So ist es doch normalerweise auch. Wenn jemand 4 Betriebe besitzt und einen fünften freischalten will, und der Aedil, der PU oder der zuständige Freischalter das nicht übersieht, wird er die Freischaltung auch ablehnen, eben weil man nicht mehr als 4 Betriebe besitzen darf.
Beiträge von Ioshua ben David
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Sim-Off: Denk dran, Antwort-Button, nicht Neuer Beitrag
Auf das schnelle mehrmalige Klopfen an der Tür folgten die raschen Schritte des Ianitors, eines stummen Sklaven, der schon seit Urzeiten in Diensten des Hausherrn war und sowas wie die treue Seele des Anwesens gewesen ist. Wahrscheinlich hatte ihm sein Vorbesitzer die Zunge rausreißen lassen, weswegen es ihm die Sprache verschlagen hatte. Für einen schweigsamen Skalven hatte Ioshua immer Verwendung, so daß er kurzerhand diesen einkaufte. Das war vor fast zehn Jahren, seitdem jener Sklave, der auf den Namen Titus hörte - so hatte ihn der römische Vorbesitzer getauft - für Ioshua arbeitete.
Jener öffnete also die Tür einen Spalt, da sein Herr für diesen Nachmittag keinen Besuch angekündigt hatte, und sah mit einem fragenden Blick in das Gesicht des jungen Fremden dessen Aufmachung auf eine bessere Herkunft schließen ließ.
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Also ich halte das für ziemlichen Schwachfug, hier irgendwelche Restriktionen einzuführen mit Verweis auf den Jugendschutz. Das hier ist ein Spiel, eine Simulation. Wir simulieren hier Sklavenhandel, Weingelage, Sexorgien, etc...
Wieso sollte es da bedenklich sein, wenn man in der WiSim eine Ware namens Opium einführt ?
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Ein Freudenhaus ? Jetzt wurde Ioshua aus seinem Klienten erst recht nicht mehr schlau. Ein Nobelpuff sollte es also sein.
"Hast Du schon konkrete Pläne, was die Umsetzung angeht ? Es würde mich interessieren."
Schließlich wollte auch Ioshua wissen, worein er sein Geld investierte.
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Zitat
Original von Decius Germanicus Corvus
Der Verkauf könnte über einen Narrator-Händler laufen.
Moment, der Handel mit Opium müßte dann natürlich in der Hand eines Syndikats wie der Nimbactus liegen.[SIZE=7]von irgendwas müssen wir ja schließlich leben. ;)[/SIZE]
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Zitat
Original von Timokrates Kyrenaikos
"Öhm, ja, da wäre dann noch was... Ich würde gerne ein kleines Geshäftchen eröffnen..."
Ioshua wurde hellhörig."Soso, und um was für ein Geschäftchen beliebt es dir ?"
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"Nunja, auch das ließe sich gewiss einrichten und in einem Angestelltenverhältnis manifestieren."
Er lächelte. So ganz wurde er aus seinem Klienten nicht schlau.
"Schön, ich fühle mich geehrt. Ein geeignetes Transportmittel wird dich abholen. Wir sehen uns dann da."
Dann wartete er noch einen Moment, ob der Klient noch etwas auf dem Herzen hatte. Von seiner Seite war alles gesagt.
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Da sein Klient schwieg, fiel Ioshua noch etwas ein.
"Ich veranstalte übrigens die Tage ein kleines Trainingsrennen, draußen nahe Eleusis, wo ich mein Gestüt errichtet habe. Einige namhafte Factiones haben zugesagt. Es wäre mir daher eine Ehre, Dich in meinem Gefolge zu wissen und als mein Gast dabei zu sein.
Der ehrenwerte Praefectus Aegypti wird ebenfalls zugegen sein." -
Romani et Peregrini !
Tretet näher und bestaunt die Online-Repräsentation des "Sarcinator Madinat Hamad", dem führenden Modehaus des römischen Reiches und darüber hinaus !
http://www.madinat-hamad.ch.tt/
/edit: Jaja, ich weiß, ich komme damit wohl 2-3 Jahre zu spät. Mittlerweile werden wohl die wenigsten mit so einer Art der Ausgestaltung was anfangen können.
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Ioshua guckte ungläubig. Wollte der Klient hier tatsächlich eine satte Gewinnbeteiligung ausschlagen zugunsten eines fixen, winzigen Gehalts ?
"Und was für ein Posten sollte das sein ? - Nunja, das ließe sich anstreben. Als Eutheniarchos sitzt Du ja in einer günstigen Position."
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Sim-Off: Ich nehm an, die Monate beziehen sich auf die vorhergehende Story. Nach Eleusis braucht man sicher nicht Monate.
Die Lager der verschiedenen Factiones waren schnell errichtet, wonach sich anschließend leichter Müßiggang in dem kleinen "Dorf" breitmachte, aber nach dem man die Überfahrt und den abschließenden Transport noch in den Knochen hatte, war das sicher rechtens. Einige besichtigten die Trainingsanlagen, dort wo das Rennen stattfinden würde, eigentlich nicht mehr als eine plattgetrampelte Anlage, die sich in die Ferne erstreckte und wo in der Mitte ein zarter Grünstreifen die Runden markierten. Zu der einen Seite hin, am Rand des kleinen Palmenhains ward ein hölzernes Podest errichtet, von wo aus Trainer, Diener, Gefolgsleute und die zu erwartenden Gäste einen Überblick über die Sandbahn hatten.
Derweil liefen die Knechte die Pferde ein, nach den Torturen des Transports war das für die Pferde das beste.Ioshua Hraluch erreichte das Gestüt am Abend in seiner privaten Kutsche. Fackeln erhellten das Lager. Er wurde von Syrius begrüßt und verschwand darauf in dem großen Zelt, welches ihm als Wohnstätte diente. Man hatte ihn verständigt, daß der Lenker der Aurata, ein gewisser Quintus Arius, Jude, ihn zu sprechen wünsche, und so ließ er bitten...
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"Was ich Dir dafür bieten kann ? Meinen aufrichtigen und unendlichen Dank, und auf das Wort eines Ioshua Hraluch konnte man sich noch immer verlassen."
Er grinste, ob es am Wein lag ? Mit so einer Antwort hatte sein Klient wohl nicht gerechnet und das wußte er auch genau.
"Als gleichberechtigter Gesellschafter auf jeden Fall eine Gewinnbeteiligung, die ich Dir anbieten kann."
Was anderes käme ja auch nicht in Frage.
"Ich möchte erstmal den Mittelmeerhandel unter meiner Kontrolle haben. Gegen diese staatlich subventionierten Transportschiffe, die in Massen billiges Getreide nach Rom bringen, dürfte das schwer genug sein."
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Ioshua schmunzelte.
"Du machst schon genau das, was ich es mir vorgestellt hatte."
Er stellte den Becher auf den Tisch zwischen ihnen ab. Er wirkte recht zuversichtlich, daß die Beziehungen Früchte tragen würden.
"Expansionen sind natürlich immer diskutabel. Mein Ziel ist weniger, in allen besagten Städten eigene Handelskontore zu eröffnen, sondern die Beziehungen von einheimischen Händlern und Kaufleuten zu nutzen. Das spart Personal und anfallende Kosten für eine Niederlassung. Du bist als Magister Navis viel herumgekommen, kennst einige von diesen Kaufleuten. Ich bin mir sicher, Du könntest einige von diesen Kontakten herstellen.
Was den Ozeanhandel angeht, so muß ich Dich enttäuschen, denn er liegt fest in der Hand des tylusischen Königs. Der König hat eine Handelsflotte von fast 50 Schiffen. Wir würden es nur schwer mit diesem aufnehmen können."
Außerdem hatte Ioshua wenig Interesse daran, eine Konkurrenz zu seinem Herrscher aufzubauen, zumal er den Ozeanhandel als ein sehr risikoreiches Geschäft betrachtete.
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Ioshua räusperte sich. Derartige Anmaßungen gefielen ihm nicht und er konnte sich wiedermal des Eindrucks nicht erschweren, daß er sich einen ausgesprochen schwierigen Klienten geholt hatte.
"Die Details sind sogutwie abgeschlossen. Es werden Niederlassungen in Alexandria und Ostia errichtet, zudem Handelsverbindungen nach Tyros, Massilia, Tarraco, Gades. Die Schiffe, tylusische Dhows, werden in Tylus hergestellt. Eine Corbita wird aber dazu auch in Auftrag gegeben. Durch eine ausgewogene Mischung an verschiedenen Schiffstypen sind wir auf verschiedene Bedingungen und Aufträge eingestellt. Mit den Dhows erreichen wir zudem einen Geschwindigkeitsvorsprung von fünf Tagen.
Du siehst, die Planungen gedeihen. Deine Beteiligung wäre gewiss eine große Hilfe."
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"So ist es." nickte Ioshua bestätigend.
"Und von dir erwarte ich eine Zusicherung, mich nicht zu enttäuschen."
Es konnte nicht schaden, abundzu einmal ausdrücklich auf die fides, das Treueverhältnis zwischen Patron und Klient, hinzuweisen.
"Wie die genauen Anteile an der Gesellschaft aussehen, werden wir zu gegebener Zeit sehen. Zunächsteinmal muß ein Vertragsentwurf aufgesetzt werden."
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Ioshua fuhr weiter aus, während er sich großzügig bediente.
"Ich plane in den Seehandel einzusteigen. Ich bin es leid, tausende an Sesterzen an Kleinstreedereien auszugeben, wenn ich genausogut eigene Schiffe auf die Meere schicken kann.
Ein hochstehendes, gesellschaftliches Mitglied aus Rom konnte ich für eine Beteiligung schon gewinnen, und nun möchte ich auf deine Erfahrung in diesem Bereich zurückgreifen.Du warst früher selbst ein Seemann und hast die Meere bereist. Ich glaube, deine Erfahrung könnte uns sehr nützlich sein."
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Ioshua folgte an den Tisch. Im Gegensatz zu einem Klienten hielt Ioshua Dekadenz für einenn Luxus, den man sich erst würde leisten können müssen.
So nahm er sich dann selbst den Becher und füllte ihn mit Wein. "Prosit." und nahm einen kräftigen Schluck.
"Ich komme gerade erst aus Rom von einer geschäftlichen Reise und hatte keine Zeit, mich vorher anzukündigen."
Als würde er sich vorher ankündigen, wenn er seinen Klienten besucht.
"Das ist auch der Grund, warum ich dich aufsuche. Es geht um etwas geschäftliches, genauer gesagt um eine Beteiligung an einer Gesellschaft."
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Zitat
Original von Quintus Redivivus Sabinus
"Pompeji" von Robert Harris find ich recht gut.
ist ja schon fast wissenschaftliche Literatur.Ansonsten kann ich noch die Caius-Reihe empfehlen.
(ok, ist eher Kinder- und Jugendliteratur. ;))
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Zitat
Original von Timokrates Kyrenaikos
Ich glaube, es war ein anderer David gemeint.
Das war mir schon klar, mein krimineller Freund. -
Auf dem gleichen Weg wie der Brief gekommen war, fand ein rasches Antwortschreiben sein Ziel...
Besagte Person ist intensiv zu beobachten und zu überwachen, welche Schritte sie unternimmt, welche Schritte sie plant. Keine Auffälligkeiten !Nomas
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