der Villa Urbana des Marcus Helvetius Commodus

  • Varia stand ungerührt von ihren erneuten Worten vor ihr. Sie hatte weder Lust noch Interesse daran nochmals ihre Beweggründe darzulegen. Sie hatte sich bisher doch mehr oder weniger gefügt. Aber was zu weit ging, ging zu weit. Wie sollte sie einer Sklavin auch begreiflich machen, was die Rüstung für einen Krieger oder eine Kriegerin bedeutete, dass diese sozusagen ihre Lebensversicherung war, die gehegt und gepflegt wurde, wie ein treuer Begleiter.
    Varia wäre durchaus in der Lage mit den entsprechenden Materialien sich einen neue herzustellen, doch hier ging es ums Prinzip um ihre Überzeugung.
    Seit Monaten kannte sie nichts anderes als die Fesseln und Schläge, doch auch diese Behandlung war nicht dazu geeignet gewesen, sie zu brechen, ihr Wesen zu ändern. Sie konnte nicht einfach über ihren Schatten springen, so vernünftig die Argumente auch klingen mochten.
    Was sollte sie mit ihrer Freiheit, die die jungen Frau ihr für irgendwann, in Aussicht stellte auch anfangen? Sie würde dann nicht mehr zurück können, nicht wenn sie alles verraten hatte, wofür sie und ihr Volk standen.
    „Freiheit ist auch die Freiheit des Geistes und des Willens.“ Sagte sie mit ruhiger ungerührter Stimme. Sie blieb wie sie war und wartet auf den gerufenen Atermas. Lieber würde sie wieder die Ketten tragen, als sich dem allen hier zu ergeben…

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    Bereits durch Esther gewarnt kam Atermas schneller ins Balneum als vielleicht erwartet. Die Ketten hatte er auch gleich dabei.
    Als er die Situation sah, erschien kurz ein trauriger Ausdruck auf seinem Gesicht, der aber sehr schnell wieder verschwand.


    Langsam ging er auf Varia zu und versuchte dabei nur auf ihre Hände und Gesicht zu achten und zu schauen. Das gelang ihm allerdings nicht ganz. Den letztendlich war er auch nur ein Mann und Varia stand triefend nass aber nackt vor ihm.


    So vorsichtig wie es ging legte er ihr in umgedrehter Reihenfolge die Ketten wieder an. Erst Fußfesseln dann die Verbindungskette und dann die um die Hände. Besonders bei letzteren war er besonders vorsichtig. Denn gemeinsam mit der Verbindungskette war das ein Gewicht was kaum jemand lange hochhalten konnte. Jetzt wo Varia keine schützende Kleidung mehr trug war die Möglichkeit sich an den schweren Ketten zu verletzen ja noch größer.


    Als er fertig war schaute er fragend Shani an
    "Und jetzt?"

  • Varia registrierte wohl das Atermas erstaunlich schnell den Raum betrat, sie sah seinen kurzaufblitzenden traurigen Blick, sowie die Ketten in seiner Hand.
    So wie schon zuvor, als er ihr die Ketten abgenommen hatte blieb sie nun, da er sie ihr wieder anlegte still stehen, schließ hatte sie es ihm geschworen, dass er ihr die Ketten jederzeit wieder anlege durfte.
    Erst als er von ihr zurückgetreten war, senkte sie ihre Arme und verlagerte ihr Gewicht etwas mehr auf die Linke Seite, denn jetzt da sie ihren Brustpanzer nicht trug und somit auch seine stützende Wirkung fehlte, schmerzte ihre verletzten Rippen umso mehr. Sie hatte von ihren Mädels immer Härte verlangt und war mit gutem Beispiel vorangegangen. Schmerzen, waren also nichts Neues für sie. Sie wusste, wie man diese erfolgreich verdrängen konnte, deshalb konnte man in ihrer Mine nichts erkennen. Varia hatte sich nun wieder ganz unter Kontrolle, sie hatte hier und heute mehr als genug von sich preisgegeben, dies würde ihr nicht noch einmal passieren.
    Ihr scheinbar leerer, kalter Blick ruhte auch weiterhin auf der Schwarzen.

  • Als Atermas in den Raum trat, um Varia wieder die Ketten anzulegen, war auch ihr die Situation unangenehm, auch aus dem Grund, dass sie innerlich gehofft hatte, es nicht so weit kommen lassen zu müssen. Hoffentlich würde das nicht ewig so weitergehen. Sie hatte Varia immerhin mehr als nur einmal ermahnt, ihr oft genug eine Chance gegeben, ihre Meinung zu ändern, und sie hatte selten länger mit jemandem diskutiert. Irgendwann fand auch ihre Geduld ein Ende. Bisher war ja noch absolut nichts vorwärts gegangen.
    "Danke, Atermas. Ich werde rufen, sollte ich dich noch einmal brauchen", sagte sie ruhig. Genauso wie Varia enspannte sie sich langsam wieder. Das konnte jetzt ja ein Spaß werden, sie so zu waschen. Ob sie mit den Ketten überhaupt ins Becken und wieder raus kam?
    "Kannst du dich an den Beckenrand setzen?", fragte sie, selbst wenn sie nicht daran glaubte dass Varia ihre Hilfe anderenfalls annehmen würde. Man sollte ihr aber nicht vorwerfen sie wäre rücksichtslos und kalt. Sie glaubte Varia zumindest ansatzweise zu verstehen. Hatte wohl was mit Stolz zu tun…

  • Auf die Frage hin nickte Varia und ging langsam, unter dem Klirren der Ketten, zurück zu dem Becken. Von einem angenehmen, entspannen Bad konnte jetzt wohl nicht mehr die Rede sein. Die Ketten an sich wogen nicht mehr als ihre Ausrüstung, die sie sonst trug, von daher war das Gewicht nicht das Problem, nur ihre Bewegungsfreiheit war etwas eingeschränkt.
    Varia setzte sich also nachdem sie bei der Wanne angekommen war, auf deren Rand. Da sie davon ausging, Das Shani sie waschen wollte, hob sie ihre Beine an, schwang sie trotz der Ketten, relativ leicht über den Rand und tauchte ihre Beine in das Wasser. Nach nicht allzu kurzer Zeit folgt ihr restlicher Körper ihren Beinen in das Wasser, so dass sie in dem Becken zum Sitzen kam.
    Keinen Moment jedoch nahm sie ihren Blick von der schwarzen Frau.

  • Natürlich vollkommen ohne irgendwelche Hilfe war sie in das Becken gestiegen. Shani presste nur wortlos die Lippen zusammen, trat zu ihr und .setzte sich an den Rand. Noch immer stumm, begann sie Varia abzuschrubben, dabei versuchte sie, nur so grob vorzugehen, wie es nötig war, um den Dreck von der Haut zu lösen. Wo die Nubierin Verletzungen fand, und insbesondere bei den furchtbar aussehenden Blutergüssen, ging sie noch etwas vorsichtiger vor und warf hin und wieder einen flüchtigen Blick auf Varias Gesicht, um herauszufinden, ob sich ein Anzeichen von Schmerz in ihren Zügen erkennen ließ.
    "Wie gerät jemand wie du in sowas? Man könnte meinen, du kämpfst bis zum bitteren Ende", fragte Shani nach einer ganzen Weile. Normalerweise mochte sie Stille, doch hier war es anders. Diese Stille zwischen ihnen war … seltsam. Schon alleine wegen Varias unverwandt auf ihr ruhenden Blickes.

  • Sie bewegte sich nicht, nur ihre Augen, verfolgten jede Bewegung der schwarzen Frau.
    Varia ließ es geschehen, ohne ein Wort, ohne auch nur ein Anzeichen davon zu zeigen was in ihr vorging oder ob sie Schmerzen hatte oder nicht.
    Ihre Augen wirkenden leer, gerade so, als wäre ihr Körper nur eine leere Hülle. Lange dauerte es, bis Varia sich zu einer emotionslosen Antwort durchrang. „Sie hatten sich wohl gedacht, eine lebende Amazone, ist ein lohnendes Geschäft.“ Varia hatte schon öfter darüber nachgedacht, ob man ihnen die Falle nur aus diesem Grund gestellt hatte. Wieder einmal hing sie diesem Gedanken nach und so breitete sich wieder Stillen aus. Urplötzlich fragte sie dann. „Die Haare auch?“ Varia wollte das ganze hier nur noch hinter sich bringen. Die Tatsache, dass Shani eine Frau war machte die ganze groteske Situation einigermaßen erträglich.
    Varia war außerdem zu sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftig, als das sie noch die Willenskraft für längere Diskussionen aufgebracht hätte.

  • "Natürlich... alles", antwortete Shani schlicht. War ja auch alles dreckig. Wieso sollte sie also die Haare auslassen.
    Zwar waren die Fesseln immer wieder im Weg, doch irgendwie brachte sie es fertig, Varia einigermaßen angemessen zu waschen.
    Als sie fertig war, beschloss sie, Varia für einen Augenblick alleine im warmen Wasser zurück zu lassen, um frische Kleidung und alle weiteren Utensilien, die sie vor allem für Haare und Nägel benötigte, ins Balneum zu schaffen. Zuvor nahm sie noch die alte Ausrüstung hoch, nicht ohne zur Sicherheit einen flüchtigen Blick zurück zu Varia zu werfen, und verschwand schließlich aus dem Balneum. Varia würde schon nicht weglaufen, mit Fesseln und Atermas vor der Tür.
    Alles was sie glaubte zu benötigen zu einem Bündel zusammengewickelt, kehrte die Nubierin ins Balneum zurück, legte Varia ein Handtuch an den Rand des Beckens und hielt ihr die frische Tunika hin.
    "Wirst du ruhig bleiben, wenn Atermas dir die Fesseln wieder abnimmt? Du könntest das hier anziehen... und dann deine Verletzungen behandeln, wenn ich dir deine Haare etwas schneide." Die Rüstung war inzwischen immerhin nicht mehr im Raum. Shani blickte sie ernst an. Noch einmal würde sie Varia bestimmt keinen Handel vorschlagen, wenn Varia diesen ablehnte.

  • Nur andeutungsweise nickte Varia, bevor sie kurz mit dem Kopf unter Wasser verschwand, damit ihre Haare auch nass wurden.
    Shani tat ihr Möglichstes um sie trotz der Fesseln einigermaßen sauber zu bekommen. Die ganze Zeit jedoch ruhten Varias Augen wie eine stumme Anklage auf der Nubierin.
    Auch als die Schwarze ihre Rüstung aufnahm kam kein Wort des Protestes über ihren Lippen, nur in ihren Augen konnte man erkennen, wie wütend sie darüber war.
    Varia genoss die Momente,die sie nun für sich allein hatte. Seit Monaten hatte sie dies nicht mehr gehabt. Sie schloss die Augen und vergaß für einen Moment wo sie war. Eine unbedachte Bewegung und der Schmerz durchfuhr sie. Schlagartig war ihr wieder bewusst, wo sie war.
    So gut es eben ging, tastet sie ihre rechte Seite ab. „Verdammter...“ wollte sie gerade los fluchen, als Shani das Balneum wieder betrat. Sofort verschloss Varia wieder ihre Lippen und setzte ihren starren Blick wieder auf.
    Das Handtuch auf dem Rand und die gehaltene Tunika zeigten es nur zu deutlich an, das Bad war eindeutig beendet. Fast könnte man meinen, dass ein Ausdruck des Bedauerns in ihren Augen lag, als Varia sich langsam aus dem Wasser erhob. So wie sie schon allein in das Becken gekommen war, stieg sie auch wieder heraus, sie setzte sich auf dem Rand, schwang die Beine über diesen und erhob sich, so dass sie unmittelbar vor Shani zum Stehen kam. Fast schon belustigt betrachtete sie nun die Tunika, nicht nur das die bestimmt viel zu klein war, nein Varia fragte sie, wie sie das Teil wohl anziehen sollte, schließlich trug sie immer noch die Eisenteile.
    Varia lauschte Shanis Worten.
    Ruhig bleiben? Varia schaute etwas verständnislos.
    Sie war doch die ganze Zeit ruhig geblieben, keiner der hier im Haus hatte sie schon mal erlebt, wenn sie mal nicht ruhig war.
    Varia konnte ganz anders, wenn sie wirklich aus der Haut fuhr, sollte man lieber nicht in der Nähe sein.
    Varia nickte also mal wieder nur. Was sollte sie auch sagen...
    Wunden versorgen, Varia sah sich um... „Ich werde einen festen Wickel für meine Rippen brauchen.“ sagte sie schließlich, als sie nichts in diese Richtung entdecken konnte.
    Schon stand sie wieder stumm da und wartete das mal wieder Atermas kommen würde. Der würde also schon wieder vor ihr knien, das wiederum brachte Varia, wenn auch nur kurz zum schmunzelt.

  • Shani nickte ebenfalls leicht und legte die Tunika neben dem Handtuch ab.
    Während sie in ihrem Bündel noch nach der Salbe suchte, fiel ihr Blick auf die Flasche mit angenehm aber dezent duftendem Öl. "Bevor ich es vergesse... setz' dich am besten nochmal hin." Ohne große Umschweife rieb sie Varia mit dem Öl ein. Zwar war sie der Meinung, dass diese nach dem Bad bereits annehmbar roch, doch schaden konnte es bestimmt nicht, und es war ein Vorschlag ihres Herrn gewesen. Verletzte Körperstellen ließ sie bewusst aus, denn die würden schließlich noch speziell behandelt werden. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk, ließ das Öl wieder in dem Bündel verschwinden und zog stattdessen eine Dose mit Salbe hervor.
    "Das kannst du schonmal für die kleineren Verletzungen benutzen", meinte sie, bevor sie wieder vor die Tür ging und Atermas Bescheid gab, dass er die neue erneut angaffen durfte. Dieses mal frisch gewaschen und wohlriechend, dachte sie belustigt. Shani würde unterdessen nach einem Stoffstreifen suchen, der lang und groß genug für den gewünschten Wickel war.

  • Es war wohl Varias Müdigkeit zuzurechnen, dass sie alles gerade über sich ergehen ließ. Selbst das Einreiben mit dem Öl. Sie fand zwar, dass sie jetzt glänzte wie eine Speckschwarte, obwohl das Öl ihrer Haut einen schönen bronzefarbenen Schimmer verlieh. Sie zuckte nur mit den Achseln, wenn es so sein sollte, dann war es eben so.
    Varia erhob sich nach dem einölen wieder, die Dose mit der Salbe hielt sie in der Hand und wartete auf Atermas. Das Einreiben der offenen Stellen würde keinen Sinn machen, so lang sie das Eisen noch trug. Sie schnupperte an der Salbe um herauszufinden, welche Kräuter enthalten waren. Sie traute Shani zwar nicht wirklich zu, dass sie sie vergiften wollte, aber sicher war eben sicher.
    Varia konnte nicht so recht deuten, was drin war, also würde sie Shani erst mal fragen was sie da rein gemixt hatte, bevor sie die Salbe auftragen würde.


    Varia versuchte eine bequeme Stellung zu finden, das die Muskeln entspannende warme Bad, das Eigengewicht der Ketten und die fehlende stützende Wirkung ihrer Rüstungen, machten die Schmerzen die ihre rechte Seite ausstrahle unerträglich.
    Sie versuchte sie zu konzentrieren, aber die Reizüberflutung der letzten Tage und vor allem des heutigen machten das schier unmöglich. Sie ging in die Knie, wobei sie einen Fuß aufgesetzt ließ, damit sie ihre Arme auf dem Bein ablegen konnte um so das Gewicht der Kette abzufangen. Ihr Kopf ruhte auf ihren Händen, die Augen geschlossen, tief ein und ausatmend kniete sie nun im Balneum.
    'Konzentriere dich, konzentriere dich... konzentriere auf deinen Atem... so vergeht der Schmerz.' hörte sie im Geiste die Worte ihrer Ausbilderin. Ihr Atmen wurde ganz langsam ruhiger....

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    Atermas hatte wie abgesprochen vor der Tür im Atrium gewartet und so kam er kaum das Shani den Raum verlassen hatte und auf dem Weg war den Stoffwickel zu holen.


    So konnte er als er rein kam gerade noch sehen wie Varia auf die Knie ging. Doch bevor er etwas anderes sagen konnte sah er das sie immer noch nackt war. Und jetzt auch noch frisch gewaschen und wohl riechend.
    Das entlockte ihm ein
    "Und da soll man sich konzentrieren können..."


    Er trat an Varia heran, darauf bedacht möglichst in ihr Gesicht oder an eine Stelle der Wand zu schauen was ihm auch meistens gelang.
    "Du musst nur noch einen Moment durchhalten das ist der Tag glaube ich geschafft. Dem Geruch nach zu urteilen ist dein Essen auch bald soweit. Ich muss dich aber bitten dich hinzustellen sonst kann ich dir die Dinger nicht abnehmen ohne dich zu ... berühren wo du es vielleicht gar nicht möchtest."

  • Varia bekam nichts um sich herum mit. Erst als Atermas direkt vor ihr stand und sie ansprach, registriere sie seine Anwesenheit. Sie brauchte noch einen Moment um sich zu sammeln, schließlich erhob sie sich. Auch wenn sie sichtlich bemüht war, konnte man ihr dennoch ansehen, das sie wohl ziemliche Schmerzen hatte.
    Sie stand also wieder, hielt Atermas die Hände entgegen und schloss dann ihre Augen.
    „Essen, ich weiß nicht ob ich..“ Varia brach mitten im Satz ab. „Wir werden sehen.“ sagte sie schließlich.

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    So schnell es ging um dabei keinen zusätzlichen Schaden anzurichten nahm Atermas Varia wieder die Ketten ab. Er hoffte das es das letzte Mal war das er sie an oder ablegen musste.
    Entgegen dem was er sich vorgenommen hatte und mit der Befürchtung sie dadurch wieder dazu zu bringen Wiederstand zu leisten, ja vielleicht sogar handgreiflich zu werden fasste Atermas Varia ganz sacht an die Schulter.
    "Setz dich doch erst einmal wieder auf den Beckenrand. Mir scheint deine Beine sind etwas.... angestrengt.
    Was ist mit dem Essen?"

  • Sie öffnete ihre Augen und sah ihn mit einem müden Lächeln an.
    „Meinen Beinen geht es gut.“ Entgegen ihrer Worte, kam sie seinem Vorschlag aber dennoch nach und setzte sich auf den Rand des Beckens.
    Immer noch hielt sie die Dose mit der Salbe in der Hand und drehte sie hin und her. „Ich weiß nicht ob ich was runter bekomme.“ sagte sie schließlich ohne ihren Blick von der in ihrer Hand kreisenden Dose zu nehmen.

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    Über Essen sprechen war gut das lenkte ab. Varia von den Schmerzen und Atermas von der "Einrichtung". Er fixierte die Salbe


    "Keine Ahnung was da drinnen ist. Die macht Shani und ich hab mich noch nie mit so was befasst....
    Wie nichts runterkriegen... also mit Hannah solltest du es dir nicht auch noch verderben sie kocht wirklich großartig. Außerdem gab es bei dem Händler so gute Verpflegung? Die Zeiten müssen sich geändert haben."

  • „Ich werde Shani wohl fragen müssen.“ sagte Varia. War das Sarkasmus, was er da an den Tag legte? Varia sah den Sklaven an. „Oh ja, tolles Essen haben die.“ sagte sie mit einem schiefen Grinsen. „Ganz frische Sachen und lecker sag ich dir.“ Sie verlagerte ihr Gewicht und setzte sich bequemer hin. „Ich werde versuche... Hannah?...nicht zu enttäuschen.“ Varia hatte sich sichtlich beruhigt, sie wollte eigentlich nur noch schlafen. Heute würde es wohl keinen Krawall mehr geben, was aber nicht hieß, dass sie sich in ihr Schicksal ergeben hat.

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    "Das denke ich auch oder probieren. Vieles erkennt man ja am Geschmack", war vielleicht nicht der intelligenteste Vorschlag aber ein klein wenig Auswirkungen hatte die stickige warme Luft, jedenfalls kam sie Atermas so vor, doch. Er würde gleich mal zu Serrulus gehen und dem sagen der soll erst mal nicht weiter nachlegen.


    "Ja die Kleine dunkelhaarige an der Tür. Eigentlich hatte Esther die Cucina werden sollen aber Hannah kann das viel besser und...", was plapperte er hier eigentlich?


    "Äh ja also ich denke Shani kommt gleich wieder schließt ihre "Behandlung" ab und dann wird wohl außer essen heute nicht mehr viel passieren. Kann ich gerade noch was für dich ... äh ... tun?"

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