Die Rede des Verteidiger hörte Macer gespannt zu. Er musste auch diesmal neidlos anerkennen, dass die Reden vor gericht bei ihm noch lang nicht so gut waren wie die des Decimer. Allerdings hatte dieser auch deutlich mehr Erfahrung, weshalb Macer nicht all zu sehr darüber nachdachte.
Viel eher beschäftigte er sich mit dem Inhalt. Der Decimer schien sich zudem die Gunst des Praetors zu verspielen, soweit Macer den Praetor einschätze würde er solch eine Drohung nicht auf sich sitzen lassen.
Entspannt verlies Macer die Basilica, jetzt konnte er nichts mehr für das Urteil tun, seine Arbeit war getan.