Ich schaffte es gerade noch ihre Hand zu ergreifen und sie etwas an mich zu ziehen, ehe sie ihr Gleichgewicht verlor und dadurch selber etwas ins Wanken kam. "Dann eben in die Sklavenunterkunft." lächelte ich. "Schaffst du es nun allein oder nicht?"
Beiträge von Livia
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Ich hatte im ganzen Haus gesucht, doch konnte den Legaten nirgendwo finden. Vermutlich war er gerade im Dienst. Hier stand ich nun in seinem Arbeitszimmer, wo ich zuletzt nachgesehen hatte und fragte mich, was ich nun tun sollte. Seufzend ließ ich den Blick über seinen Schreibtisch schweifen. Ich wollte mich gerne für alles Bedanken und mich von ihm verabschieden, doch mein Verlangen dieses Haus zu verlassen war stärker. Ich nahm eine leere Wachstafel zu Hand, die ich am Tisch liegen sah und hinterließ einige Zeilen. Es war zwar nicht die beste Art sich zu verabschieden, aber es war besser als gar nichts. Ich bedankte mich für die nette Aufnahme in seinem Haus, für seine Hilfe, schrieb ihm, dass ich nun meine eigenen Wege gehen musste und verabschiedete mich. Dann legte ich die Tafel zurück auf den Tisch, nahm mein Bündel und verließ das Castellum.
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Ich nickte nur. Um Ehrlich zu sein hatte mich dieses kleine Mussverständnis doch etwas abgeschreckt, aber das wollte ich natürlich hier nicht zugeben. "Natürlich Comes! Ich werde alles noch einmal überdenken.“
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Ich räusperte mich. "Ich glaube einfach, dass dieser Job interessanter ist, Außerdem würde ich lieber für euch Arbeiten.“ Weil sie eine Frau war und ich mich dabei wohler fühlte. Doch das wollte ich nicht so sagen, deshalb ließ ich es weg. "Aber vielleicht sollte ich noch einmal darüber nachdenken ehrenwerte Comes." gestand ich dann ein. "Könnte man meine Ernennung zum Stadtschreiber vorerst einmal Rückgängig machen und ich überlege mir noch einmal, was ich tun werde?"
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Ich war etwas geschockt, als der Comes plötzlich mich ansprach und merkte, wie ich rot anlief. "Ohh... Ähmm.... Ich? Also ich würde sehr gerne für euch arbeiten Comes..... Wenn dies ginge." Als ich zu Ende gesprochen hatte, sah ich verlegen zu Boden.
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Ich zog mir meine Tunika über den Kopf und kam wieder zurück zu Miriam. "Soll ich dich in dein Zimmer begleiten?"
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Marius hatte mich doch etwas ins Schitzen gebracht und auch auf mir einige kleine Spuren hinterlassen. "Ich werde zurück in mein Zimmer gehen und mich etwas frisch machen. Vielleicht sehen wir uns ja später wieder." Ich grinste immer noch, fuhr ihm noch einmal mit der Hand über seine Brust und verließ dann den Raum.
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Als ich mit dem Packen fertig war, sah ich mich noch einmal in meinem Zimmer um. Es war wohl das größte und schönste Zimmer, in dem ich je gewohnt habe und wohnen werde. Aber dennoch war es Zeit zu gehen. Ich nahm das Bündel von meinem Bett und ging zur Türe. Ein letzter tiefer Seufzer und dann verließ ich mein Cubiculum und machte mich auf um mich bei dem Legaten zu verabschieden und mich für alles zu bedanken.
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Mit der anderen Hand griff ich nach Miriam und gab ihr etwas halt..... so gut ich eben konnte, dann auch mich drehte es etwas. "Das fürchte ich auch. Ich spüre den Honigwein auch ganz schön." Als ich das Gefühl hatte, dass Miriam wieder gerade stehen konnte ließ ich sie los und suchte nach meiner Tunika. "Ich denke das Beste wird sein, wenn wir schauen, dass wir ins Bett kommen."
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Ich nickte nur ohne ein Wort zu sagen, erhob mich und stieg über die Steinstufen aus dem Wasser. Dort griff ich nach zwei Badetücher, wovon ich mir eines umwickelte und das andere Miriam reichte.
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Ich sagte kein Wort und ließ ihn gehen. Mein Gesicht war gezeichnet von Trauer und Wut, die zur gleichen Zeit in mir hochstiegen. Tränen rollten über meine Wangen und meine Hände hatte ich noch immer zu feusten geballt. Wie konnten die beiden mir das nur antun? Ich versuchte kurz meine Gedanken zu ordnen und fing dann wieder an meine Sachen zu packen.
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Es war der erste Kuss, den ich einer Frau gegeben hatte, doch er war anders, als die bisherigen Küsse... zärtlicher.... einfühlsamer. Ich sah Miriam mit einem zärtlichen Blick an und sagte leise zur "Es ist deine Entscheidung Miriam. Wir sind hier ganz alleine und er muss es nicht erfahren. Wenn du nein sagst, dann ist es auch in Ordnung." Etwas traurig senkte ich meinen Blick, da ich auch mit einem Nein rechnete.
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Ich stand auf und sah zu ihn hinunter. "Gut! Dann solltest du ihn vielleicht jetzt wieder einpacken, bevor jemand bei der Türe herein kommt und dich so sieht." Schelmisch zwinkerte ich ihm zu.
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Alles ging so schnell. Miriams Worte, ihr lachen und plötzlich….. ich spürte ihren Atem auf meinem Gesicht. Wir waren uns noch nie so nahe gewesen wie in diesem Moment. Ich hob vorsichtig den Kopf, so dass meine eigenen nur noch ein kleines Stück von Miriams Lippen entfernt waren. Im selben Augenblick spürte ich ihre Hand auf meiner Wange. Ich weiß nicht ob es diese Berührung war oder vielleicht der Wein, der mir meine Gedanken vernebelte, doch ich schloss meine Augen und näherte mich langsam ihrem Gesicht, bis sich unsere Lippen trafen und in einen zärtlichen Kuss verschmolzen. Meine Hand, die immer noch auf Miriams Brust lag, umschloss diese nun zur Gänze und meinen anderen Arm legte ich um ihren Hals.
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Es war ein wundervolles Gefühl ihre zarte Haut auf meinen Lippen und den süßen Geschmack des Honigweines auf meiner Zunge zu spüren, während mich der Alkoholeinfluss in einer Art Ekstase versetzte. Als ich leise meinen Namen hörte, sah ich auf, blieb jedoch mit meinem Kopf dicht über der Stelle, wo ich sie zuletzt geküsst hatte. Zögerlich und leise sagte ich "Hmmmm?“ Wenn sie nun wollte dass ich aufhörte, dann würde ich es wohl endgültig hinnehmen müssen und wusste gleichzeitig, dass es keine Chance mehr gab ihr jemand nahe zu sein. Wenn sie wollte dass ich weiter machte, dann würde ich sie verwöhnen, wie sie wohl noch nie zuvor verwöhnt worden war. Doch dies war nicht meine Entscheidung. Mit einem Gefühl der Angst und der Hoffnung wartete ich, was sie zu mir sagen würde.
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Ich musste mitkichern, als ich sah wie tollpatschig sich Miriam anstellte. Mir ging es jedoch nicht wirklich besser und ich hatte auch große Mühe nicht zu wanken. Ich sah Miriam zu, wie sie den Krug zurückstellte und ließ dann meine Blicke über ihren Körper wandern, der sich teilweise über und teilweise unter der Wasseroberfläche befand. Mit dem ziemlichen Schwips den ich hatte, waren auch die Hemmungen und Bedenken gefallen. Langsam, stets versucht mein Gleichgewicht zu halten, näherte ich mich Miriam und fasste sich mit meinen Händen an ihren Hüften. Lachend versuchte ich sie zu kitzeln, verlor aber dann das Gleichgewicht und kippte in ihre Richtung. Meine Hand landete dabei auf ihrer Brust und versuchte sich abzustützen, die andere krallte sich an den Beckenrand und mein Kopf landete auf ihrer Schulter. Ich musste über meine Tollpatschigkeit selbst lachen und schloss kurz meine Augen. Hoffentlich würde sich dieser Raum bald aufhören zu drehen. Als ich meine Augen wieder öffnete starrte ich auf ihren Hals, auf dem man immer noch die Weinflecken erkennen konnte, auf dem vorhin der gute Honigwein hinunter geronnen war. Zärtlich legte ich meine Lippen an ihren Hals und begann sanft mit meiner Zunge den Wein von ihrer Haut zu lecken. Das meine Hand immer noch auf ihrem Busen weilte, bekam ich dabei nicht wirklich mit, so betrunken wie ich war.
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Ich musste kichern als Miriam meinen Finger mit ihren Lippen berührte… es kitzelte mich. Danach griff ich wieder zum Weinkrug. Der Honigwein schmeckte wirklich vortrefflich und ich genehmigte mir wieder zwei große Schlucke davon. Dabei rann auch mir wieder ziemlich viel daneben, da ich den Krug nicht mehr ruhig halten konnte, und verteilte sich auf meinem Oberkörper und im Wasser. Wie auch schon zuvor begann sich der Raum wieder leicht zu drehen und ich musste die ganze Zeit über grinsen… wusste jedoch nicht warum. Ich hielt Miriam den Krug hin. "Viel ist nicht mehr da! Und den Rest schaffen wir auch noch!“ lachte ich.
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Ich musste laut Lachen, als ich Miriam dabei beobachtete, wie sie versuchte meinen Rekord zu übertrumpfen und ihr der dabei Wein überall hinunter rann. "Hey! Du verschüttest ja den guten Wein.“ sagte ich auch schon ziemlich beschwipst und rückte näher an sie heran. Mit meinen Finger strich ich über ihren Hals und versuchte so einige Tropfen aufzusammeln, die dort hinunterkullerten und sich über ihren Operkörper verteilten. Dann legte ich den Finger auf ihre Lippen. "Du hast da was verloren Miriam.“ lallte ich leicht und grinste dabei.
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Lachend beobachtete ich wie Miriam den Krug nahm und eine ziemlich großen Schluck daraus machte. Na he! Das musste ich übertreffen. Ich nahm den Krug an mich und setzte an. Ich schaffte Zwei hinter einander, spürte ihre Wirkung aber dann auch wieder gleich. Lachend setzte ich ab und gab den Krug wieder zurück an Miriam. "Tja... so macht man das!"
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Lächelnd nickte ich "Ja! Das sollte man gar nicht glauben. Aber eine Erholung war es trotzdem hoffe ich?“ Fragend sah ich sie an und biss von meinem Brot ab. Hmm.. ein Honigwein war auch noch da. Ob wir auch den Rest leeren sollten? Ich sah zum Krug und dann zu Miriam. "Sollen wir auch noch den restlichen Wein austrinken?“