Es war ein herrlicher Tag. Man konnte schon fast sagen, ein schöner Tag zum sterben. Der ein oder andere Gladiator würde auch sein Leben lassen, ob nun gewollt oder durch einen Unfall, wer wußte das schon?
Die Vorbereitungen für den ersten Tag waren getroffen. Nach einer kleinen Opferzeremonie hatten die Priester den Spielen ihren Segen gegeben.
Zu Beginn spielte eine Theatergruppe von leicht bekleideten Mädchen so wie jungen Männern eine Eigenproduktion auf. Es dreht sich hierbei um eine Elfe und einen jungen Mann welche sich ineinander verliebt hatten aber dafür von anderen Elfen gejagt wurden weil es einfach nicht sein durfte.
Das Stück war musikalisch untermalt von einer Laier wärend der Liebelei so wie von Pauken bei den gefährlichen Szenen und dem bitteren Ende.
Die Darsteller huschten durch die Arena bis die Elfe auf einmal zu Boden ging. Der Liebhaber beugte sich über sie und und versuchte ihr aufzuhelfen, doch hatte sich die Elfe ihren linken Fuß verstaucht und bei der Flucht auch schon einen ihrer Flügel verletzt. Die Verfolger waren nun schon in Reichweite und fielen über die beiden Flüchtenden her. Als erstes wurde der Liebhaber niedergemacht und zu guter letzt die Elfe niedergemetzelt. Ihr riß man den verbliebenen Flügel aus und schnitt ihr das Herz aus der Brust.
Als die Darsteller das Rund der Arena verlassen hatten, fuhren zwei Gespanne in die Arena, welche mit Brotlaibern gefülltwaren, welche an das Volk verteilt wurden.