ui!!!! Albina umarmt Narcissa und zieht sie schon in die Gärten zu einem Flüstergespräch.
Beiträge von Octavia Albina
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Nach einer langen Krankheit und Arbeitsstreß bin wieder da. Ich habe mir die Postings der Octavier angeschaut (Ostia, Roma-Casa Octavia). So viel habe ich wohl doch nicht versäumt
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Octavia Albina, wie versprochen. Die Ansage war nicht gerade üblich, aber das interessierte Albina wenig. Sie betrat das Cubiculum und schaute neugierig um, bevor sie Clara mit einem freundlichen Lächeln begrüßte. Ich hoffe, mein Besuch kommt nicht ungelegen. Ich bin für ein paar Tage in Rom und da dachte ich an unsere Begegnung... Albina lachte verlegen besser gesagt an meinen von vielen Seiten unverschämten Besuch deines Officiums. aber ich habe an eine Wiedergutmachung gedacht. Ich hoffe, du magst frisches Obst
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Albina nickte dem Sklaven.Zeige mir den Weg War die kurze Anweisung, nicht gerade unhöflich, denn der Ton macht die Musik. Ein Blick auf Sera, dann auf den gefüllten Korb in ihren Händen und beide Frauen verschwanden in Richtung Cubiculum.
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Nein, ich glaube, ich werde meine Wünsche ausdehnen, damit ich mich immer wieder in dein Blickfeld stellen kann. Und das offiziell. Vielleicht essen wir heute gemeinsam zu Abend? Das Wetter wird immer schöner und abende sind nicht mehr so kalt. Was sagst du dazu?
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Es war wie den Ball spielen. Sie warf die Entscheidung zu Macer und Macer logischerweise zu ihr. Natürlich wußte Albina zu gut, dass es nicht rechtens war, solche Bürde auf Macer zu schieben. Es war schließlich ihr Leben. Sehnsüchtig blickte sie zu ihrem Bruder und senkte den Blick. Bruder? Unwillkürlich runzelte sie ihre Stirn und wandte den Kopf leicht ab. Ihre Gedanken überschlugen sich und führten sie zu einer anderen Fährte, die ihr vollkommen unbekannt war. Das Herz flatterte wie der Aufschlag ihrer Wimpern auf. Bruder... Macer, solange Du Duumvir in Ostia bleibst, werde ich an deiner Seite Albina schluckte kurz und ihr Blick richtete sich auf das Fenster. Erst dann beendete sie ihren Satz. sein. Im Prinzip bin ich deine scriba personale auch in diesem Fall versuchte sie zu scherzen, was nicht gerade gelogen war. Sie erledigte viel Papierkramm für ihn auch so. Und wenn du nach Rom gehst wieder kam diese Sehnsucht in ihrer Stimme weiß ich, dass Du mich allein nicht läßt. Dann werden wir dieses Gespräch fortsetzen. einverstanden? Dieses "Einverstanden" klang ein wenig flehentlich. Zwar versuchte Albina irgendwie mit ihren Gedanken klar zu kommen, doch ihre flüchtigen Blicke umfassten immer wieder das Gesicht und die Figur des Octaviers.
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Du bleibst doch weiter in Ostia, nicht wahr, Macer? Erlaube mir mehr als offen zu reden. Allein hier würde ich nicht ausgehalten, doch solange Du Duumvir in Ostia bist, bin ich bereit.. Albina runzelte leicht die Stirn, was immer bedeutete, dass sie nach der passenden Erklärung suchte, die sie eigentlich nicht abgeben wollte. Sag mir einfach, was für uns am besten wäre Sie war erleichtert, denn die Entscheidung lag jetzt bei Macer.
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Albina machte einen Schritt nach vorn und zeigte eindeutig, dass Sie das Kommando hat. Mein Name ist Octavia Albina und mein Besuch gilt Duccia Clara. Ist sie in der Casa? Ihre grau-grünen Augen lächelten leicht in ihrem neugierigen Blick, welchen sie auf den Sprechenden warf. Ihre Stimme klang nicht arrogant oder überheblich. Sie passte zu ihrem jungen Alter und die lakonische Ansprache war auch angebracht. Doch ich hoffe, diese Antwort musst Du mir nicht vor der Tür geben. Sie lachte, denn beide standen immer noch draußen.
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Noch zwei Tage ist sie in Rom, dann muß sie zurück nach Ostia. Die Entscheidung war leicht. Sie wird Duccia Clara wiedersehen. Eine innere Stimme sagte Albina, dass Clara sich auch freuen wird. Warum denn auch nicht? Sie war sehr geduldig und offen im Gespräch. Warum sollte sie auch gegen den Besuch was sagen? sie hat doch selbst eingeladen.. aber andererseits eine fremde Umgebung... Albina blickte zu Sera und dann auf einen kleinen Korb mit Geschenken. Das Klopfen übernahm natürlich Sera.
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Albina klopfte und öffnete gleichzeitig die Tür. Ihr Lächeln traf Macer warm, vertrauensvoll und häuslich. Erst danach änderte es in ein höfliches und geschäftliches. Es geht so nicht, Macer. Ich muß wissen, wohin Du als Duumvir reist. Eigentlich wollte sie was anderes sagen. Sie blieb stehen und biß in ihre Unterlippe. Ein Streit? Nein, das konnte sie nicht einmal. Bitte, verstehe mich richtig. Ich hinterlasse zumindest beim Sklaven in der Villa eine kleine Nachricht für Dich. Ihre Stimme klang sorgenvoll. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Leise fielen die Worte und damit ihre nächtlichen Gedanken.
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Albina erwiderte das Lächeln, sie nahm die Rolle mit der Adresse, die Blicke beider Frauen trafen sich und Albina spürte diesen Verständnis. Wahrscheinlich war ihr Blick leicht irritierend deswegen. Ich danke Dir, Duccia Clara, ich danke Dir, für deine Zeit und für dein Verständnis. Ich will deine Zeit nicht vergeuden und mache mich besser auf dem Weg zur Anmeldung. Vale und bis bald Sie nickte zum Abschied.
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Ich habe arge Internetprobleme zur Zeit. Aus diesem Grund bitte ich im Voraus um Entschuldigung, falls die Antworten später als sonst erscheinen. Ich hoffe,, die nächste Woche wird 's besser
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Verdünnter Wein, Trauben, Brot, Becher, ein Tablett wurde gebracht und das tat natürlich nicht Albina. Sie kehrte zurück in ihr Officium zu ihren Aufgaben. Das war der "Laufbursche", der mit einem Tablett erschien. Stumm blickte er zum Duumvir, nahm seinen kurzen Kopfnicken wahr und stellte schnell alles auf den Tisch. Noch Wünsche? Er blickte beide und wartete auf die Antwort.
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Es freut mich, dass Du von mir nicht enttäuscht bist. Die Götter werden mir vergeben und in meinen Gebeten entschuldige ich jedes Mal und betuere, dass ich den Göttern auf eine andere Art und Weise diene Sie lachte schelmisch und ihre Hand legte sich zögernd und scheu auf seine. Ein kleiner Anfang ihrerseits. Du warst und bist für immer ein Vorbild, Vater. Scriba..ja. Es gefällt mir. Ich fühle mich so, als ob ich meinen Platz gefunden habe. Die Arbeit füllt mich aus, aber ich spüre, dass ich mehr leisten kann. Was deinen Namen angeht, Vater, ich spreche ihn immer mit Stolz, aber mich dahinter zu verstecken, verzeih, wenn ich meinen eigenen Weg gehen will. Du wirst es verstehen. Es ist einfach schade, dass ich meine Großeltern über dich nicht hören konnte Ihr Lachen füllte das Zimmer und machte es häuslich. Ich glaube, sie hätten mir vieles über dich und deine Ansichten in meinem Alter erzählen können. Als er über Macer erzählte, schwankten Albinas Gedanken nach Ostia, Villa rustica, die abende mit Macer, wo er müde nach Hause kam und sie noch ein paar Unterschriften von ihm holte. Manchmal stand sie schon oben auf dem Balkon und winkte ihm. Oder sie schlief ein und fand sich in einer Decke gekuschelt... Macer ist mir wie Bruder, Vater. Faustus Octavius Macer, wir sind..ich weiß nicht einmal, ob das noch als eine Verwandschaft bezeichnen kann. Doch in meinem Herzen ist er mir wirklich zu einem Bruder geworden. Albina spürte einen leichten Stich und richtete ihren Blick auf die Wand. Er hat mir vorgeschlagen, mich für den Posten des Magistrates in Ostia zu bewerben. Er.. ich.. Vater, ich habe noch nicht so viel Erfahrung für diesen Posten und ich will dich nicht enttäuschen, ich will mich nicht enttäuschen. Ich bin noch einfach zu jung dafür, jung und unerfahren. Das habe ich schon auf dem Posten als Scriba gespürt. Bei all dem, was mein Ehrgeiz bestrebt, ich brauche mehr als einen guten Namen. Ich brauche das Wissen und das werde ich mir holen. Ja, sie wird die Scriba in Scola besuchen. Ihr Entschluss stand nun fest. Sie wußte nicht, wen sie dort trifft, aber ihr sechster oder siebenter oder sogar achter Sinn sagte ihr - oder alle Sinne zusammen - diese absurde Idee kann funktionieren. Ihr Vater erzählte weiter... Kinder? Heirat? Albina lächelte. Willst du mich verheiraten? Wer weiß, vielleicht ist meine Freiheit von Nützen und kann uns beiden zugute kommen. Ich bekomme 20 Sisterzen, Vater. es ist nicht viel. Ich muß zuerst herausfinden, wieviel ich wert bin. doch laß mal über dich reden. Welche Pläne hast Du? Die Bücher über die Ausgaben habe ich geführt. Ich werde sie dir zur Verfügung stellen. Die letzte Zeit war anstrengend und forderte auch ihr Geld. Ich habe, so glaube ich, ein Vermögen für die Reisen zwischen Ostia und Rom bezahlt. Wirst du wieder nach Germania reisen? Die letzte Frage brannte ihr auf der Zunge schon seit langem...
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Was ich dazu sage? Was ich dazu sage? Das ist nicht dein Ernst, dass du ein NEIN von mir auf Deine Frage erwartest Ihre Freude war offen und ehrlich, wie die Worte, die sie mit Duccia Clara wechselte. Natürlich konnte Albina lügen und sich verstellen, doch gerade ihre Art, dem Gesprächspartner ins Gesicht zu sehen, ihre Frische und Jugend unter der Maske nicht zu verstrecken, machte die junge Frau so symphatisch. Ich sage JA! Albina lächelte warm und nickte. Ich werde mich jetzt anmelden und dann...dann darf ich dir meinen Sklaven mit einem Brief schicken? Ich glaube, die Anstrengung, Dich so direkt anzusprechen, hat mich heute zu sehr geschafft Sie wirkte auch zwar aufgeregt, gefasst, aber auch müde, oder, besser gesagt, kraftlos.
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Ich werde veranlassen, dass man euch obst und wein bringt. Vale sagte sie zu beiden und ließ sie allein.
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Ich glaube.. ich habe es versäumt, mich vorzustellen. Albina blickte mit der leicht gerunzelten Stirn und ihr Lächeln fiel entwaffnend aus. Octavia Albina, Scriba von Ostia. Ich vergesse immer wieder, meinen Namen zu nennen. Sie schmunzelte und ihre Augen zeigten auf das Schild mit ihrem Namen. Hier entlang bitte.
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Albina klopfte und öffnete sofort die Tür. Für Dich ein Besuch. Sie wartete noch eine Weile, ob Macer ihre Anwesenheit brauchte. Sie war aus Rom zurück und ausgeglichener als sonst. Ihre Augen strahlten die Freude und waren nciht so gequält wie bei ihrem letzten Besuch.
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Fast sofort nach diesen Worten tauchte der Bursche wieder und nickte Albina zu. Duumvir ist in seinem Officium. Ich danke Dir für deine Geduld. Sie stand auf ud zeigte ihm damit Respekt. Ohne Hast und auch ohne Streß ging sie zur Tür. Erlaube mir, dich persönlich zum Officium zu begleiten. Höflich war sie auf jeden Fall. Schnell begriff Albina, dass die Zeit in der Provinz ganz anders verläuft, und legte ihr eigenes Zeitgefühl ein.
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Ich bleibe in Ostia solange, wie es nur möglich ist. Sei unbesorgt, Macer. Meine Loyalität gilt meiner Familie und du gehörst dazu. Ich würde jedoch noch heute nach Rom aufbrechen. In ein paar Tagen bin ich wieder in Ostia Albina stand auf, kam zu Macer und.. küsste ihn auf die Wange. Noch bevor Macer vom Staunen ein Wort sagte, verließ sie sein Officium, packte ihre Sachen und reiste nach Rom.