Kaminzimmer

  • Zitat

    Marsus: " ... dass die FMQ deinen hermundurischen Händlern den Bernstein abnehmen, oder unter anderem neben deinen anderen Kontaktpersonen in den Handel einsteigen soll?"


    Marsus war etwas mißtrauisch. Verständlicherweise, denn es liegt auf der Hand, dass man bei einem solchen Geschäft nicht viel mit Konkurrenten am Hut haben will.


    "Die Sache ist die, Marsus: Die beiden Händler, Cinna und Teutomalius, sind von den Preisen ausgegangen, die in der CCAA gezahlt werden. Für Mogontiacum muss man aber auf der Rheinstrecke noch den Gewinn von mindestens einem Zwischenhändler und die Transportkosten reinrechnen. In der Colonia zahlt man 800 bis 900 Sesterzen pro Pfund oder auch weniger. Als ich dem Hermunduren 1400 Sesterzen - angemessen für Mogontiacum - geboten habe, rangen Cinna und Teutomalius sofort nach Atem. Sie sind nämlich so klamm, dass ihre Kasse schlottert, wie ich hinterher rausgekriegt habe. Sie können höchstens drei bis fünf Pfund pro Monat verkraften und das nicht lange. Wenn es die Hermunduren schaffen, dreißig Pfund oder mehr im Monat zu liefern, kann FMQ den beiden das bißchen gönnen. Zumal ihre Kasse durch den sicher stockenden Wiederverkauf der Klunker in der nächsten Zeit nicht unbedingt rasch saniert werden wird. Da hat FMQ den längeren Atem. Ich hatte ohnedies angeboten, einzuspringen, falls die beiden nicht nachkommen können. Und, ich bin doch, wenn ich mich nicht irre, Mitglied von Freya Mercurioque, oder?"

  • Aufmerksam folgte Witjon der Erklärung, die Massula auf seine Nachfrage hin vorbrachte. Das klang ja schon wesentlich klarer und vor allem vorteilhafter. Auf Massulas Frage, die er seiner Rede anschloss, musste Witjon schmunzeln. "Aber selbstverständlich bist du Mitglied. Wieso sollte sich daran etwas geändert haben? Aber, da frage ich mal ganz offen: Ist es denn auch in deinem Sinne, für deine beiden Händler einzuspringen? Von mir aus kannst du das freilich gern im Namen der Freya Mercurioque tun. Ich würde im Bedarfsfall auch Mittel zusteuern, versteht sich. Denn", musste Witjon nun hinzufügen, "die Umstände, die du nun genauer beschreibst, klingen schon wesentlich vielversprechender." Und um es nochmal ganz klar auszudrücken, gab Witjon zu: "Ich würde eine Beteiligung des Konsortiums begrüßen."

  • Zitat

    Marsus: "Ich würde eine Beteiligung des Konsortiums begrüßen."


    Zufrieden lehnte ich mich zurück. In ein paar Tagen würde der nächste Händler der Hermunduren hier auftauchen, dann würden wir sehen, wie sich die Dinge entwickeln.


    "Das ist ein brauchbares Ergebnis, Marsus. Dann warten wir mal auf die nächste Lieferung der Hermunduren. Der Lieferant wird sicher auch einiges zu erzählen dabei haben".


    Zu Silanus gewandt sagte ich: "Wir sind durch, du kannst jetzt mit dem Kritzeln aufhören". Ich ließ es mir nicht nehmen, ein leichtes Grinsen aufzusetzen und mich wieder zu Marsus zu drehen: "Mein Schreiber Silanus ist ja ein tüchtiges Kerlchen. Er kann sogar Germanisch, sagt er. Aber beim Verhör des Hermipus, der ja auf suebisch zu fluchen pflegt, ist er dann doch ein bißchen ins Stolpern gekommen. Aber, weil heute ein so schöner Frühsommertag ist, hab ich drauf verzichtet unser Gespräch auf Germanisch zu führen. Übrigens, gibt's was Neues bei deiner Sippe? Ich hab gehört, dass Vala im Land ist. "

  • "Wunderbar", kommentierte Witjon mit ebenso zufriedener Miene das Ergebnis dieser kleinen Verhandlung. "Dann heißt es nun abwarten."


    Daraufhin lenkte Massula Witjons Aufmerksamkeit allerdings auch schon auf den Schreiberling, der sich so unauffällig im Hintergrund gehalten hatte. "Ochjoa, Vala ist über Umwege hergekommen. Er bringt Botschaft für den Statthalter aus Aegyptus", beantwortete Witjon Massulas Frage mit möglichst teilnahmslosen Ausdruck. "Aber davon erfährst du noch früh genug", warf er dann noch mit einem geheimnisvollen Lächeln hinterher.


    Die Ereignisse im Süden wollte Witjon nämlich gern abhaken, um noch einmal auf den jungen Mann im Hintergrund zurückzukommen. "Aber nochmal kurz zu deinem Scriba. Ist es so außergewöhnlich, dass er Germanisch spricht?" Er sah dabei auch Silanus direkt an, von dem ja vielleicht auch eine Antwort kommen könnte. Immerhin war es doch normal in Germania, dass man einen Dialekt fließend beherrschte und das Lateinische je nach Herkunft mal besser mal schlechter sprach.

  • Zitat

    Marsus: "Aber nochmal kurz zu deinem Scriba. Ist es so außergewöhnlich, dass er Germanisch spricht?" ... "Ochjoa, Vala ist über Umwege hergekommen"


    Ich machte ein ernstes Gesicht. "Mein Scriba ist ein echter Römer. Kannst du mir aufzählen, wieviele Römer in Mogontiacum Germanisch beherrschen? Und zähl bitte die romanisierten Germanen nicht mit. Ich meine die wirklichen Römer, wie zum Beispiel so einen wie Laetilius".


    Vala. Ochjoa, der ist über Umwege hergekommen. Ochjoa, denk ich mir auch.


    "Vala steht auf der salinatorischen Proskriptionsliste, Marsus. Er kann deshalb nur über Umwege hergekommen sein. Er ist auch nicht der Einzige. Und es sind noch andere Proskribierte hier aufgetaucht. Sie scheinen sich hier in der Germania wohlzufühlen. Liegt das am Wetter?" Ich kniff die Augen zusammen: "Dann meine ich, neulich noch ein anderes Gesicht in Mogontiacum gesehen zu haben: Duccia Flamma. Ich bin mal, ganz am Anfang, als ich noch nicht mal ein As in der Tasche hatte, mit ihr aneinander geraten. Steht die auch auf der Proskriptionsliste?"

  • Silanus fühlte sich in seiner Rolle als bewegliches Mobiliar ziemlich wohl, weil es beinhaltete, dass er fernab jedes Rampenlichts stand. Alles wie gehabt, alles schön unaufregend... bis sich Massulla über seine Germanischkenntnisse ausließ. Ihm selbst war nie in den Sinn gekommen, dass das etwas besonderes war. Weil er sich eben notgedrungen damit beschäftigen musste. Wenn man um jeden Dupondius mit anderen Scribae konkurrieren musste, fing man von ganz alleine irgendwann an das Kauderwelsch der Barbaren zu lernen um diesen Menschen noch einen Grund mehr zu liefern ihr Geld in IHN zu investieren und nicht in irgendeinen anderen...


    Weiterhin ausdruckslos und wenig dekorativ in der Gegend rumstehend verfolgte er das Gespräch, immerhin konnte es jede Sekunde geschehen, dass er gefordert wurde. Er hatte nicht die geringste Ahnung wer dieser Vala war, allerdings schien er irgendwie mit den Duccii in Verbindung zu stehen... und war offensichtlich kein Freund des neuen Kaisers, ohne Grund brachte man es meist nicht auf Proskriptionslisten. Ob eine Frau der Duccii es ebenfalls auf die Listen gebracht hatte stand allerdings offen... und Silanus fragte sich gleichsam, wie man es überhaupt als Frau auf eine dieser Listen schaffen konnte. Er wusste, dass die Duccii verdammt einflussreich waren, aber SO einflussreich, dass eine ihrer Frauen mächtig genug wurde um mit einer Proskription abgekanzelt zu werden? Nein, dafür reichte seine Fantasie definitiv nicht aus.

  • "Echter Römer?" Ein argwöhnischer Blick wurde kurz auf den so Bezeichneten gerichtet, bevor Witjon schmunzelnd sagte: "Nunja, es wird sicherlich allein einige hundert Legionäre geben, die die Sprache ihrer Weiber in den Canabae sprechen, meinst du nicht? Da werden gewiss einige 'echte Römer' darunter sein." Wobei Witjon sich ernsthaft fragte, welcher Römer, der in den Provinzen geboren war, sich überhaupt noch als 'echt' bezeichnen konnte oder durfte.


    Klar, dass Massula sich mit Witjons Antwort nicht zufrieden gab. "Die steht ganz gewiss nicht auf der Proskriptionsliste", grinste Witjon breit. "Salinator möchte dieses Weib auch nicht zum Feind haben. Das müsstest du ja nachvollziehen können, wenn du bereits mit ihr aneinandergeraten bist. Was war da los?"

  • Zitat

    Marsus: "Was war da los?"


    Mir stand die Szene im Officium der Schola Germaniae noch deutlich vor Augen. "Ochjoa, ich hatte damals kein Geld und wollte mich über die hohen Gebühren für den CRV beschweren. Ich sagte ihr, es würde ja mein Anliegen sehr erleichtern, dass ich es einer schönen Frau vortragen könne. Sie hat dann so heftig mit den Augendeckeln geklappert, dass an der Forumsbasilika der Putz gebröckelt hat. Wenn es stimmt, dass selbst Salinator vor ihr zittert, dann hab ich ja unwahrscheinliches Schwein gehabt."

  • ...mit dem jungen Magister Vici und seinen Begleitern im Schlepptau kam der alte Albin ins sehr rustikal und mit Fellen und anderem barbarischem Zierkram ausgestatteten Zimmer getreten und deutete auf den an der äußeren Mauer gelegenen Kamin: "Dies ist das Kaminzimmer, hier werden Gäste des Hauses empfangen."

  • "Ich weiß!"


    gab Lucius noch immer etwas angesäuert zurück - dieser Typ hatte ihn schon das letzte Mal, als er Marsus besucht hatte, hierher geführt. Da lag der Analogieschluss nahe, dass man alle Besucher hier empfing, zumal der Raum auch repräsentativ gestaltet war. Die Idee mit dem offenen Kamin war auch wirklich gar nicht mal so schlecht, auch wenn sie etwas unrömisch war...


    "Die Wände sind aus Stein?"


    fragte er streng.

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    "Ochjoa, ich hatte damals kein Geld und wollte mich über die hohen Gebühren für den CRV beschweren. Ich sagte ihr, es würde ja mein Anliegen sehr erleichtern, dass ich es einer schönen Frau vortragen könne. Sie hat dann so heftig mit den Augendeckeln geklappert, dass an der Forumsbasilika der Putz gebröckelt hat. Wenn es stimmt, dass selbst Salinator vor ihr zittert, dann hab ich ja unwahrscheinliches Schwein gehabt."


    Witjon lachte ungezwungen. "Das ist Ei...Flamma, wie sie leibt und lebt." Er fragte sich, wo Landos Schwester wohl gerade steckte. Mal turnte sie ja in der Schola Atheniensis herum, mal verbrachte sie ihre Zeit auf der Hros, dann wieder wandelte sei gedankenversunken durch den Garten. Manchmal wurde Witjon auch nicht richtig schlau aus dieser Frau.


    "Ach, da fällt mir etwas ganz anderes ein. Wo ich grad deinen Iunius hier sehe..." Witjon richtete sich etwas auf und brachte seinen Geistesblitz in passend geformte Worte, bevor er sie dann auch aussprach: "Du kennst ja Lucius Purgitius Maecenas, er ist auch Socius und im übrigen Decurio. Ihr habt euch ja sicherlich schon einige Male gesehen. Der Purgitius hat vor, für eine etwas längere Zeit von hier fort zu gehen, wenn ich ihn letztens richtig verstanden habe. Ähm..." Eine Geschäftsreise? Witjon wusste es nicht mehr so genau. "Naja er sucht jedenfalls jemanden, der seine Betriebe für eine Weile verwalten könnte. Wäre das nicht eine geeignete Aufgabe für Silanus hier?" Er wies mit dem Daumen auf den Genannten. "Er hat doch auch mit deinen Geschäften zu tun, nicht wahr?"

  • Zitat

    Marsus: "... der seine Betriebe für eine Weile verwalten könnte. Wäre das nicht eine geeignete Aufgabe für Silanus hier?"


    Ich schaute kurz zu Silanus hinüber, aber der verharrte noch in seiner üblichen Mimikry. Man konnte kaum erkennen, ob er leibhaftig im Raum war oder ob er nicht doch zu dem Wandgemälde hinter ihm gehörte. Ich sagte mir, dass er sich schon melden würde, wenn ihm diese Aufgabe nicht zupass kommen würde.


    "Von mir aus kann er das machen, falls er auch auf das Personal der Betriebe von Maecenas zurückgreifen kann. Ich kann einen Teil seiner Arbeit auch auf meine Bediensteten umlegen. Aber, ein paar Tage musst du noch warten, denn er muss mich noch zu Rodewini begleiten. Wenn wir zurück sind, meldet er sich dann bei dir".

  • Wie war das? Silanus lief augenblicklich knallrot an, als der Duumvir ihn im Zusammenhang mit einer Sache der Freya Mercurioque nannte. Er sollte Betriebe übernehmen? Also nicht nur die Rechnungen und die Buchhaltung führen, sondern... quasi besitzen? Das war fast zuviel. Die Freya Mercurioque war die mächtigste Handelsvereinigung nördlich der Alpen, und Silanus gehört auch unter den Fittichen des Domitius immernoch zu den unbedeutendsten Rädchen im Uhrwerk der mogontinischen Gesellschaft. Aber vielleicht lag auch da der Hund begraben, und er konnte sich da auch kaum Illusionen machen: er wurde hier als Marionette benutzt.


    Allerdings hielt seine Empörung über die Sache nicht lange an, schließlich entsann er sich der Zeit in der er selbst Hunger gelitten hatten und nicht wusste wie er die Miete für die nächste Woche zusammenkratzen sollte. Nein, wählerisch konnte er wirklich nicht sein, und wenn die Granden Mogontiacums sich entschlossen hatten ihn als Strohmann zu installieren, würde er halt ein satter Strohmann sein. Und darauf kam es ja schließlich an.

  • "Das klingt hervorragend", bemerkte Witjon und warf Silanus einen aufmunternden Blick zu. "Ich werde alles Nötige veranlassen, während ihr euch auf Reisen befindet." Dann wandte er sich direkt an Silanus: "Wir werden dich einfach ganz offiziell zum Socius des Handelskonsortiums machen. Ich werde mit Purgitius noch einmal reden und mit ihm die Formalitäten klären, damit du als Verwalter eingesetzt werden kannst." Und mit einem Grinsen meinte er noch: "Iunius, willkommen im Kreis der Kaufleute."

  • Der alte Albin hatte nicht die geringste Ahnung, da er sich noch nie wirklich für die Substanz der Casa Duccia interessiert hatte. Wenn er etwas an ihr zu flicken oder renovieren gab, war das stets Witjon selbst, der dafür sorgte, dass sich etwas tat.


    "Ja." , log der alte Mann, einfach weil er mal davon ausging... und nicht, weil er es wusste.

  • Bei jedem anderen hätte er diese Aussage einfach akzeptiert, bei den Ducciern klopfte er aber sicherheitshalber einmal dagegen - und hörte das dumpfe Geräusch, das der Putz (auf welcher Unterlage auch immer) erzeugte. Dies musste ihm genügen, sodass sie weitergingen.


    "Weitere Feuerstellen oder Brunnen oder Wasserreservoirs?"


    fragte er streng weiter. Unterdessen notierte Armin die Erkenntnisse - auch wenn der junge Petronier sich inzwischen nicht mehr sicher war, was er mit diesem Wust an Information anstellen sollte...

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  • "In der Küche eine weitere Feuerstelle...", flötete Albin weiterhin vergnügt, "..einen Weiher und einen Brunnen im Hortus."


    Sim-Off:

    Sorry, dass das so lange gedauert hat... viele Baustellen, weißt ja.

  • "Dann sehe ich mir zuerst die Küche an."


    erklärte der junge Petronier und fragte sich, warum der Sklave so albern wirkte - als ob irgendetwas lustig daran wäre, wenn ein Magister Vici sich um den Brandschutz seines Vicus sorgte...

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  • Witjons prüfender Blick glitt über die Einrichtung des Kaminzimmers, fand jedoch keinen offensichtlichen Mangel. Im Kamin knackte das Holz im Feuer, das ein flackerndes Licht auf die vier Liegen warf, die im römischen Stil um einen großen runden Tisch herum gruppiert waren. Der Tisch hatte etwa die selbe Höhe wie die Liegen, so dass man gut die darauf zu positionierenden Speisen erreichen konnte. In der Küche rackerte Marga bereits seit zwei Stunden und bereitete das Mahl vor, das Witjon den Petroniern heute bieten wollte. Denn wenn er schon den Pontifex und dessen Sohn in sein Haus einlud, dann musste er schon etwas mehr auffahren, als den üblichen Eintopf mit Schwarzbrot oder Speckstreifen auf Körnerbrot. Wein, Bier und Met standen selbstverständlich auch bereit.


    Mit seiner gemischten Einrichtung bot das Kaminzimmer eine Mischung aus germanisch-rustikalem und traditionell-römischem Eindruck, was insbesondere zusätzlich durch Witjons Erscheinung unterstrichen wurde. Er war nämlich in seine beste Toga gekleidet, trug jedoch wie so häufig die langen Haare offen und zeigte dazu stolz seinen gut gepflegten Vollbart. An der rechten Hand prangte dazu natürlich der duccische Siegelring und ein leichter Geruch von Duftwasser umgab ihn. Alles in allem gab er sich bewusst römisch genug, um den Petronier nicht gleich völlig zu provozieren und schlechte Stimmung zu verbreiten. Witjon wusste ja, wie anfällig der Alte in dieser Hinsicht sein konnte. Auch Audaod hatte er angewiesen, sich entsprechend zu kleiden, denn sein Sohn würde natürlich auch an diesem Treffen teilnehmen. Wo blieb der überhaupt? Die Petronier mussten gleich da sein, da konnte man als Gastgeber ja nicht zu spät sein! Ungeduldig gab Witjon Albin den Auftrag, seinen Sohn gefälligst zügig ins Kaminzimmer zu schicken. Dann ließ er sich auf einer der Liegen nieder, fühlte sich dabei jedoch zu untätig und erhob sich wieder, um im Raum umherzuschlurfen und noch einmal prüfend die Einrichtung zu mustern.

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