„Ich gegen Plato, nein, er aber gegen mich und wenn ich so zurück denke hatte ich ja eine Zeit lang den Verdacht er hätte mir einen übergezogen und mich über Bord geworfen. Doch Macro hätte das bestimmt nie zugelassen.“
Ja er war der den ich am meisten vermisste.
Sicher Menecrates Schiff, was stellte ich auch so eine dumme Frage. Victor und Stella, wer war das denn nun schon wieder? Über nichts war ich hier mehr informiert. Dabei war ich einst hier der wichtigste Sklave, zumindest hatte ich das angenommen. Dabei fiel mir wieder ein.
“Dominus, bitte entschuldige bitte ich habe da eine Frage dich mich schon seit Tagen beschäftigt, was hast du zur Zeit für ein Amt inne?“ So nun war es raus.
Ja gut, das mit dem Geld ging in Ordnung, doch Menecrates wusste bestimmt noch, das Geld für mich nicht so wichtig war. Aber es beruhigt eben wenn man es hatte.
Bei der Erwähnung des Schreibens nickte ich heftig, ja das war eine gute Sache und konnte sehr hilfreich sein. Langsam war ich aber gespannt wen ich da suchen sollte. Einen Sohn oder Enkel einen anderen Verwandten oder einen Bekannten?
Aha, Aulus Tiberius Verus. Der Name sagte mir nun gar nichts. „Der Tiberier war privat unterwegs oder hatte er einen Auftrag? Ist er einfach verschwunden oder wollte er verschwinden? Versteckt er sich vor der Welt oder dem Gesetz?“
Hoffentlich nahm der Claudier, mir die vielen Fragen, die nicht alle freundlich waren, übel. Immerhin schien er ihn gut zu kennen und sich um ihn zu sorgen.
„Ich werde mein bestes geben um ihn ausfindig zu machen.“
Ein beruhigender Gedanke schlich sich ein, ich konnte mitnehmen wen ich wollte, nur die Auswahl war mehr als gering.