Beiträge von Sisenna Iunius Scato

    "Hier sieht es ja schön aus", stellte Scato fest, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte.


    Terpander hatte aus dem Haus ein wahres Elysium gemacht. Schutt und Abfälle waren beseitigt, die Wegplatten von Unkraut befreit, gefegt und gewischt. Langsam wurde die Casa Leonis immer schöner. Sein Pfau, den Lurco ihm geschenkt hatte, stolzierte gemächlich über den Rand des Wasserbeckens. Scato schaute, wo Lurco war, hörte ihn über sich mit jemandem reden und ging in Richtung Hortus durch. Dort war schon Tiberios zu sehen, der an einem kleinen Tisch saß und von Terpander bewirtet wurde. Scato versuchte sich seine Nervositöt nicht anmerken zu lassen. Ihm fiel auf, dass er noch nie den Gastgeber für irgendjemanden gespielt hatte, das war immer Aufgabe seiner Mutter gewesen.


    "Salve, Tiberios", grüßte er freundlich und setzte sich zu ihm an den Tisch. "Schön, dass du den Weg gefunden hast. Posca oder Wein mit Wasser? Willst du was essen?"


    Wie bewirtete man einen Sklaven? Wobei Tiberios nicht hier als Sklave war, auch wenn er das natürlich immer blieb, sondern sie sprachen als jene, als die sie früher miteinander gesprochen hatten, bevor diese Reihe unerfreulicher Ereignisse das Verhältnis getrübt hatte. Nur, wer waren sie da füreinander gewesen? Freunde? Wohl kaum. Der Standesunterschied war nicht zu ignorieren. Scato stützte das Kinn in die Hand und schaute nachdenklich. Da fehlte ein angemessener Begriff.


    "Terpander, organisier uns bitte ein paar Lukanerwürste. Kauf ruhig ein paar mehr, so dass du heute Abend und morgen noch was davon hast. Und frisches Brot."


    So. Erstmal so tun, als ob er alles im Griff hätte.

    << Ein Brief für Scato


    Schon wieder traf ein Brief aus der Castra Praetoria für Tiberios ein, erneut privater Natur:




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    Tiberios
    Casa Furia
    Roma



    Betreff: Treffen



    Salve Tiberios,


    da du um ein Gespräch im privaten Rahmen gebeten hast, lade ich dich für heute Abend* nach Dienstschluss in die Casa Leonis ein. Sie liegt außerhalb der Stadtmauer, gleich nördlich der Castra Praetoria in der Nähe der Porta Collina an der Via Nomentana auf dem Viminal. Dort stehen viele alte Bäume und ein noch viel älteres Atriumhaus - das ist unseres.


    Von außen wirkt es unbewohnt, da ist noch viel Renovierungsbedarf, lass dich davon nicht abschrecken, darin spukt es nicht - dafür sorgen regelmäßige Opfergaben.



    Vale bene,
    Sisenna Iunius Scato


    Sim-Off:

    * "heute Abend" kann irgendwann sein, sobald es bei dir passt.

    Scato las das Schreiben sorgfältig. Dabei stellte er fest, dass er offenbar ein Feigling war, da er es am liebsten entsorgen und mit arroganter Miene von dannen marschieren wollte. Und das, obwohl er sich eigentlich darüber freute. Menschen waren nicht immer logisch, am wenigsten, wenn sie Scato hießen. Schließlich obsiegte seine vernünftigere Seite und er setzte ein Antwortschreiben auf, das seinen Weg in die Casa Furia fand.

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    Tarpa


    "Danach müsst ihr baden", meinte Tarpa, der wirklich zum Himmel stank, auch wegen der nässenden Wunde, die seine Tunika in eine Kruste verwandelt hatte. Er fragte sich, ob draußen gerade Tag war. Nach drei Wochen Dunkelheit hoffte er auf ein paar Sonnenstrahlen. Er setzte einen Schritt vor den anderen.


    Sim-Off:

    Kein Problem, Hauptsache der Kamerad stirbt uns nicht unter den Händen weg. :)

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    Tarpa


    "Danke, Optio", freute Tarpa sich, während Furius Cerretanus ihn von der Wand wegzog und auf die zittrigen Beine stellte. Dabei musste der Optio Kraft anwenden, denn leichter war Tarpa nicht geworden während der drei Wochen Haft. Seine Kameraden hatten ihn gut gefüttert. Gerade eben erst hatte Lurco ihm zwei gebratene Lukanerwürste gebracht, die binnen weniger Augenblicke in Tarpas Verdauungstrakt gelandet waren. Tarpa unterstützte die Bemühungen, ihn hier fortzubringen, nach Kräften. Schließlich war er derjenige, der am meisten Interesse hatte, diesen Ort zu verlassen. Die Augen bekam er zwar kaum auf, aber er grinste.


    Sim-Off:

    Scato war da, um nach Tarpa zu sehen, aber weil ich keine ranghöheren NPCs spielen darf, konnte ich keinen Medi oder Sani vorbeischicken. Ihm selbst fehlt leider noch die Qualifikation für ernstzunehmende Behandlungen.

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    Tarpa


    In der Dunkelheit erhob sich eine Gestalt, die nur noch entfernt an Tarpa erinnerte. Nach drei Wochen trug er einen Vollbart, wirres, fettiges Haar und seine Augen waren vom Fieber glasig. Man hatte ihm versprochen, dass ein Medicus nach der Bisswunde sehen würde, doch noch immer war keiner gekommen. Dafür wechselten seine Kameraden aus Baracke VII sich mit den Besuchen ab und jeder brachte ein Geschenk in Form von Naturalien mit. Tarpa schwankte kurz, ehe er sein Gleichgewicht wieder erlangt hatte. Er hegte immer noch die Hoffnung, dass er umso schneller herauskam, je weniger er die diensthabenden Kameraden nervte und so sagte er tagein tagaus keinen Mucks, ganz gleich, wie elend er sich inzwischen fühlte. Trotz seines Zustands grinste er breit. Noch hatte er alle Zähne, von den beiden, die er durch Ramnus verloren hatte, abgesehen. Heute war Lurco sein Besucher.


    "Salve, Lurc", grüßte er ihn. "Du bist mein Gott." Gierig griff er nach der duftenden Bratwurst. Sie war inzwischen kalt, aber das schmälerte den Genuss keineswegs. Tarpa musste sich zwingen, die Lukanerwurst langsam zu essen und nicht einfach hinunter zu schlingen. "Ist Ramnus inzwischen aus dem Valetudinarium entlassen?"

    Scato legte die Wachstafel aus dem Posteingang auf den Arbeitstisch von Furius Cerretanus, dem die unsägliche Frau gehörte. Gelesen hatte er die Tabula, so ehrlich musste Scato sein. Am liebsten würde er sie in einen Ofen werfen, um seinen Optio vor weiterem Ärger zu schützen, aber das stand ihm nicht zu. So nahm die Tabula unbeschädigt ihren Weg.



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    Eireann Serva Furia
    Carcer der CU
    Castra Praetoria


    Salve, Eireann


    ich weiß nicht, ob dich dieser Brief erreicht.
    Wie geht es dir ? Bei mir ist alles in bester Ordnung.
    Ich sende dir zwei Sprichwörter:


    Quidquid agis prudenter agas respice finem!
    Dandum semper est tempus: veritatem dies aperit!


    Vale T.


    Etwas knurrig ging Scato hernach seinen sonstigen täglichen Pflichten nach.


    Sim-Off:

    Was Du auch machst, tue es klug und denke daran, wohin es führt! Aesopus
    Man muss immer Zeit lassen: der Tag bringt die Wahrheit ans Licht! Seneca

    Scato freute sich darüber, wie nett und zugänglich der Vorarbeiter war. Seinen Freund hatte er auch gleich mit vorgestellt. Vielleicht konnte man mit den Arbeitern nach dem voraussichtlich harten Tag zu Feierabend im Blinden Esel gegenüber noch einen trinken gehen. "Salvete, Scirus und Titus. Dann wollen wir mal." Guter Dinge stieg Scato, wie von Lurco vorgeschlagen, das Baugerüst empor, während die Männer im Kran sich sortierten. Das Gerüst war verblüffend stabil, hier wackelte nichts, obwohl es so spillrig aussah. Dort oben stand Scato nun und hatte die angenehmste Arbeit von allen - er durfte zusehen und Anweisungen rumschreien, während die anderen rackerten.


    "Bereit", schrie Scato von oben hinab.

    "Verstanden", antwortete Scato, salutierte und eilte zu seiner Zivilisten-Truppe. Die Barrikade war vorerst nutzlos, aber vielleicht konnten sie die später noch taktisch klug verwenden.


    Und dann ging es auch schon los. Mit Gebrüll warfen sich die Zivilisten gegen den Wall der entegegenstapfenden Testudo. Scato, der mit seinem Fliegengewicht auf die Weise keine Wirkung erzielt hätte, stieg auf einen Kameraden, benutzte ihn als Leiter und kletterte aufs Dach der Schildkröte. Dort turnte er johlend herum.

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    Gens Furia
    Casa Furia
    Roma



    Betreff: Fluch



    Werte Gens Furia,


    da ich leider nicht den konkreten Ansprechpartner in dieser Sache kenne, bitte ich darum, mir nachzusehen, dass ich die allgemeine Grußformel verwende. Mein Name ist Sisenna Iunius Scato und wenngleich ich den Cohortes Urbanae angehöre, ist dies ein persönliches Schreiben.


    Gestern sprach der furische Sklave Tiberios an der Porta Praetoria vor, wo es während meiner Anwesenheit zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen meinem Kameraden Manius Purgitius Lurco und Tiberios kam. Im Zuge dessen rief Tiberios unter mehreren Zeugen die drei Furien auf Purgitius Lurco herab. Ein Fluch ist wie ein tätlicher Angriff zu werten.


    Da ich Tiberios privat als einen hilfsbereiten und großherzigen Menschen kennengelernt habe, gehe ich davon aus, dass dies ein Ausrutscher war und keine bösartige Gesinnung dahinter steckt. Nichtsdestoweniger ist jeder Fluch eine Bedrohung für den Verfluchten.


    So bitte ich auf diesem Wege darum, ihm nahezulegen, den Fluch zurückzunehmen und sich bei Kamerad Purgitius Lurco zu entschuldigen, damit nicht der Rechtsweg eingeschlagen werden muss.


    Mit freundlichen Grüßen


    Sisenna Iunius Scato
    Cohors XII urbana
    Castra Praetoria



    << Antreten zur 6. Stunde


    Cerretanus war dereinst eindeutig von Octavius Maro ausgebildet worden, schlussfolgerte Scato. Zumindest ließ seine Art, die Milites zu motivieren, indem er sie beschimpfte, darauf schließen. Scato warf Lurco einen Blick zu. Aus Scatos neutralem Gesichtsausdruck wurde ein Haifischgrinsen, als er in letzter Sekunde zur Gruppe der Zivilisten hinüber trat.


    "Diesmal sind wir Gegner", säuselte er, brachte sein Scutum weg und machte sich fäusteknackend bereit. Unflätigkeiten im Stil des Subura-Bodensatzes absondernd, verteilten sich die Zivilisten zwischen den Baracken. Manche versteckten sich, andere bildeten offen herumlungernde Gruppen. Scatos Neunergruppe zerrte einen Wagen vom Horreum her und bildete damit eine Straßensperre zwischen zwei Baracken, hinter der sie sich verschanzten.


    Scato jedoch huschte noch mal zu Cerretanus, vor ihm nahm er Haltung an und suchte Blickkontakt. "Dürfen wir was schmeißen?", fragte er und versuchte, seine Vorfreude nicht allzu offen zu zeigen.

    Scato beäugte das Laufrad misstrauisch. "Vermutlich ist es am besten, wenn möglichst viele schwere Leute dort drin gehen. Da uns die Gegenwart von Ramnus nicht vergönnt ist, könnte er da dir helfen. Wie heißt du?"


    Er zeigte auf den Zivilisten, der die Initiative ergriffen hatte, um den Urbanern zu helfen. Er wirkte groß und kräftig, zumindest war er deutlich massiger als Scato. Der hielt sich noch zurück. Er würde erst helfen, wenn er sah, dass das Laufrad sich nicht rückwärts drehte.


    "Und wie viele Leute passen da gleichzeitig rein?"

    "Sonst sprach Tiberios immer gut von Rom. Vielleicht wollte er uns einfach mit seinen Worten verletzen. Ich hoffe, dass es nur sein gekränkter Stolz war, weil er seinen Willen nicht bekommen hat und dass er nicht wirklich so schlecht von uns denkt."


    Scato machte einen Schritt seitlich in Lurcos Richtung, so dass sie leicht zusammenstießen. In der gleichen Bewegung drängte er ihn sanft zurück in die Castra - in ihr Refugium, den einzigen Ort, an dem die Welt noch in Ordnung war.

    Sobald ein Kamerad die Stimme erhob, waren alle Urbaner in der Nähe da, um ihm beizustehen. Scato änderte seine Körperhaltung auf Lurcos deutliche Worte hin. Auch die anderen Urbaner nahmen eine andere Haltung an. Es wurde Zeit, das hier zu beenden.


    "Du solltest dir überlegen, ob du eine Brandstifterin und Mörderin wirklich mit liebevollen Worten bedenken möchtest. Dass Gefangene Briefe empfangen dürfen, ist nicht gesagt. Du kannst das Schreiben auf gut Glück in den Posteingang werfen. Nun verschwinde."


    Er wies mit dem Kopf in Richtung Straße.

    "Ich nehme hier gar nichts mit rein", murrte Scato, während er kurz von oben in das Bündel schaute. "Jeder Gefangene hat die gleiche Ausstattung, selbst gefangene Senatoren. Auch harmlos erscheinende Gegenständen können Waffen bilden, man kann beispielsweise jemanden mit so einer Amphore den Schädel einschlagen. Oder mit einem Stirnband wie diesem da erdrosseln. Die Datteln könnten vergiftet sein. Ein Griffel ist ein hervorragendes Stichwaffe, bohrt sich wunderbar in den Bauchraum und so weiter. Niemand wird die Sicherheit der Wachen riskieren, erst Recht nicht bei einer Gefangenen, die für ihre mangelnde Kooperationsbereitschaft bekannt ist."


    Tiberios tat ihm etwas leid, weil er es wieder mal nur gut meinte. Aber gut gemeint war nicht immer gut gemacht. In dem Falle könnte die Erfüllung seiner Bitte fatal enden und wäre auch so völlig vorbei am Ziel.


    "Je mehr man einem Gefangenen den Arsch nachträgt, umso weniger effektiv seine Strafe und umso länger muss er schmoren", sagte er in freundlicherem Ton. "Kein Gefangener lernt dazu, wenn es ihm zu gut geht. Du hilfst Eireann am besten, indem du ihr aufzeigst, dass jedes Verhalten Konsequenzen hat. Vertrau uns, dass sie aus gutem Grund hier einsitzt."

    Offenbar war die Castra neuerdings in den Augen der Öffentlichkeit ein Gebäude für den Publikumsverkehr. Scato trat an den Gast heran, während seine Kameraden wachsam im Hintergrund blieben.


    "Salve", sagte er neutral. Das gab es doch nicht. Das war wirklich Tiberios. "Sklaven haben keinen Zutritt zur Castra. Auch meinen eigenen Sklaven durfte ich nicht durch die Porta lassen. Soll ich was ausrichten?"


    Er verhielt sich, als würde er den jungen Mann nicht kennen, denn dieses Gespräch war dienstlich.

    Vespasian Band 1


    Den ersten Band vom Vespasian habe ich zur Hälfte durch und vergebe die Schulnote 4 dafür.


    Lobenswert:


    + angenehme Sprache, lebendige Beschreibungen
    + interessante männliche Nebencharaktere
    + historisch scheint es akkurat zu sein


    Kritikwürdig:


    - strunzdumme Prätorianer
    - vollkommen unfähige Cohortes Urbanae
    - unglaubwürdige Kampfszenen
    - klischeehafte Frauencharaktere
    - 1/4 des Buches besteht aus Liebesschnulze


    Der Protagonist ist ein 15-jähriger Superheld, der nur zu Beginn des Buches zu Empathie fähig ist. Als Jugendlicher metzelt er sich widerstandslos durch die Reihen der trotteligen Prätorianer und Cohortes Urbanae, ohne auch nur die Spur von Mitgefühl oder Reue zu zeigen. Man fragt sich, wozu solche unnützen Truppen überhaupt existieren. Wenige Minuten, nachdem Vespasian eigenhändig einen Menschen getötet hat, erblickt er seine Angebetete und beginnt - einmal mehr - einen inneren Monolog über ihre Schönheit. Der hinterhältige Mord an mehreren Prätorianern, die ihm nichts getan hatten, sondern nur ein Gebäude bewachten, ist vergessen und ohnehin nicht so wichtig. Nach einem vielversprechenden Auftakt wird das Buch immer schlechter, gut 1/3 habe ich übersprungen.


    Fazit:


    Wer Hollywoodfilme mag, wird es vermutlich mögen, wer anspruchsvolle Literatur sucht, wird hier schwer enttäuscht. Irgendwas Neues gelernt habe ich bisher auch nicht. Ob ich mich wenigstens für den ersten Band bis zum Ende durchquäle, bleibt fraglich.

    Scato wollte am liebsten Cerretanus die Füße küssen für diesen Befehl. Die Kameraden sorgten fürs Sortieren entsprechend dem Befehl, jemand musste Scato dezent an die richtige Stelle schieben. Natürlich kannte er ein Lied*, und was für eins!


    "Legio aeterna! Aeterna victrix!", schrie er.


    Alle, die ihn kannten, mussten das Lied zwangsläufig auch kennen, da er es jedes Mal grölte, wenn er einen über den Durst getrunken hatte. Er holte Luft in den Bauchraum, damit es schön Volumen gab. Dann sang er aus voller Kehle:


    "Roooooooooooma o Rooooooooooooooooma!"


    Alle gemeinsam sollten das nun wiederholen, bis alle eingestimmt waren, und dann ging es ans eigentliche Marschlied:


    "Sit italica sua vis,
    nostrum munus patri Marti!
    Legio aeterna! Aeterna victrix!"


    Das passte SO gut zum Marschtempo! Begeistert grölte er weiter.


    "Roooooooooooma o Rooooooooooooooooma!


    Supra terram Britannorum
    volat aquila legionum!
    Legio aeterna! Aeterna victrix!


    Roooooooooooma o Rooooooooooooooooma!


    A ferventi aestuosa Libya
    volat aquila legionum
    supra terram Britannorum
    volat aquila legionum!


    Legio aeterna! Aeterna victrix!"