Das soll definitiv nicht so sein! Da lief irgendetwas schief. Wir schauen uns das an.
Beiträge von Sisenna Iunius Scato
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Welchen meiner Vorschläge hältst du als Italia-Mod für am praktikabelsten, Flo?
Wenn der Auftritt des Kaisers für die präferierte Variante notwendig ist, sollte man ihn kontaktieren. Das wäre die Aufgabe der SL. Da findet sich bestimmt eine Lösung.
Des weiteren würde ich vorschlagen, auch Manius Flavius Gracchus anzuschreiben, dann wissen wir sicher, ob er für die Weihe momentan Zeit und Lust hat und müssten nicht mutmaßen. Ich kann das gern machen, aber hier wäre es natürlich am besten, das würde direkt durch den Organisator des Plots, in dem Fall Menecrates, geschehen.
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Willkommen zurück!
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Ich sehe, so kein passender Spielercharakter sich findet, drei Optionen:
a) Unser Moderator Italiae meldet sich zu Wort, ob er selbst das übernehmen könnte. Allerdings ist der seit einigen Tagen absent, es bedarf in dem Fall daher wohl noch etwas Geduld. Man könnte ihn auch via Ticket oder Konversation kontaktieren.
b) Es findet sich ein Freiwilliger, der einen Beitrag zur Weihe verfasst und an die SL schickt, die ihn dann mit dem allgemeinen Narrator veröffentlicht. Die SL ist momentan nur zur Hälfte besetzt und zumindest mir fehlen die Kapazitäten für die Recherche und Umsetzung eines für mich themenfremden Beitrags.
c) Findet sich niemand, könnte man auch auf den allwissenden Erzähler zurückgreifen, der aus der Distanz mittels Narrator in wenigen vagen Sätzen darüber informiert, dass gerade die Weihe stattfindet und fertig. Das wäre literarisch zwar unerfreulich, aber allemal besser, als wenn der Plot aufgrund des Ausbleibens der Weihe nicht vorankäme. Es wäre die Notfalllösung.
Da es dein Plot ist, was sagst du zu diesen Ideen? Hast du vielleicht noch andere, die dir besser gefallen würden?
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Ist die Weihung mittels NSC-Pontifex über den Narrator Italiae eine Option?
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Scato notierte alles, was er für relevant hielt. Die unterschiedlich langen Arme gehörten nicht dazu, einige andere Dinge schon. Am Ende krakelte er seine Unterschrift darunter, ehe er Carus die Tabula reichte.
Tauglichkeitsprüfung von
Titus Sempronius Carus
Alter: 27
Vorerkrankungen: Vernarbte Schnittverletzung auf Höhe der Schulterblätter, keine Beeinträchtigung festzustellen.
Körperlicher Zustand: tauglich für den Militärdienst
Gehör: gut
Augen: Leichter Silberblick, keine Beeinträchtigung der Sehschärfe oder des räumlichen Sehens festzustellen.
Sonstiges: Kann lesen und rechnen. Grundkenntnisse im Reiten vorhanden. Nichtschwimmer.
Untersuchender Arzt:
Sisenna Iunius Scato
Optio Valetudinarii - Cohortes Urbanae
"Das war's, du hast es überstanden. Bring die Tabula ins Officium Conducendi. Viel Erfolg bei den CU." Sein bis dato weitestgehend neutrales Gesicht sah nun freundlicher aus. "Und denk an die Massage."
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Zitat
Hätten wir denn eine Alternative zu Gracchus?
Die Religion ist nicht wirklich mein Spezialgebiet. Welcher Posten eines geistigen Würdenträgers wäre für diese Anliegen vonnöten? Für die Zeremonie bezüglich des Vestalinnenmordes braucht man wahrscheinlich ein hohes Tier wie den alten Gracchus; die Weihung des Baugrundstücks könnte vielleicht auch von den niedrigeren Chargen vollzogen werden?
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Auch ich freue mich sehr über die Rückkehr des Gardetribuns! Ohne das schillernd-poetische Flair, dass er verbreitet, fehlt dem IR was.
Bei den Göttern, ich glaube, die Ermittlung hakt unter anderem an mir. Es fehlt mein Abschlussbericht.
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Das hatte ich nicht auf dem Schirm.
Da bleibt nur, euch beiden Kraft zu wünschen. -
Dieses RL immer. Bei mir benimmt es sich zurzeit auch wie ein Bohrhammer im Dauerbetrieb. Geißeln sollte man es.

Erhole deine Nerven gut und wenn sie wieder die Dicke von Stahlseilen haben, beglücke uns in alter Frische mit deiner Präsenz!

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"Das liegt daran, dass du aus der natürlichen Dyskrasie des Kindesalters herausgewachsen bist. So ergeht es vielen, aber die fluidale Dysbalance wächst sich nicht bei allen heraus, da braucht es manchmal einen guten Medicus, um das wieder zu richten. Nicht bei allen gelingt es, da die Götter stets auch ein Wörtchen mitzureden haben. In dem Fall bedarf es eines guten Priesters. Dein Alter?", hakte Scato nach, während er die ersten Daten auf die Tabula übertrug.
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Willkommen zurück!
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Natürlich durfte Carus nicht!
Alles musste genau so ablaufen, wie Scato es anwies, sonst wurde man mit dessen Laune konfrontiert. Er mochte keine Patienten, die eigenständig Dinge entschieden, wenn er andere Pläne für ihr Wohlergehen hegte. Diese rechthaberische Sichtweise des Optio valetudinarii hatte sich mit der Zeit auch in andere Bereiche geschlichen und da Scato in seiner neuen Position selten Wiederworte vernahm, hatte sie sich gefestigt. Alles zum Wohle des Patienten, freilich. Er wünschte, man würde die Zusammensetzung der täglichen Rationen, die dem Gleichgewicht des Säftehaushalts gänzlich abträglich war, nach seinen Ernährungsplänen ändern, aber die KOSTEN, und außerdem sollte man die Wurmbrühe Garum verbieten.
"Das genügt." Scato nahm hinter dem Schreibtisch Platz und schrieb die Ergebnisse auf die Tabula. Ohne aufzusehen, fragte er: "Warst du schon einmal schwer krank oder hast du dich ernsthaft verletzt? Gibt es Krankheiten, die bei dir immer wieder kommen? Ich gehe davon aus, dass du lesen, schreiben und rechnen kannst. Bist du auch des Reitens mächtig? Wie sieht es mit Schwimmen aus?"
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"Die blöde Zwiebel immer", maulte Scato. Gerade hatten sie es sich gemütlich gemacht. Über die gedrückte Stimmung konnten sie nun natürlich auch nicht mehr sprechen.
Nachdem Lurco gegangen war, drehte er sich auf den Bauch und muffelte im Dunkeln allein vor sich hin, während er draußen den Stimmen der anderen lauschte, wie sie sich fertig machten und dann aufbrachen. Stille senkte sich auf die Casa Leonis. Sogar seinen Sklaven nahmen sie mit. Nur Stilos schwarze Tauben und der Pfau sorgten noch für Leben. Scato spürte, dass das Verweilen in der Dunkelheit ihm nicht guttat und stand auf.
Eine Weile saß er noch mit einer Schriftrolle allein bei den Vögeln im winterlichen Garten, sah ihnen während des Lesens ab und an zu, fütterte sie und erfreute sich an der Freundlichkeit dieser Tiere. Warum Stilo so in seine Tauben vernarrt war, verstand er nur zu gut. Er wusste, dass der Onkel sie ihnen nur pro forma geschenkt hatte, während er in Wahrheit einfach nicht wusste, wohin sonst mit den wertvollen Tieren, die er nicht in Cappadocia hatte zurücklassen wollen. Meistens besuchte Stilo gar nicht Lurco und ihn, sondern in Wahrheit seine schwarzen Tauben. Es sollte dem Onkel vergönnt sein, Scato nahm sich der Tiere gern an und falls Stilo eines Tages unschuldig fragen würde, ob er nicht ein paar davon zurückbekommen könnte, weil er eine eigene Wohnstatt gefunden hatte, die das ermöglichte, würde Scato sie ihm natürlich aushändigen.
Er beobachtete ein Taubenpaar, das sich umgurrte und im Liebesrausch fütterte der Täuberich sein Weibchen. Die Liebe zwischen den Tieren machte man sich zunutze, wenn man eines davon auf die lange Reise mit sich nahm, um es als Brieftaube wieder heim zu schicken.
Er räumte die Schriftrolle auf, nahm den Schlüssel und verließ die menschenleere, aber nicht verwaiste Casa Leonis, um zurück in die Castra Praetoria zu kehren.
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Scato beobachtete genau, was die Augen von Carus bei diesem Stresstest trieben. Doch dabei beließ er es nicht. "Streck beide Arme gerade aus. Die Zeigefinger zeigen aufeinander." Er demonstrierte, was er meinte. "Nun versuche zu erreichen, dass die Fingerspitzen sich treffen." Scato wartete ab, ob Carus das gelang oder ob seine Fingerspitzen aneinander vorbeigleiten würden.
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Schick mir mal bitte alle vollständigen Namen via Ticket, da ich gerade nicht im Bilde darüber bin, mit welchen deiner IDs du momentan aktiv bist.
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"Salve ... Optio?! Ist der Optio noch korrekt?! Das ist ja eine Überraschung." Scato war ehrlich erfreut, seinen alten Schleifer wiederzusehen und grüßte ihn so, wie es sich für ranggleiche Unteroffiziere ziemte. Etwas müde wirkte der, doch das erschien Scato normal in Anbetracht einer langen Reise, auch wenn sie schon einige Tage zurückliegen mochte. "Ich komme gleich zu dir, wir sind hier fast fertig. Nimm doch bitte derweil auf dem Stuhl dort platz." Mit der körperlichen Untersuchung war er zum Größtenteil ja schon fertig, so dass es für Carus´ keinen Anlass gab, sich in Grund und Boden zu schämen, falls er zur prüden Sorte gehörte.
Er widmete er seine Aufmerksamkeit wieder seinem Patienten, während er sich gedanklich über prüde Rekruten aufregte, ohne dass diese Gedanken einen Weg auf sein Gesicht fanden. Er trat an Carus heran und war nun wieder ganz bei der Sache. "Achte jetzt genau auf meinen Finger, ohne den Kopf zu bewegen. Sieh ihn an, schau auf nichts anderes." Er hob den Zeigefinger wie ein mahnender Lehrer und hielt ihn so auf der Höhe von Carus´ Nase zwischen dessen Augen und bewegte ihn dann langsam einige Male vor und zurück, um zu beobachten, ob beide Augen trotz des natürlichen Schielens gleichmäßig reagierten oder ob eines hängen blieb oder andere Dinge tat, die Scato nicht sehen wollte. Es folgten einige Bewegungen von ganz links nach ganz rechts und von ganz oben nach ganz unten. Danach malte er mit dem erhobenen Zeigefinger langsam Kreise, erst in die eine Richtung, dann in die andere.
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Das hoffe ich auch! Wir halten hier derweil die Stellung.
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Alles Gute!
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Ich hab dich erstmal aus dem Exil rausgepult, die Einstellungen des Accounts dieser ID müssten noch folgen. Gibst du uns mal bitte die Daten, wie sie auch bei der Anmeldung erfragt werden? Du kannst in der Zwischenzeit ruhig schon losspielen.
