Beiträge von Flavia Maesa

    Auch ich könnte wieder aktiv werden, wenn noch gewünscht.

    Ich hab, als ich noch am „Bett“ war so manchen Schüler gehabt. Das hat mir immer Spaß gemacht. Die Rückmeldung war auch immer sehr gut aber als ich dann wirklich in den Vollunterricht gewechselt bin, eine Katastrophe. Kein Bock, keine Lust, null Motivation…. damit kann ich garnicht umgehen. Ich liebe meinen Beruf, sonst hätte ich ihn ja nicht so lange gemacht. Ich wollte am Schluss eben noch etwas davon weitergeben aber man muss wissen wo für einen einfach Schluss ist.

    Was das falsch laufen betrifft, ich glaube nicht das der Fehler in den Vorgaben zu suchen ist sondern, wie im Fußball, bei den Tausend „ich weiß was besser ist“ aber selbst machen und konstruktiv sein, dann auch nicht können oder wollen. Klar besser geht immer aber dann „macht“ es doch erst mal. Schieflaufen geht schnell, eingefahren auch, nur das wieder grade rücken dauert . Was die Pflege betrifft tut sich ja was, weil wir Plegende endlich uns wehren und nicht mehr so im Helfersyndrom sind wie noch vor 40 Jahren

    Ich finde mit Handy schreiben für kürzere Rollenspieltexte eigentlich ganz entspannend, weil man dabei im Bett rumliegen kann.

    Für kurze Texte ja, aber ich bin ja eher eine Freundin des ausführlichen. Ich schreibe meist vor, brauch manchmal sogar mehre Anläufe. Wenn dann auch lieber mit dem Tablett als mit Handy. Bin halt von der alten Schule.

    Ich hoffe auch das die Reha mir gut tut und vor allem, das die da einsehen das fast 40 Jahre in der Pflege reicht und ich vorzeitig in Rente gehen kann.

    Ab Sonntag(25.) bis zum 4. haben wir Besuch und sind viel Unterwegs, ich werde dann wohl nicht Zeit finden was zu posten. Am 8. gehts dann wieder zurück nach Deutschland. Ich muss zur Reha, weiss aber noch nicht wann genau. Also könne es sein das ich die nächsten Wochen nur ab und zu mal hier bin, mit Handy schreiben macht nicht wirklich Spaß aber zumindest kann ich dann ab und zu sehn was ihr Verrückten so treibt.

    Ich liebe es auch hier meinen Altersruhesitz zu haben. Übrigens Burgen und Festungen haben wir auch, war im August auf einem Mittelalterfest hier, die halbe Stadt war mit einbezogen und ich hab mich totgelacht als der Sklavenhändler von seinen beiden Sklavinnen, eine Christin die andere Muslima, verarscht wurde. Hier ist dann sehr stark der maurische Einschlag zu spüren, was anderes als bei uns in Deutschland.

    Aus rein archäologischer Sicht ist es tausendmal besser aufgehoben im Boden. Man hätte an dieser Stelle keine Chance gehabt, etwas sinnvolles damit zu machen und glaub mir, in Augusta Raurica gibt es sehr viele besser erhaltene Mauern auf denen du herumklettern darfst als dies


    Zwar schon etwas älter aber für mich doch aktuell. Hier in Portugal an der Algarve, gibt es nur sehr wenige römische sichtbare Fundstätte. Das heisst nicht das nichts da ist, nur vieles ist hier noch oder wieder unter der Erde. Ich hab mich inzwischen reichlich eingelesen und wir hier haben ja damals zu Baetica gehört. Eine reiche und sehr römische Provinz, Hier in Tavira muss noch reichlich was im Boden liegen aber da ist entweder Stadt drauf oder Oliven und Orangen :-).

    Maesa bedankte sich noch bei Ihm und machte sich auf den Weg zurück. Sie hatte das Gefühl ihm etwas vor den Kopf gestoßen zu haben, doch was sollte sie tun? Längst hatte sie bemerkt das es nicht nur eine jugendliche Schwärmerei war sondern das der Aurelia über beide Ohren in sie verliebt war. Es schmeichelte Ihr und machte Ihr auch Angst. Es ging Ihr weniger um Ihren Ruf als um das was daraus werden könnte.

    Sie mochte Ihn, er hatte noch so viel jugendlichen Elan. Auch wenn er noch nicht wusste was er wirklich wollte im Leben, nahm er alles so einfach. Sie hoffe, dass er damit nicht an die falschen geriet und sich mehr als nur eine blutige Nase holte oder eine Abfuhr einer verheirateten Frau.

    Vielleicht sollte sie mit Ihrem Onkel mal über Ihn reden.

    " ... sondern mein Hauslehrer Agamedes tut das. Er meint, dass ich mich ruhig intensiv mit Sachen beschäftigen soll, die mich nicht brennend interessieren, denn das würde meine Geduld schulen.

    Maesa kam es schon etwas seltsam vor das ein Hauslehrer einem jungen Mädchen solche Lektüre gab. Geduld üben, beim Lesen von Dingen die einen nicht wirklich interessieren war ja schön und gut aber wozu Dinge die sie nicht mal ansatzweise anwenden konnte? Egal, es war nicht Ihre Aufgabe so etwas zu beurteilen, Ihr tat nur Sabina dabei etwas leid. Es gab so viel anderes was auch Geduld erforderte, wie zB das weben und vor allem das spinnen. Alles beides nicht wirklich Ihr Ding, wobei sie es natürlich konnte. Ihre Mutter hatte sehr darauf geachtet das Maesa alles lernte was eine gute römische Matrone so können musste. Doch was nutze Ihr das jetzt, eine Familie und vor allem Kinder hat sie jetzt trotzdem nicht.

    Zitat

    "In Memphis und den Nil hinunter bin ich leider nie gewesen. Hast du auch das Klagen der Memnonstatuen hören dürfen? Es soll Glück bringen, wird zumindest gesagt. Ich finde die aegyptische Kultur auch sehr beeindruckend, aber unsere Bauwerke scheinen mir, wie du schon sagtest, auch irgendwie von größerem Nutzen für die Menschheit

    Nein, die habe ich leider nicht gesehen. Ich habe auch davon gehört und wäre gerne in den Genuss gekommen aber mein Mann wollte absolut nicht dorthin.“ Damals konnte sie sich das nicht erklären, jetzt mit Rückblick auf ihr Leben in Ägypten schien es Ihr wie ein Zeichen der Parzen gewesen.


    Nutzen haben einige unsere Bauwerke sicher mehr, da gebe ich dir recht Claudia Sabina. Obwohl…“ sie lachte auf „ auch wir haben Baumeister die mehr zu ihrem eigenen Ansehen bauen als zu unserem Nutzen. Denk nur an die ganzen Bauten Neros…höher, weiter, schrecklicher. Da finde ich ein monumentales Grabmal, mitten in der Wüste, doch beeindruckender als eine halbe Stadt abzureißen nur um etwas scheußliches hinzustellen. Muss den wirklich alles von Nutzen sein? Reicht den nicht auch einfach die Genialität des ganzen? Das Können etwas nie vorher dagewesenes zu erschaffen? Sieh die die Pyramiden an, steht man erstmal davor fühlt man sich so klein. Diese riesigen Steinblöcke schon allein vom Steinbruch zum Bauplatz zu bekommen ist eine Herausforderung. Sie, ohne sie zu zerstören, aus dem Berg zu schlagen, ich kann mir gar nicht vorstellen wie und dann auch noch so aufzutürmen das nicht wieder alles in sich einstürzt. Ich finde es beeindruckend, fast schon wie von Götterhand geschaffen. Ein Mensch kann das nicht alleine.“


    Maesa hatte sich fast schon in Rage geredet, ihre Wangen waren leicht gerötet vor Begeisterung.


    „Ja ein Aquädukt ist sicher auch eine Herausforderung, eine riesiges Bauwerk und vor allem nützlich. Ich könnte es nicht verstehen wie man darauf verzichten kann oder sollte. Doch es ist so logisch, so einfach finde ich.“ Sie zuckte mit den Schultern, es war so etwas selbstverständliches für sie das sie nicht verstand was so besonderes daran sein sollte.


    Als das Thema wieder auf den Stoff zurück kräuselte sie leicht Ihre Nase.

    Zitat

    Ich spinne auch sehr gerne. Es beruhigt mich. Aber für edlere Stoffe schicke ich meine Sklavinnen in die Nähe des Trajanischen Forums. Dort soll es einige sehr gute und nicht überteuerte Tuchhändler geben. Bisher war ich mit den Baumwollstoffen und der Seide immer sehr zufrieden, welche sie mir brachten.(Stella)

    Ich weiss, für eine römische Matrone ziemt es sich am Webstuhl zu sitzen oder zu spinnen. Meine Mutter hat das geliebt und konnte dabei uns Kindern so schöne Geschichten erzählen aber für mich ist das eher Straffe als Beruhigung. Ich muss immer in Bewegung sein, vor ein paar Tagen war ich bei einem Waisenhaus um meine Unterstützung anzubieten, ich hatte auch gehört das eine meiner Verwandten da schon da war. Ich hab sie aber nicht dort angetroffen. Ich finde so etwas ist viel wichtiger als zu spinnen oder zu weben. Seit Ihr so gut darin, dass Ihr den Stoff auch tragt? Das überlasse ich lieber denjenigen die damit gutes Geld verdienen.“

    "Nikopolis kenne ich gar nicht", gab sie zu: "Ist es hübsch dort?", es war eine reine Garnisonstadt, das wusste sie:


    Obwohl Anaxarete ihr die Ohrringe fest in die Ohrläppchen gedrückt hatte , drohte sich einer zu lösen, und die Sklavin griff beherzt zu und drückte ihn wieder fest:

    "Es ist hier wirklich herrlich .... aua!" Sabina hatte das so wohl vorbereitete Fest loben wollen. Sie legte ihre Hand rasch auf die Hand ihrer Dienerin. Sie schlug sie nicht, aber sie bremste sie und zischte ihr auf Griechisch zu, sie solle das lassen. Dann vollendete sie ihren Satz:

    "Wie schön Du es hier hast, Flavia Maesa"

    Maesa wurde leicht rot, was Ihr äußert selten passierte ob dem Lob und musste schmunzelt als sie hörte was Sabina zu Ihrer Sklavin sagte.

    „Es ist das Haus meines Onkels des Senators Flavius Gracchus und seiner Frau Aurelia Prisca. Ein schon recht alter Familiensitz, ich glaube er entstand noch zu Verspersians Zeiten aber sicher bin ich mir nicht. Ich war noch nie vorher hier, ich bin in der Nähe von Athen aufgewachsen und war danach in Agypten. Nikopolis ist in meiner Augen keine Reise wert.“

    Sie zuckte abwertend mit der Schulter „ es gibt schönere Gegenden, ich war in Menphis und auch weiter den Niel herunter, es ist schon ergreifend was da so im Sand steht. Ich bin immer sehr beeindruckt wenn man sieht was so alte Kulturen doch zustande bekommen haben. Doch nichts geht über unsere römische Architektur.“ Sie schenkte dem jungen Mädchen ein aufrichtiges Lächeln „Wer ist dein Tutor und wie kommt es das du dich für so etwas technisches interessierst? Das ist doch etwas ungewöhnlich für eine junge Frau wie du“

    Wir freuen uns immer, wenn neue Personen sich für unsere Societas interessieren. Feste ausrichten, das tun wir allerdings nicht. Dies überlassen wir den Priesterschaften. Doch bei diesen helfen, das ist durchaus möglich.

    „Ich bin eine Anhängerin der Bona Dea, wie du ja wahrscheinlich weißt eine rein weibliche Gemeinschaft. Die Vestalinnen unterstützen uns bei Ihrem großen Fest im Dezember und im Mai, aber dazwischen hatten wir auch unsere Treffen.“ Merke sie vorsichtig an. Es war kein einfaches Thema, eine Göttin die nur von Frauen verehrt wurde war für so manchen Mann gefährlich und sehr konservative Frauen würden da vielleicht auch etwas anrüchiges drin sehen. Wobei es das absolut nicht war, es ging eben nur um Frauenangelegenheiten, wie Fruchtbarkeit, Frauenkrankheiten und Ihr Leben als Frau.

    „Dann lasst uns einmal in Ruhe über eure Societas reden, es würde mich freuen euch dort zu unterstützen. Doch jetzt lasst euch nicht aufhalten und das kleine Fest genießen.

    Ich habe ja nicht grundsätzlich was gegen Landschaftsbeschreibungen, ich beschreibe ja auch wie es um mich aussieht. Was ich nicht mag ist diese Seitenfressenden Beschreibungen, ich habe da immer Karl Mays Weihnachten im Wilden Westen vor mir. 300 Seiten und davon 250 Landschaft. Ich hab da immer das Gefühl da hat die Geschichte nicht genügend hergegeben. Okay :) Karl May ist .....na ja.

    Atmosphäre ist absolut wichtig, dass ist das Salz in der Suppe und ohne ist es noch schlimmer.

    Es ist eben der Unterschied zu lesen und eigene Fantasie und Film.

    Ich bin jetzt schon sehr lange unterwegs in Foren RP oder Chat RP (seit den 90er), mit einer langen Unterbrechung, und hab dann auch eine Zeitlang in Secend Live gespielt, mir hat da eindeutig meine Fantasie gefehlt.

    Was das Lesen betrifft, ich will Handlung, Aktion, etwas was meine Fantasie anregt. Dazu braucht man auch die Umgebung aber eben nicht in epischer Länge OHNE wirkliche Handlung.

    (ich hab den HdR gleich drei Mal im Regal).

    Welche Ausgabe ist für dich die gelungenste? Die rote ist die erste, wenn ich mich jetzt nicht täusche?

    "Vielen Dank das ihr mir den Tipp gegeben hattet, ich werde dann versuchen auf dem Sklavenmarkt einzukaufen was noch im Haus fehlt. Würdet ihr mir bitte dabei zur Hand gehen und mich bei meiner Suche begleiten." ....


    ..."Ich habe mir darüber schon Gedanken gemacht und würde erst einmal eine militärische Wegbeschreitung eingehen um dann wenn sich die Gelegenheit ergibt Richtung Politik schwenken. Das wäre groß meine Vorstellung, aber dahingehend bin ich für jeden Rat offen und dankbar."

    Seine Bitte Ihn zu begleiten, überrasche Maesa nicht wirklich. Sie hatte es fast schon erwartet doch hatte sie sich auch gesträubt sich schon im Vorfeld eine Ausrede einfallen zu lassen.

    Ihr war bewusst das sie sich unmöglich benahm. Schon das sie jetzt hier war konnte ihren Ruf zerstören.

    Sie war eine verheiratete Frau aus bekannter Familie aber ohne ihren Mann in Rom. Er war ein noch sehr junger Mann, ohne dass jemand Ihn in Rom kannte. Was sich die Matronen Roms da dachten war offensichtlich. Sie war in seinem Haus, mit Ihm allein.

    Sollte sie jetzt auch noch in der Öffentlichkeit mit Ihm gesehen werden? Er war der Bruder ihrer angeheirateten Tante, war das eine Erklärung?

    Sie sah ihn offen an und lächelte.

    „Das ist keine gute Idee, Rom ist ein altes Lästermaul und ich hab vor mich von meiner besten Seite zu zeigen. Ich kann Euch gerne Serafina als Unterstützung mitgeben.“ Die Sklavin kräuselte etwas ihre Stirn, sagte aber nichts dazu. „Sie hat genügend Erfahrung und kann Euch sicher beraten.“ Maesa schmunzelte und sah zu Ihrer Leibsklavin, schüttelte leicht den Kopf als sie die gekräuselte Stirn bemerkte, die sich auch sofort wieder glättete.“ Das tut sie bei mir auch immer.“ Es war jetzt nicht genau zu erkennen was genau gemeint war, das Beraten oder das Kräuseln.

    Das ist sicher ein guter Plan, Ihr solltet euch einen Patron suchen, der euch unterstützt. Ich hab da wenig Erfahrung, meine Brüder sind schon lange aus Rom weg.“

    Man hörte Ihr an das sie das Thema nicht weiter vertiefen wollte. Demonstrative sah sie sich noch einmal um. „Euer neues Zuhause ist sehr repräsentativ, Ihr solltet es aufrechterhalten. Ich sollte jetzt aber wieder in mein Zuhause zurückkehren, ich habe in ein paar Tagen ein kleines Fest für die Damen Roms, da ist noch viel vorzubereiten“

    Sie stand auf und strich sich das Kleid glatt und zog Ihre Stola über die Haare.

    Als Bewunderer von Professor Tolkien und Roger Zelazny tun mir die leider häufigen Vergleiche mit G.R.R. Martins Werken, die ich so gar nicht schätze, etwas weh. :D

    Also vergleichen würde ich die auch niemals, dazu sind die Autoren zu unterschiedlich. Was ich bei Tolkien nicht mag ist seine epischen Beschreibungen von Landschaften. Das veranlasst mich quer zu lesen.

    Ich bin auch gut gelandet und wieder da. Hier regnet es endlich wieder, was natürlich auch die Tränen der Portogisen für die Queen sein können. Portugal und Großbritannien sind eng verbunden. Eine kleine große Frau ist von der Welt gegangen aber nicht aus der Geschichte.

    :rofl: na ja da tust du dem ganzen jetzt doch etwas unrecht, wenn man es mit Beuys vergleicht, ich tendiere da eher zu Rey Lichtenstein. Es geht mir da auch eher um das, wie lässt es sich lesen. Silmarillion ist schon schwere Literatur, soweit ich mich erinnere. Als ich das gelesen hab war ich so um die 20 :) jetzt, fast dreimal so alt so alt, würde es mir bestimmt leichter fallen. Früher hab ich mir immer Stift und Papier dazu gelegt um zu erkennen wer jetzt mit wem, wann und wo, wie ist die Verwantschaft usw. Heute lese ich es einfach und freu mich daran.

    Ich bin zwar ab und zu online, doch das meist mit dem Handy. Am Samstag fliege ich erstmal 4 Wochen nach Portugal, ich weiss noch nicht was da so anliegt. Also nicht wundern wenn ich nur sporadisch da bin.

    Ate la, bom dia a todos.

    Ich beglückwünsche dich zur Geburt eines gesunden Sohnes, Iulia. Dein Mann ist bestimmt hocherfreut."

    Maesa behielt Haltung und lächelte nur als es auf die Geburt zusprechen kam. “Von mir natürlich auch meinen Glückwunsch von ganzem Herzen, möge die Götter immer Ihre segnende Hände über dein Kind und dich halten.”

    "Alexandria? Dort habe auch ich meine Kindheit und Jugend verbracht. Sozusagen im Schatten des Tetragon Alexandris.

    Sie lachte vergnügt auf und Ihre Augen strahlten fast.

    “Wie klein die Welt doch ist, ich habe über 15 Jahre dort verbracht. Mehr oder weniger, mein Mann war in Nikopolis stationiert, als Tribun, und natürlich hatten wir dort unser Haus, aber ich war so oft wie es nur ging bei meiner Freundin Messalina. Ihr Mann ist ein bedeutender Tuchhändler und entstammt dem Gentes der Marcia. Oh diese Stoffe...” sie schwärmte richtig und strich über Ihre Stola. Ich hoffe das ich auch hier in Rom jemand finde der diese Qualität und vor allem Auswahl hat.

    Jetzt hörte sie den anderen aufmerksam zu, war es doch wichtig, was so in der Stadt vor sich ging, das hatte nichts mit Klatsch und Tratsch zu tun. Doch etwas Klatsch und Tratsch war auch nicht zu verachten, da sie noch nichts von der Gesellschaft Roms kannte würde der Ihr auch Informationen bringen.