Liebe Mitspieler leider holt mich das RL ein und ich muss mich für die Zeit von heute Freitag bis Montag aus dienstlichen Gründen abmelden. Ich werde nur sporadisch reinsehen und vermutlich nicht mitschreiben können. Sorry habe hier wieder meinen Spaß gefunden und bin weiterhin heiss aufs Schreiben und Geschichten austauschen.
Beiträge von Titus Aurelius Romanus
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Hmm da hatte der Mann ja einen wunden Punkt angesprochen. Auf der einen Seite ging es einen Wachtposten eigentlich nichts an, wenn sich Patrizier austauschten auf der anderen Seite konnte der Mann von seinen Herren angewiesen worden zu sein um nachzuforschen. Doch damit hatte sich Titus bereits abgefunden auf seiner Klopftour durch die Patrizierhäuser. Man musste da eben einiges Schlucken schließlich ging es um sein weiteres Vorwärtskommen und um das Ansehen seiner Gens. Und was Titus auch gehört hatte schienen die Matinier eher gemäßigt zu sein in ihrem Umgang mit Bittstellern. Man war eben in diesem Kreislauf der Macht miteinander verbunden. Denn wie schnell konnte ein Bittsteller auf einmal eine höhere Position erlangen als derjenige der ihn unterstützte und dann war es natürlich gut, wenn man miteinander sich austauschte um für beide Seiten das Optimum herauszuholen aus den Situationen. So sah Titus den Mann freundlich an und meinte: "Nun ich würde gerne mit dem Senator sprechen wollen um meine berufliche Entwicklung zu erörtern vom Stand des jungen und unerfahrenen Patriziers zum reifen und allumfänglich wissenden Senator." Jetzt hatte Titus aber eine Menge Schleim abgesondert um die Wachen etwas empfänglicher für seine Bedürfnisse zu machen. Andererseits war tatsächlich aber auch die Wahrheit, wenn ein patrizischer Senator anwesend wäre. Gesetztenfalls es gab wirklich einen hier wohnenden Senator, dann war dieser nicht umsonst Senator geworden, er musste über reichlich Erfahrung und Wissen verfügen und vor allem kannte er dann mit Sicherheit die richtigen Leute die ihn den Aurelier unterstützen konnten, wenn der Senator zustimmen würde. Ja ja Rom war nicht einfach für diejenigen die an die Macht wollten.
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Die beiden Leibwächter standen unter Strom und warteten nur darauf über die Wachen herzufallen und diese zu beseitigen. Selina und Massad konnte man direkt die Empörung ansehen, wie die beiden Vollpfosten ihren jungen Herrn ansprachen. Was bildeten sich die Wachen eigentlich ein. So mit einem Patrizier umzugehen war unerhört. Ihre Augen ruhten im Anlitz ihres jungen Herrn und warteten nur auf ein Zeichen um zuzuschlagen. Ein erfahrener Kämpfer hätte spätestens jetzt die Hand langsam Richtung Waffe gleiten lassen. Doch die Hauswachen hatten anscheinend nicht so große Erfahrung im Umgang mit anderen Kämpfern.
Titus hingegen amüsierte sich über die Situation und war sich bewusst was in seinen beiden Leuten vor sich ging. Doch er war hier auf Klopftour und konnte schlecht die Wachen kaltmachen lassen. Über sein Gesicht ging ein Grinsen und so schritt er Richtung Porta um das Gespräch auf sich zu lenken. "Ich möchte den Senator in einer persönlichen Angelegenheit sprechen!" Titus hatte selbstverständlich keine Ahnung ob überhaupt irgendjemand der Gens anwesend war und vor allem ob es überhaupt einen Senator gab. Aber Frechheit siegte bekanntlich und die Wachen mussten ja nicht wissen, dass er aufs gerade wohl anfragte.
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Titus hatte sich heute herausgeputzt und wollte heute auf Werbetour für sich gehen. Daher hatte er beschlossen einigen Anwesen in Rom seine Aufwartung zu machen. Beginnen wollte er heute bei der Casa Matinia. Der Aurelier war sich im klaren, dass er mit seinem Gesuch nicht überall wohlwollend angenommen werden würde, aber ohne Fleiß kein Preis. Wenn er jetzt nicht etwas unternehmen wollte würde er zukünftig in Rom versauern ohne Ehre für die Gens zu erlangen. Vor ihm hatten schon etliche Patriziersöhne diesen Weg beschritten um selber aktiv zu werden. Wenn nur jemand von der Gens in Rom anwesend wäre, hätte er jetzt leichtere Möglichkeiten sich etwas passendes auszusuchen. Doch egal wie auch immer Titus hatte sich für die Klopftour durch die Patrizierhäuser entschieden, zu mindestens würde der eine oder andere sich ggf. an ihn erinnern was ja auch nicht schlecht war. Der Aurelier war bereit alles für sein Weiterkommen zu unternehmen und wenn es sein musste auch jemanden über die Klinge springen lassen. Unter Patriziern war man alles andere als besonders zimperlich und Titus hatte schon viel gehört von der Schlangengrube Rom. Rom war zwar die größte Stadt des Zenits aber auch eine Höhle für alle die sich nicht behaupten konnten. Aus der familiären Vergangenheit hatte Titus vieles über die Hinterhältigkeit der patrizischen Familien erfahren müssen, sogar die eigene Familie war zu ihren eigenen Angehörigen gnadenlos wenn es um ihren eigenen Status ging. Selina und Massad begleiteten ihn auf seiner Werbetour durch Rom, so dass Massad auf ein Zeichen von ihm gegen das Tor klopfte und laut rief: " Öffnet das Tour der wohledle Titus Aurelius Romanus begehrt Einlass um mit einem Mitglied der Gens ein Gespräch zu führen." Nun man würde sehen ob er hereingelassen werden würde oder draußen sich die Füsse in den Bauch stehen sollte.
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Nun dann wäre ja ein junger aufstrebender Patrizier mit etwas mehr militärischer Ahnung genau das richtige um den Agrippa zu begleiten.
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Dann wäre es ja nicht schlecht wenn dich der junge Romanus auf seiner Gönnersuche besuchen würde.
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Die Tage vergingen wie im Flug seit dem Besuch seiner geliebten Göttin Falvia Maesa und Titus sehnte sich mit seiner jugendlichen Leidenschaft nach dieser Frau. Doch was konnte er tun um näher an sie heran zu kommen ohne zu aufdringlich zu wirken. Er hatte dahingehend schon einmal Mist gebaut. Er grübelte lange ind intensiv nach aber kam letztendlich zu keinem befriedigendem Ergebnis. Er konnte nur auf den Zufall hoffen und die Götter bitten sich ihm gewogen zu zeigen. Aber außer seiner Leidenschaft und grenzenlosen Liebe hatte er als Aurelier auch die Aufgabe sich um die Villa und die anfallenden Belange des Hauses zu kümmern.
Der Aurelier hatte sich vom Verwalter alle Unterlagen geben lassen die relevant für die nächsten Schritte auf seinem Karrieresprungbrett waren. Finanziell hatte die Gens vorgesorgt, so dass es keine großen Probleme gab., Er konnte wenn er denn so wollte aus dem Vollen schöpfen. Doch das war nicht der Stil des jungen Aureliers. Er hasste es sinnlos Gold oder Vermögen auszugeben nur um die persönlichen Gelüste zu befriedigen. Schon in jungen Jahren musste er durch seine Brüder aber auch durch die Eltern erfahren wie es ist als letzter an der Reihe zu sein und nur von den Brotkrümmeln der an deren abzubekommen. Dafür hasste er seine eigne Familie über alles und wünschte ihnen noch im Hades alles erdenklich schreckliche. Wie sehr hatte er unter den hinterhältigen Anfeindungen seiner Brüder leiden müssen, andererseits lernte er dadurch sparsam mit Vermögen umzugehen. Nun jedenfalls schienen die Vermögenswerte ordentlich geführt worden zu sein, so dass sich langfristig keine Probleme ergeben würden.
Wie sollte es nur mit seiner Karriere vorangehen. Das war eine schwierige Frage, vor allem da er noch keinen Gönner gefunden hatte der ihn unterstützen konnte. Ohne Vitamin B ging es im ach so glorreichen Rom nicht vorwärts. Er konnte schließlich nicht einfach so beim Cäsar vorbeispazieren und ihm mitteilen, dass da einer vor ihm steht der bereit ist alles zu machen und der erfolgreich für das Imperium einstehen würde. Man würde ihn im hohen Bogen heraus schmeißen bestenfalls oder ihn vermutlich eher auf die Galeere schicken aber nicht als Befehlshaber sondern als lausigen Ruderer. Nein so war das einfach nicht machbar. Titus musste sich was anderes überlegen. Er wollte unbedingt sein Können unter Beweis stellen und das ging am einfachsten als Soldat. Mit Ruhm bedeckt würde dann auch ein Cäsar auf ihn aufmerksam werden. (Oh du junger und stürmischer Sterblicher wie töricht bist du nur, im Glauben an den schnellen Erfolg übersiehst du die Realität und wie schwer es ist über Leichen, denn diesen Weg willst du beschreiten, an dein vermeintliches Ziel zu gelangen. Sehne dich nicht nach dem Tand der Sterblichen, sondern lebe in Einfachheit und Glückseligkeit dein kurzes Leben. Liebe um geliebt zu werden alles andere brauchst du nicht wirklich. Jeder sehnt sich danach dem Cäsar dienlich und auffällig zu sein, doch so schnell wie dies geschehen mag, so schnell kann es sich auch ins Gegenteil verwandeln.) Titus war für die römischen Verhältnisse durchaus gebildet und hatte während seiner Studien durch Sokrates seinen Lehrer viel an Wissen gesammelt. Ihm würde sicherlich noch etwas einfallen und außerdem waren ihm die Götter hold auf seiner Wegsuche. Davon war der aurelier absolut überzeugt.
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Ich würde sogar dahingehend sagen, dass die Interaktion mit Menschen grundsätzlich etwas tolles ist. Wer in der Lage ist sich auszutauschen ist einen wichtigen Schritt im Mensch sein gegangen. Kinder sind ein wertvolles Gut das man hegen und pflegen sollte. Doch diejenigen die an der Front stehen und tatsächlich Tag für Tag ihr bestes geben werden allein gelassen. Wenn wir ehrlich sind schimpfen alle über Lehrer, Kindergärtner und Sozialbetreuer wie schlecht sie sind und man viel mehr machen müsste, doch wer hat die Schuld? Die Regierenden die die Vorgaben machen. Vielleicht sollten wir einfach mal gute Worte vermitteln wie: Ich liebe dich, ich danke dir, ich freue mich für dich.
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Titus war einfach nur glücklich das seine Göttin bei ihm gewesen war. Leider machte sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Anwesen. Es schmerzte in seinem Herzen, dass er sie gehen lassen musste. Lieber hätte er es gesehen, wenn sie in seine Arme gesunken wäre und er sie auf den Händen im Horus in das Gras gebettet hätte. Er wollte die wunderschönste Rose im Garten platziert wissen unter all den schönen Blumen. Oh wie sehr liebte er diese Frau. Und wie sehnte er sich nach einem lieben Wort oder einer zärtlichen Geste von ihr. DIese Frau war eine Schönheit unter all den farblosen Frauen der Oberschicht. Rasse und Klasse vereint in dieser Schönheit, dieser Frau müssten eigentlich alle Römer zu Füßen liegen.
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Heute fand Titus endlich einmal Zeit die vergangene Zeit Revue passieren zu lassen. Seit er aus Griechenland über das Gut in Latium hier her in die Villa Aurelia gereist war, hatten sich viele Ereignisse ergeben die ihn zutiefst berührten. Vorrangig war er in Liebe zu Flavia Maesa entbrannt, die sich für ihn nach weit mehr anfühlte. Sie war zwar deutlich älter als er selber, doch wunderschön und strahlte eine Erhabenheit sowie Erfahrung aus die sich tief in seine Seele eingeprägt hatten. Diese Frau war ein wirklicher Goldschatz den er schützen wollte. Und was ihn besonders reizte war ihre abwehrende und zugleich doch höfliche ablehnende Haltung seinen Gefühlen gegenüber. Diese Göttin war sein Traum von der perfekten Frau und Partnerin die einen bis in den Tod begleiten würde. Oh ja Titus war in Liebe entbrannt, eigentlich brannte er sogar lichterloh.
Seine weiteren Gedanken befassten sich mit seinem beruflichen Werdegang. Er wollte der Familienehre gerecht werden und in den Senatorenrang aufsteigen. Die Ehre und das Ansehen sollten sich durch ihn für die Gens weiterspiegeln. Titus war sich im Klaren, dass er unbedingt zu den Adlern und auch politisch sich aktiv einbringen wollte in das Imperium. Dafür war er bereit alles zu erbringen und opfern was nur möglich war. Die Frage war nur wie er das angehen sollte um den richtigen Weg zu beschreiten.
Nun das wichtigste war erst mal einen Mäzen, einen Gönner zu finden der ihn unter seine Fittiche nahm um die ersten Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Wer also konnte ihn da unterstützen? Wer hatte in Rom genügend Einfluss um ihn zu protegieren. In erster Linie fiel ihm dazu die Familie der Flavier ein, natürlich um seine geliebte Göttin wiederzusehen, aber auch da er sich durchaus der Macht dieser Familie bewusst war. Letztendlich war in Rom ein stetiges Hauen und Stechen um die Führungspositionen entstanden. Die Familien der Patrizier kämpften mit allen Mitteln um Macht und Einfluss und es war mittlerweile schon so, dass eine Familie an einem Tag die Macht besaß und am anderen war sie schon wieder verschwunden. Und auch das Spiel mit dem Feuer, sprich mit dem Kaiser und der kaiserlichen Familie war gefährlich, denn so schnell man in den Genuss der Zuneigung und des Vertrauens geraten konnte, so schnell wurde man auch wieder entfernt, wenn man sich etwas zu Schulden kommen ließ.
Nun für Titus war es soweit klar, dass er mit den Flaviern reden wollte um anzufragen, ob hier eine Unterstützung ihrerseits möglich war. Und würde weiterhin alle Schriftrollen in der Bibliothek nutzen um sein militärisches Verständnis zu erweitern. Viele Dinge hatte er bereits aus den Schriftrollen entnehmen können, besonders interessant empfand er das Wissen über Strategien und Taktiken der römischen Streitkräfte. Titus Wissen war breit gefächert, da er in der Lage war etwas Gelesenes jederzeit wiedergeben zu können. Auch sein Lehrer Sokrates hatte ihm bestätigt, dass er Fabel und ein natürliches Gefühl für alles Militärische entwickelt hatte. Seine Körperertüchtigungen entsprachen in weiten Teilen den Anforderungen die an die Legionäre gestellt wurden, wobei seine Ausrichtung eher in Richtung Reiterei ging. Der junge Aurelier liebte Pferde sowie das Reiten und spürte jedes Mal ein Glücksgefühl auf dem Rücken der Pferde.
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Titus liebte diese Frau über alles, seine Gefühle verstärkten sich von Mal zu Mal für dieses wundervolle Geschöpf. Er nahm sich vor ihr seine Aufrichtigkeit hinsichtlich seiner Gefühle in kleinen Zeichen aufzuzeigen. Und ja er würde sich zusammenreißen und sie nicht mehr bloßzustellen. Das hatte sie nicht verdient. Wie wunderschön diese Göttin war, dass war das Eine aber sie hatte noch etwas besonders sie war hochintelligent und gewandt im Umgang mit den römischen Familien. Diese Frau als geliebte Ehefrau und Beraterin an seiner Seite zu wissen könnte sie beide in die höchsten Kreise hinauf hieven. Für Titus war das Alter bereits Nebensache geworden, wenn tiefe Gefühle für einen geliebten Menschen im Spiel waren betrachtete man keine Nebensächlichkeiten mehr. Innerlich rief er ihr zu ICH LIEB DICH!
Und selbstverständlich hatte sie aus guten Gründen sein Angebot abgelehnt ihn auf den Sklavenmarkt zu begleiten. Die alten Weiber der Upper Class würden zu gerne ihren Schmutz verbreiten. Nein Flavia Maesa würde er immer behüten und beschützen. Für Titus gab es nur noch diese Frau tief in seinem Herzen. Und er war jetzt schon eifersüchtig auf ihren Mann der sich nicht all zu viel um sie zu kümmern schien. Eine Frau dieses Kalibers gab es nur einmal auf der Welt für sie würden Könige Kriege führen wie Helena um alten Griechenland.
"Ich bedanke mich aufrichtig für eure hilfreiche Unterstützung und nehme gerne das Angebot an mit eurer Vertrauten auf dem Sklavenmarkt einkaufen zu gehen. Es ist schon selten genug jemanden zu finden der so hilfsbereit ist und auch noch so wunderschön. Euer Mann muss sich glücklich schätzen euch an seiner Seite zu wissen." Natürlich würde er versuchen die Vertraute auszuhorchen über dieses wundervolle Wesen. Er hasste ihren Mann schon jetzt über alles, wie konnte er so eine Frau alleine lassen.
"Dann wünsche ich euch viel Erfolg für das kleine Fest, mögen die Götter euch unterstützen und euch beim Fest und eurer Zukunft unterstützen." Titus hatte das Gefühl sie jetzt für immer zu verlieren, denn es gab nichts was ihm einfiel um weiter mit ihr in Kontakt zu bleiben. Musste es jetzt so kommen, dass er sie nur noch von der Ferne betrachten durfte? Er hätte laut aufschreien können, so sehr schmerzte sein Herz.
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Mit verliebten Augen betrachtete Titus seine Göttin. Iwe sehr er diese Frau liebte und sich nach ihr sehnte. Doch er hatte sich fest vorgenommen sie nicht zu belästigen mit seiner Liebe, doch dies viel ihm sehr schwer. wenn diese wundervolle Frau nur verstehen könnte mit wieviel Liebe er sich betrachtete. Er meinte es tatsächlich ernst und der Altersunterschied war ihm vollkommen gleichgültig, denn Liebe macht vor dem Alter oder dem Geschlecht nicht halt. Liebe war schon immer universell gewesen. Flavia Maesa ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers und meiner Seele.
"Vielen Dank das ihr mir den Tipp gegeben hattet, ich werde dann versuchen auf dem Sklavenmarkt einzukaufen was noch im Haus fehlt. Würdet ihr mir bitte dabei zur Hand gehen und mich bei meiner Suche begleiten." Logischerweise wollte er soviel Zeit wie möglich mit seiner Göttin verbringen wie es ging. Neugierig war seine Traumfrau ebenfalls stellte er mit einem schmunzeln fest. "Ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht und würde erst einmal eine militärische Wegbeschreitung eingehen um dann wenn sich die Gelegenheit ergibt Richtung Politik schwenken. Das wäre groß meine Vorstellung, aber dahingehend bin ich für jeden Rat offen und dankbar."
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"Danke Herrin ich gebe mir sehr viel Mühe dass das Haus in Schuss bleibt. Natürlich wäre es schön, wenn ich tatsächlich den Empfang alleine machen könnte. Ich hoffe Herrin ihr könnt unser Haus mit geeignetem Personal unterstützen." Der Alte strahlte die Herrin voller Zuneigung an, sie wäre wirklich hervorragend geeignet für diese Villa. Kalre Überlegungen und klare Anweisungen wie lange hatte dieses Haus sowas schon nicht mehr erlebt.
"Ich danke euch Flavia Measa für eure Hilfe, man sieht das ihr Erfahrung habt ein Haus zu führen. Man spürt die zärtliche und einfühlsame Hand einer Frau die Erfahrung hat in der Haushaltsführung. Ich bin so unglaublich glücklich das ihr die Zeit gefunden habt euren Liebreiz in unserer düsteren Villa scheinen zu lassen." Titus wollte noch viel mehr sagen und ihr seine Liebe gestehen, doch eingedenk der Erfahrung die er machen musste wollte er sie nicht zu sehr bedrängen. Doch sie sollte spüren, dass er es mit seiner Liebe Ernst meinte und für sie alles machen würde. Sie war seine Seelenverwandte ... die Liebe seines Lebens.
"Nun ich sehe euch überrascht hinsichtlich meiner beiden Leibwächter, doch kann ich euch beruhigen wir hatten heute einige gemeinsame Kampfübungen durchgeführt und keine Zeit um uns umzukleiden. In diesem Haus rennen wir wirklich nicht voll bewaffnet durch die Gegend." Nun die edle Flavia Maesa musste nicht wirklich alles wissen was Titus so machte und noch vor sich hatte. Wichtig war allein dass sie spürte wie sehr er sie begehrte und liebte aus aufrichtigem Herzen. Titus spürte bei dem Gedanken an diese Frau allein nur aufrichtige Liebe.
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"Herrin nun ja die Küche mache ich selber mit einer der Mägde zusammen, der junge Herr ist ja erst seit kurzem da und hat für die häuslichen Angelegenheiten bisher noch keine Zeit gehabt. Es fehlt uns eben auch die Hand einer Herrin die vieles übernehmen könnte. Ich denke aber es wird sich bald einiges ändern, da der junge Herr Interesse an allen Dingen in und um die Villa hat. Ihr müsst wissen, dass er sehr belesen ist und für jeden ein gutes Wort hat." So pries der Verwalter seinen Herrn in natürlichen Worten an. Den so hatte er ihn kennengelernt und niemand in der Villa hatte bisher kein gutes Wort von ihm gehört. Für die Sklaven war ein ein ruhiger und freundlicher junger Herr. Sie hatten schon richtige Tyrannen hier im Haus gehabt, da war der Aurelier regelrecht eine Erholung.
"Nun der junge Herr wird von seinen beiden Leibwächtern versorgt, dies hat er auch so angeordnet. Niemand ist den beiden gegenüber weisungsgebunden. Außerdem möchte ich mich nicht mit denen anlegen Selina wie Massad sind sehr gefährlich und ich bin nur ein alter Sklave der lange genug und in Frieden leben möchte. Man kommt aber mit ihnen recht gut aus, wenn es nicht gerade um den jungen Herrn geht. Da verstehen beide keinen Spaß. Ja.. Ja.. Ja.. so ist das halt. Wir brauchen definitiv einen Mann für das Tor. Es kommen doch hier und da Personen die der Villa ihre Aufmachung machen wollen." So war das eben in einer Villa in der es kaum Gensangehörige gab, die meisten waren über das ganze Imperium verstreut. Und logischerweise hatten sie alle ihre Lieblingssklaven mitgenommen. Mit dem jungen Herrn war jetzt seit geraumer Zeit wieder Kontinuität eingekehrt.
In der Zwischenzeit hatte Selina Titus darüber informiert, dass die edle Flavia Maesa in der Villa erschienen war und anfing im Haus herum zu dirigieren. Fast wie eine richtige Herrin. Titus ließ sich es daher nicht nehmen und eilte steten Fußes zu seiner geliebten Dame. Im Verstibulum angelangt machte er einen erhabenen Eindruck und schlenderte lässig auf seine Angebetete zu. "Ah meine liebe Flavia Maesa ich begrüße euch recht herzlich und danke euch dafür, dass ihr so schnell gekommen seid um mir unter die Arme zu greifen."
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Selina eilte Richtung Hortus um den jungen Herrn zu holen, während Massad die paar Bedienstete die es noch im Haus gab zusammentrieb. Der Verwalter Odoaker, ein älterer Sklave aus den etruskischen Bergen, kam angebuckelt und vereinigte sich vor der edlen Dame Flavia Maesa. "Herrin, wie mir unser junger Herr bereits mitgeteilt hatte seid ihr gekommen um unserem Haus ggf. unter die Arme zu greifen. Leider sind uns etliche der Sklaven durch die stetigen Umzüge der Gens abhanden gekommen, so dass wir einen erheblichen Engpass derzeit in der Villa erleben müssen. Einen Koch haben wir seit geraumer Zeit nicht mehr und auch Haussklavinnen sind nur noch vier vorhanden.Es ist tatsächlich recht unbefriedigend für meine Tätigkeit. Ich bin sehr betrübt darüber, dass ich unserem neuen jungen Herrn nur so schlecht dienen kann." So jammerte der alte Mann vor sich hin. Vielleicht verstand die edle Dame seine Probleme.
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Titus hielt sich heute im Hortus der Villa auf, wie jeden Tag. Er genoss die Blütenpracht der zahlreichen bekannten und bekannten Blumen und Sträucher. Trübe dachte er an die geliebte Frau, seine Göttin, zurück und wie sehr er sie verletzt haben musste mit seiner wilden Leidenschaft. Doch er empfang immer noch jene unsagbare Liebe für diese Frau. Doch wie konnte er sich ihr wieder nähern, nachdem was vor kurzem vorgefallen war. Er hatte sich einfach zu dumm angestellt. Traurig ließ er seinen Kopf hängen und betrachtete mit Herzschmerz die Gartenpracht. Als es an der Porta dann klopfte hob er gleichgültig seinen Kopf um zu erfahren wer gekommen war.
"Flavia Maesa ich liebe dich über alles!" rief der Aurelier laut von sich. Oh ihr Götter könnt ihr mir nicht helfen diese Frau mich zu gewinnen dachte sich der junge Mann.
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Von der Porta hörte man lautes Klopfen und alarmierte die Hausbewohner. Allen voran die beiden Leibwächter Sabina und Massad. Diese beiden waren wie gewöhnlich bewaffnet, vor allem heute war das gemeinsame Training mit dem jungen Herrn sehr intensiv und ausdauernd gewesen. Der Aurelier machte erhebliche Fortschritte und wurde mit der Zeit zu einem gefährlichen Kämpfer was man ihm jedoch nicht ansah. Jedenfalls war jemand an der Porta und wollte Einlass in die Villa Aurelia bekommen. Die beiden Leibwächter öffneten das Tor um sich zu vergewissern wer herein wollte. Massad wie auch Selina erkannten sofort die Dame bei der sich Titus aufgeführt hatte oder besser gesagt der er seine Liebe gestanden hatte. Unter den Sklaven war das bereits das Tagesgespräch Nr. 1. Viele belächelten die Liebe des Aureliers zu einer älteren verheirateten Frau, doch für Selina und Massad war das gar nicht so abwegig, denn sie kannten ihren Herrn und seine Leidensgeschichte nur zu gut. Und wenn jemand Liebe benötigte und diese auch selber geben wollte dann war das der Aurelier. Auf seine jugendliche Art mochte er ungestüm wirken, doch beiden war bewusst, dass er diese Flavia Maesa tatsächlich von Herzen liebte. Und seine Liebesschwüre über die die anderen lachen mochten hatte eine hohe Ernsthaftigkeit. Dahingehend war Titus ihr Herr sehr altmodisch. Ganz abgesehen sah die Frau tatsächlich noch recht jung aus und war eine wahre Schönheit die manchen Mann den Kopf verdrehen könnte.
"Ah ihr seid das Gefolge der edlen Flavia Maesa und die Herrin ist auch mit dabei. Ihr wollt sicherlich den jungen Herrn sprechen. Er befindet sich derzeit im Hortus und zollt der Schönheit des Gartens seine Aufmerksamkeit. Tretet bitte ein wir begleiten euch zum ihm."
Die beiden Leibwächter gingen voraus mit einem wachsamen Auge auf die Besuchergruppe.
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Nun ich verdamme keineswegs die moderne Medizin sie hat natürlich ihre Daseinsberechtigung. Nur wenn ich mir z.B. die chinesische Medizin betrachte die vor 5000 Jahren schon enorme Fähigkeiten und Können entwickelt hatte und dann mit heute vergleiche ist bei uns die Entwicklung nur schleppend vorangegangen. Natrlich machen wir Fortschritte aber letztendlich hemmt die derzeitige Medizinische Ausrichtung wirklich Bahnbrechende Entwicklungen erheblich aus. In meinem Orden sind auch Mediziner dabei die sich ihrer Fähigkeiten bewusst sind und die für sich einen Weg suchen zwischen moderner Medizin und dem alten Menschheitswissen. Ausserdem hat jeder seine Wahrheit und jede Anmerkung ist für sich betrachtet richtig. Jeder von uns kennt nur einen Teil der ganzen Wahrheit und daher sind wir tolerant in unseren Anmerkungen.
Meine Ordenslehre entwickelt sich aus den Geheimnissen, den Ordenslehren sowie den Rittertugenden. Jedoch kommt dabei für jeden etwas anderes heraus wie sollte es auch anders sein, da jeder Mensch einen unterschiedlichen Entwicklungsstand besitzt und auch unterschiedliche Erfahrungen erlebt hat. Als Beispiel wenn ihr sagt die Schulmedizin ist gut dann ist das so und ich erkenne das auch so an. Im Umkehrschluss würde das aber auch bedeuten das meine Anmerkung ebenso richtig wenn ich sagen würde die Medizin ist schlecht. Beide Seiten haben recht und daher finde ich kann man sich sinnvoll austauschen.
Die Thematik ist hier natürlich begrenzt auf unser Medium und kann somit nicht alle Ansichten widerspiegeln. Muss es auch nicht, da ich jeden Menschen wertschätze mit dem ich mich gedanklich austausche. Und ich werde definitiv niemanden meine Gedanken aufdrängen. Jeder von uns lebt in seiner eigenen Welt und alle diese Welten haven ihre Berechtigung und Existenz. Deshalb liebe ich euch alle da ihr mir eure geneigten Ansichten zukommen lasst.
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Sicherlich gibt es die Diskrepanz Institution Kirche zur Spiritualität aber eben auch die Polarität des Menschseins und dort den Gott der Menschen mit dem Gegensatz Luzifer. In unserer Denkweise haben wir Gott hinabgezogen auf die menschliche Ebene und die funktioniert nur mit dem polaren Gegenstück also Luzifer. Wenn ich von Glauben spreche denke ich an die Polarität zur Polarität also den Allmächtigen, Allwissenden und Allumfassenden der in uns und um uns herum ist. Er braucht keine Kirchen oder sonstige Einrichtungen, da er überall ist in jedem kleinen Fünkchen aber auch in uns selber. Wenn wir aber den göttlichen Samen in uns tragen dann können wir unsere Welt so gestalten das wir uns in ihr wohlfühlen. Und da wir göttliche Fähigkeiten in uns tragen können wir alles bewerkstelligen was wir mögen, denn uns ist kein Limit gesetzt. Wenn wir uns einen Menschen ansehen besteht er aus dem Körper, dem Geist und der Seele. Die Seele ist das Kontrollzentrum das die beiden materiellen Komponenten kontrolliert. Als ist so eingestellt das es normalerweise anstandslos funktioniert. Unser Körper ist so ausgelegt, dass er immer wieder in den Zustand Heil zurückkehren will. Wenn ich also krank bin ist das ein Anzeichen dafür das ein psychosomatische Ereignis uns so belastet das wir krank werden. Die moderne Medizin behandelt nur ie Symptome aber nicht die Ursachen. Daselbst gilt für den Geist. Warum gehen soviel Menschen zum Therapeuten oder Psychologen nutzen aber nicht die Möglichkeiten die in uns stecken. Den es gibt keine Probleme sondern nur Situationen die ich erlösen muss. Dies gehievt mit der Kraft der Liebe.
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Ich finde das gut, dass du dich mit dieser Thematik auseinandersetzt. Wenn wir uns selber erkennen und unseren Weg beschreiten um uns zu kultivieren würde es viel weniger Auseinandersetzungen auf dieser Welt geben. Erkenne das Maya in deiner Außenwelt und du erkennst dich selber. Auf dieser Welt herrscht das Gesetz der Evolution, d. h. jede Art oder Rasse entwickelt sich körperlich wie geistig weiter. Der Mensch hat durch die Entwicklung seines Gehirns die meisten Arten abgehängt. Wenn man sich überlegt, dass die Menschheit über 100.000 Jahre existiert und in dieser Zeit das Menschheitswissen auch auf spiritueller Art sich entwickelt hat dann hat sich in unserer Erbinformation eine Menge an Erfahrungen eingeprägt. Unter Berücksichtigung des urchristlichen Glaubens stehen gewaltige Informationen für uns bereit. Leider ist es aber so, dass die wenigsten Menschen in unserem Kulturkreis wirklich ihren Glauben verstehen (Urglauben Jesus Christus). Ich schreibe jetzt nicht von Religionen, die haben nur am Rande mit Glauben zu tun.