bruderschaften hielten. Bloss das Gebiet innerhalb des Pomeriums wurde von allen bedient, da dort der ewige heilige Frieden herrschte.


    Die Dame, welche da herbei schritt, sah auf die Ferne zwar aus wie eine Patrizierin, doch als sie näher kam, respektive Selenus sich ihr näherte, stellt er schnell die unmissverständlichen Zeichen einer Sklavin fest.


    So ging er unauffällig an der Dame vorbei und würdigte sie keines weiteren Blickes.


    Sim-Off:

    Sklaven durften sich gemäss Gesetz nicht kleiden wie Patrizier, respektive mussten gemäss Gesetz auf eine der vielen verschiedenen Arten als Sklaven "markiert" sein. Auf falsche Kleidung, also für Männer z.B. das Tragen einer Toga ohne Bürger zu sein, oder Tragen einer Toga mit Purpurstreifen ohne dem entsprechenden Ordo anzugehören, standen hohe Strafen.

    Die Baustelle des neuen kaiserlichen Aquäduktes war eine Anlaufstelle für Menschen jeglicher Art. Auch ich ging beinahe täglich einmal vorbei, entweder mit einem Auftrag meines heimlichen Mäzenen, oder einfach aus persönlichem Interesse. Es war spannend zu sehen, wie sich das Bauwerk entwickelte und dass man nicht mit dem eigentlichen Aquädukt begann, sondern zuerst Start und Endpunkt berechnete und danach vom Ende hin zum Start baute, damit am Ende auch wirklich alles stimmen würde.

    Selenus hatte dabei seine Chance wohl vertan, denn weder war es ihm gelungen, den Hund rechtzeitig zu sehen und vom Diebstahl der Toga abzuhalten, noch war er danach schnell genug bei der jungen Frau, um ihr zu helfen. Zum Glück war eine Toga ein richtig grosses Stück Stoff und der Hund nicht sehr gross. Schnell erkannte das Tier daher, dass es mit diesem riesigen Stück nicht weit kommen würde und andere Helfer brachten die verschmutzte und nun auch an mehreren Stellen zerrissene Toga wieder zurück.


    Derweil hatte Selenus sich entschieden, die blöden Sprüche des anderen Mannes zu ignorieren und stattdessen selbst zu helfen. Er hatte nämlich bemerkt, dass einer der beiden Säcke eben Kleidung beinhaltete, die deutlich einem Mann gehobenen Standes zuzuordnen war. Der andere aber eher Frauenkleider und eine geringere Qualität. So blieben, bis die junge Frau sich von ihrem Sturz und ihrem Geschimpfe erholt hatte, nur noch wenige Gegenstände übrig, welche nicht eindeutig zuzuordnen waren. Selenus hatte aber die Dinge nicht in die Säcke zurück gestopft, sondern auf 2 Haufen geordnet, damit die Wäscherin seine Arbeit kontrollieren konnte.


    Hier ist ein Haufen, der offenbar einem Mann gehobenen Standes gehört und da sind alles Dinge, welche eher Frauen mit Kleidern geringerer Qualität tragen. Vielleicht hilft das.


    Dann konnte er sich eine Spitze gegen die Sprüche des Andern doch nicht mehr verkneifen: Ist irgendwie auch eine Form der Logik.


    Sim-Off:

    Eine gute Toga misst schnell einmal 12m in der Länge und gut 2m in der Breite. Da sind wir also schnell bei 24 Quadratmetern Stoff.


    Schmutzige Wäsche gabe es in Rom immer genug. Die meisten Leute wuschen diese jedoch selbst, respektive übergaben das ihren Sklaven. Trotzdem gab es noch immer eine grosse Anzahl der rund 1'000'000 Million Einwohner, welche das nicht wollten und lieber eine Wäscherin damit beauftragten. Eine solche schien gerade ein Problem mit Hunden zu haben, als Selenus um die Ecke bog und auf das Forum Boarium trat. Selenus war zwar nicht der hilfsbereiteste Mensch auf Erden und das Forum Boarium befand sich auch nicht auf dem Gebiet seiner Bruderschaft, also war er hier auch nicht verantwortlich, doch die junge Frau machte auf den ersten Blick einen gewissen Eindruck auf ihn, um nicht zu sagen er fand ihr Äusseres über alle Massen attraktiv.


    Haut ab, ihr verfluchten Köter, GRRRRRRRR, Weg da! scheuchte er die Hunde weg vom Karren. Erst als er sicher war, dass sie auch weg waren kniete er sich ohne weitere Worte neben die Frau hin und half ihr die Wäsche zumindest einmal vom Boden zu nehmen. Dabei behielt er die Kurven und Rundungen immer fest im Blick, welche sich durch die gebückte Haltung oder das Niederknien deutlich in den Kleidern abzeichneten.


    Sim-Off:

    Einfach zu gut um nicht einzusteigen.

    Selenus hatte zwar kein Anliegen an seinen Volkstribunen, aber er nutzte die offene Porta, um unkompliziert einen Termin mit dem Senator zu bekommen. Die Besprechung dauerte eine Weile, da Selenus im Detail erklärte, wie er den Auftrag in Germania ausgeführt hatte und welche Parzellen er für den Senator gekauft hatte.


    Auch das Dokument, in welchem der Kauf offiziell abgewickelt wurde, hatte Selenus dabei und übergab es dem Senator bei dieser Gelegenheit.


    Danach machten die beiden einen Termin aus, wann sie gedachten die neuen Ländereien wieder zu besuchen und sich um die dortigen Probleme zu kümmern.

    Nach getaner Arbeit verabschiedete sich Selenus und verliess die Domus wieder.

    Danke Soldat und einen ruhigen Dienst noch. antwortete Selenus höflich. Die Truppen Roms waren seine Sicherheit gegen aussen. Die Kreuzwegbrüder die Sicherheit im Innern. Da herrschte Sympathie, zumindest in eine Richtung, und zumindest so lange man sich gegenseitig in Ruhe liess.


    Die Gruppe machte sich auf den Weg zu ihrer Basis. Selenus war gespannt, wie sich die Geschäfte über den Winter während seiner Abwesenheit entwickelt hatten und dann musste er ja auch dem Senator noch rapportieren.

    Schnell war die Gruppe an der Reihe.


    Salve. Selenus ist der Name. Uns verschlägt nichts nach Rom. Wir kehren nach Erledigung eines Auftrages zurück in unsere Heimatstadt.


    Der Reihe nach nannten die anderen Gefährten ihre Namen. Sie hatten eigentlich nichts zu fürchten, denn sie führten keine verbotenen Gegenstände mit sich und waren es gewohnt in Rom ein und aus zu gehen.

    Dreckig und müde, aber wohlbehalten und stolz darauf, dass die Mission gut beendet wurde, traf Selenus mit seinen Brüdern der Kreuzwegbruderschaft wieder in Rom ein. Die Stadttore erhoben sich wie ein riesiger Zielbogen vor ihnen. Es war mitten am Tag und die Tore waren weit geöffnet, es hatte kaum Wagen unterwegs, denn diese würden noch länger warten müssen, bevor sie die Stadt befahren dürften. So gelangten sie zügig zu den Wachen am Tor.

    Als die Pässe in Richtung Italia nach dem Winter wieder öffneten, machte sich auch Selenus mit seinen Kameraden wieder auf den Rückweg nach Italia. Als Gruppe waren sie gut geschützt vor Überfällen, denn die Kaufurkunde, welche Selenus für den Senator Florus bei sich hatte, hatte einen beträchtlichen Gegenwert. 3 Grundstücke in Italia hatten den Besitzer gewechselt und das musste ordentlich dokumentiert und sicher an den Senator überbracht werden.