Der plötzliche Rüffel des Onkels, ließ Faustina zusammenzucken. Damit hatte sie nicht gerechnet. Ihr verliebtes Herz, schien ihr ins Unterkleid geruscht zu sein.Von Rebellion keine Spur mehr. Sie hatte sich doch nur eingehakt. Aber Onkelchen gehörte einer anderen Generation an. Wie von selbst, löste sich Faustinas Arm von dem Macers. Immerhin hatte er Macer begrüßt, in wie weit dies wirklich so freundlich war, wie es klang, konnte niemand wissen. Onkel war halt ein Politiker und zu dem noch ein Patrizier der alten Schule, denen sah man nie an, was sie wirklich dachten.
"Onkel ich freue mich Dich so glücklich zu sehen. Es ist eine prachtvolle Hochzeit, mit einer prachtvollen Frau. Die Götter müssen Dich lieben.".
In Faustina floß auch etwas von dem Blut, das in Durus floß.