Beiträge von Fhina

    =) Ich weiß es hat mir auch Spaß gemacht mit dir zu schreiben =)
    Ich habe lange drüber nachgedacht aber ich bin mit Fhina nicht glücklich ;)
    Ich bin ja nicht aus der Welt ;)

    Immer wieder blickte sie ihn nur leicht an und wollte den direkten Augenkontakt mit dem Herrn vermeiden. Bei den Göttern warum hatte sie die Tür öffnen müssen? Sie wollte nichts falsch machen und dann erinnerte sie sich an die Worte non Nakhti, ja das hier musste sein Herr sein der die ganze Zeit so weit weg gewesen war. Ihr Herz klopfte etwas schneller bei seiner Frage denn sie hatte keine Ahnung ob die Herrin im Hause war oder nicht aber nahm es einfach an. Kurz blitzten Bilder mit dem Zusammenstoß von Marcellus und ihr im Kopf auf und sie wollte so etwas hier vermeiden, wollte nicht schon wieder einen Fehler begehen.
    „Herr ich glauben sie sein da und in ihre Cubiculum. Soll ich suchen sie Herr, und nehmen du im Triclinium Platz um zu erholen dich ein wenig? Ich die anderen Sklaven schicken damit sie für dein leibliches Wohl sorgen,“ bot die Sklavin ihm an und hoffte es richtig zu machen.

    Mit einem Schlag wurden ihre Augen ein ganzes Stück größer und sie schaute dem fremden Mann erschrocken an. Wenn sie das nur gewusst hätte. Auf der Stelle senkte die junge Sklavin ihren Kopf und öffnete natürlich die Porta weiter damit er eintreten konnte. Ihr Kopf nahm die Farbe eines überreifen Apfels an und sie befürchtete schon, dass man sie dafür strafen würde, dass sie so unwissend gewesen war.
    „Verzeihen mir Herr, ich nicht haben gewusst, dass du sein Herr dem gehören dies Haus,“ versuchte sie ihre Unwissenheit zu erklären und war dann lieber auf der Stelle still. Sie hatte Angst, dass sie vielleicht noch etwas falsches sagen würde und schaute weiter demütig auf den Boden anstatt den Herrn anzublicken.

    Fhina hatte sich soeben um das Cubiculum ihren Herrn gekümmert so wie es ihr immer aufgetragen worden war. Jeden Morgen richtete sie Obst und all das was er mochte an damit er zufrieden war. Sie gab sich immer große Mühe damit sie auch alles richtig machte, denn sie Angst saß tief ihn zu enttäuschen und etwas falsch zu machen. Etwas was immer in ihr verankert bleiben würde.
    Als sie das Klopfen hörte durchquerte sie gerade das Atrium und da sie in der Nähe war eilte sie sogleich auch an die Ports und öffnete sie so weit, dass sie nach draussen sehen konnte. Den Mann den sie dann zu sehen bekam kannte sie natürlich nicht lächelte ihn aber freundlich an da sie glaubte er sie vielleicht ein Klient oder wollte einfach nur so zu ihrem Herrn.


    "Salve," begrüßte sie ihn "Können ich wie helfen dir?" fragte sie ihn in ihrem nicht wirklich korrekten Latein und lächelte aber freundlich was ihren Sprachfehler das Latein betreffend doch wieder wett machte.

    Verwundert blickte sie die andere Sklavin nun an denn wie ein Priester hatte der Herr nicht ausgesehen. "Dieses Mann er sein ein Priester? Er nicht sehen aus wie Priester. Ich verstehen nicht warum sie lassen nicht uns unsere Götter? Warum sie wollen, dass wir beten Götter von ihnen an? Oder verstehe ich das nun falsch?Ich haben mir nie Gedanken gemacht ich müssen fragen ob dürfen ich denn so groß beten ich nicht haben wenn dann ich haben gebetet im stillen zum Beispiel, dass sie mich schützen sollen die Götter. Das haben ich getan als sie damals kamen um mich zu holen. Ich werden fragen mein Herrn aber ich nicht wissen was er sagen aber auch nicht vorstellen kann, dass er sagen wird nein." Fhina hatte darüber noch nie nachgedacht ob sie ihre Götter anbeten durfte oder nicht. Oft betete sie nicht auch nicht so, dass es andere mitbekamen es waren eher die stillen kleinen Gebete die sie von sich gab.
    Vielleicht sollte sie einmal ihren Herrn ansprechen und ihn fragen ob sie ihre Götter denn anbeten durfte. Sie konnte sich im Moment nicht vorstellen, dass er es ihr verbieten würde dazu fand sie ihn viel zu nett oder täuschte sie sich da in ihm?

    Fhina nickte ihr war das Wort für Blau nicht in dieser Sprache eingefallen. "Blau," widerholte sie deswegen wie ein kleines Kind. Wenn man etwas lernen wollte musste man es immer wieder wiederholen auch wenn man sich dabei blöd vorkam doch Fhina fand es normal da sie diese Sprache ja unbedingt vollkommen beherrschen wollte und auch musste. Sie wollte ihren Herrn nicht enttäuschen, niemanden wollte sie enttäuschen.
    Dann hörte sie der anderen Frau zu wie sie die Farben beschrieb die sie mochte, dabei geriet Fhina ein wenig ins Träumen denn die Sonne vor allem wenn sie auf und wenn sie unter ging war etwas wunderschönes und liebend gerne beobachtete die junge Sklavin dieses Naturschauspiel. Es gab ihr immer wieder das Gefühl von Freiheit auch wenn sie sich so frei fühlte wie sie war.


    "Das seien wunderschönes Farben die du mögen. Sie passen. Sicher schön sehen sie aus an dir," meinte sie mit einem zaghaften Lächeln. Dann folgte sie Vespa weiter bis sie an einem Stand hielten mit einem Stoff der wirklich die Farbe ihrer Augen hatte oder zumindest denen sehr nahe kam. Fhina staunte und begutachtete den Stoff etwas genauer. Er füglte sich zart an, fast wie eine zweite Haut als sie mit ihren Fingern darüber strich. So etwas könnte sie bekommen?


    Verwundert blickte sie Vespa an. "Dies seien sehr wunderschöner Stoff. Aber ich seien doch Sklavin," bemerkte sie dann denn sie würde sich so schnell sicher nicht daran gewöhnen, dass auch Sklaven gut gekleidet herumlaufen konnten. Der Stoff schien als wäre noch etwas schimmerndes mitgearbeitet und sah einfach wundervoll. Jede Frau würde er gut einkleiden und ihre Figur betonen wenn sie diesen trug.

    "Danke," sagte die junge Sklavin freundlich und nahm den Apfel entgegen den Bridhe ihr eben hinhielt und auch sie biss in diesen hinein und freute sich über diesen köstlichen Geachmack. Auch wenn sie vorher schon einen guten Herrn gehabt hatte war es doch sehr selten gewesen, dass sie so etwas zu essen bekommen hatte und so konnte sie es in diesem Moment doch noch um einiges mehr genießen als sie es schon tat.
    "Das gnädig wenn du feiern diese Feste, das nicht kommen oft bei Herren vor oder?" dann musste sie lächeln wegen dem kleinen Geheimnis was sie anscheinend mit einer anderen Sklavin hatte wegen dem geheimen Fest welches sie gefeiert hatte. Es war erstaunlich wie sie es hatten geheim halten können und bewundernswert dazu.


    Dann hörte sie dem anderen Sklaven aufmerksam zu. Sie fand es schade zu hören, dass er scheinbar den Weg zu seinen Göttern ein wenig verloren hatte aber sie konnte es auch auf der anderen Seite verstehen fühlte man sicher bestimmt nach vielen Jahren auch von den eigenen Göttern vernachlässigt.


    "Oh ich wissen nicht. Ich haben überbringen Botschaft für eures Herrn und was sie machen ich haben keine Ahnung dazu. Mein Herr seien Marcus Aelius Callidus. Ein nettes Mann er seien sehr freundlich zu mir sein. Ich denken eures Herr und meiner sie haben Geschäfte? Ich nicht wirklich wissen wie nennen sollen oder sein Freunde?"

    Fhina war wirklich glücklich und sie freute sich zusammen mit dieser Frau heute den Markt besuchen zu dürfen vor allem war sie gespannt was so alles passieren würde. Auf dem Markt gab es eigentlich immer wieder etwas ganz neues zu sehen und sie freute sich einfach.Vielleicht war sie sogar jetzt in diesem Moment die glücklichste Sklavin in Rom. Sogar an ihren Augen konnte man sehen, dass sie sich freute und sich wohl fühlte.
    Artig lief sie neben ihrer Herrin her und schaute sich immer wieder zu den Seiten hin um denn die Vielfalt die man hier auf dem Markt sehen konnte war wirklich erstaunlich und auch wenn sie erst auf dem Mark gewesen war so war es ein Umstand der sie immer wieder zum staunen brachte vor allem wenn man bedachte, dass sie das alles in ihrer früheren Heimat nicht gehabt hatte.


    "Farben?" fragte sie erstaunt denn darüber hatte sie sich niemals Gedanken gemacht. Sie hatte hellblaue Augen zu ihren dunklen Haaren deswegen fiel ihr vor allem diese Farbe ein "Ich mögen Farbe die sein wie Augen meine?" meinte sie dann lächelnd. Aber sie wusste jetzt nicht ob man eine Tunika für sie überhaupt in einer solchen Farbe kaufen konnte. Gut Callidus hatte nur gesagt sie sollte sich etwas passendes suchen aber was war etwas passendes für eine Sklavin? Sie wusste nicht wie sie sich anziehen durfte und was zu weit gehen würde. Sicher träumte sie auch einmal davon eines solcher schönen Kleider zu tragen wie es Vespa tat oder auch etwas in ihren Haaren zu haben was schimmerte. Es waren solche Kleinigkeiten die sie sich wünschte. "Herrin? Welche Farben deine?"

    Zitat

    Original von Fhina
    Wegen Krankheit paar Tage nicht da



    So ich hoffe alle Bakterien von mir fernhalten zu können damit ich jetzt endlich sagen kann ich bin wieder da =)

    Wunderlich, ein Gedanke den sie hatte aber den hatte sie ja nicht erst seit heute. Ja hier war einiges wunderlich und dennoch stahl sich ein freudiges Lächeln auf ihre Lippen.
    "Wir sollen nehmen Alcaeus mit denn er haben Geld. Ich dich begleiten sollen da du kaufen dir Kleider und ich sollen mir suchen aus etwas schönes zum ziehen an und dann ich sollen ihm zeigen was ich haben gefunden," sagte sie und bekam wieder einen Hauch von Röte auf ihre Wangen.
    "Gerne ich werden lernen und versuchen zu sein gutes Schülern, ehrlich," meinte Fhina und freute sich darüber, dass Vespa auch Interesse an ihrer eigenen Sprache zeigte denn nur zu gerne würde sie diese jemanden beibringen auch wenn es sicher genauso schwer war wie Latein für jemanden der es nicht konnte.
    Lächelnd kam sie der Frau hinterher und so verließen sie den Domus.

    Sie hatten wirklich viele Gemeinsamkeiten auch wenn sie aus verschiedenen Ecken kamen. In gewisser Weise schienen sie wirklich verbunden zu sein wenn doch schon die Götter eigentlich gleich waren auch wenn jeder sie anders nannte so waren es schlussendlich doch die gleichen Götter die sie anbeteten. „Ich steunen, ich finden staunlich, dass haben wir so viel gemeinsam. Mich freuen sehr, dass getroffen dich durch Zufall es bringen einem Heimat wenig näher. Ich denken dran an früher aber ich gelernt haben zu leben denn Leben kann sein wirklich gut wenn man haben richtig Leute um sich. Aber ich sein fester Überzeugung du sehen Heimat wieder, mir glauben mein Gefühl nie betrügen mich,“ sagte Fhina noch einmal aufmunternd und meinte ihre Worte sehr ernst. Sie irrte sich eigentlich nur selten und bei Bridhe hatte sie das Gefühl, dass dem so sein würde, aber vielleicht glaubte sie es auch nur weil sie es ihr vom ganzen Herzen eben wünschte.
    „Namen von Göttern sein ja auch wichtig nicht wirklich. Zwar heißen anders doch sein gleich. Gemeinsam haben viel. Beten du noch zu unsere Götter?“ wollte sie dann von Bridhe wissen und lief mit den beiden in Richtung des Obststandes.
    Fhina neigte ihren Kopf hin und her und nickte wegen den Äpfeln. Sie sahen lecker aus und sie mochte dieses Obst sehr begann dann aber zu schmunzeln wegen Micipsa. Er war wie Bridhe ebenso nett. War hatte sie am Anfang ein seltsames Gefühl gehabt denn im ersten Moment wirkte der große Mann auf sie ein wenig bedrohlich aber nun da sie jetzt schon so lange zusammen liefen war sie zu einem anderen Entschluss gekommen und zwar, dass er auch sehr nett war.
    Fhina war wegen seiner Aussage bezüglich der zwei jungen hübschen Frauen etwas errötet und hoffte, dass man es nicht merkte denn ihre Wangen schienen zu glühen, zumindest fühlte es sich so an.
    "Was sein eigentlich Götter von dir?" wollte sie dann von dem Sklaven wissen.

    Wenn man Fhina überraschen wollte dann schaffte man es ganz einfach in dem man so mit ihr redete wie es diese Frau gerade tat. Sie hatte schon angenommen sie hätte sich verhört. Sie fragte sie ob sie Zeit hatte? Manchmal glaubte sie wirklich, dass hier in diesem Haus etwas falsch lief aber das meinte sie im positiven Sinne, denn sie konnte sich nicht beklagen aber es wunderte sie trotzdem immer wieder, dass man hier so freundlich und gradezu herzlich behandelt wurde. Zaghaft war ihr Lächeln als sie etwas näher kam und dabei kurz auf die Handarbeiten der jungen Frau schaute.
    "Freude seien auch meinen Seite Herrin," sagte sie "Ich Zeit und mich freuen wenn gehen wir auf Markt," sprach sie und blinzelte dabei Vespa leicht an. Wenn sie es wünscht? Ihr war es unangenehm und es machte sie verlegen wenn man so mit ihr sprach aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen ausserdem freute sie sich wirklich zusammen mit dieser Frau auf den Markt gehen zu dürfen. Und sie sollte sich wirklich etwas zum Anziehen aussuchen. Die Sklavin schien im Moment wirklich überglücklich zu sein und dieses Strahlen in ihren Augen schaffte sie einfach nicht mehr zu verbergen denn sie wusste, dass dieser Platz hier in der Familie ein wahrer Glücksgriff gewesen war. Wo anders hätte sie niemals hinkommen dürfen. Das war ihr alles nun wirklich bewusst geworden. "Wir gehen können wenn du möchten," meinte sie dann leise und wartete nur darauf, dass Vespa sich bereit machte.

    Fhina hatte wieder einmal einen Sklaven fragen müssen wo das Zimmer der jungen Frau war. Sie hatte immer wieder das Glück oder eher das Pech zu vergessen wo sie hin musste. So ganz mit den Richtungen hatte sie es nicht in diesem großen Domus aber so lange war sie ja nun auch wieder nicht da. Und nun hatte sie es ja endlich gefunden.
    Sie atmete einmal ein und dann wieder aus und klopfte an die Tür und dann wartete sie bis jemand aus dem Inneren sie rein bat. Fhina öffnete die Tür und trat dann leichfüßig und vorsichtig in den schönen Raum ein. Ein schüchternes Lächeln lag auf ihren Lippen.
    "Salve Herrn.....ich seien Fhina und Herr Callidus mich schicken zu dir um zu gehen zu Markt um kaufen Gewänder," sagte sie in ihrem gebrochenen Latein und lächelte die Frau, die wirklich sehr hübsch und nett aussah, schon etwas offener an. Zumindest machte sie nicht den Eindruck als würde sie sie anfallen oder schlagen wollen.

    Fhina lächelte ihren Herrn freundlich an und freute sich, dass sie ihre Arbeit anscheinend gut gemacht hatte. Vorsichtig nahm sie das kleine Säckchen wieder entgegen, wusste zwar nicht wirklich was sie damit machen sollte, aber sie würde es einfach in der Culina abgeben und dann sehen wenn er welche wollte sie ihm wieder bringen, Hauptsache sie vertrockneten nicht einfach. Ihre Augen strahlten richtig und begannen noch um einiges mehr zu strahlen als er die folgenden Worte sagte.
    Sie sollte wieder auf die Märkte gehen mit seiner Cousine und es überraschte sie sehr, dass sie sich etwas kaufen sollte. Ihre Augen wurden größer als er das sagte und sie wusste erst gar nicht was sie darauf erwiedern sollte. Ja sie hatte einen sehr guten Herrn bekommen und sie wusste, dass sie diesem niemals aber auch eine Schande bereiten würde. In ihrem Leben war ihr kein so netter Mensch untergekommen und sie hoffte, dass sie ihm das eines Tages mal danken konnte denn sie fühlte sich nicht wie ein Sklavin in diesem Haus wenn man von kleinen Ausnahmen absah.
    "Ich...ich darf suchen Gewand neu? Das.....ich....danken Herr. Dass gütig wirklich....ich mich freuen sehr und gerne gehen mit deiner Cousine."
    Ihre Augen strahlten immer noch und er konnte sicher sehen, dass er ihr damit eine große Freude bereitete. Sogar ihr Lächeln kam dem Strahlen der Sonne nahe. "Ja ich werden zeigen wenn wieder da, ich gerne zeigen dir Gewand," sagte sie und wurde gleich darauf etwas rot um die Wangen und blickte zu Boden.


    "Ich gehen nun Herrin suchen Herr," meinte sie dann und es schien als wäre sie ein klein wenig beschämt und dennoch schenkte sie ihm ein weiteres Lächeln und war schon beim Gehen. Oh sie freute sich wirklich und war gespannt wie diese Vespa war.

    Sie hatte den Brief des Flaviers und das kleine Säckchen mit den Oliven in der Hand als sie nun ihren Herrn suchte. Gerade war sie von ihrem Besucht bei den Flaviern und ihren doch etwas länger gedauerten Spaziergang über den Markt mit den beiden Sklaven zurückgekommen und hoffte, dass sie wegen der kleinen Verspätung keinen Ärger bekam. Suchend strich sie durch den Domus und dann dachte sie sich, dass sie ihn vielleicht hier finden könnte oder zumindest hoffte sie es.
    Flink huschten ihre Füße über den Boden als sie das Tablinum betrat und ihren Herren dort über irgendwelchen Schriften brüten sah.
    "Herr?" machte sie sich als erstes kurz bemerkbar "Ich bringen Brief aus Haus Flavier und noch Geschenk was geben mit der Herr," sagte sie und trat zu ihrem Herrn an den Tisch um ihm das Säckchen mit den Oliven und den Brief zu überrreichen.


    C' FLAVIUS AQUILIUS C. AELIO CALLIDO SUO


    Dem Catullus gleich erhoffe ich mir, Marcus, Deine Anwesenheit zur cena dennoch, auch wenn ich das duftende Öl bereits in Händen halte und darob keiner Gesellschaft mehr bedürfte. So mögen Dir die Oliven, die ich mittels eines hübschen Lächelns zu Dir übersende, den Weg leichter machen, auf dass fröhliches Gelächter und eifrige Gespräche bald unseren Abend verschönern werden.


    Vale,
    C' Flavius Aquilius

    Soviel ich weiß gibt es die zweite Staffel schon auf Englisch zu kaufen (UK Import)und ich meine auch gelesen zu haben, dass etwa zum Ende des Jahres ungefähr es auch in Deutsch kommen soll ;) kann sich natürlich auch ändern oder so.


    Leider nur auf Premiere lief die zweite Staffel schon oder läuft *gg*



    Bei einer Aussage von RTL2 heißt es, dass die zweite Staffel auf alle Fälle gezeigt werden wird sie aber noch keinen Sendetermin haben.


    Also bleibt leider nur abzuwarten *g*

    Aufmerksam hörte Fhina der jungen Sklavin zu und warf dem anderen Sklaven immer wieder einen Blick von der Seite her zu. Die Geschichte von Bridhe klang traurig für sie aber sie bewunderte den Mut den die junge Frau anscheinend gehabt hatte denn Fhina hatte sich nicht weiter groß gewehrt. Am Anfang ganz kurz aber dann hatte sie sich sozusagen ergeben. "Das traurig wenn ich hören machen mich, aber du müssen fest glauben, dass du sehen wirst eines Tages dein Heimat wieder. Ich sein sicher irgendwan du wirst und auch wenn wir sein nicht mehr in Heimat wir haben gutes Herrn nicht? Dein Herr er kamen mir vor sehr freundlich und nett und ich denken du haben gutes Leben bei ihm wie ich haben auch gutes Leben bei meinem. Mit Zeit Schmerz wegen Heimat wird weniger. Er nicht gehen und bleiben immer da aber er weniger werden und man lernen damit zu gehen um in Herzen."
    Fhina lächelte Bridhe aufrichtig an. Sie selber dachte oft an ihre Familie war sich aber sicher, dass eines Tages der ersehnte Tag kam und wenn es nach diesem Leben war irgendwann würde sie sie wiedersehen und sie waren dann wieder vereint.
    Als Micipsa, dessen Namen sich Fhina nicht behalten konnte, zu Wort meldete sah sie zu ihm. "Ich nicht wissen ob verwandt und Götter? Bridhe welches Gotter haben du in deiner Heimat? Bei uns haben Nornen die Fäden in Hand bestimmen Schicksalund dann wir haben Taranis und vieles andere Namen sie haben und sein anders als Gotter der Römer."


    Fhina begann bei dem Vorschlag von Bridhe wieder zu lächeln und nickte wegen dem Obst und dem Trinken. Sie wusste nicht wie eilig sie wieder im Domus sein musste aber sicher wäre es nicht ganz so schlimm noch Zeit mit den beiden zu verbringen.

    Sie hatte den begleitenden Sklaven mit einem scheuen Lächeln begrüßt und ging nun mit den beiden durch die Stadt. Alleine war sie gekommen und nun hatte sie zwei Begleiter und eine davon mochte sie schon jetzt da sie doch einige Ähnlichkeiten hatten.
    Freunde konnte man immer sehr gut gebrauchen und wenn sie gut arbeitete dann durfte sie ja vielleicht auch einfach mal raus um Bridhe zu besuchen, zumindest wäre das ja nicht ganz so abwegig da ihr Herr wirklich ein guter Herr war und Fhina war sich sicher, dass sie sich sicher niemals beklagen müsste über ihn.
    Ihr war vorher schon aufgefallen, dass die junge Sklavin einen leichten Bauch hatte, aber eben keinen der darauf hinwies, dass sie dick war oder so, nein es schien eher eine andere Ursache zu haben, eine über die man sich freuen konnte.


    "Ja seien schon fünf Jahre, aber ich wissen nicht was seien mit Familie von mir passiert. Warum geschehen, dass sie kamen ich auch nicht wissen. Dorf gewesen sein klein und Römer nicht gemocht wahrscheinlich darum sie gekommen um zwingen den Willen von ihnen auf. Es seien gewesen schöner Tag als sie kamen. Man hatte sehen können viel Staub als sie kamen auf Pferd. Ich noch wissen, dass Vater gewollt haben sollen verstecken aber es seien dann doch gewesen zu spät. Ich erinnern mich an Schreie und durcheinander viel und dann mich gepackt zwei Männer und nehmen mit. Ich durcheinander gewesen sein und dann ich nie wieder gesehen meine Familie," erzählte sie ein wenig darüber wie sie von ihrem zu Hause weggeholt wurde. Trotz allem konnte man keinen Hass aus ihrer Stimme hören. Sie glaubte an die Götter und, dass sie ihren Weg vorherbestimmten und wenn der Wille der Götter war, dass sie einem Römer diente dann tat sie es denn sie wusste am Ende konnte sie nur siegen, vielleicht dachte sie auch nur so weil sie noch keine wirklich schlechte Seite kennen gelernt hatte, ausser das eine mal bei Marcellus.


    "Wie du bist gekommen her? Wie lange und all das?"