[Cursus Publicus] Postannahme

  • M' patri suo s.d.
    ich bin wohlbehalten in Alexandreia angekommen und wurde von Sulpicius Cornutus herzlich empfangen. Wir mir scheint, verfügt er über exzeptionelle Kontakte zu den hiesigen Behörden, was mir angesichts der erstlichen bürokratischen Unannehmlichkeiten, welche in dieser Metropole des Hellenentums gar die der Urbs beiweitem übertrumpfen, bereits famose Dienste erwies.


    Im übrigen erfreue ich mich bester Gesundheit, habe die Strapazen der Überfahrt glänzend bewältigt und mich gemäß der Planungen im Museion als Akroates immatrikuliert, wofür zugleich es erforderlich war mich als Proxenios jener Stadt zu registrieren, womit ich nunmehr ein zwiefaches Bürgerrecht mein eigen zu nennen die Ehre habe. Im übrigen habe ich beschlossen mich an hiesiger Bildungsstätte vorerst der Philosophie zuzuwenden, welche ja bereits Dexter so trefflich gerühmt hatte. Um einen spezifischen Kurs zu belegen entbehre ich jedoch derzeit noch der Orientierung, sodass ich mal hier, mal dort bei diversen Lektionen hospitiere und somit gewissermaßen von allem einen Gaumenschmeichler goutiere.


    Ich darf dir die besten Grüße seitens Sulpicius bestellen, insonderheit selbstredend auch an Onkel Felix, sofern du ihn kontaktieren solltest. Meinerseits grüße mir ebenso Scato (welchem ich zu seinen politischen Triumphen herzlichst gratuliere), Tante Domitilla, Dexter (welchem ich die Grüße eines gewissen Philostratos von Antiochia bestellen soll), speziell jedoch Titus und Flamma. Ich hoffe sie sind ebenso wohlauf.

    http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png


    Vide ut valeas
    M' Flavius Gracchus Minor


    Sim-Off:

    Bezahlt

  • "Nach Roma?", wiederholte der diensthabende Stationarius den Betreff des Abgebenden. "Nach Roma." Ein freundliches Nicken, und schon war der Brief in einem großen Sack vieler hunderter anderer Briefe, die alle in die Stadt am Tiber sollten, verschwunden - ohne dass jemandem aufgefallen wäre, dass dieser gesiegelte Brief keine Angaben darüber trug, wohin im großen Rom er am Ende denn eigentlich sollte.


    Eine kleine Odyssee begann.



  • Patrokolos, der Leibsklave des jungen Flavius höchstselbst überbrachte die Briefe seines Herrn an der kaiserlichen Poststelle. Die ersten drei, sämtliche besonders sorgsam verschlossen und doppelt versiegelt und mit dem identen Adressaten versehen, dem sie gemäß der Notiz zu eigenen Händen waren zuzustellen, dem Beamten reichend, erklärte er:
    "Diese Schreiben sind auf separaten Schiffen nach Rom zu transportieren. Es ist äußerst wichtig, dass mindestens eines von ihnen sicher und so schnell als möglich den Adressaten erreicht! Ich bin gern bereit, dafür einen Aufpreis zu zahlen."

    M' Flavius Scato, Villa Flavia Felix, Roma - ad manus proprias*


    M' Minor Scatoni verito suo s.p.d.
    Ich schreibe dir aus einem Motiv, welches dich zweifelsohne irritieren und in Konfusion wird stürzen, doch ist es mir unumgänglich, dich in jene Materie einzuweihen, um größten Schaden von der Familia Flavia Romae im Allgemeinen und der Familia Flavia Graccha im Besonderen abzuwenden. Obschon manches der folgenden Zeilen womöglich erstlich deine Ablehnung wird evozieren oder gar dir als substanzloses Hirngespinst mag erscheinen, bitte ich dich inständig, selbige sorgsam zu bedenken und ihnen um meinetwillen, der ich zutiefst in jene Misere involviert bin und somit über Einsichten verfüge, die einem Fernstehenden verborgen bleiben, Glauben zu schenken.


    Alles dreht sich um meine Stiefmutter Aurelia Prisca, die seit einiger Zeit zu unserer Familia zählt. Obschon sie, wie zweifelsohne bereits offenbar geworden sein dürfte, von fragwürdigem Charakter und maßlosem Hochmut zerfressen, gelang es ihr, meinen Vater in eine fatale Verbindung zu locken, die nicht nur seiner eigenen Person, sondern seiner gesamten Familie zum äußersten Schaden gereicht:
    Du wirst dich erinnern, wie mein Vater noch vor der Eheschließung coram familiae mir befahl, Rom den Rücken zu kehren unter dem Vorwande, mich vor Umstürzen im Zuge des Thronwechsels zu defendieren, obschon mein Aufbruch erst nach Öffnung der Tore und damit einer Beendigung des Ausnahmezustandes wäre zu bewerkstelligen gewesen, sodann unter der dubitablen Annahme, meine Studien würden im fernen Alexandria besser gedeihen denn im Caput Mundi, wo Redekunst und Rechtswissenschaft statt brotloser Künste und Philosophie zu Kronen des Bildungswesens gelangten. Warum er indessen darauf brannte, mich aus der Stadt verbannt zu sehen, war darin begründet, dass wenig zuvor ich ihm, bewegt von Liebe zum Vater, freiheraus meine Missbilligung seiner Eheschließung mit jener gierigen Person aus minorischem Geschlechte, welche zweifelsohne einzig von dem Ehrgeize ist getrieben, das flavische Vermögen durch geschickte Winkelzüge in ihre Obhut zu bringen, ins Antlitz sagte. Da diese berechtigte Kritik eines dem familiären Erbe verpflichteten Sohnes das Ohr der Aurelia erreichte, mühte sie sich, meiner, der sie zur rechten Zeit hatte offenbart, ledig zu werden und nötigte meinen Vater, mich zu enterben und zur Cachierung jener Ungeheuerlichkeit aus Rom zu exilieren.
    Nachdem die Hochzeit dergestalt undisturbiert war vollzogen, schritt sie, wie ich unlängst musste erfahren, sogleich ans Werk, die legitimen Erben des Vermögens ihres Gatten Schritt für Schritt zu neutralisieren, wobei der erste Streich durch meine Enterbung bereits war vollzogen, sodass nunmehr meine geliebte Schwester das Los ereilte, unbemerkt beseitigt zu werden. Obschon mir unbekannt ist, wie jener schreckliche Kindermord wurde bewerkstelligt, bin ich der untrüglichen Ansicht, dass es sich derart hat zugetragen, was zu beweisen höchst vonnöten ist.


    Dies ist es auch, warum ich dich mit derart grässlichen Verdachtsmomenten zu behelligen habe, da es mir aus der Ferne versagt ist, jenes schändliche Verbrechen zu examinieren und Beweise für die Schuld meiner Stiefmutter zu sammeln. Ich bitte dich also inständig, in Diskretion Nachforschungen über das Ableben meiner Schwester anzustellen und mir eifrig zu berichten, respektive bei adäquater Beweislast eine Klage gegen sie zu erheben. Wie ich bis hierher vernehmen durfte, brilliertest du ja zuletzt als Tresvir Capitalis und bist somit mit derartigen Obliegenheiten ohne Zweifel bestens vertraut.


    Von weitaus größerer Bedeutung indessen ist, dass mein verbliebener, unschuldiger Bruder Titus so gut als möglich vor den Nachstellungen meiner Schwiegermutter wird bewahrt, weshalb ich dich noch mehr anflehe, für diese Erfordernis Sorge zu tragen, indem du dich beständig über seinen Verbleib erkundigst und zuwege bringst, was immer für die Gewährleistung seiner Sekurität du für adäquat erachtest!
    Selbst wenn du meine berechtigten Inkriminierungen für übertrieben erachten solltest, so bitte ich dich dennoch, um meinetwillen zumindest letzterem Ansuchen nachzukommen, da doch eine intensiviertes Interesse an deinem Vetter weder dir, noch ihm zum Nachteile wird gereichen, wie immer die Faktenlage sich mag gestalten.


    Ich gebe das Schicksal meiner Stirps, meine eigene Zukunft und das Leben meines geliebten Bruders, des letzten Garanten für das Überdauern der Flavia Graccha, in deine Hand, da ich untrüglich um deine Treue zu unserer Gens und zu unseren imperialen Ahnen, dein Pflichtbewusstsein und deine Umsicht weiß, wie du dir im Gegenzug meiner ewigen Dankbarkeit bis ans Ende meiner Tage darfst versichert sein.


    Mögen unsere Ahnen und sämtliche Unsterblichen über dich wachen!

    http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png


    Sim-Off:

    * Persönlich zuzustellen

    M' Flavius Scato, Villa Flavia Felix, Roma - ad manus proprias*


    M' Minor Scatoni verito suo s.p.d.
    Ich schreibe dir aus einem Motiv, welches dich zweifelsohne irritieren und in Konfusion wird stürzen, doch ist es mir unumgänglich, dich in jene Materie einzuweihen, um größten Schaden von der Familia Flavia Romae im Allgemeinen und der Familia Flavia Graccha im Besonderen abzuwenden. Obschon manches der folgenden Zeilen womöglich erstlich deine Ablehnung wird evozieren oder gar dir als substanzloses Hirngespinst mag erscheinen, bitte ich dich inständig, selbige sorgsam zu bedenken und ihnen um meinetwillen, der ich zutiefst in jene Misere involviert bin und somit über Einsichten verfüge, die einem Fernstehenden verborgen bleiben, Glauben zu schenken.


    Alles dreht sich um meine Stiefmutter Aurelia Prisca, die seit einiger Zeit zu unserer Familia zählt. Obschon sie, wie zweifelsohne bereits offenbar geworden sein dürfte, von fragwürdigem Charakter und maßlosem Hochmut zerfressen, gelang es ihr, meinen Vater in eine fatale Verbindung zu locken, die nicht nur seiner eigenen Person, sondern seiner gesamten Familie zum äußersten Schaden gereicht:
    Du wirst dich erinnern, wie mein Vater noch vor der Eheschließung coram familiae mir befahl, Rom den Rücken zu kehren unter dem Vorwande, mich vor Umstürzen im Zuge des Thronwechsels zu defendieren, obschon mein Aufbruch erst nach Öffnung der Tore und damit einer Beendigung des Ausnahmezustandes wäre zu bewerkstelligen gewesen, sodann unter der dubitablen Annahme, meine Studien würden im fernen Alexandria besser gedeihen denn im Caput Mundi, wo Redekunst und Rechtswissenschaft statt brotloser Künste und Philosophie zu Kronen des Bildungswesens gelangten. Warum er indessen darauf brannte, mich aus der Stadt verbannt zu sehen, war darin begründet, dass wenig zuvor ich ihm, bewegt von Liebe zum Vater, freiheraus meine Missbilligung seiner Eheschließung mit jener gierigen Person aus minorischem Geschlechte, welche zweifelsohne einzig von dem Ehrgeize ist getrieben, das flavische Vermögen durch geschickte Winkelzüge in ihre Obhut zu bringen, ins Antlitz sagte. Da diese berechtigte Kritik eines dem familiären Erbe verpflichteten Sohnes das Ohr der Aurelia erreichte, mühte sie sich, meiner, der sie zur rechten Zeit hatte offenbart, ledig zu werden und nötigte meinen Vater, mich zu enterben und zur Cachierung jener Ungeheuerlichkeit aus Rom zu exilieren.
    Nachdem die Hochzeit dergestalt undisturbiert war vollzogen, schritt sie, wie ich unlängst musste erfahren, sogleich ans Werk, die legitimen Erben des Vermögens ihres Gatten Schritt für Schritt zu neutralisieren, wobei der erste Streich durch meine Enterbung bereits war vollzogen, sodass nunmehr meine geliebte Schwester das Los ereilte, unbemerkt beseitigt zu werden. Obschon mir unbekannt ist, wie jener schreckliche Kindermord wurde bewerkstelligt, bin ich der untrüglichen Ansicht, dass es sich derart hat zugetragen, was zu beweisen höchst vonnöten ist.


    Dies ist es auch, warum ich dich mit derart grässlichen Verdachtsmomenten zu behelligen habe, da es mir aus der Ferne versagt ist, jenes schändliche Verbrechen zu examinieren und Beweise für die Schuld meiner Stiefmutter zu sammeln. Ich bitte dich also inständig, in Diskretion Nachforschungen über das Ableben meiner Schwester anzustellen und mir eifrig zu berichten, respektive bei adäquater Beweislast eine Klage gegen sie zu erheben. Wie ich bis hierher vernehmen durfte, brilliertest du ja zuletzt als Tresvir Capitalis und bist somit mit derartigen Obliegenheiten ohne Zweifel bestens vertraut.


    Von weitaus größerer Bedeutung indessen ist, dass mein verbliebener, unschuldiger Bruder Titus so gut als möglich vor den Nachstellungen meiner Schwiegermutter wird bewahrt, weshalb ich dich noch mehr anflehe, für diese Erfordernis Sorge zu tragen, indem du dich beständig über seinen Verbleib erkundigst und zuwege bringst, was immer für die Gewährleistung seiner Sekurität du für adäquat erachtest!
    Selbst wenn du meine berechtigten Inkriminierungen für übertrieben erachten solltest, so bitte ich dich dennoch, um meinetwillen zumindest letzterem Ansuchen nachzukommen, da doch eine intensiviertes Interesse an deinem Vetter weder dir, noch ihm zum Nachteile wird gereichen, wie immer die Faktenlage sich mag gestalten.


    Ich gebe das Schicksal meiner Stirps, meine eigene Zukunft und das Leben meines geliebten Bruders, des letzten Garanten für das Überdauern der Flavia Graccha, in deine Hand, da ich untrüglich um deine Treue zu unserer Gens und zu unseren imperialen Ahnen, dein Pflichtbewusstsein und deine Umsicht weiß, wie du dir im Gegenzug meiner ewigen Dankbarkeit bis ans Ende meiner Tage darfst versichert sein.


    Mögen unsere Ahnen und sämtliche Unsterblichen über dich wachen!

    http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png
    [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/131110/noakoh4f.png]


    Sim-Off:

    * Persönlich zuzustellen

    M' Flavius Scato, Villa Flavia Felix, Roma - ad manus proprias*


    M' Minor Scatoni verito suo s.p.d.
    Ich schreibe dir aus einem Motiv, welches dich zweifelsohne irritieren und in Konfusion wird stürzen, doch ist es mir unumgänglich, dich in jene Materie einzuweihen, um größten Schaden von der Familia Flavia Romae im Allgemeinen und der Familia Flavia Graccha im Besonderen abzuwenden. Obschon manches der folgenden Zeilen womöglich erstlich deine Ablehnung wird evozieren oder gar dir als substanzloses Hirngespinst mag erscheinen, bitte ich dich inständig, selbige sorgsam zu bedenken und ihnen um meinetwillen, der ich zutiefst in jene Misere involviert bin und somit über Einsichten verfüge, die einem Fernstehenden verborgen bleiben, Glauben zu schenken.


    Alles dreht sich um meine Stiefmutter Aurelia Prisca, die seit einiger Zeit zu unserer Familia zählt. Obschon sie, wie zweifelsohne bereits offenbar geworden sein dürfte, von fragwürdigem Charakter und maßlosem Hochmut zerfressen, gelang es ihr, meinen Vater in eine fatale Verbindung zu locken, die nicht nur seiner eigenen Person, sondern seiner gesamten Familie zum äußersten Schaden gereicht:
    Du wirst dich erinnern, wie mein Vater noch vor der Eheschließung coram familiae mir befahl, Rom den Rücken zu kehren unter dem Vorwande, mich vor Umstürzen im Zuge des Thronwechsels zu defendieren, obschon mein Aufbruch erst nach Öffnung der Tore und damit einer Beendigung des Ausnahmezustandes wäre zu bewerkstelligen gewesen, sodann unter der dubitablen Annahme, meine Studien würden im fernen Alexandria besser gedeihen denn im Caput Mundi, wo Redekunst und Rechtswissenschaft statt brotloser Künste und Philosophie zu Kronen des Bildungswesens gelangten. Warum er indessen darauf brannte, mich aus der Stadt verbannt zu sehen, war darin begründet, dass wenig zuvor ich ihm, bewegt von Liebe zum Vater, freiheraus meine Missbilligung seiner Eheschließung mit jener gierigen Person aus minorischem Geschlechte, welche zweifelsohne einzig von dem Ehrgeize ist getrieben, das flavische Vermögen durch geschickte Winkelzüge in ihre Obhut zu bringen, ins Antlitz sagte. Da diese berechtigte Kritik eines dem familiären Erbe verpflichteten Sohnes das Ohr der Aurelia erreichte, mühte sie sich, meiner, der sie zur rechten Zeit hatte offenbart, ledig zu werden und nötigte meinen Vater, mich zu enterben und zur Cachierung jener Ungeheuerlichkeit aus Rom zu exilieren.
    Nachdem die Hochzeit dergestalt undisturbiert war vollzogen, schritt sie, wie ich unlängst musste erfahren, sogleich ans Werk, die legitimen Erben des Vermögens ihres Gatten Schritt für Schritt zu neutralisieren, wobei der erste Streich durch meine Enterbung bereits war vollzogen, sodass nunmehr meine geliebte Schwester das Los ereilte, unbemerkt beseitigt zu werden. Obschon mir unbekannt ist, wie jener schreckliche Kindermord wurde bewerkstelligt, bin ich der untrüglichen Ansicht, dass es sich derart hat zugetragen, was zu beweisen höchst vonnöten ist.


    Dies ist es auch, warum ich dich mit derart grässlichen Verdachtsmomenten zu behelligen habe, da es mir aus der Ferne versagt ist, jenes schändliche Verbrechen zu examinieren und Beweise für die Schuld meiner Stiefmutter zu sammeln. Ich bitte dich also inständig, in Diskretion Nachforschungen über das Ableben meiner Schwester anzustellen und mir eifrig zu berichten, respektive bei adäquater Beweislast eine Klage gegen sie zu erheben. Wie ich bis hierher vernehmen durfte, brilliertest du ja zuletzt als Tresvir Capitalis und bist somit mit derartigen Obliegenheiten ohne Zweifel bestens vertraut.


    Von weitaus größerer Bedeutung indessen ist, dass mein verbliebener, unschuldiger Bruder Titus so gut als möglich vor den Nachstellungen meiner Schwiegermutter wird bewahrt, weshalb ich dich noch mehr anflehe, für diese Erfordernis Sorge zu tragen, indem du dich beständig über seinen Verbleib erkundigst und zuwege bringst, was immer für die Gewährleistung seiner Sekurität du für adäquat erachtest!
    Selbst wenn du meine berechtigten Inkriminierungen für übertrieben erachten solltest, so bitte ich dich dennoch, um meinetwillen zumindest letzterem Ansuchen nachzukommen, da doch eine intensiviertes Interesse an deinem Vetter weder dir, noch ihm zum Nachteile wird gereichen, wie immer die Faktenlage sich mag gestalten.


    Ich gebe das Schicksal meiner Stirps, meine eigene Zukunft und das Leben meines geliebten Bruders, des letzten Garanten für das Überdauern der Flavia Graccha, in deine Hand, da ich untrüglich um deine Treue zu unserer Gens und zu unseren imperialen Ahnen, dein Pflichtbewusstsein und deine Umsicht weiß, wie du dir im Gegenzug meiner ewigen Dankbarkeit bis ans Ende meiner Tage darfst versichert sein.


    Mögen unsere Ahnen und sämtliche Unsterblichen über dich wachen!

    http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png



    [Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/131110/noakoh4f.png]


    Sim-Off:

    * Persönlich zuzustellen


    Erst danach holte er noch einen gewöhnlich versiegelten Brief hervor, welcher an die gleiche Adresse, nicht jedoch an den gleichen Adressaten war gerichtet und augenscheinlich keiner dergestalten Spezialtraktation bedurfte:
    "Dieser hier ist ganz gewöhnlich zuzustellen."

    M' Flavius Gracchus, Villa Flavia Felix, Roma


    M' patrem suo s.d.
    Ich bin erschüttert über den imprävisiblen Verlust meiner geliebten Schwester und es schmerzt mich zutiefst, dass mir ob meines Aufenthaltes im fernen Aegyptus die Partizipation an ihrer Bestattung verwehrt ist. Weder die Philosophie des Museion, noch die Ergötzlichkeiten seiner übrigen Disziplinen vermögen mich über diesen Schmerz hinweg zu trösten.


    Um ihn besser zu verwinden imstande zu sein, bitte ich dich inständig, mir mehr über die Umstände ihres Ablebens und ihre letzten Tage auf Erden zu berichten.


    Ebenso bitte ich dich, ihr Andenken zu ehren und umso größere Acht auf Titus, dein verbliebenes Fleisch und Blut und meinen geliebten Bruder zu geben, aufdass ihm nicht ebenfalls etwas Erschröckliches möge zustoßen.

    http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png
    Vide ut valeas


    M' Flavius Gracchus Minor



    Sim-Off:

    Bereits 40 Sesterzen überwiesen. Der Aufpreis respektive Trinkgeld folgt nach Übereinkunft.

  • Augenscheinlich war jenem Beamten des Cursus Publicus die Dringlichkeit der flavischen Schreiben trotz Patrokolos' engagierter Rede entgangen, denn keine Reaktion evozierten Worte und Vorlagen.
    "Verzeihung, diese Angelegenheit wäre durchaus dringlich!"
    , gemahnte der Sklave daher.

    Sim-Off:

    Nun wurden 50 Sz. überwiesen. Diesmalig wahrhaftig.

  • "Bitte entschuldige. Natürlich." Der Stationarius nickte. Eine normale Post. Drei persönliche Zustellungen.. auf verschiedenen Wegen. Schien nicht nur dringlich sondern auch wirklich wichtig zu sein. "Ich werde einen Brief auf dem direkten Seeweg transportieren lassen, einen auf dem Landweg bis Carthago und von dort aus nach Rom und den dritten über Asia und Achaia nach Italia.", erklärte er dann und hoffte, dass der Kunde damit einverstanden war. Denn das waren die drei Wege von Alexandria aus nach Rom, die ihm so spontan gerade einfielen...



  • "Salve Stationarius. Dieser Brief soll nach Rom. " Die 10 Sesterzen legte ich mit dazu. Bisher hatte es so viel gekostet.




    Casa Decima Mercator


    Cnaeus Decimus Casca



    Salve Brüderchen,


    lange nichts mehr gelesen von einander. Wie hast du dich in Rom eingelebt, was treibst du so. Hast du deine Berufung gefunden oder traust du mich nicht nach Geld zu Fragen und liegst Decimus Livianus auf der Tasche. Hier ist bisher kein Brief von dir eingegangen.
    Das du so wenig von mir liest, hat mit meinem Dienst zu tun. Wir sind, so lange es das Wetter erlaubt, auf See und halten die Piraten klein.
    Die letzte Fahrt, von der ich gestern zurückgekehrt bin, war von der Ausbeute her sehr mager. Die Piraten waren mehr auf das Tyrannisieren der Küstenbewohner aus. Dementsprechend haben sie ihre Lektion von uns bekommen. Ein Dutzend durfte am Kreuz im Tode darüber nachsinnen.
    Zurück in Alexandria bot sich das gleiche Bild wie beim hinaus fahren. Buntes Treiben, Menschen aus aller Herren Länder. Die römische Tunika ist hier auf dem Markt eine unter vielen anderen Bekleidungen. Die exotischsten Waren die du dir nur vorstellen kannst werden angeboten. Auf dem Sklavenmarkt vom stiernackigen Kämpfer bis zur zierlichen Haussklavin, deren Haut bronzen unter der Sonne Alexandria’s schimmert. Glaub mir, die können nicht nur Tanzen.
    Die nächsten Tage werden wie üblich ablaufen. Berichte schreiben, Kontrollen durchführen, Arbeiten verteilen. Am Nachmittag in die Therme und den Tag mit einer gemütlichen Cena, bei mir oder bei Freunden mit den Annehmlichkeiten des Alexandrinischen Überflusses, abschließen.
    Ich merke beim Schreiben, dass mir das griechisch bald flüssiger von der Hand geht als Latein. Die Jahre hier hinterlassen ihre Spuren. Einen Entschluss habe ich vor der letzten Fahrt gefasst. Ich habe beim Praefectus Aegyptii um Entlassung aus dem Dienst bei der classis gebeten. Die Entscheidung über mein Gesuch ist noch offen. Letztendlich wird sie über den weiteren Verlauf meines Lebens entscheiden. Also wirst du zu gegebener Zeit wieder Nachricht von mir erhalten.
    Sollte irgendwann eine Fahrt nach Italia anstehen, werde ich es nicht versäumen und den Decima in Rom einen Besuch abstatten.


    Die Götter mögen dich beschützen.


    P.S. Grüße Faustus von mir. Ich habe ihn nicht vergessen. Er bekommt bald Nachricht von mir.



    Appius Decimus Massa


    Nauarchus
    Classis Augusta Alexandrina




    Sim-Off:

    bezahlt

  • [FONT=freestyle script, amaze]L. Tiberius Lepidus - Villa Tiberia - Roma - Italia


    L Petronius Crispus patroni suo s.d.
    Ich habe mich schon lange nicht gemeldet, ich weiß. Aber das liegt daran, dass es hier aus Alexandria nichts Nennenswertes zu berichten gibt. Die Stadt ist verhältnismäßig ruhig, die Provinz ist ruhig. Ich versehe meinen Dienst wie bis ganz normal und ich denke, Minidius Geminus ist auch zufrieden mit mir.


    Inzwischen bin ich schon einige Jahre hier bei der Classis. Ich hoffe deshalb, bald einmal auf einen anderen Posten zu gelangen, vorzugsweise in Rom oder zumindest Italia. Ich denke, dort wäre ich auch für dich nützlicher.


    Ich bitte dich deshalb, ein gutes Wort für mich beim Kaiser einzulegen. Berichte mir bitte auch über die Verhältnisse in Rom!

    http://gdurl.com/3RSu
    L Petron. Crispus[/FONT]


    Sim-Off:

    Bezahlt

    cu-tribunuscohortisurbanae.png petronia2.png

    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Nachdem sich Sextus schließlich die Zeit genommen hatte, den Brief an seinen Bruder Merula zu schreiben, eilte er in das Officium des Cursus Publicus, um sein Schreiben zu übergeben:


    An Sisenna Furius Merula
    Castra Legionis II Germanicae
    Mogontiacum
    ANTE DIEM VI KAL MAR DCCCLXVII A.U.C.


    Sextus Furius Pinna
    in Alexandria befindlich
    in schwerer Situation
    und manchen Gedanken
    seinem lieben Bruder Merula,
    Gruß zuvor.


    Lieber Sisenna,
    es hat nun eine Zeit gedauert, bis ich mich tatsächlich hingesetzt habe, dir zu schreiben. Und davor auch eine Zeit, bis ich erfahren konnte, wo genau du hingezogen bist, seit wir uns das letzte Mal in Sparta gesehen haben.


    Du bist jetzt also in der Legion in Germania? Wie gefällt es dir?
    Ich kann mir vorstellen, dass es nicht so leicht ist, sich an das, wie man hört, miese Wetter dort zu gewöhnen. Bestimmt ist auch viel Mühe und Anstrengung dort, mit der du konfrontiert bist.


    Ich selber befinde mich derzeit in Alexandria. Vor einigen Wochen bin ich hier angekommen, vorher war in in Italia, dann wieder in Achaia, habe ein paar Fässer Wein und Oliven transportiert, hier verkauft, und stehe jetzt gerade so annehmlich da. Abzüglich meiner Kosten bleibt mir, nun ja, ein kleiner, aber anständiger Betrag, mit dem ich so zurechtkomme.


    Lieber Sisenna, ich möchte dich um etwas bitten. Wie du weißt, hat unser Vater zwar Geld hinterlassen, aber die Sache mit unserer Mutter, dem Haus in Sparta, und all dem, hat viel davon weggefressen. Weshalb Du, wie ich glaube, ja selber auch weggegangen bist.
    Nie habe ich dich angelogen, lieber Bruder, und will es auch jetzt nicht tun, darum lass mich in aller Offenheit eine Bitte an dich niederschreiben.
    Nach meiner Ankunft hier erhielt ich von einem meiner Lieferanten ein verlockendes Angebot. Wein, Garum, und andere Artikel stehen dort nach der Auflösung eines Geschäfts zum Verkauf, zu einem extrem niedrigen Preis. Die Qualität der Produkte soll überragend sein, und ich vertraue diesem Mann, da ich nur allerbeste Erfahrungen mit ihm gemacht habe.
    Der Haken an der Sache ist folgender: Der Verkauf erfolgt nur in der Gesamtmasse. Und selbstverständlich wird nicht angeschrieben. Ich bin guter Hoffnung, alles, was ich so in Spanien erwerben würde, in Alexandria oder von mir aus auch anderswo, loszuwerden. Das Problem ist nur: mir fehlt das Geld.


    Timesias, der Freund unseres Vaters, du kennst ihn, kann mir auch kein Geld geben. Oder will es nicht. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.
    Meine Bitte: Merula, wenn du irgendwie einen Geldbetrag von vielleicht 350 Sesterzen entbehren könntest, bitte hilf mir damit! Du erhältst das Geld bald zurück, zusätzlich die Hälfte des Gewinns, den ich zu machen gedenke.


    Ansonsten wurde mir ein Eintritt in die Marine nahegelegt. Was denkst du darüber?


    Wie geht es dir ansonsten? Hast Du alles, was du benötigst?
    Schreibe mir bald!


    Dein Bruder


    Sextus Furius Pinna




    Sim-Off:

    Ich habe noch kein Konto. Kann ich das Geld nachträglich überweisen?


  • Kaiserliche Kanzlei
    Roma


    Quintus Minidius Geminus Imp. Caes. Aug. Aquilio Severo s.d.


    Ich schreibe dir aus deiner Provinz Ägypten, um dir von meiner Reise in den Süden zu berichten. In deinem Namen fuhr ich mit einem Teil der Classis Alexandrina den Nil hinauf, um mich vom Zustand deines Besitzes zu überzeugen, wie es Tradition ist, und gleichzeitig eine Steuererhebung durchzuführen. Anbei findest du die Listen zu den erhobenen Zählungen an Rindern, Getreidescheffeln und selbstverständlich auch Münzen zum Abgleich mit deinen Archiven.
    Die Reise führte uns südlich über Iamu, Letopolis, Heliopolis, Memphis, Arsinoe, Herakleopolis, Karnak, Hermopolis, Lykopolis, Ptolemäis, Tenytris, Koptos, Theben, Latopolis, Apollinopolis bis schließlich nach Syene und nahm aufgrund ihrer Länge mehrere Monate Zeit in Anspruch. An dieser Stelle beglückwünsche ich dich zu deinem wirklich enormen Besitz, den du mit Ägypten dein eigen nennen darfst. Nur wenige deiner Statthalter haben wohl die Ehre, eine derart große und auch reiche Provinz für dich verwalten zu dürfen.
    Ausnahmslos alle Vorsteher der verschiedenen Poleis senden dir ihre Grüße und jede Abordnung einer jeden Stadt bat mich, dir ihre ausdrückliche Bewunderung und Hingabe zum Ausdruck zu bringen. Ich konnte dieser Nachricht nicht alle Geschenke, die ich in deinem Namen angenommen habe, beilegen. So entsende ich dir dieses Mal nur eine Truhe aus Zedernholz, die wir in Theben bekommen haben, sowie ein paar goldener Pokale aus Ptolemäis. Die weiteren Geschenke folgen sukzessive jeweils mit den Getreidelieferungen, sobald das sommerliche Meer eine stärkere Überfahrttätigkeit erlaubt. Diverse Tempel haben uns Urnen mit mumifizierten Tieren aller Arten überreicht, von denen ich mir unsicher bin, ob du ihre Übersendung wünscht.
    Wie unschwer zu erkennen ist, ist deine Provinz momentan vergleichsweise friedlich und in jedem Falle dir treu und in Zuneigung ergeben.


    Neben diesem Reisebericht und den Listen, möchte ich noch in meiner Funktion als Praefectus Classis dein Gehör erbitten. Wir haben viele junge Männer, die derzeit in die Classis eintreten, so dass für Nachwuchs gesorgt ist. Sollte an anderen Standorten ein Mangel an Milites also bestehen, möchte ich darauf hinweisen, dass Teile der Schiffsbesatzungen der Classis Alexandrina, die die Getreidelieferungen beschützend begleiten, auch umverteilt werden können auf Classes mit weniger Zulauf. Natürlich alles in Maßen, aber bis zu 200 Mann könnten durch neue Rekruten zeitnah ersetzt werden.
    Auch dienen einige der Tribuni angusticlavi schon geraume Zeit bei der Flotte. Lucius Volcatius Optatus* ist ein fähiger Mann und eindeutig zu höherem berufen. Er hat seine Zeit hier sehr genutzt und verfügt über alle Kenntnisse, die einen guten Offizier ausmachen. Ich empfehle ihn also deiner weisen Zuteilung.
    Darüber hinaus dient Lucius Petronius Crispus nun schon mehrere Jahre bei der Classis Alexandrina, und ich bezweifle, dass er hier noch viel lernen kann.


    Zuletzt möchte ich mich ganz besonders für einen Mann aussprechen, der seine Rückkehr in den Exercitus wünscht, nachdem er ehrenhaft vor einiger Zeit entlassen wurde. Der Eques Appius Decimus Massa ist der fähigste Soldat, den ich hier in Ägypten kennenlernen durfte. Er entstammt einer ehrwürdigen Familie, ist mit mehreren Phalerae, Toques und einer Hasta pura für seine Dienste ausgezeichnet worden. Obwohl er nach dem Bürgerkrieg zwischenzeitlich degradiert wurde, diente er treu, ehrenhaft und vorbildlich als Nauarchus der Flotte hier in Alexandria und hat damit mein vollstes Vertrauen gewonnen. Er hat hier bessere Qualitäten einer Führungspersönlichkeit gezeigt, als ich sie mir hätte wünschen können, und blieb dabei dennoch bescheiden, treu und mutig.
    Da er nun Ritter ist, sehe ich persönlich einen Einstieg in den Exercitus als Tribunus bei der Classis als blanke Verschwendung seines Talentes. Er weiß bereits nun mehr, als jeder Tribun, den ich dir zur weiteren Beförderung vorschlagen könnte und je vorgeschlagen habe. Daher hoffe ich und bitte dich eindringlich, ihn bei der Vergabe der Tribunate in den Legiones zu berücksichtigen und ihm so den nächsten Schritt in seiner Laufbahn zu ermöglichen.


    Wie immer verbleibe ich als dein dir ergebener Statthalter in Ägypten


    QMG


    Sim-Off:

    Auf Regia-Kosten

  • Zitat

    Original von Sextus Furius Pinna
    Nachdem sich Sextus schließlich die Zeit genommen hatte, den Brief an seinen Bruder Merula zu schreiben, eilte er in das Officium des Cursus Publicus, um sein Schreiben zu übergeben:

    Sim-Off:

    Ich habe noch kein Konto. Kann ich das Geld nachträglich überweisen?


    Sim-Off:

    Leider nicht. Ohne Moos nix los. :(

  • [FONT=freestyle script, amaze]M. Petronius Crispus - Domus Petronia - Mogontiacum - Germania Superior


    L patri suo s.d.
    Ich melde mich heute mal nicht, weil ich Geld brauche. Ich wurde versetzt. In Kürze werde ich ein Tribunat bei den Cohortes Urbanae bekleiden. Meine Zeit in Alexandria ist also beendet. Ich werde aber zuvor noch die Organizasation der Getreideflotte leitend übernehmen.


    Geld brauche ich auch keines mehr. Ich habe hier genug verdient, um mich wieder in Rom einmieten zu können. Meine Bäckerei in Ostia wirft seh auch gute Gewinne ab.


    Arminius geht es auch gut.

    http://gdurl.com/3RSu


    Vale
    L Petron. Crispus[/FONT]


    Sim-Off:

    Bezahlt

    cu-tribunuscohortisurbanae.png petronia2.png

    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Nachdem die Rhomäer ein neues Gesetz beschlossen hatten und die Nachricht darüber auch bis nach Ägypten gekommen war, hatte die Ephebia getagt und beschlossen, eben jene gesetzlichen Möglichkeiten zu nutzen.



    An die Aediles
    Roma


    Die Prytanen der Stadt Alexandria haben beschlossen, von den Möglichkeiten der neuen Lex Mercatus Gebrauch zu machen und bitten daher um die Genehmigung zum Verkauf folgender geerbter Warenbestände zum jeweiligen Standardpreis:


    150 Eier
    1877 Einheiten Trauben
    589 Einheiten Brot
    9 Einheiten Fisch
    2 Einheiten Gemüse
    11 Einheiten Brot mit Käse
    49 Einheiten Obst
    81 Einheiten Räucherfleisch
    7 Einheiten lukanische Würste
    9 Amphoren Landwein
    6 Bilder
    105 Genussmittel
    20 Stutenmilch
    40 Salben
    15 Bücher
    12 Pferde
    16 Werkzeug
    10 Einheiten Getreide
    150 Einheiten Wachs
    70 Einheiten Farbe
    3 Einheiten Tinte
    10 Einheiten Edelholz
    30 Einheiten Leder
    7 Einheiten Papyrus
    70 Einheiten Balsam


    Chairete!
    Oineus Kilidis, Archeprytanes Alexandria



    An den Legatus Augusti pro Praetore
    der Provinz Germania
    Mogontiacum



    oder seinen Stellvertreter



    Die Prytanen der Stadt Alexandria haben beschlossen, von den Möglichkeiten der neuen Lex Mercatus Gebrauch zu machen und bieten daher die geerbten Betriebe


    Vitam impendere vero - castigator equus, Pferdezucht Stufe IV
    Zum alten Optio - Taberna Mogontiacum, Taberna Stufe I


    der Provinz Germania gemäß § 17,2 Lex Mercatus zum Verkauf zu deren Anschaffungskosten an.


    Chairete!
    Oineus Kilidis, Archeprytanes Alexandria


    Sim-Off:

    20 Sesterzen an den Cursus Publicus bezahlt


  • Tiberius Iunius Proximus
    Domus Iunia
    Roma


    Chaire!


    In meiner Eigenschaft als Agoranomos der Stadt Alexandria stimme ich deinem Angebot zum Kauf des Steinmetzbetriebes “Aegyptus Lapideus“ zum Preis von 700 Sesterzen zu.
    Für die schnellere Abwicklung des Verkaufes schlage ich die Übersendung eines Wechsels vor. Sobald der Stadt Alexandria die Summe von 700 Sesterzen vorliegt, werden wir den Eigentümerwechsel entsprechend eintragen.


    Phitolaos Kilidis

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!