Ordo Decurionum

  • Meridius nickte dankbar, richtete seinen Blick dann in die Runde und erhob seine Stimme.


    "Ehrenwerte Mitglieder der Curie, ich selbst bin ja leider etwas zu spät gekommen, so dass ich nur der Hälfte der Besprechung folgen konnte. Doch ich habe aufmerksam zugehört und ich habe mir die Entwürfe gründlich angesehen."


    Er hielt einen Moment inne.


    "Wie sicher alle wissen, enstammt meine Familie aus Tarraco, unsere Ahnen waren Grundbesitzer, Händler, mein Vater diente in der Ala als Decurio. Kurz: Meine Familie entstammt der klassischen Schicht derer, die in einer Stadt den Ordo Decuriorum bilden und die sich an der Stadtverwaltung beteiligten. Über dieses Sprungbrett schafften wir auch den Weg nach Rom in den Senat, daher kann ich mit Fug und Recht behaupten, aus eigener Erfahrung zu wissen, was es bedeutet, dem Ordo Decurio anzugehören."


    Wieder hielt er einen Moment inne.


    "Die bisher eingebrachten Punkte und auch die Entwürfe gehen an dem Wesentlichen vorbei und sind unbrauchbar. Sie erfassen weder die Funktion noch die soziale Bedeutung des Ordo Decuriorum, noch sind sie auf die Stadt zugeschniitten. Einen Ordo Decuriorum der Provinz gibt es nicht, jede Stadt definiert für sich, wie dieser zustande kommt, und wie er sich zusammensetzt, welches die Aufnahmekriterien sind. Wir hingegen sind hier zusammengekommen um diese Kriterien zu bündeln und eine möglichst flexible Grundlage für die Umsetzung in den Städten zu erarbeiten."

  • Wenn dem so ist, hast du einen Vorschlag einzubringen? Denn meine Vorlagen ließen diesen Hintergrund nicht erkennen.
    Venusia nahm eine andere und leere Tafel hervor. Es schien wohl ein wenig mehr Arbeit zu geben.

  • Meridius nickte dankbar, dann fuhr er fort.


    "Wir alle wissen, dass die Provinzen im Grunde dazu dienen, mit ihren Steuererträgen Rom, seine Herrschaft und die Legionen zu finanzieren. Die meisten Gelder wandern damit aus der Provinz in die Hauptsstadt. Die Statthalter sind verpflichtet, die entsprechenden Summen deckend einzutreiben, und die Provinzen zu sichern, die Bevölkerung im Sinne Rom zu verwalten. Die Provinzverwaltung Roms unterliegt den Interessen Roms, nichts anderem. Doch..."


    Er fuhr fort


    "Rom bedient sich bei dieser Aufgabe der lokalen Eliten. Der Honoratoren der Städte, lässt diesen freien Spielraum, so sie sich an die Spielregeln aus Rom halten, für Sicherheit, und die notwendigen Steuererträge sorgen. Wie sie das bewerkstelligen bleibt ihnen überlassen."


    Soviel zur Einführung.


    "Ich will mich nicht mit Einzelheiten aufhalten. Jeder von uns weiß, dass die Stadtkassen klamm sind. Dass die Einnahmen aus den Städten und den Steuererträgen nicht immer reichen, um den Bedarf vor Ort zu decken. Und hier setzt quasi der Ordo Decuriorum ein. Der Ordo Decurium erfasst alle jene Bürger einer Stadt, welche in der Lage sind, sich für das Wohl der Stadt einzusetzen. Das beinhaltet zum einen die hohen Verwaltunsbeamte, wie Magistrate und Duumvire, also auch ehemalige und aktive Offiziere, wie Centuriones, Decuriones und Tribunes, Großgrundbesitzer, reiche Händler, reiche Freigelassene, also all jene, die in der Lage sind, mit ihrem PRIVATVERMÖGEN dafür einzutreten, dass die Stadt ihren Steuerlasten gegenüber Rom auch in schlechten Zeiten nachkommen kann - denn sie haften mit ihrem Privatvermögen - die aber auch in der Lage sind, die klammen Stadtkassen dahingehend aufzufüllen, dass die Stadt die grundlegenden Bedürfnisse seiner Bewohner decken kann. Das betrifft Thermen, Schulen, Foren, den Bau von Tempeln, Markthallen, Straßen, das Abhalten von Spielen, das Spenden von Getreide ..."


    Er sah in die Runde.


    "Es versteht sich von selbst, dass diese Herrschaften durch diese Fähigkeit auch Einfluss auf die lokale Stadtverwaltung nehmen. Es versteht sich von selbst, dass sie den Stadtrat beeinflussen, dass sie die Duumvire stellen, und dass sie für die Verpflichtungen mit Ehren versehen werden, das römische Bürgerrecht erhalten, so sie es noch nicht haben, Privilegien und Vorrechte erhalten und sich auch für Rom empfehlen. Unter diesem Kontext regeln sie die Verwaltung ihrer jeweilgen Stadt, und definieren selbst, wie die Spielregeln aussehen, nach denen sich jemand zu ihnen zählen darf, oder auch nicht."


    Er hatte weit ausgeholt.


    "Die Frage ist also nun für uns folgende: Wenn wir ein einheitliches Gesetz ausarbeiten, welches in die Verwaltung der einzelnen Städte eingreift, müssen wir uns bewusst sein, dass unsere Entscheidungen als Provinzkurie weitreichende Folgen auf die Verwaltung und die Zahlungsfähigkeit sowie der politischen Ausrichtung der Städte hat.


    Wir haben nicht zu entscheiden wer im Einzelfall dazuzählt und wer nicht, wir haben zu entscheiden, wie der grobe Rahmen auszusehen hat, und nach welchen Prinzipien, dies in den Städten umzusetzen sein soll. Wir erlassen kein Gesetz, sondern einen Leitfaden, eine Empfehlung.


    Vielleicht bin ich zu sehr Rom verpflichtet, doch im Grunde ist es mir egal, wen welche Stadt von ihren Bürgern, zu den Honoratoren zählt und die Reihen des Ordo Decuriorum aufnimmt. Solange sie die Steuern zahlen und die Herrschaft Roms garantieren, sowie der Bevölkerung dienstbar sind. Es geht um die MUNERA. Um nichts anderes. Dies kann nicht zentral geregelt werden.


    Was wir jedoch machen können, ist darauf zu achten, dass sich in den Stadtverwaltungen nur diejenigen durchsetzen, die sich auch wirklich um diese MUNERA verdient machen, die ihre Ämter mit Pflichtbewusstsein um zum Wohle Roms ausfüllen. Denn nur so bewähren sie sich auch für Rom, nur so schaffen sie die Grundlagen, auch im Cursus Honorum berechtigterweise einsteigen zu können.


    Alles andere dient weder ihrem Ruhm, noch dem Wohl der Städte, noch dem Wohle Roms."

  • "Ich bin mir sicher, dass den meisten hier dies alles bekannt war, doch wollte ich es in Erinnerung rufen, ehe weitere Debatten darüber entbrennen, wer alles zum Ordo Decuriorum zu zählen ist und wer nicht. Legionäre und einfache Händler sind diese nicht, ebenso wenig Stadtschreiber oder Magistrate ohne Einfluss. Der Ordo Decouriorum ist kein Selbstläufer und kein Automatismus. Nur wer die finanziellen Anforderungen mitbringt und sich für das Wohl der Stadt einsetzt, was Verwaltungsarbeit betrifft, zuzüglich dem finanziellen Aufkommen für Speisungen, Nahrungsversorgung, Bau von Gebäuden, Instandhalten der Therme, Markthallen und Theater, Unterstützung der Rechtssprechung und der anfallenden Kosten, nur der, darf sich wirklich zum Ordo Decoriorum zählen."


    Meridius sah in die Runde.


    "Beispielsweise könnte Mogontiacum festlegen, dass zum Ordo Decuriorum all jene Bürger der Stadt zählen, welche in der Stadtverwaltung tätig sind, den Rang eines Magistratus oder Duumvir bekleiden, oder bekleidet haben, zu den aktiven oder ehemaligen Offizieren ab dem Rang eines Decurios oder Centurios zählen und sich wie Großgrundbesitzer, reiche Bauern oder reiche Händler um das Wohl der Stadt und seiner Bevölkerung im Sinne der Munera verdient gemacht haben. Grundlage für diese Einstufe wäre ein Mindesvermögen, nachzuweisen durch die Einzahlung von einzausend Sesterzen in die Stadtkasse, welche alljährlich, oder halbjährlich zu erfolgen hat. Die Mitglieder des Ordo Decuriorum beteiligen sich im Rat der Stadt und wirken ansonsten als Wohltäter in ihrer Gemeinde, erhalten dafür Ehrenbezeugungen und Sonderrechte..."


    Er sah nun zu Duccius.


    "Die genaue Deffenition hat natürlich jede einzelne Stadt zu treffen. Das Mindestvermögen war zum Beispiel spekulativ, je nach Größe der Stadt und ihren Bedürfnissen, dürfte dies größer und kleiner ausfallen. Mogontiacum kann tausend Sesterzen festlegen, In Confluentes kann es auch fünfhundert Sesterzen betragen, während Alexandria oder Antiochia sicher auf Summen von zweitausend und mehr Sesterzen kommen.


    Ordo Decuriororum ist eine Aufgabe der Stadt, schließlich geht es um ihre Verwaltung und um die Finanzierung ihrer Stadtkasse, um die Ausgestaltung ihres öffentlichen Lebens."

  • Die Ausführungen des Legaten verwirrten ihn. Er hatte sich ja auch mit den anderen Dekreten zu diesem Thema beschäftigt, Hispania zum Beispiel, und was der LAPP da jetzt vorbrachte, wiedersprach allem bisherigen so sehr, dass er verwirrte und das zutiefst. Entsprechend erntete er auch einen verständnislosen Blick.

  • Das waren doch in mancherlei Hinsicht ziemlich andere Informationen als sie erhalten hatte. Das bedurfte neuer Vorbereitungen....
    Damit vertage ich diese Zusammenkunft. Wir werden sie am ANTE DIEM XII KAL DEC DCCCLVI A.U.C. (20.11.2006/103 n.Chr.) fortsetzen. Bis zu diesem Tage benötigen wir auch neue Entwürfe. Gibt es jemanden Freiwilligen unter uns, der sich an einer neuen Version versuchen möchte?
    Fragend ging ihr Blick durch die Runde....

  • Meridius Vortrag rückte die ganze Angelegenheit allerdings in ein völlig neues Licht.
    Zu wenig hatte ich mich bisher mit diesen Ordo beschäftigt, als dass ich dies alles gewusst hätte.


    So war es nun Städteangelegenheit sich damit zu befassen und die Curia würde nur einen groben Umriss schaffen......


    Umso mehr ein Grund für mich die Aufgabe über einen neuerlichen Vorschlag einem Stadtbeamten zu überlassen. ;)


    Sim-Off:

    @ Augustinus: Ich sehe deinen Vorschlag keineswegs als "abgelehnt", es ergibt sich eifach eine ganz neue Ausgangsposition ;)

  • Wovon einer allerdings immer noch nur Bahnhof und Kofferklauen verstand, wenn es diese Begriffe denn schon gegeben hätte, der aber bereit war sich drin einzuarbeiten wenn nötig und dies Venusia mit einem angedeuteten Nicken verdeutlichte.

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus
    Ich meldete mich diesmal nicht, immerhin hatte ich schon einen Vorschlag vorgebracht - der Abgelehnt worden war - und dieser bildete meine Meinung. Nun sollte sich ein anderer dran versuchen...


    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Wovon einer allerdings immer noch nur Bahnhof und Kofferklauen verstand, wenn es diese Begriffe denn schon gegeben hätte, der aber bereit war sich drin einzuarbeiten wenn nötig und dies Venusia mit einem angedeuteten Nicken verdeutlichte.


    Meridius blickte in die Runde und gab sich zuversichtlich.


    Sim-Off:

    Ich hab zu dem Thema Seitenweise Informationen in Standardwerken der römischen Geschichte. Ordo Decuriorum ist keine Sache, die die Provinz betrifft, wie es in dem Gesetz Hispanias rüberkam, welches man hier wohl als Vorlage bemühte, sondern eine Sache der jeweilgen Stadt. Und mit dem Überweisen einer Summe an die Provinz/Stadtkasse ist es auch nicht getan. Es geht um die Munera, die freiwillige Verpflichtung der Honoratoren sich um ihre Stadt konkret verdient zu machen, Therme zu bezahlen, die Lücken in der Stadtkasse zu füllen, Spiele zu finanzieren, etc. Nur DAFÜR bekommen sie Ehrungen, DAFÜR gelangen sie in den Stadtradt und in die Verwaltung, die sie dann natürlich auch für sich mitbenutzen.


    Wir simmen hier ja bisher anders. Ein niemand kommt, tritt in die Stadtverwaltung ein, kassiert sein Gehalt, klagt dass über die Stadtkasse nix geht, arbeitet sich hoch, wechselt in die Provinzverwaltung und irgendwann in den CH. Und man fragt sich, wieso weshalb warum?


    Mit dem Ordo Decuriorum macht das ganze Sinn. Weil jemand Geld hat, Land, oder nen reichen Patron der ihn fördert, macht er sich um die Munera verdient, macht sich um die Stadt verdient, Stadtverwaltung und Ehrungen laufen Hand in Hand, das Geld das er verdient, setzt er für die Stadt wieder ein, er leistet Spiele, Therme, Speisungen, spendet hier und da, erlangt Ansehen, erringt die Aufmerksamkeit des Statthalters, wechselt in die Provinzverwaltung, oder wird gleich in Rom bekannt.


    Duumvir Duccius? Ist das nicht jeder, der im Jahre so und so, halb raetia mit Getreide versorgte? Und dann hat er noch Spiele zu Ehren des Kaisers veranstaltet, und die Therme der Stadt laufen auf seine private Kasse. Mogontiacum kann froh sein, solch einen Duumvir zu haben. Es hat sich gar bis nach Rom rumgesprochen und ich bin mir sicher, wenn er in den Cursus Honorum eintreten möchte, wird jeder wissen, dass er in der Lage ist eine Stadt zu verwalten, Spiele zu veranstalten, und so spendabel wie er gegenüber seiner eigenen Stadt war, wird er auch gegenüber Rom sein. Ich glaub den wähl ich. Woher er sein Geld nimmt? Keine Ahnung. Ist er nicht vermögend? Na, wahrscheinlich hat er einen vermögenden Patron. Oder er hat was aus seinem Amt gemacht.


    Ach ja und Senator Germanicus Avarus. Der kommt doch aus Mogontiacum, oder nicht? Senatsbedingt muss er allerdings in Rom wohnen. Egal. Er ist eine Mogontiacer. Man könnte ihm mal nen Brief schreiben. Die Stadtkasse ist echt klamm. Wenn er nicht als Knauserbock dastehen will, bleibt ihm im Sinne der Munera und der Stadtehrungen nix anderes übrig, als sich spendabel zu verhalten wenn wir das Theater seiner Familie nicht umbenennen :D


    Und der LAPP? Es heißt er sei noch Patron von Tarraco. Hin und wieder spendet er der Stadtkasse sogar was. Und ich denke, wenn eine germanische Stadt ihn in die Liste der zu Ehrenden aufnimmt, dann fleißt da sicher auch was. Man könnte es doch glatt mal versuchen.


    Senator Prudentius übrigens wohnt doch in Colonia, oder? Er ist sicher an einer Ehrungstafel und kostenlosen Sitzen im Theater interessiert. Ich glaub der zahlt sogar freiwillig Spenden und engagiert sich auch in der lokalen Politik, oder meinst, der will als Lump dastehen?


    Und der xyz hat sich doch tatsächlich hochgearbeitet. Er ist zwar nur Freigelassener, aber vermögend und hat Elan. Der Stadtkasse hat er sehr geholfen. Und Centurio Z, hat der Stadt immer gute getan, immer doppelt soviele Wachen eingeteilt, eine extra Patrouille laufen lassen, und als er aus dem Dienst ausgeschieden ist, hat er sich hier niederlassen. Wir haben ihm gleich den Magistratenposten angeboten und er wurde im folgenden Jahr Duumvir und hat aus seinem eigenen Vermögen die Therme renovieren lassen. Der schafft es sicher bis in den Cursu Honorum, und wenn nicht er, dann sein Sohn.


    Lange Rede kurzer Sinn: SO funktioniert Ordo Decurionum. Wer DAS durchmacht und mitmacht, darf sich auch berechtigt Hoffnungen auf eine Rittererhebung und den Cursus Honorum machen. Einfache Soldaten, Leute die nix leisten, oder die nicht mit ihrem Privatvermögen oder mit Hilfe eines Patrons dahinterstehen, brauchen es in der Stadt, und schon gar nicht in Rom versuchen.


    Hier auf der lokalen Spielwiese toben sie sich aus, üben sie. Tun sich und der Stadt was gutes (wenn sie es sich leisten können) und wanderen karrieremäßig weiter Richtung Provinzverwaltung und Rom (wenn ihre Leistung honoriert wird und man 'oben' meint, dass sie was taugen). Kurz: Wenn so einer nach Rom geht und zum Quaestor kandidiert, dann wähl ich den. Weil seine Stadt Beispiel für sein Wirken ist.


    Ich persönlich verspreche mir davon, dass damit auch die nichtssagenden Kandidaturen auf der Rostra verschwinden.


    Und das alles wurde in der Wiki nur angedeutet, im Gesetz von Hispania jedoch nicht berücksichtigt.


    Sobald ich Zeit hab, stelle ich entsprechende Literatur eingescannt hier online. Dann kann sich ja jemand draufstürzen, wenn er Lust hat.

  • Gut, da sich sonst keiner weiter zur Verfügung stellt, wird mein Cousin diese Aufgabe übernehmenund ich ihm zur Hand gehen. Damit beende ich dann die heutige Versammlung und das Thema des Ordos wird bis auf Weiteres vertagt. All den jenigen, die sich nun gleich zurück zu ihren Posten machen und eine gute Heimreise. Wer noch etwas hier verweile einen angenehmen Aufenthalt in Mogontiacum.
    Das war nun der erste Anlauf gewesen und auf den Zweiten war sie schon gespannt.

  • Sim-Off:

    Hab die Informationstexte eingescannt. Sind allerdings zu groß, um als Dateianhang durchzugehen. Wer also die Infos über den Ordo Decurionum möchte, soll mir eine PN mit seiner Email-Adresse schicken und ich schick ihm dann die Texte von Karl Christ und Werner Dahlheim zu.

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