Huhu,
zukünftiger Sklave.
Dir viel Spaß im wundervollen IR.
Huhu,
zukünftiger Sklave.
Dir viel Spaß im wundervollen IR.
Alles anzeigenHallo ihr zwei,
und vielen Dank für die lieben Wünsche Annaea Crispina
Matinia Musa: Wer weiß, was das Schicksal für die junge Dame hier bereithält, aber nein, ich glaube es ist recht unwahrscheinlich, dass die Gute sich als DIE Epicharis herausstellt
Ich hab Epicharis in meinem Kopf schon ein wenig kennengelernt, natürlich, was mit ihr passiert und wohin ihre Reise geht, dafür bin ich aber sehr offen, eben auch abhängig davon, wo sie landen wird. Sie soll zwischen 18 und 21 Jahren alt sein und ist recht eigenständig, clever und situationsabhängig auch dickköpfig, sie wird sich sicherlich eigene Beschäftigungen und Herausforderungen suchen wollen. Sie ist noch jung und vielleicht kommt sie auch gerade erst in Rom an, in dem es so viel zu lernen und beobachten gibt, sicher auch Dinge, an denen sie sich reibt. Wenn es nach ihr geht, wird sie irgendwann eine eigene Aufgabe oder Arbeit übernehmen wollen und hat es mit dem heiraten eher nicht eilig, aber vielleicht sieht ihre Familie das auch ganz anders. Vor allen Dingen wollte ich sie gerne in ein Setting setzen, ein realistisches Setting, mit dem sie sich auseinandersetzen muss und auf das sie reagieren kann, daher wäre wirklicher Anschluss natürlich toll. Andernfalls würde ich einfach ihrem Charakter folgen und sehen wohin er sie führt.
Ich hoffe das hilft ein wenig, letzten Endes hängt ja schon sehr viel von der Stellung und Einstellung einer Familie ab.
Danke für deine Ausführung. Finde ich echt suppi von dir.
Wir, die Matinier, sind zwar eine der kleinen Familien im IR. Trotzdem sehr erfolgreich.
Derzeit sind wir mit 4 aktiven IDs im IR vertreten und würden uns mega über weiteren Zuwachs freuen.
Als Rebellin zu spielen könnte passen. Immerhin sind wir steinreich und verwöhnt, zumindest die weiblichen Matiner unter uns ^^. Bei uns arbeiten die Männer.
Ich habe die Regelung so von der alten Gensverwaltung übernommen, da ich sie gut finde, ist also keine Neuerfindung von mir.
Keine Ahnung, ob andere Gentes vergleichbare Regelungen kennen, aber möglich ist das.
Ich finde das gut. Sehr gut sogar.
Okay. Das wusste ich nicht. Weil früher war mit der Bekanntgabe der Eltern kein entkommen.
Dann keine Aufnahme!
Matinia Marcella, Matinia Silana und ich (Matinia Musa) müssten rot angezeigt werden.
Matinia Silana hat Titus Matinius Verus als Vater. RE: Silana
Uhi, seine Armmuskeln samt Bizeps hatten zugenommen.
Musa wurde verlegen als er ohne Vorwahrung aus dem Bett stieg. "Das geht so nicht! Stell dir vor du wärst nackt gewesen? Äh, nee. Ich möchte nichts hängen sehen! Bin klein, jung und süß." Hatte sie jemals solche Bilder genießen können? Nein! Abgesehen von den vielen entblößten Skulpturen im Opi´s Rosengarten. "Für´s Rumsitzen und Däumchen drehen, ehrenvoll entlassen, wirklich? Hast du überhaupt mal ein Taschendieb geschnappt?"
Sie blickte zwischen seine Beine. "Ähm, die rosa Blumen an den Wänden geben gut deinen Charakter wieder. Perfekt" Blumig und so. Kopf wieder in die Höhe. "Es war sehr schön. Die Luft war so gutschmeckend wie frisch gezapfter Honig."
Musa war die Tage in Roma eingereist. Genoss sie doch die prächtige Sonne im Süden Italias. Doch die Pflicht ereilte ihr, musste sie gewisse familiäre Angelegenheiten in Kürze klären, bevor sie selbst vielleicht nach Hispania zurückkehren würde. Doch wer weiß, ob sie von diesem Vorhaben abgebracht werden könnte.
Sie riss die Tür auf. "Ein schönes Zimmer hast du. Raus aus den Federn! Ätsch.", streckte die Zunge raus, und zwinkerte mit dem rechten Auge. "Ich habe gehört, dass du den Militärdienst quittiert hast? Was fällt dir ein! Faulpelz!" Schlug die Arme übereinander und wandte sich zur Seite.
Huhu Epicharis,
ich hoffe du bist nicht die "Epicharis".
Darf ich fragen, welche Karriere bzw. Ziele du mit diesem Charakter verfolgst?
Weiterhin hinter der Säule verharrend wartete sie auf Furius ihre erste große Liebe. Sie konnte es kaum abwarten ihn gegenüberzustehen und in seine braunen Augen zu blicken. Die Minuten vergingen hingegen wie Stunden. Einfach nicht auszuhalten das Ganze.
Als er dann doch endlich vor sie trat, war ihr Kopf geneigt und das Haupt durch die Kapuze verdeckt. Mit einer tiefen und verstellten Stimme antwortete sie. "Kenn ich dich?" Hurtig legte sie ihr Haar frei, grinste und ihre Augen funkelten wie Sterne bei Nacht. "Ja, das tu ich Furius. Ich bin es de facto." Sie deutete mit ihrem rechten Zeigefinger auf sich selbst. "Ganz allein bin gekommen. Ja,..." und kicherte dabei. "... Oh je, wenn der Opi wüsste.... ich habe dich beobachtet, es war wundervoll, fast malerisch." Sie wurde leiser mit ihren Worten. "Und, und... du hast an die Rosen gedacht. Ich bin wirklich .... , dass du dir das gemerkt hast."
Sie versuchte das Treffen möglichst geheim zu halten. Jedoch hatte eine ihrer Sklavinnen sie bei ihrem Großvater verpetzt. Hausarrest hatte sie deshalb erhalten. Sodass sie am verabredeten Tag heimlich, ganz alleine, aus ihrem Fenster stieg und sich immer wieder auf dem Gründstück der Matinia vergewisserte, durch ständiges Umdrehen, nicht erwischt zu werden. Warum sie die Gefahr auf sich nahm konnte sie sich nicht beantworten. War sie doch bisher nicht wirklich für solche Aktionen offen gewesen. Ganz im Gegenteil. Sie blieb lieber ihrem goldenen Käfig treu. Genoss die Überfürsorglichkeit.
Mit einem Cape aus feinster Seide schlich sie sehr zügig zum Treffpunkt. Allerdings kam sie wegen einige Umwege, die sie mit Absicht ging, weil sie befürchtete von einem Sklaven oder Bekannten der Familie erkannt zu werden, verspätet an. Sie hatte nur noch ganz wage das Opfer wahrgenommen. Den Weihrauch und die roten Rosen konnte sie immerhin erkennen.
Sie versteckte sich hinter einer Säule, unweit des Einganges. Er würde hier langkommen müssen. Ganz aufgeregt mit Herzrasen und leicht erröteter Haut wartete sie auf ihre Bekanntschaft.
Uhi, oh. Venus also? Die Göttin der Schönheit und Fruchtbarkeit. Er würde doch nicht wollen? Diesen Gedanken hatte Musa in keinem Moment gedeutet. Doch wohl einer ihrer Sklavinnen. Ob Musa also so einfach das Treffen, ohne Begleiterin, unternehmen konnte? Wer Weiß!
Musa war allerdings sehr geschmeichelt. Denn sie mochte die Wörter Wein, Blumen und Milch in einem Satz verpackt. Wahnsinn! Wein, das musste als Matinier nicht erklärt werden. Blumen, sie pflücke sie sehr gerne und bind sie anschließend zu Kränzchen zusammen. Milch, einmal die Woche wird die Wanne gefüllt.
Sie sagte nichts, und gab nur ein leichtes Nicken zu erkennen. Daraufhin gingen allesamt nach Hause. Doch bevor sie ihre neue Bekanntschaft aus den Augen verlor. Drehte sie sich mehrmals um, um zu prüfen, ob er dies gleichtat. Vielleicht sogar ein wenig folgte. Zwar nicht bis zur Casa, denn das wäre einfach zu schräg gewesen, aber zumindest ein paar Schritte.
Gut, dass Musa keine Gedanken lesen konnte. Der Reichtum einer Person war ihr grundsätzlich egal, doch hatte sie nie wirklich in armen Verhältnissen leben müssen. Ganz im Gegenteil. Sie lebte wie die Made im Speck. Hatte wöchentliche Ausgaben, allein für Kleidung und Pflegeprodukte, in Höhe von über weit 2.400 Sesterzen. Sodass sie in eine ganz andere Welt wie sie tatsächlich umgab lebte.
Auf seine Antwort hin, errötete sie leicht. Es war ihr hingegen ein wenig unangenehm, weil sie zum ersten Mal an jemanden in einer Tendenz interessiert war, die ihr bisher verborgen blieb. Sie konnte deshalb das Empfinden nicht einordnen. Schüchtern wie sie war. "Ja, exzeptionell." Sie wusste einfach nicht darauf zu antworten.
Ihre quasi selbsternannte Gouvernante schritt ein, um die Situation zu entschärfen und den vergossenen Honig zu entledigen. "Ich denke, dass wir gehen sollten, meine Domina!" Musa war so sehr perplex und mit sich selbst beschäftigt, dass nur ein kurzer Satz "Sehen wir uns wieder?" über ihre Lippen kam. Ihr Großvater wird davon erfahren müssen, dafür würden die Sklaven schon sorgen, waren sie angewiesen alles zu berichten. Zumal Musa für jemanden anderen vorgesehen war. Einen Senator, der allerdings alt, stur und grob, jedoch sehr mächtig und eine gute Partie für ein Bündnis war.
"Finger weg!" Sie hätte ihn am Liebsten auf die Finger geschlagen. Was für eine Flegel! "Du musst auch immer nur ans Essen denken? Es gibt wohl bei euch nichts zu Essen, oder? Dabei seit ihr noch nicht einmal wie die Legionäre weit weg von Roma!" Sie schüttelte mit dem Kopf und setzte sich mit einem wütenden Blick auf einen Hocker. "Trotzdem gut, dass du erschienen bist. Wir bekommen nämlich Besuch! Deine Nichte Silana wird uns in Kürze beehren. Ich bitte dich mich zu begleiten." Dass ihr kleines Herz dies überhaupt aushalten konnte, der Stress, war von einem Wunder gezeugt.
Oh, Musa war sehr verblüfft darüber, dass solche Wörter über jemanden Lippen kamen, der sich bislang ihrer Meinung nach sehr tölpelhaft verhalten hatte. Sie fand Gefallen daran und wollte mehr. Allerdings durfte sie ihre Passion für Lyrik und Poesie nicht enthüllen. Äußerlich betrachtet fiel er nicht wirklich in ihre Kategorie. Doch im Gegensatz zu ihrer Schwester, waren die inneren Werte wie auch die musische Begabung ausschlaggebend, sodass auch das Alter für sie überhaupt keine allzu große Rolle spielte. Es wäre ihr sogar recht egal, wenn ein grauer Ansatz im Haar zu erkennen wäre.
Sie lächelte. "Das ist sehr lieb von dir." Moment! "Ich meine, ich bedanke mich für das großzügige Angebot, Furius und nehme es hiermit an." Im gleichen Augenblick. "Das macht 360 Sesterzen!" Für Musa war die Summe läppisch. Hingegen für einen Primicerius mit einem Einkommen in einer Höhe von 150 Sesterzen nicht gerade günstig. *hihi* "Die Seidentüchlein habe ich vorsorglich in eine Schatulle getan. Ja, tun sie. Magst du Rosen?"
Das Wort Feder ist nicht zwingend eine Feder eines Vogels. Eine Schreibfeder kann aus vielen Arten bestehen. Auch ein Stilus ist eine Art Schreibfeder. Ein Füllfeder hat auch keine Federn.
Wählerisch in jeglicher Hinsicht.
Einer der Angestellten übergab ihr einige Bündel. Der Duft war himmlisch und sie fühlten sich wie feinste Seide an. Also entsprechend den gewünschten Anforderungen. Musa war sehr zufrieden mit dem Werk, sodass sie gelinde in einen Kaufrausch verfiel. Sie deutete auf allerlei Dinge hin. Darunter waren Erzeugnisse wie Federn, Tinte, Knochen und Wachstafeln aber auch ein stillvoller Reibestein. Summa summarum, achtundzwanzig Artikel höchster Qualität. Sie war so angetan, dass sie weitere Gegenstände hätte werben können. Doch ihre Cubicularia ermahnte sie dies nicht zu tun. Denn das zeugte vom kindischen Verhalten. Musa seufzte daraufhin, hielte kurz inne und sah es letztendlich ein.
Als dann einer ihrer Sklavinnen den offenen Betrag begleichen wollte. Wurde ihr mitgeteilt, dass ein Mann namens Aulus Furius Saturniunus die Rechnung begleichen würde. Beirrt blickte sie mit ihren großen braunen Rehäugelein und sah ein großes Fragezeichen vor sich schwebend. Sie konnte den Namen nicht zuordnen. Hatte sie ihn doch tatsächlich vergessen, vielleicht sogar verdrängt. "Wie bitte?", fragte sie den Händler. Dieser deutete auf den Sklaven neben seinem Dominus stehend. Sie drehte sich um dreißig Grad und sah... "Ä-hm?" Oh, nein. Nicht dieser! Jedoch gut erzogen, wie sie war. Ging sie zu ihm. "Salve, danke? Womit habe ich es verdient?"
~~Ersehnte Ankunft von Cousinchen Silana~~
Zum ersten Mal in ihrem Leben waren die beiden gemeinsam unterwegs und den Göttern zum Dank war die Reise nicht einmal ein Tagesritt entfernt gewesen. Was wäre wohl passiert, wenn die zwei über Tage aufeinander hocken müssten? Mord und Totschlag. Angiften und Gezanke wären auf der Tagesordnung gewesen. Doch so konnten sich die beiden gemäßigt zurückhalten. Angekommen am schönsten Hafen, zumindest unweit von Roma. "Ich muss raus, Avianus. Ich brauche dringend frische Luft." Der Innenraum war definitiv sehr stickig gewesen.
Als sie im Freien stand sah sie das Meer vor ihren Augen. "Oh, das ist so schön."
Avianus dachte mal mit. Ging er hinaus, anstatt sich nur umzudrehen. Musa stand eilig auf, nackt wie sie war ließ sie sich das Öl vom Nubier abwaschen und wickelte sich ein Handtuch um ihren Oberkörper. Machte einen Knoten und zog ihn fest. "Moment. Ich muss noch... ." Sie durchkämmte ihre zu Berge stehenden Haare. Etwa zehn Minuten später. "Du darfst reinkommen!" Avianius trat daraufhin ein und gegen ihre Natur, jedoch konnte sie bei ihm nicht anders. "Sehr gut, abgesehen von der Hektik, die du mir soeben geschenkt hast. Was gibt es? Ach so, und das mit der Castra hat sich erledigt. Kein Interesse mehr!" Stimmte zwar nicht, aber sie wollte Avianus keine Gelegenheit mehr dazu geben. Irgendwer wird sich schon finden lassen. Es gibt nämlich genügend jüngere sowie ältere Soldaten, die ein junges hübsches Mädchen den Wunsch nicht abschlagen könnten.
Ich ließ Marcella einige Tage warten, bevor ich mich entschloss das Angebot anzunehmen.
Auf dem Weg zur Casa der Matinier ging mir immer wieder ein Gedanke durch den Kopf, nämlich wie Marcella wohl sein mag? War sie wie es sich für eine der reichsten Frauen gehörte. Naiv und langweilig, vielleicht sogar fettleibig? Oder jung, zart, witzig und sexy. Offen für gewisse Dinge... Dinge mit Spaß ohne jegliche Verpflichtungen.
*Klopf* "Der mächtige designierte Vigintivir, Octavius Gracchus, ist da! Öffnet die Tür!" Wie das klingt! Wow, ... daran könnte ich mich glatt gewöhnen.
Ein alter Sklave, schwerhörig, hörte von draußen etwas winseln.
Er öffnete daraufhin die Tür und sah keinen süßen kleinen Hund, sondern ein Mann in einer Toga in den Farben des Ordo Senatorius stehen. "Was hast du gesagt? Sag wer bist du, mein Herr? Soll ich dich melden?" Ein knuffiger Hund wäre ihm lieber gewesen anstatt dieser Rotschopf.
Aus den Gedanken gerissen, erschrak Musa ein wenig. Sie dachte im ersten Moment, dass ein weiterer Sklave ihr Zimmer betrat. Doch als sie das Räuspern wahrgenommen hatte, was untypisch für einen Sklaven gewesen wäre, neigte sie ihren Kopf Richtung Tür und sah Avianus stehen. Sofort ließ sich ein Handtuch bringen, um nichts zu offenbaren. Hektisch sagte sie: "Dreh dich um, Avianus. Hier gibt es nichts zu gucken!" Sollte er es tun, dann würde sich Musa eilig das Tuch um ihren Oberkörper wickeln. Wenn nicht, dann müsste das Gespräch mit dem Unterschied, dass Musa mega sauer wäre, im Liegen stattfinden.