Beiträge von IUNO

    Wenigstens auf die Priesterinnen war Verlass, was die Erhaltung alter Riten und Bräuche betraf. Besonders wenn es ihrer eigenen Meinung nach sogar unterhaltsame Bräuche waren wie dieser, noch dazu unter Ausschluss von Männern. Umso enttäuschter war sie, dass sich nur wenige verheiratete Frauen hier eingefunden hatten.

    Sim-Off:

    komisch, ich hab selbst den Thread gestern nicht gesehen

    Iuno liebte Tage wie diesen. Festtage, zu denen viele an sie dachten, die Tempel voll Menschen und duftendem Weihrauch waren, ihre geliebten Schlangen verwöhnt wurden und versucht wird, sie mit vielen Opfergabe milde zu stimmen.
    Natürlich wäre es noch schöner, wenn der Tag allein ihr gehören wurde, aber nein, Mars muss sich ja einmischen und will heute auch viel Aufmerksamkeit...


    Sim-Off:

    Helena: bitte gewöhn dir doch an, auf Beiträge zu antworten und nicht neue Beiträge zu erstellen. Das würde solche Sammel-Threads übersichtlicher machen ;)

    Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    "Zwillinge? Mir würde ein Sohn reichen."


    Da waren sie wieder, die Erinnerungen an die Geburtsschmerzen. Das Einzige was negativ an einem solchen Ereignis ist.


    Zwillinge ... auf einen Schlag eine doppelte Bereicherung für das Reich. Und Calpurnia bereits Erfahrung im Kinderkriegen .... es war also eine göttliche Überlegung wert. :)

    Immer wieder wunderte sich Iuno über die Häufigkeit der Höhepunkte, die die römischen Frauen in den letzten Jahren erreichten und fragte sich, wieviele davon gespielt waren.


    Nur wenig später geschah eines der kleineren, aber ebenso schönen Wunder: Samen traf auf Ei und Aemilia war schwanger.

    Es musste jemand an einem Gegenstand angekommen sind, wohl einer der zweien. Vielleicht war auch die Luft um die beiden einfach schon geladen genug, um Dinge zu bewegen. Jedenfalls fällt plötzlich laut tscheppernd zu Boden und übertönte jedes Geräusch der beiden. Ein Umstand, der sogar zwei Liebende, die gerade Dinge tun, bei denen ihnen alles rundherum egal ist, aufschrecken sollte! Ein Schrecken, der Calpurnia plötzlich die Frage in den Kopf setzt, wann ihre letzte Monatsblutung war, und die, lästigerweise gerade in dieser Situation, einfach nicht mehr verschwinden will!

    Iuno hat die Prozession und das anschließende Opfer verfolgt und war erfreut darüber.
    Da gute Priesterinnen ein Gespür für die Gefühle ihrer Göttin hatten, wusste diese beim Anblick der Eingeweide, dass das Opfer angenommen war.

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Ja, Tiberia Livia ist die Glückliche. Sie lebt als Gast in der Villa Flavia Felix, darum hatte ich schon ein Mal das Vergnügen sie kennen zu lernen. Aber ob Iuno den Beiden Nachwuchs bescheren wird wissen wohl nur die Götter."


    Von nichts kommt nichts. Ein bisschen Arbeit müssen die beiden schon selbst dafür zutun, so schlimm das für die beiden auch wird.

    Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    "Wenn wir das Tempo weiter beibehalten, werden wir noch am Schlag sterben." flüsterte ich lachend in sein Ohr.


    Wieder einmal amüsierte sich Iuno beim Treiben von zwei Sterblichen.
    "Ich frage mich was die beiden damit bezwecken? Unbedingt Nachwuchs bekommen oder doch einen kreativen Tod an Erschöpfung? Beides könnten sie gerne haben."

    Mit Freude beobachtet Iuno die Popa, wie diese in ihrem Tempel nach dem Rechten sieht und nur hier und da etwas zurechtrückt. Die Göttin ist stolz auf ihre kleinen Priester. Sie haben sich in der Tat ab und zu kleine Streicheleinheiten verdient.
    Und so kommt es, dass wie aus dem Nichts ein sanfter warmer Windhauch an der Wange der Popa vorbeistreicht und wieder verschwindet.

    Schau an. Er schlägt einen Handel vor? Tempel gegen Hilfe? Hmmm....


    Die Opfergaben zumindest ließ sie vollständig verbrennen, als Zeichen, dass sie ihn gehört hat.