Beiträge von Duccia Sorana

    „Esquilina.“ Sagte die Duccia lächelnd, während sie sich unbewusst eine Strähne hinter ihr linkes Ohr schob. „Ich freue mich dich kennen zu lernen“
    Dann stutze sie einen Moment. “Silvana.“ Murmelte sie leise und legte ihren Kopf während des Überlegens leicht schief. Dann erschien ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. „Runa die Tochter von Phelan. Ja wir sind miteinander verwandt. Kennst du sie?“ die Duccia lächelte das Mädchen an und setzte sich wie aufgefordert zu den Beiden. Dann lachte sie leise auf und zwinkerte dem kleinen Mädchen zu. „Ich kann deine Vorliebe für germanische Küche gut verstehen. Ich genieße sie ebenso gern nur bin ich damit bei uns im Haushalte die Einzige, weswegen ich sie selten koche und gern hier her komme.“ Dann wandte sie sich an dem Mann zu ihrer Linken. „Du magst die germanische Küche also nicht so gern? Welche Küche magst du denn?“

    Die Duccia hatte sich heute entschlossen mal wieder die Küche ihrer Heimat zu genießen. So betrat sie die Taberna und sah sich um der Mann hinter dem Tresen zeigte nach oben. „Dort sind noch freie Plätze.“ Die Duccia nickte und stieg langsam die Treppe hinauf. Dabei sah sie sich um ihr Blick glitt über die Gäste, bis er an einem bekannten Gesicht hängen blieb. So ging sie langsam auf den Tisch zu. „Salve Iulius, welch Überraschung dich hier zu treffen.“ Dann blickte sie zu dem jungen Mädchen und lächelte ihr zu.

    Sorana war erfahren genug um derlei Dinge zu übergehen. „Es gibt nicht zu entschuldigen. Viele die hier leben, haben wohl ein falsches Bild von Germanien. Es sit nicht so wild und nicht so barbarisch wie gemeinhin angenommen wird. Aber auch nicht ganz so luxuriös wie das Leben in Rom. Es ist irgendetwas dazwischen.“ Sagte sie und trank einen Schluck verdünnten Wein. „Es ist alles in Ordnung Florus.“ Versicherte sie und musste lächeln. „Du musst nicht skeptisch sein. Du stehst auch nicht in Konkurrenz zu deinem Vater. Er sollte dir als Vorbild dienen, aber nicht dein Konkurrenz sein. Ich bin mir sicher, dass du deinen Weg gehen wirst und du wirst es gut machen.“

    Sorana lächelte den jungen Mann mütterlich an. "Nun das war doch selbstverständlich. Außerdem sollen wir unsere Ahnen in Ehren halten. Und auch wenn ich nicht mit euch verwandt bin... also nicht mehr, so war es mir tatsächlich auch ein Bedürfnis hier herzu kommen. Ich bin froh, dass ich dich begleiten konnte und das du nun neue Anreize für deine Zukunft bekommen hast. Wenn du morgen her gehst, würde ich dir gern, wenn es dir recht ist, einen Blumenkranz mitgeben den du hier für ihn opfern kannst." Sagte sie und sah noch einmal zu der Büste um dieser noch einmal ehrfurchtsvoll zuzunicken.
    Als sie sich dem jungen Mann nun wieder zuwandte, sagte sie. "Und Florus zögere bitte nicht mich zu fragen wenn du Unterstützung benötigst. Ja? Ich helfe dir und deinem jungen verwandten wirklich gern. Ich habe deiner Familie einiges zu Verdanken und freu mich wenn ich etwas von dem an euch zurückgeben kann."

    Zitat

    Original von Iulia Phoebe
    ...


    "Nun ich denke, du romantisierst das zu sehr. Das Leben ist hart und entbehrungsreich. Viele von den Sippen und Stämmen leben nur von der Hand in den Mund. Das heißt sie sind auf gute Ernten, eine erfolgreiche Jagt und der Gleichen angewiesen." Sagte die Duccia und nahm selbst einen kleinen Schluck Wein. "Es ist nicht wie hier, dass man mal eben auf den Markt geht und dort alles im Überfluss vorhanden ist. Gerade wenn die Winter lang oder die Sommer verregnet sind. Leiden die Menschen Hunger und viele sterben auch früh an jenem entbehrungsreichen Leben." Nun schaute sie doch etwas irritiert. Du einst das Leben in Mogontiacum? Das ist nicht so viel anders als hier nur eben alles etwas kleiner und beschaulicher. Wie ich bereits schon sagte, einer Familie wurde das Bürgerrecht verliehen, mein Vater war bereits römischer Bürger.




    Sim-Off:

    Wenn mir jemand sagt.. der ist nah am Wasser gebaut, heißt das für mich ne Heulsuse. Das ist für mich in die Pfanne hauen. Zumindest fasst die Duccia das so auf

    Die Duccia sah zu dem jungen Mann auf. „Das wirst du, da bin ich mir ganz sicher.“ Sagte sie um dem Folrus zu bestärken, dass er seinen Weg machen würde. „Ich denke, dass das kein Problem sein sollte ihm mit einem kleinen Opfer zu gedenken. Schließlich ist das hier doch genau der Ort dafür, dass wir sie ehren und ihrer gedenken.“

    Das sie ihre Verwandte irgendwie in die Pfanne haute und dann auf dem Hummer herumhämmerte überging die Duccia gekonnt, dem Sklaven, der eigentlich extra dafür abgestellt war das Fleisch des Hummers für die Gäste herauszulösen, gab sie ein Zeichen, dass er ich um die anderen Gäste kümmern konnte. „Nun groß ist es ja, aber diesseits des Limes ist es befriedet und nicht so wild wie man es sich wohl vorstellt. Es wurde romanisiert und unterscheidet sich also kaum noch von den den ländlichen Provinzen.“ Die Duccia nahm einen kleinen Schluck des guten Weines zu sich. „Jenseits des Limes ist es wohl wie du es nennst wilder. Es ist wohl nicht ganz so zivilisiert im römischen Sinne. Sie haben ihre eigene Kultur und ihre Sitten. Für meine Familie ist es kein Problem dort zu wohnen. Wir stammen aus dem Babaricum.“ Dann lachte sie leise. „Eine Sipfamilie.... Nein. Die Familie wird in Germanien zumeist als Sippe bezeichnet.“ Schloss sie nun lächelnd das beantworten der Fragen ab.

    Zitat

    Original von Iulia Phoebe
    ...."Guten Abend Duccia Sorana, auch mir ist deine Bekanntschaft eine große Freude. Alles ist wirklich vorzüglich arrangiert, Glückwunsch." Als Duccia Sorana dann auf Licinus zu sprechen kam musste Iulia lächeln. "Nein, Iulius Licinus ist bei weitem nicht mein Onkel, wir sind eher weitläufig verwandt. Das ist eine unserer Familienunarten in der Domus Iulia, dass alle älteren Personen von den Jüngeren Onkel oder Tante genannt werden, sofern es sich nicht um die eigenen Eltern, Großeltern, oder irgendwelchen Urgroßeltern handelt." Iulia nippte an ihrem Wasser. "Natürlich haben die Iulier genauso großes Interesse an Stammbäumen und Vorfahren wie andere Familien. Die Sache ist die, dass der iulische Stammbaum nun einmal sehr groß ist und so spart man sich eine Menge Zeit. Wie sind denn die Familienmitgliedsbezeichnungen in deiner Familie geregelt?" fragte sie höflich.


    Die Duccia nickt freundlich auf das Lob hin.
    Als die Frau nun erklärte, in welcher Beziehung sie zu dem älteren Iulier stand, nickte sie verstehend. "Nun ich denke bei uns ist dies ähnlich. In meiner Familie, die zum größten teil in Germanien lebt ist es ähnlich. Wie sehen uns als eine große Familie. Auf die Wirklichen Verwandtschaftsverhältnisse kommt es dabei nicht an. Der Vater von Duccius Callistus ist das Oberhaupt der Sip.. Familie. Was er sagt wird gemacht, egal in welchem grad wir miteinander verwandt sind." Sagte sie und dann Blickte sie zu dem Florus Minor. "Auch wenn ich als Tante Duccia vorgestellt wurde, so habe ich keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen zu den Annaeern. Ich war mit Annaeus Modetus verheiratet. Der leider viel zu führ an einer alten Verletzung verstarb. Jedoch gab es umstände, die mich und die Familie meines Mannes eng zusammenschweißten, so das sie nun so etwas wie eine Ersatz Familie für mich sind und ich versprach Florus ihm hier bei seinem Einstand in Rom tatkräftig im Rahmen meiner Möglichkeiten zur Seite zu stehen." Erklärte Sorana der jungen Frau.

    Sorana legte dem jungen Mann in einer mütterlich anmutenden Geste die Hand auf den Arm. „Nun ich denke dein Vater war wohl eher ein bescheidener Mann. Er wird mit seinem Sohn zufrieden gewesen sein. Wirklich Großen Männer, Florus, wirklich große Männer tun Dinge und tragen sie nicht wie Trophäen vor sich her. Ich denke, dein Vater war so ein großer Mann.“ Sagte sie und sprach dabei leise und betrachtet die Statue vollen Achtung für den hier geehrten Mann.

    So ergriff die Duccia als die Hand und gemeinsam betraten sie das Ulpianum.
    Ja dieser Ort hatte schon was erhebendes, besonderes. Die Büsten die hier standen, die Inschriften all das zeugte von den Errungenschaften der hier geehrte. So schritten sie nun Büste um Büste, Staute um Statue ab, bis sie schließlich vor der des Annaeus Florus zum Stehen kamen.
    „Da schau.“ Sagte die Duccia leise. Angesichts des Ortes und der hier geehrten Männer traute sie sich nicht ihre Stimme laut zu erheben.

    Nachdem Florus sie nun auch offiziell allen vorgestellt hatte. Trat sie nun doch aus dem Hintergrund etwas vor und begrüßte ihrerseits die Gäste. „Ich freu mich, dass ihr alle erschienen seid und hoffe, dass wir ein paar angenehmen Stunden miteinander verbringen werden.“ Sie verzichtet bewusste darauf jeden einzeln zu begrüßen. Vielleicht würde sich später noch die Gelegenheit ergeben mit dem ein oder anderen ein Wort zu wechseln.
    Jetzt aber nahm sie die Pflichten einer Gastgeberin wahr, sorgte dafür, dass Wein und Vorspeisen zu den Klinen der Männer und an den Tisch gebracht wurde, an welchen die Frauen Platz nahmen. Wie immer trug Sorana gedeckte Farben. Sie wollte nicht mehr als nötig auffallen. Sie war nicht mehr auf der Suche nach einem Mann und wollte daher auch nicht im Mittelpunkt stehen. So trug sie ein zwar edles Kleid aus reiner blauer Seide welches mit dem Wappen ihrer Familie bestickt war. Auf Schmuck jeglicher Art hatte sie aber verzichtet.
    „Iulia Phoebe, ich freu mich deine Bekanntschaft zu machen.“ Sagte sie mit freundlicher Zurückhaltung, als die beiden Frauen nun mal Tisch Platz nahmen. „Du bist also eine Nichte des Iulius Licinus ?“

    Wie sie es versprochen hatte, hatte die Duccia sich einen Tag frei gehalten um Florus zum Ulpianum wo sein vater Lucius Annaeus Florus mit einer Büste geehrt wurde, auch eine Abschrift der Rede die auf seinen Vater gehalten wurde hatte sie besorgt und überreichte sie dem Florus Minor. „Es war eine wirklich würdige und schöne Veranstaltung, erzählte sie ihm von der Einweihung des Ulpianum. Senator Iulius Cento hat diese Laudatio für deinen Vater gehalten. Er hat ihn würdig und würdevoll dargestellt. Schade das du nicht dabei sein konntest. Ich denke es hätte dir gefallen zu sehen, wie viele Bürger dieser Stadt hier waren um dabei zu sein um um die Männer zu ehren und ihrer zu gedenken.“ Sagte sie kurz bevor die Mietsänfte anhielt. „Komm lass es uns anschauen. Und lass uns die Erinnerung an deinen Vater auffrischen.“ Sagte sie lächelnd zu dem Annaeus.

    Die Duccia hielt sich bewusst im Hintergrund. Nachdem ihr Verwandter begrüßt worden war, ging sie jedoch auf ihn zu und begrüßte ihn lächelnd. „Hej Audaod, ich bin so frph dich zu sehen. Lass dich anschauen.“ Die Duccia begutachtete ihren Verwandten und lachte leise. „Gut siehst du aus. Wirklich gut. Rom bekommt dir wirklich sehr gut. Ich hoffe, dass wir später noch Zeit haben uns in Ruhe zu unterhalten.“ Sagte sie und hielt sich ansonsten weiter im Hintergrund. Schließlich war das der Abend der beiden Annaeer.

    Alles war vorbereitet. Das Essen stand bereit. Der Weinvorrat war aufgefüllt. Leise Musik klang sanft durch das Laus. Das Triclinium
    war entsprechend hergerichtet. Die Clinen waren in der üblichen Sitzordnung angerichtet. Die Flügeltüren zum Hortus waren geöffnet, so das ein leichter angenehmer Windzug durch den Raum ging. Der Raum selbst war mit Grün und Blumen geschmückt, die ein frühsommerliches Flair vermittelten. Alles war also für die Gäste bereit.





    Sim-Off:

    An die geladenen Gäste, bitte direkt hier rein posten :) Danke


    AdCaius Duccius CallistusCasa Accia Ducciaque




    Hej Audaod,


    wie ich hörte eiferst du Alrik nach und hast die erste Wahl erfolgreich hinter dich gebracht. Dazu möchte ich dir herzlich gratulieren. Nach den Wirren und Geschehnissen des Aufstandes hatte ich mich auf das Landgut der Annaer zurückgezogen. Zeit heilt ja bekanntlich viele Wunde und die Zeit der Ruhe tat mir gut. Ich bin der Familie meines verstorbenen Mannes wirklich dankbar, dass sie mich aufgenommen und ja man kann sagen aufgepäppelt haben.
    Ich bin mit Annaeus Florus Minor zurück nach Rom ins Haus meines verstorbenen Mannes gekommen und möchte dem jungen Annaeus etwas unter die Arme greifen.
    Ich würde euch beide gern miteinander bekannt machen. Am vierten Tag des Mai (4.5.18 ) finde eine kleine Cena im Domus Annaea zu welcher dich Annaeus Florus Minor und ich dich herzlich einladen.
    Ich verbleibe in der Hoffnung, dass wir uns bald sehen.


    Kan gudene være med deg
    Eldrid

    Die Ducci nickte. „Ja das sind alle. Das Schreiben an meinen verwandten setze ich auf. Du schickst dann die Schreiben an Senator Purgitius Macer, Iulius Licinus und Iunius Silanus. Ich kümmere mich um das Essen, die Unterhaltung und die Dekoration. Damit bist du dann entlastet und du kannst dich voll und ganz auf deine Rolle als Gastgeber konzentrieren.“
    Sagte sie und blicke Flours an ob es noch etwas zu klären gäbe.




    Sim-Off:

    Welchen Termin wollen wir nehmen? 04.05? Wenn du dein ok gibst, setze ich das Schreiben an den Duccius auf.

    Sie lasß die Einladungen und nickte. "Du hast es sehr gut hinbekommen. Es soll ungezwungen werden. Ein Kennenlernen: Da muss man keien hochgestochenen Worte finden, sondern man gibt sich so wie man ist. Die Einladung trägt eindeutig dein Handschrift und das ist gut so." Sagte sie, als sie ihn nun den Entwurf zurück gab. Ja er hatte diese Aufgabe wirklich gut gemeistert.