Beiträge von Bashir

    Schwach, sehr schwach ging der Atem des fiebergeschüttelten Parthers. Seine Augen waren fest geschlossen. Ob er etwas von dem wahrnahm, was um ihn herum vor sich ging, war mehr als zweifelhaft. Und doch entspannten sich seine Gesichtszüge leicht, als Cimon begann zu sprechen. Wer genau hinsah, der konnte sich einbilden, ein leichtes Zucken der Mundwinkel zu sehen. Ein Hauch eines Lächelns? Man musste es schon sehen wollen, um es zu erkennen. Seine Hand jedenfalls reagierte sichtlich darauf, dass etwas hineingedrückt wurde, sie schloß sich darum, als wollte der Parther sich daran festhalten.


    Er öffnete die Augen nicht mehr, sagte nichts mehr, obwohl er sicher gerne seinen Freunden, allen voran Cimon, noch etwas gesagt hätte. Der Nubier war der beste Freund, den er je gehabt hatte. Oder seinem Herrn, daß er ihm gern gedient hatte und dankbar war für die Freundlichkeit und Sorge. Und auch Celer, obwohl er ihn kaum kannte. Diese fast liebevolle Pflege hätte sein Leben vielleicht retten können, wenn die Schwere von Bashirs Krankheit früher erkannt und bekämpft worden wäre. Vielleicht. Aber auch allen anderen, die ihm begegnet waren. Valentina. Sie war auch immer liebenswürdig zu ihm gewesen. Er hatte sie geliebt, von ganzem Herzen, davon wußte sie natürlich nichts. Die Pferde... seine geliebten Pferde…


    Der Atem war sehr flach, der Puls kaum noch wahrnehmbar. Selbst das Rasseln in seinen Lungen war kaum noch zu hören. Ein leiser Seufzer war alles, was zu hören war, als Bashir sein Leben aushauchte. Seine Miene nahm einen erleichterten, ruhigen Ausdruck an. Er war nach Hause gegangen. In ein schöneres Zuhause, als er es je gekannt hatte. Vielleicht ritt er nun in einer anderen Welt in wildem Galopp über endlose Ebenen, wie die kleine Figur, die sein bester Freund ihm mitgebracht hatte und die er im Sterben fest umklammert hielt.

    Die Sklaven schüttelten den Kopf. "Es wird nicht besser, Herr. Wir können nicht so viel Wasser und Sud in ihn hineinbringen, wie er ausschwitzt. Er redet inzwischen nicht mehr. Er liegt nur noch da und atmet ganz schwach." Tatsächlich mußte man schon sehr genau hinsehen und hinhören, wollte man noch Atem bei dem jungen Parther feststellen. Seine Haut glühte, er sah unnatürlich blaß und viel zu dünn aus. Seine Wangen waren völlig eingefallen. Er siechte dahin. Dahingerafft von einer Krankheit, gegen die sein Körper keine eigenen Gegenmittel hatte.

    Es geschahen Dinge mit ihm. Bashir lächelte selig. Er war zuhause. Bei seiner Mutter. Sein Vater war nicht da, der hätte ihn längst aus dem Bett getreten, weil er Simulanten nicht ausstehen konnte. Draußen hörte er den Fluß gluckernd und plätschernd vorbeirauschen. Hin und wieder war das Wiehern eines Pferdes zu hören. Wenn es nur nicht so kalt wäre. So elend kalt. Aber was machte schon Kälte, wenn ein Traum in Erfüllung ging? Er mußte es geschafft haben. Er hatte seine kleine Pferdezucht. Die besten Pferde würde er hervorbringen. Und seine Mutter würde für ihn eine nette Frau finden. Seine Mutter, die ihm so liebevoll den Schweiß von der Stirn wischte, ihm Wasser einflößte oder auch einen Kräutersud. Seine Mutter, die seine Beine kühlte. Denn es war so heiß. So unerträglich heiß. Sein Kopf schmerzte, doch das war nicht wichtig. Seine Mutter kühlte ja seine Stirn. Der Husten war quälend und viel zu schwer. Wie gut, daß seine Mutter ihn auf die Seite drehte. Da ging es viel leichter. Wenn er nur seine Augen öffnen könnte! Er wollte sie so gern ansehen. Aber er schaffte es nicht. Die Lider waren zu schwer. Viel zu schwer. Er wollte etwas sagen. Sich bedanken. Seiner Mutter sagen, wie sehr er sie liebte. Doch nur undeutliches Gemurmel verließ seine spröden Lippen. Das Fieber hatte ihn fest im Griff und schien nicht nur nicht sinken zu wollen, sondern eher noch höher zu werden.

    Viel bekam Bashir nicht mit. Nur, daß es angenehmer wurde. Feuchtigkeit berührte seine Lippen und erreichte seine Kehle. Es war nicht genug, es war nie genug, konnte irgendwie nicht genug sein. Aber es war eine Erleichterung. Die Kälte aber wollte nicht weichen. Sie war innerlich, ganz tief drinnen, vertuscht von der Hitze, die seine Haut brennen ließ. Wenigstens diese wurde gelindert. Vor allem der Kopf. Der so fürchterlich schmerzende Kopf. Wie wohl die feuchten Tücher der Stirn taten! Erleichtert ließ sich Bashir fallen. Überließ sich diesen sorgenden, pflegenden Händen, von denen er nicht wußte, wem sie gehörten. Dankbar murmelte er einige Worte, unverständlich für jeden, der die Sprache seines Volkes nicht kannte. So krank war er noch niemals gewesen. Nicht mal, als sein Bein noch verletzt und entzündet gewesen war. Ob seine Götter ihn verlassen hatten? Er hatte ihnen nicht mehr so dienen können wie zuhause, seit er ein Sklave geworden war. Aber der Gedanke verflüchtigte sich, bevor er ihn richtig fassen konnte. Er schwamm einfach dahin in Schmerz, Durst und Übelkeit. Rasselnd sog er die Luft in seine Lungen, zu schwach, sie richtig freizuhusten.

    Schweißüberströmt lag der Parther da. Und doch zitterte er so sehr, daß der ganze Körper durchgeschüttelt wurde. Er fror so erbärmlich und konnte doch nichts dagegen tun. Solchen Durst hatte er und doch fiel es so schwer, etwas zu trinken. Dabei konnte er nicht mal mehr äußern, was er eigentlich wollte. Undeutliches Gemurmel verließ seine rissigen Lippen. Noch dazu in seiner Heimatsprache. Eine kühle Hand legte sich wohltuend auf seine Stirn und seine Wangen. Ob das seine Mutter war? Undeutlich fragte er nach ihr. Immer noch in seiner Muttersprache.

    Es erschreckte Bashir, daß sein Herr vor ihm zurückwich und offensichtlich Angst vor ihm hatte. "Ja, Herrr. Danke, Herrr", sagte er leise und ging dann mit gesenktem Blick in den Bereich des Hauses, in dem die Sklaven sich für gewöhnlich aufhielten. Er hielt sich nun auch von den anderen fern. Bat einen von ihnen, ihm irgendwo eine Kammer herzurichten. Es war ein kleiner Abstellraum. Sie hatten eine Schlafstatt hineingebracht, wo er sich endlich niederlegen konnte. Es tat so gut zu liegen! Die Sklaven hielten sich auch fern, so gut es ging. Sie stellten Bashir Wasser und etwas zu essen hin, einen Eimer und Tücher, damit er sie in Wasser tauchen und damit seine Stirn kühlen konnte. Ansonsten guckte alle paar Stunden mal jemand herein. Davon bekam Bashir in seinem Fieber dann schon kaum noch etwas mit. Ihm war alles zuviel. Er trank ab und an etwas, hatte aber viel mehr Durst, als das Wasser löschen konnte...

    Verwirrt und verunsichert blickte Bashir seinen Herrn an. Und nickte. "Ja, Herrr. Mit den Händlerrn..." Leise und heiser klangen die Worte. Husten beendete den Satz vorzeitig. Bashir kam auch nicht mehr dazu, ihn zu beenden. Denn sein Herr hatte das Wort ausgesprochen, das überall auf der Welt für Schrecken und Tod sorgte. Die Pest! "Hinlegen, Herrr? Aberr... wo denn? Ich schlafe doch bei den anderren Sklaven?" Wie sollte er nicht mit ihnen in Kontakt kommen? "Herrr? Ich... ich weiß nicht." Wieder wurde er von einem Hustenanfall geschüttelt. "Ich habe ihn nicht gesehen... und weiß auch nicht..." Je mehr er sprach, umso schlimmer wurde dieser quälende, trockene Husten. Und mit jedem Husten drohte sein Kopf zu zerspringen.

    "Ja, Herrr. Das warr ich", bestätigte Bashir heiser und hob dann schnell die Hand, um hinein zu husten. "Ich hatte Besorrgungen zu machen. Habe ich etwas angestellt, Herrr? Gab es Beschwerrden überr mich?" Der scharfe Ton seines Herrn hatte ihn geradezu zusammenzucken lassen. Schnell hatte er überlegt, ob etwas ungewöhnliches vorgefallen war. Aber er konnte sich nicht erinnern, etwas getan zu haben, was ihm als Fehler ausgelegt werden könnte. Eigentlich war alles gewesen wie immer. Oder doch nicht? Es war wenig los gewesen, aber so ungewöhnlich war das auch wieder nicht.

    Ach, manchmal war das Leben schwer. Bashir war am Vortag, wie eigentlich fast täglich, in der Stadt gewesen und hatte Besorgungen gemacht. Geregnet hatte es wie blöd. Nein, eigentlich hatte es geschüttet. Der Mantel war irgendwann völlig durchnäßt gewesen. Und dann der eisige Wind dazu. Selbst in Germanien war ihm nicht so kalt gewesen. Zumindest bildete er sich das jetzt ein. Er fror. Immer noch. Obwohl es einen Tag her war, daß er so naß geworden war. Außerdem hatte er Halsschmerzen. Und Kopfschmerzen. Dazu dieser elende Husten. Und die Nase saß auch total zu. Eigentlich wäre er lieber im Bett geblieben, aber das ging ja nicht, er hatte schließlich Pflichten. Auch wenn er die heute wirklich in einem unannehmbarem Tempo erledigte. Schon aus diesem Grund war er seinem Herrn bisher aus dem Weg gegangen. Aber damit war es jetzt wohl vorbei. Denn er hörte den Tribun nun schon wiederholt rufen.


    Und so lief der Sklave, schleppte sich der Sklave, dorthin, wo er seinen Herrn vermutete. "Ja, Herr?", fragte er bemüht diensteifrig mit heiserer, belegter Stimme. Es mußte wohl etwas wichtiges sein. Hoffentlich mußte er nicht in die Stadt. Er fühlte sich wirklich nicht danach, draußen herumzustiefeln.

    Fast schon hatte Bashir damit gerechnet, jetzt angefahren zu werden, doch der junge Mann gab bereitwillig Auskunft. Weitaus bereitwilliger, als der junge Parther gedacht hätte. Doch er hörte sich genauestens an, was der junge Mann erzählte und befand es als durchaus plausibel, was er da hörte. "Nun, wenn das so ist, dann trritt bitte ein." Bashir machte eine einladende Geste und führte den Besucher dann ins Atrium. Ein weiterer Sklave eilte herbei und fragte sogleich: "Möchtest Du etwas trinken? Wasser? Wein?"


    Bashir nickte dem anderen Sklaven zu und verneigte sich dann leicht in Richtung Celer. "Bitte warte hier, ich werde dem Herrn von Deiner Ankunft berichten." Damit eilte er aus dem Atrium, um Reatinus all das zu berichten, was Celer ihm erzählt hatte.

    Ein Artorier? Hier? Hatte sein Herr nicht letztens erst, in sehr traurigem Tonfall, ausgeführt, daß gar kein Artorier mehr in Italia lebte und auch sonst nur noch wenige aus seiner Gens für ihn erreichbar waren? Ob der Mann die Wahrheit sagte? Bashir war ein höflicher Mensch, doch er wußte auch, was er seinem Herrn schuldig war. "Deinen Namen hat mein Herrr noch nie errwähnt. Von wo kommst Du?" Besser, er fragte etwas genauer nach, bevor er noch einen Hochstapler ins Haus ließ.

    Daß es klopfte, das kam ja schon mal vor. Aber daß ein Fremder vor der Tür stand, das war schon eher selten. Bashir stutzte sichtlich, denn er hatte nicht erwartet einen Fremden in zivil zu sehen. "Salve", grüßte er höflich und durchaus freundlich. "Was kann ich fürr Dich tun?" Vielleicht hatte der Mann sich auch nur in der Tür geirrt, das konnte durchaus sein.

    Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Da Septima noch nicht eingetroffen war, konnte Reatinus die Zeit nutzen, sich die Baustelle genauer anzusehen. Und da kam auch schon Bashir, welcher in der letzten Zeit mit Argusaugen an Reatinus' Stelle die Bauarbeiten überwachte. "Ah, da bist du ja! Salve, Bashir", rief Reatinus dem Parther entgegen, als der Zug ihnen näher kam. Er musste heute ein anderes Pferd reiten als Hektor und das war ihm ungewohnt... mit einer Stoppgeste mit der Hand signalisierte er dem Zug mit den Baumaterialien, anzuhalten. Dizipliniert hielten sie auch.


    "Ich denke, wir kommen rechtzeitig mit den Baumaterialien. Wie ich sehe, wird auch eifrig gearbeitet." Der Artorier sah die Baustelle mit stolzem Blick an. Alles war vorbereitet und es lief gut, wie erwartet. Aber immer noch dieses Magengefühl. Es verließ es nicht...
    "Gut, es wurden sicherlich Bauberichte angefertigt. Die möchte ich sehen! Gab es irgendwelche Vorfälle?"



    Natürlich eilte Bashir sogleich herbei, als sein Herr das Haus heranritt. "Salve, dominus", begrüßte er seinen Herrn sichtlich erfreut mit einer Verbeugung. Er hielt die Zügel, damit sein Herr in Ruhe vom Pferd heruntergleiten konnte. "Ja, Herrr, die Materrialien kommen gerrade zurr rrechten Zeit. Es ist alles vorrberreitet." Stolz führte er den Artorier hinein, nachdem die Pferde von anderen Männern fortgebracht wurden. "Wirr haben Berrrichte und Listen, die ich Dirr sogleich holen werrde." Bevor er das aber tat, reichte er seinem Herrn einen Becher mit verdünntem Wein, damit Reatinus sich erfrischen konnte. Erst danach beeilte er sich, die Wachstafeln zu holen, die der Herr gewünscht hatte.

    Bashir brauchte keine Hilfe und sah auch, daß Cimon keine Hilfe brauchte. Nahezu gleichzeitig hatten sie die Pferde fertig und konnten sich auf den Weg machen. Ein kleines Stück Freiheit genießen, die Welt der Pflichten für eine kurze Zeit hinter sich lassen. Was konnte ein Sklave mehr erhoffen, als dies? Sie hatten es gut, das sollten sie niemals vergessen. Es gab andere, sehr viele andere, denen es weit schlechter erging.

    Bashir fiel in das Lachen mit ein. "Ja, teilen wirr uns den Sieg, Baldemarr. Du bist ein grroßarrtigerr Kerrl." Tatsächlich kannte er niemanden, der auch nur annähernd mit dem Germanen vergleichbar wäre. "Mirr geht es gut." Was keine Lüge war. Nachdem der Hustenreiz nachließ, fühlte der Parther sich schon wieder ganz ordentlich. "Mach Dirr keine Vorwürrfe! Es warr ein grroßerr Spaß! Aberr vielleicht sollte ich besser schwimmen lerrnen, bevorr wirr so etwas noch einmal tun. Brringst Du es mirr bei?"

    Die Erleichterung des Germanen war hörbar. Bashir lächelte und schüttelte den Kopf. "Was nützt", er hustete noch einmal heftig, "ein Sieg, wenn err das Leben kostet? Ich bin ein Dummkopf. Und Du derr wahrre Siegerr. Danke... Ohne Dich... währre ich tot." Und er hing an seinem Leben, auch wenn es nur das Leben eines Sklaven war.

    Der Herr kam! Hektisch hatte Bashir einige letzte Anweisungen gegeben, damit die Baustelle einen guten Eindruck hinterließ. Inzwischen kannte er sich schon recht gut aus, wußte, worauf es ankam und wobei er den Arbeitern besonders auf die Finger gucken mußte. Für die weitergehenden Arbeiten war alles vorbereitet, es fehlten nur noch die Materialien, die Reatinus mitbringen wollte. Die Unterlagen waren ebenfalls alle in bester Ordnung, davon überzeugte er sich täglich. Also hatte er gar nichts zu befürchten. Trotzdem war er nervös, als Reatinus eintraf. Hoffentlich war sein Herr zufrieden mit ihm. Und auch die Frau des Legaten, deren Besuch angekündigt war.

    "Empfinden. Ja, Cimon, empfinden darrf jederr. Auch Liebe. Aberr ansonsten? Wirr sind Sklaven. Wenn wirr einen frreundlichen Herrrn haben, dürrfen wirr eine Sklavin lieben. Cimon, so ist die Welt, wirr müssen uns damit abfinden. Weißt Du, ich bin glücklich. Auch wenn ich Valentina verrmisse. Mein Leben ist so viel besserr jetzt als frrüherr. Ich darrf nicht undankbarr sein und mehrr forrderrn." Bashir wußte, wenn man sich zu sehr nach Dingen sehnte, die nicht sein konnten, machte man sich nur unglücklich. Man mußte sehen, was man hatte und was sein durfte. Nur dann konnte man ein glückliches Leben führen.


    Sanft ließ er die Hand über Hektors glänzendes Fell gleiten. Für ihn war es Glück, hier sein zu dürfen, das Pferd pflegen zu dürfen. Valentina gehörte in eine andere Welt. Sie war unerreichbar.


    "Sie brrauchen immerr Auslauf. Frrische Luft ist gut. Fürr uns alle." Diesmal war es an Bashir, dem Freund eine Hand auf die Schulter zu legen. "Du bist auch ein guterr Mensch, Cimon."

    Einen Moment dauerte es, bis Bashir begriff, daß er aus dem Wasser heraus war. Daß er es wagen konnte, nach Luft zu ringen. Solange war er regungslos gewesen. Doch nun, als Baldemar ihn besorgt ansprach und ihm ins Gesicht tätschelte, hustete er schwer und sog schließlich gierig die Luft ein. Er nickte einfach nur, hustete aber heftig weiter, unfähig, ein Wort hervorzubringen. So dauerte es, bis Baldemar eine Antwort erhielt. „Ja“, krächzte er. „Alles... in Orrdnung. Danke! Danke, Baldemarr...“




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