Panem et Circenses
An verschiedenen Orten in Rom finden Spiele zur Unterhaltung der Bevölkerung statt.
Einrichtungen: Ludus Magnus, Ludus Dacicus, Societas Rei Equariae Italianae
Die größten Unterhaltungsstätten Roms befinden sich rund um den Palatin im Herzen Roms. Hier erhebt sich das Amphitheatrum Flavium, das größte seiner Art im gesamten Imperium, in dem man Gladiatorenkämpfe für das Volk veranstaltet. Rundherum liegen auch die wichtigsten Ausbildungsstätten der Berufskämpfer, die Ludus Dacicus für Nahkämpfer, die Ludus Matutinus für Tierkämpfer und natürlich die größte Schule des Imperiums, die Ludus Magnus. Auf der anderen Seite des Palatin steht dagegen seit Alters her die größte Sportanlage Roms überhaupt, der Circus Maximus. Die besten Wagenlenker Roms messen hier ihre Kräfte vor dem tosenden Publikum, das eine der traditionellen Rennställe, der Factiones anfeuert.
Deren Stallungen befinden sich allerdings auf dem Marsfeld, wo ursprünglich die meisten Wettkämpfe in Holzarenen stattfanden, doch bereits seit der späten Republik errichtete man hier gewaltige Steinbauten wie das Theatrum Pompeium, das Stadium Domitiani oder das Odeum. An diesen und vielen weiteren Stätten werden der stadtrömischen Bevölkerung alle erdenklichen Spektakel geboten: Nicht nur Gladiatorenkämpfe und Wagenrennen, auch Tierhatzen in liebevoll gestalteten Waldlandschaften, Theaterstücke und sportliche Wettkämpfe werden hier ausgetragen und ziehen das Publikum an. Oft bieten religiöse Feiertage den Anlass für derartige Großveranstaltungen, die von Magistraten und vor allem dem Kaiser selbst finanziert werden. Bereits am Morgen der Spiele finden Prozessionen statt, ein Vorprogramm - etwa eine Hinrichtung - wird geboten, bis schließlich die Stars der Arenen selbst auftreten. Währenddessen ziehen außerdem fliegende Händler für Souvenirs und Imbisse durch die Reihen, die streng nach Senatoren, Equites, Bürger und Sklaven getrennt sind.
Auf der anderen Tiberseite liegt schließlich noch die Naumachia Augusti, in der Seeschlachten ausgetragen werden können.
Deren Stallungen befinden sich allerdings auf dem Marsfeld, wo ursprünglich die meisten Wettkämpfe in Holzarenen stattfanden, doch bereits seit der späten Republik errichtete man hier gewaltige Steinbauten wie das Theatrum Pompeium, das Stadium Domitiani oder das Odeum. An diesen und vielen weiteren Stätten werden der stadtrömischen Bevölkerung alle erdenklichen Spektakel geboten: Nicht nur Gladiatorenkämpfe und Wagenrennen, auch Tierhatzen in liebevoll gestalteten Waldlandschaften, Theaterstücke und sportliche Wettkämpfe werden hier ausgetragen und ziehen das Publikum an. Oft bieten religiöse Feiertage den Anlass für derartige Großveranstaltungen, die von Magistraten und vor allem dem Kaiser selbst finanziert werden. Bereits am Morgen der Spiele finden Prozessionen statt, ein Vorprogramm - etwa eine Hinrichtung - wird geboten, bis schließlich die Stars der Arenen selbst auftreten. Währenddessen ziehen außerdem fliegende Händler für Souvenirs und Imbisse durch die Reihen, die streng nach Senatoren, Equites, Bürger und Sklaven getrennt sind.
Auf der anderen Tiberseite liegt schließlich noch die Naumachia Augusti, in der Seeschlachten ausgetragen werden können.
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Ludus Dacicus
Der Ludus Dacicus lag in der Nähe des Colloseums und der Trajansthermen.- Themen
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