• Auch wenn er den PU kannte so gefiel es ihm nicht, wie er seine verlobte ansah. Es war nicht unbedingt Eifersucht, sondern eher das fehlen des Anstandes, welches er von einem Mann diesen Ranges erwartete. Andererseits er war der PU und dieser hatte nicht den Ruf das Wort Anstand überhaupt zu kennen:"Ja ich bin sehr stolz auf meine Verlobte Präfect." meinte Appius, nachdem er kurz den Druck der Decima erwidert hatte."ich denke eine Verbindung unserer Familien ist ein wichtiger Schritt, immerhin bekomme ich so direkten Zugriff auf die Acta." meinte er kalt lächelnd zu dem PU."Ich bin sicher sowas kann nicht schaden und der Name Decima ist kein unbekannter, was ein weiterer Vorteil ist." er hielt kurz inne:"Wo wir gerade von Gastgebern reden. Ich habe mit dem Kaiser gesprochen..." meinte er schmunzelnd und wartete gespannt auf die Reaktion des PU

  • Nachdem der PU seine Rede hinter sich gebracht hatte, rollten die Wagen mit den Brotladungen in das Rund der Arena. Auf den beiden Wagen hockte drei Sklaven die das Brot in die Menschenmenge warfen. Das Volk johlte und versuchte soviel von dem Brot zu ergattern wie es nur konnte. Mit unter begannen einzelne Rangeleien auf den Plätzen. Dabei sollte es eigentlich genug für alle sein.


    Als die Wagen die Arena verlassen hatten und es wieder ruhiger wurde, schlug meine große Stunde. Ich gab das Zeichen für die Gladiatoren. Ein Tor öffnete sich und die Kämpfer traten in zwei Reihen hinaus in die Arena. Vor der Ehrenloge angekommen, stellten sie sich in einer Linie auf und brachten dem PU ihre Ehrerbietung da indem sie mit dem Kopf nickten und ihre Waffen zum Gruß hoben.
    Nun verlaß ich die Namen der Gladiatoren und deren Paarungen.


    Bürger, Volk von Rom. Folgende Paarungen werdet ihr heute zu sehen bekommen! Die Gladiatoren welche ihre Namen hören, treten bitte vor!


    Alcetas, Hoplomachus gegen Harpalus, Murmillo.
    Theon, Retiarius gegen Pinytus, Secutor.
    Libon, Provocator gegen Pacorus, Provocator.
    Lacrates, Retiarius gegen Callines, Murmillo.
    Codrus, Thraex gegen Pausistratus, Murmillo.
    Oxyartes, Secutor gegen Brogitarus, Retiarius.
    Bocchoris, Murmillo gegen Diognetus, Hoplomachus.
    Lycurgus, Provocator gegen Anaxis, Provocator.
    Moschus, Thraex gegen Phalaecus, Murmillo.
    Canachus, Retiarius gegen Boiocalus, Secutor.



    Mögen die Besseren gewinnen!


    Bis auf die erste Paarung marschierten die restlichen Gladiatoren wieder zurück in die Katakomben der Arena. Nun war es soweit, der erste Kampf konnte beginnen.
    Der Schiedsrichter gab das Startsignal.

  • Alcetas - Hoplomachus



    Alcetas war bereit seinem Gegner schwere Verletzungen beizubringen. Er sah den Murmillo der da gegenüber stand an und beobachtete diesen. Seinen Schild hatte er zu Abwehr bereit. Aber wahrscheinlich würde er eh den ersten Angriff führen, dann er war kein Typ der lange warten wollte. Und so war es auch. Alcetas machte einen großen Schritt auf seinen Gegner zu und stieß mit seiner Hasta in Richtung des Schwertarmes seines Gegners. Leider hatte die Spitze sein Ziel verfehlt. Nun hieß es so schnell wie möglich wieder einen Schritt zurück und die Verteidigung aufbauen. Denn sein Gegner würde nicht lange auf sich warten lassen. Und so war es dann auch...

  • Von den bekannteren Senatoren hatte Macer nur wenige erblicken können, bis die Spiele eröffnet wurden. Entweder kamen sie wohl noch später oder hatten beschlossen, dem Ereignis ganz fern zu bleiben. Letzteres konnte Macer nicht so ganz verstehen, denn das gab sicher schlechte Presse. Zumal er die Auctrix der Acta entdeckte, die er neulich im Senat gesehen hatte und die jetzt zusammen mit seinem Klienten die Loge des Ausrichters bereicherte. Einen Moment fragte er sich, ob ihm Cyprianus etwas über sie erzählt hatte, dann verdrängte er aber den Gedanken und hörte sich lieber die Rede des Praefectus Urbi und die anschließende Ankündigung der Kämpfe an. Die Namen der angekündigten Gladiatoren sagten ihm alle nichts, aber er nahm einfach mal an, dass es zumindest zum Teil bekannte Kämpfer waren.

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Auch wenn er den PU kannte so gefiel es ihm nicht, wie er seine verlobte ansah. Es war nicht unbedingt Eifersucht, sondern eher das fehlen des Anstandes, welches er von einem Mann diesen Ranges erwartete. Andererseits er war der PU und dieser hatte nicht den Ruf das Wort Anstand überhaupt zu kennen:"Ja ich bin sehr stolz auf meine Verlobte Präfect." meinte Appius, nachdem er kurz den Druck der Decima erwidert hatte."ich denke eine Verbindung unserer Familien ist ein wichtiger Schritt, immerhin bekomme ich so direkten Zugriff auf die Acta." meinte er kalt lächelnd zu dem PU."Ich bin sicher sowas kann nicht schaden und der Name Decima ist kein unbekannter, was ein weiterer Vorteil ist." er hielt kurz inne:"Wo wir gerade von Gastgebern reden. Ich habe mit dem Kaiser gesprochen..." meinte er schmunzelnd und wartete gespannt auf die Reaktion des PU


    Potitus riss sich von Seiana los und sah den Terentier an. Ein vernünftiger Mann! Wenn es auch seltsam war, dass er ausgerechnet dann plante, die Auctrix zu ehelichen, wenn er die Redaktion durchsuchen sollte! Er würde ihn auf jeden Fall im Auge behalten! Während dann die Gladiatorenpaare verlesen wurde, gab es die nächste Überraschung...wobei Salinator damit gerechnet hatte, dass Cyprianus mit dem Kaiser sprechen würde, wenn man über ihn hörte, dass er einen Ausflug nach Misenum machte. "Das wäre wirklich nicht nötig gewesen...oder hat er irgendwas interessantes erzählt?" Eigentlich war der Praefectus sich absolut sicher, dass der Kaiser treu zu ihm hielt und alles deckte, was er tat...eigentlich...

  • Seiana musste sich beherrschen, um nicht die Lippen aufeinander zu pressen oder sonst ein deutlicher sichtbares Zeichen zu geben, wie wenig ihr gefiel, was sie hörte. Direkten Zugriff auf die Acta. Alles in ihr sträubte sich dagegen, dem Terentius etwas derartiges zu gewähren – aber sie war sich bei weitem nicht sicher, was passieren würde, wenn er das forderte. Sie konnte nur hoffen, dass es ihm reichte, mit ihr verheiratet zu sein... und so die Gewissheit zu haben, dass sie sich zurückhielt, dass sie keine Entscheidungen traf, die, nun ja... nicht in seinem Sinn waren.


    Aber Selbstbeherrschung war etwas, was sie – bis auf wenige Ausnahmen abgesehen – nahezu perfektioniert hatte, und so blieb sie weiterhin ruhig... wirkte nur vielleicht ein wenig kühler als zuvor. Und glücklicherweise lenkte der Terentius ziemlich erfolgreich von ihr ab. Mit einem Thema, das auch sie selbst sehr interessant fand... und von dem sie sonst sicher nichts mitbekommen hätte. Sie gab vor, nach unten zu sehen, in die Arena, die Gladiatoren zu mustern, dem Kampf zuzusehen, der nun begann... hörte aber dennoch aufmerksam zu.

  • Zitat

    Original von Appius Quintilius Promotus
    Alcetas - Hoplomachus



    Alcetas war bereit seinem Gegner schwere Verletzungen beizubringen. Er sah den Murmillo der da gegenüber stand an und beobachtete diesen. Seinen Schild hatte er zu Abwehr bereit. Aber wahrscheinlich würde er eh den ersten Angriff führen, dann er war kein Typ der lange warten wollte. Und so war es auch. Alcetas machte einen großen Schritt auf seinen Gegner zu und stieß mit seiner Hasta in Richtung des Schwertarmes seines Gegners. Leider hatte die Spitze sein Ziel verfehlt. Nun hieß es so schnell wie möglich wieder einen Schritt zurück und die Verteidigung aufbauen. Denn sein Gegner würde nicht lange auf sich warten lassen. Und so war es dann auch...


    [Blockierte Grafik: http://thm-a02.yimg.com/nimage/f4f393feded6492a| Harpalus - Murmillo


    Harpalus hatte die große Ehre, im ersten Duell der Gladiatorenspiele anzutreten und war dementsprechend äußerst motiviert. Mit Beginn des Kampfes dann begann er, das Publikum immer mehr auszublenden: zunächst verschwanden die obersten Zuschauerreihen, dann die mittleren und letztendlich auch die untersten und er war vollkommen fixiert auf seinen Gegner, den Hoplomachus Alcetas.


    Sein Kampfpartner schien leicht nervös und unruhig zu sein. So kam es dann auch von dessen Seite zur ersten Attacke. Alcetas griff Harpalus' Schwertarm an, der durch eine manica, einem Verband aus Stoff oder Leder zur Abwehr von Schlägen, geschützt wurde. Dennoch wich Harpalus dem Angriff reflexartig aus und ließ ihn ins Leers laufen.


    Damit war jedoch seine eigene Chance für einen Gegenangriff gekommen, was äußerst günstig war, da ein Murmillo zu den am stärksten bewaffneten Gladiatorentypen gehörte und folglich nicht gerade leichtfüßig über den Boden der Arena tänzeln konnte. Harpalus folgte dem sich zurückziehenden Hoplomachus und als sein Gegenüber zum Stehen kam, erwischte er ihn auf ganzer Länge mit seinem Schild, was seinen Gegner bei dieser Masse wohl sicherlich etwas erschüttert haben dürfte. Mit seinem gladius (Kurzschwert) versuchte er noch nachzustechen, doch traf er nur den feindlichen Schild...


    Sogleich begab er sich dann wieder in den Schutz seines scuntums (langer rechteckig-zylindrischer Schild) und setzte die Beobachtung und Analyse seines Konkurrenten fort...

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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Alcetas - Hoplomachus



    Nachdem auch der Angriff des Murmillo mehr oder weniger ins Leere lief, war es nun wieder an Alcetas die Initiative zu ergeifen. Vorsichtig schlich er um seinen Gegner harum und versuchte eine Lücke in dessen Deckung zu finden. Allerdings war dies gar nicht so einfach, da Harpalus mit seinem großen Scutum eine recht wirkungsvolle Deckung hatte und ihn nicht aus den Augen ließ. Schon oft hatte sich Alcetas in einer solchen Situation befunden. So stocherte er mit seiner Hasta hin und wieder in Richtung seines Gegners ohne ihn jetzt wirklich treffen zu wollen. Nein, dieses Manöver diente eigentlich nur, um seinen Gegenüber nervös zu machen und ihn aus seiner Deckung zu locken. Dann aber, urplötzlich schoß die Hasta wie ein Blitz auf den Murmillo zu. Der Angriff ging in Richtung des linken Beines. Alcetas war sich nicht sicher ob er Harpalus nun wirklich verwundet hatte, doch setzte er den Angriff für`s erste nicht fort sondern wich zurück und baute wieder seine Deckung auf.

  • In Begleitung der Leibwächter hatte ich mich zu den Rängen der Equites begeben. Eigentlich hatte ich Seiana und ihren Zukünftigen hier treffen wollen – durch die Nummerierung der Aufgänge sollte das trotz der Menschenmassen eigentlich möglich sein – aber ich konnte sie nirgendwo erblicken, und da gingen die Spiele auch schon los. Ich setzte mich, bedeutete den Sklaven hinter mir Platz zu nehmen.
    Das makabere Theaterstückchen zu Beginn gefiel mir überhaupt nicht, ich hätte lieber eine ordentliche Pompa der Gladiatoren gesehen. Ich wandte mich zu Theseus, um zu sehen was für einen Eindruck all dies auf den guten Germanen machte, und um ihm ein paar Sachen zu erklären:
    "Dieses Theater wurde von den Flavischen Kaisern gebaut, vor, ähm, etwa dreißig Jahren ist es eingeweiht worden. Über fünfzig mal tausend Menschen passen hier rein!"
    Ich wies nach vorne. "Dort in den unteren Rängen, direkt an der Arena, sitzen die Senatoren mit Begleitung, und dort die vestalischen Jungfrauen, schau, die Frauen in Weiß. Und hier die Ritter, so wie ich. Hinter uns, da wo der Mamor aufhört, die Bürger, und ganz oben auf den Holzbänken der Rest... "


    Eben zeigte sich der Stadtpräfekt. Es war ein Auftritt, der eines Kaisers, und nur eines Kaisers würdig war. Ungläubig starrte ich auf die Zahl seiner Liktoren, und auf die Barbaren mit denen er sich umgab. Zu meiner Stadtkohortenzeit hatte ich mal seine Ehrenwache kommandieren dürfen, und war mächtig stolz darauf gewesen. Beim Amtsantritt von Artorius Avitus war das gewesen. Lange her. Die Dinge hatten sich offensichtlich ganz extrem geändert!
    "Und das ist der Stadtpräfekt." erklärte ich Theseus verhalten. "Der Stellvertreter des Kaisers. Er richtet die Spiele aus, und sitzt in der Loge. Das ist allein dem Kaiser oder dem Spielegeber und seinem Anhang vorbehalten."


    Der erste Kampf begann. Prinzipiell war ich bei so einer Paarung ja immer für den Murmillo, weil dessen Ausrüstung der eines Legionärs ähnelte. Auch wenn Harpalus hier kein großer Name war, beschloß ich zu wetten. Das könnte die Sache spannender machen.
    "Ich setze hundert Sesterzen auf den Murmillo! Wer hält dagegen?!" rief ich laut, und blickte herausfordernd nach links und rechts, nach vorn und hinten, gespannt ob jemand darauf eingehen würde.

  • Im Grunde genommen mochte Axilla die Arena nicht besonders. Oh, sie mochte das Kämpfen der Gladiatoren, die blitzenden Schwerter, die Technik. Sie liebte es, den Kämpfern zuzusehen, zu sehen, wie sie Lücken in ihrer Verteidigung künstlich offen ließen, um einen Angriff zu provozieren, ihr Können, wenn sie diesen dann blockten und zum Gegenangriff ansetzten. Sie mochte auch die Regeln, die das ganze nicht nur ein Hauen und Stechen sein ließ, sondern ein wirklicher Kampf, der mitunter eine halbe Stunde lang sein konnte oder noch mehr. Sie mochte die Musik. Sie mochte den Sand und den Schweiß.
    Was sie nicht mochte, war das Sterben, weshalb sie nie zur Mittagszeit eine Vorstellung besuchte, wenn die Hinrichtungen stattfanden. Sie hatte ncihts gegen Blut oder gegen eine gerechte Strafe. Sie wollte nur nicht unbedingt dabei zusehen. Ihr genügte es, zu wissen, dass Brandstifter verbrannt wurden, um die Qualen ihrer Opfer nachzuempfinden. Ihr genügte es zu wissen, dass Mörder durch eine solche Klinge starben, wie sie sie gegen ihre Opfer geführt hatten. Sie musste da nicht zuschauen.


    Und was sie auch nicht mochte, waren die vielen Menschen um sie herum! Schon beim Einlass hatte Axilla sich erheblich beengt gefühlt, auch wenn Malachi direkt neben ihr die Leute davon abhielt, ihr zu sehr auf die Pelle zu rücken und die vielen Eingänge des Theaters dafür sorgten, dass nicht die gesamte Masse durch ein enges Tor gezwängt wurde. So hielt sie ihre Tessera nur dem Kontrolleur für ihren Eingang entgegen und nach einem kurzen Gang und einem kleinen Aufstieg in die Tribüne war sie im Grunde schon am Platz. Dennoch fand sie es hier schon fast zu voll, so viele Menschen auf einem Haufen waren ein Anblick für sich.
    “Sind auch Kämpfer des Ludus Dacicus dabei?“ fragte sie Malachi neben sich. Da er dort trainierte, musste er es ja wissen. Aber er schüttelte nur schweigend den Kopf. Schade, Axilla mochte die Kämpfer dort.


    Axilla sah zu der Loge des Editors, und im ersten Moment musste sie zweimal hinsehen ob des vielen Rots. Einen Augenblick lang hätte sie geglaubt, der Kaiser säße dort, allerdings verriet die Masse des Mannes dann doch den Vescularier hinter all dem Pomp. Und wenn sie noch genauer hinsah, erkannte sie noch eine weitere Gestalt bei ihm. Ein Schauer lief Axilla kalt den Rücken hinunter, als sie den Terentier direkt beim PU sah. Schnell sah sie beiseite und bekämpfte das flaue Gefühl in ihrem Magen durch Ignorieren.
    Und ein junger Mann eine Reihe vor ihr half ihr dabei, auch wenn das wohl nicht seine Absicht war. Er fragte nach einer Wette auf den Hoplomachus. Eigentlich mochte Axilla Murmillones lieber. Die hatten entfernt Ähnlichkeit mit Legionären – wobei sie aus demselben Grund Provocatores noch lieber hatte. Hoplomachi hingegen sahen doch eher aus wie Griechen aus den Erzählungen von vor hundert Jahren, bewaffnet mit Lanze und kleinem Rundschild. Doch in diesem speziellen Fall war ihr ihre eigene Ablenkung wichtiger als irgendwelche Sympathien. Und einhundert Sesterzen konnte sie sich für eine kleine Wette schon erlauben, da sie das ja nicht regelmäßig so machte. Das hieß im Zweifelsfall ein goldener Armreif weniger, und aus diesen machte sie sich ja sowieso nichts.
    “Ich!“ rief sie ihm also entgegen und ließ es fröhlich klingen. “Sofern du bereit bist, auch gegen eine Frau zu verlieren“, fügte sie etwas frecher noch hinzu und lächelte den Mann an, der nur wenige Jahre älter sein mochte als sie.

  • Garulf war schlicht überwältigt gewesen, bereits bevor sie das Colosseum betreten hatten. Dieses Gebäude war riesig, er hatte noch nie etwas so hohes und so großes gesehen. Hunderte, ja tausende von Menschen strömten die Gänge hoch und er war einer davon. Ja, das musste der Glanz Roms sein, auch wenn das Spektakel im Innern eigentlich vielen seiner Landsleute das Leben kostete und er nur mit Glück nicht ebenfalls ein Gladiator wurde.


    Als ihm sein Herr etwas sagte nickte der Germane nur, er war noch zu sehr überwältigt und konnte gar nicht richtig antworten. So viele Menschen, streng geordnet und trotdem wirkte es nicht chaotisch. Er hätte nie gedacht dass es so etwas geben könnte, aber es gab es. Als Serapio auf den PU wieß war Garulf wieder etwas bei sich und konnte nun auch mal etwas fragen.
    Warum nicht sein Kaiser da? Ich mich gefreut darauf zu sehen Kaiser.


    Zum Antworten kam Serapio aber erst einmal nicht, denn soeben begannen auch schon die Spiele mit dem ersten Kampf der Gladiatoren, Garulf verstand zwar nicht warum man den Gladiatoren nicht die gleichen Waffen gab, aber gut es hatte sicher seinen Sinn. Nachfragen wollte er trotzdem.
    Warum haben Gladiatoren verschiedene Waffen?

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator


    Potitus riss sich von Seiana los und sah den Terentier an. Ein vernünftiger Mann! Wenn es auch seltsam war, dass er ausgerechnet dann plante, die Auctrix zu ehelichen, wenn er die Redaktion durchsuchen sollte! Er würde ihn auf jeden Fall im Auge behalten! Während dann die Gladiatorenpaare verlesen wurde, gab es die nächste Überraschung...wobei Salinator damit gerechnet hatte, dass Cyprianus mit dem Kaiser sprechen würde, wenn man über ihn hörte, dass er einen Ausflug nach Misenum machte. "Das wäre wirklich nicht nötig gewesen...oder hat er irgendwas interessantes erzählt?" Eigentlich war der Praefectus sich absolut sicher, dass der Kaiser treu zu ihm hielt und alles deckte, was er tat...eigentlich...


    "Vielleicht wäre es nicht nötig gewesen, aber als Kommandant seiner Leibwache ist es nunmal meine Pflicht. Man sollte seinen Schutzbefohlenen ja mal wenigstens gesehen haben. Nun es war ganz erhellend Präfect, soviel ist sicher. Er meinte ich soll ein Auge auf das Militär haben. Vielleicht sollten wir uns die Aufgaben teilen. Immerhin trägst du eine große Last mit der Verwaltung des Reiches. Da könnte ich dir einiges an Arbeit abnehmen." und Macht, aber da würde er schon selbst drauf kommen.

  • Zitat

    Original von Appius Quintilius Promotus
    Alcetas - Hoplomachus



    Nachdem auch der Angriff des Murmillo mehr oder weniger ins Leere lief, war es nun wieder an Alcetas die Initiative zu ergeifen. Vorsichtig schlich er um seinen Gegner harum und versuchte eine Lücke in dessen Deckung zu finden. Allerdings war dies gar nicht so einfach, da Harpalus mit seinem großen Scutum eine recht wirkungsvolle Deckung hatte und ihn nicht aus den Augen ließ. Schon oft hatte sich Alcetas in einer solchen Situation befunden. So stocherte er mit seiner Hasta hin und wieder in Richtung seines Gegners ohne ihn jetzt wirklich treffen zu wollen. Nein, dieses Manöver diente eigentlich nur, um seinen Gegenüber nervös zu machen und ihn aus seiner Deckung zu locken. Dann aber, urplötzlich schoß die Hasta wie ein Blitz auf den Murmillo zu. Der Angriff ging in Richtung des linken Beines. Alcetas war sich nicht sicher ob er Harpalus nun wirklich verwundet hatte, doch setzte er den Angriff für`s erste nicht fort sondern wich zurück und baute wieder seine Deckung auf.


    [Blockierte Grafik: http://thm-a02.yimg.com/nimage/f4f393feded6492a| Harpalus - Murmillo


    Er war sich nicht ganz sicher, aber Harpalus meinte zu merken, dass sein Gegner doch etwas geschwankt hatte, bevor er sich nun auf auf 'Lauerposition' begab. Es war offensichtlich, dass dieser Alcetas so einige Probleme damit hatte, die gute Deckung des Murmillo zu überwinden. Er schlich hin, er schlich her... Aber damit hatte Harpalus bereits einige Male in seiner bisherigen Karriere Bekanntschaft gemacht: Gladiatoren, die seine schwere Rüstung nicht überwinden konnten - ihm manchmal sogar nicht mehr als blaue Flecken verpasst hatten!


    Doch gerade, als dieser Gedanke durch seinen Kopf schoss - ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit -, da kam urplötzlich und scheinbar aus dem Nichts eine weitere Attacke. Im nächsten Moment konnte Harpalus sehen, wie die Spitze der gegnerischen Hasta einen leicht rötlichen Glanz hatte: Er war getroffen. Dennoch spührte er keinen Schmerz und wusste folglich auch nicht, wo er eingesteckt hatte: Über der dieses Bein schützenden metallenen Beinschiene oder darunter. Aber wie sollte er auch etwas fühlen, bei dem ganzen Adrenalin, welches bei solch einem Kampf vor so einem großen Publikum durch seine Adern floss? Wahrscheinlich war die Verletzung zudem auch nicht sonderlich tief, da der scheinbar selbst davon überraschte Hoplomachus sich auch gleich wieder zurückzog...


    "War das etwa alles?!", rief Harpalus seinem Gegenüber provokativ zu. Er hatte ihn verwundert, aber nicht getroffen oder gar gebrochen! Dabei senkte er sein scuntum etwas, um seiner Wunde etwas mehr Schutz zu geben. Gleichzeitig forderte er quasi gleich zum nächsten Schlag auf, indem er seine rechte Deckung etwas lockterte. Mal sehen, wie sicher sich dieser Alcetas jetzt war, dass er gewinnen würde. Sicherheitshalber noch ein bisschen Unsicherheit und Nervosität vorgetäuscht: Harpalus drehte seinen Kopf kurz, aber merklich nach links und dann nach rechts, jedoch stets nur so weit, dass er seine Augen auf seinen Gegner fixiert lassen konnte. Sein Helm würde diese Fixierung verbergen. Die Falle war gestellt, nun musste er nur noch hereintappen...

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  • Delon war auch beeindruckt. Er kannte das Theater in Taragona, weil ihn sein ehemaliger Herr mal dahin mitgenommen hatte, aber hier in Rom das war dann doch etwas anderes.


    Ganz entspannen konnte er sich aber nicht. Schlieslich war er ja eigentlich Seianas Leibwächter. Das er nicht bei ihr war gefiehl ihm garnicht. Es gab jetzt keinen Grund anzunehmen das sie in Gefahr war, aber Delon wäre es doch lieber gewesen wenn er gewusste hätte wo sie war. Garulf war sicher mehr als fähig auf Serapio aufzupassen. Delon suchte weiter die Menge ab. Vieleicht sah er ja seine Herrin.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Dives


    "War das etwa alles?!", rief Harpalus seinem Gegenüber provokativ zu. Er hatte ihn verwundert, aber nicht getroffen oder gar gebrochen! Dabei senkte er sein scuntum etwas, um seiner Wunde etwas mehr Schutz zu geben. Gleichzeitig forderte er quasi gleich zum nächsten Schlag auf, indem er seine rechte Deckung etwas lockterte. Mal sehen, wie sicher sich dieser Alcetas jetzt war, dass er gewinnen würde. Sicherheitshalber noch ein bisschen Unsicherheit und Nervosität vorgetäuscht: Harpalus drehte seinen Kopf kurz, aber merklich nach links und dann nach rechts, jedoch stets nur so weit, dass er seine Augen auf seinen Gegner fixiert lassen konnte. Sein Helm würde diese Fixierung verbergen. Die Falle war gestellt, nun musste er nur noch hereintappen...



    Alcetas - Hoplomachus



    Sein Gegner tat so als würde er keine Schmerzen spüren, vielleicht war dem auch so. Allerdings nur für den ersten Moment. Je länger sie kämpfen würden, desto problematischer würde es für den Murmillo werden. Wobei es auf die Tiefe der Wunde ankam. Allerdings war sie anscheinend nicht tief genug gewesen - leider. Aber der Kampf war ja auch noch nicht zu ende.
    Er blickte seinen Gegner an und wartete. Allerdings wartete er auch auf den nächsten Angriff. Doch hatte Alcetas nicht vor erneut anzugreifen. Er war auch schon eine Weile dabei um zu wissen, dass man sich nicht gleich zu Beginn verausgaben sollte. So meinte er zu Harpalus.


    Du bist doch der, der schon geteroffen wurde und nicht ich. Also greif mich an, bevor deine Zeit abgelaufen ist.


    Alcetas lockerte nicht nur seine Haltung sprich Verteidigung, nein, er ging sogar noch einen Schritt weiter um seinen Gegenüber auf die Palme zu bringen und unbedacht zu handeln. Er trat einige Schritte vom Murmillo zurück, und tat so als er hätte er den Kampf schon gewonnen und rieß beide Arme nach oben. Aber nur für kurze Zeit...

  • [Blockierte Grafik: http://thm-a02.yimg.com/nimage/f4f393feded6492a| Harpalus - Murmillo


    Ha! Das war ja einfach herrlich! Da glaubte sein Gegenüber doch tatsächlich, dass ein kleiner Kratzer Harpalus, einen durchweg durchtrainierten und muskelbepackten Gladiator, einfach so aus der Bahn werfen würde! Auch Harpalus wusste schließlich, dass der Kampf noch lange nicht entschieden war. Okay, vielleicht lag er durch den kassierten Treffer derzeit bei den Schiedsrichtern etwas hinten, doch das Ende war bei Weitem noch nicht erreicht. Und als so erfahrener Galdiator, wie Harpalus seinen Konkurrenten einschätzte, würde der das auch wissen. Drum ließ Harpalus sich auch in keinster Weise aus der Ruhe bringen.


    "Keine Angst, so schnell und leicht wirst du mich nicht los!" In seinen vielen Kämpfen hatte Harpalus schon so einiges an Erfahrung gesammelt. Psychospielchen kannte er also zur Genüge, sodass sie wohl kaum Erfolg haben würden - abgesehen davon, dass sie für das Publikum natürlich extrem langweilig wären, da niemand sie hören würde bei all dem Lärm...


    So brachte die Aktion des Alcetas ihn auch nicht auf die Palme, sondern forderte ihn nur auf, seinen Gegenüber auch publikumswirksam mal ein wenig zu provozieren. Mit einigem Geschrei machte er schnell einen großen Schritt auf Alcetas zu, ganz so, als ürde er ihn angreifen wollen. Doch war ihm klar, dass er, nachdem er nicht auf die eigene Finte eingegangen war, nun selbst einen Köder auszuwerfen versuchte und folglich auch blitzschnell die Arme wieder herunter nehmen würde... oder nicht?


    So oder so, Harpalus war bereit und das würde auch sein Blick verraten, wenn er nicht durch seinen Helmschutz allen anderen verborgen wäre!

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    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

  • Sie kam wieder zu Atem und schwitzte nicht mehr. Was für ein Akt! Die andauernde körperliche Schwäche der Herrin war ziemlich im Weg gewesen, um diese unbeschadet in die herrschaftliche Loge zu bringen, aber letztendlich hatten sie es geschafft. Da konnte die stumme Sklavin sich selber auf die Schulter klopfen. Aber auch den anderen Sklaven die heute zu den Ludi Romani mitkommen durften. Sie hatten alle ihr Bestes gegeben und waren ziemlich froh, dass man die Villa verließ. Daß man sich zeigte, um gesehen zu werden. Und um so außerdem allen zu verkünden, dass Prisca nach ihrem schweren Zusammenbruch wieder 'an Bord' war.


    Ein kleines leises Stimmchen aber hielt Tilla in Bereitschaft und brachte sie dazu genau hinzusehen wie es ihrer Herrin tatsächlich ging. Mit sanftem Druck berührte Tilla die herrschaftliche Schulter und legte dieser nach kurzem Blickkontakt eine Schale nussiger Knabbereien mit getrockneten Weintrauben (Rosinen) in den Schoß. Ganz frisch. Schmeckt gut. Jeder von uns hat ein Schälchen. flüsterte Tilla lautlos und setzte sich Prisca gegenüber. Mit dem Rücken zur Mauer und somit zum Geschehen wo gerade Gladiatoren gegeneinander kämpften. Bei der Opferzeremonie schon hatte sie nicht hingeschaut, das Theaterstück hatte sie dagegen interessiert. Irgendwann würde sie die blutigen Szenen anschauen können ohne sich zu fürchten oder Gänsehautschauer zu ertragen. Und sie sah zum ersten Mal den Stellvertreter des Kaisers. Jener war ein wichtiger und einflußreicher Mann in der Stadt in der sie lebte und arbeitete und liebte. Stumm betrachtete sie das den Kampf der Gladiatoren bejohlende Gefolge ihrer Herrin und versuchte lockerer zu werden.


    Denn sie hatte noch etwas ganz bestimmtes vor. Etwas wichtiges mit der Herrin zu be'flüstern'. Hier und jetzt oder nie und nimmer! Da, man konnte es sehen. Priscas Blick wurde wieder leer, obwohl es sovieles zur Ablenkung gab, wo die ältere Frau hinschauen konnte, um sich und ihre Gedanken zu beschäftigen. Rasch suchte sie den Blick von Hektor und nickte ihm zweimal zu. Tilla rutschte vor, berührte Priscas Handrücken und begann diesen mit dem Daumen zu streicheln. Herrin? Schau her. Ich möchte dir von etwas Schönem erzählen. Du wirst bestimmt staunen. Es geht um mich und um Hektor. Wir wollen dir etwas sagen. Nämlich, dass wir... ehm... zusammen sind. begann Tilla und lächelte verliebt. In Gedanken sich alles auszumalen war viel einfacher als es in die Tat umzusetzen! Seit wann? Seit ich meine Mutter Esther in Ägypten gefunden habe und wir von dort zurückgekommen sind. Ich glaube, kurz nachdem du Piso kennengelernt hast, hat es zwischen uns gefunkt. Hektor und ich... wir sind ein Paar. Ja, ich weiß, ich hätte es dir schon längst erzählen müssen... aber... es kam ständig was dazwischen. Ich wusste zuerst nicht recht was da zwischen uns passierte. Aber dann... dann wurde es immer klarer... und ähm... schöner. Zu viele Details wollte sie nun auch nicht aus dem jungen Liebesleben verraten. Eben weil auch Prisca ihr selten erzählte was zwischen ihr und ihrem Ehemann ablief. Tilla stellte das Handrücken streicheln ein, beliess aber ihre Hand bei der von Prisca. Ganz gespannt und nervös wartete sie auf Priscas Stimmenklang. Oh, wie würde sie reagieren? Liebe ist schön!

  • Zitat

    Original von Iunia Axilla
    “Ich!“ rief sie ihm also entgegen und ließ es fröhlich klingen. “Sofern du bereit bist, auch gegen eine Frau zu verlieren“, fügte sie etwas frecher noch hinzu und lächelte den Mann an, der nur wenige Jahre älter sein mochte als sie.


    Da ließ sich jemand nicht lange bitten. Ich blinzelte, erst mal verdutzt über eine so kecke Antwort aus dem Mund einer Frau, aber dann grinste ich fröhlich zurück.
    "Es wird mir zwar sehr leidtun, einer so lieblichen jungen Dame wie dir das Geld aus der Tasche zu ziehen" scherzte ich, "Aber ja, die Wette gilt!"
    Die Augen wieder auf das sich belauernde Kämpferpaar gerichtet, beantwortete ich leicht abgelenkt die Fragen meines Germanen:
    "Der Kaiser weilt nicht in Rom. Er ist... zur Erholung am Golf von Neapolis. - Verschiedene Waffen, ja ähm, also, es gibt schon welche, die mit gleichen Waffen kämpfen, zum Beispiel gab es bei den Festspielen zur Einweihung einen le-gen-dären Kampf zwischen zwei Thraeces, bei dem beide die Zuschauer und den Kaiser so sehr beeindruckt haben, dass sie am Ende beide reiche Geschenke und die Freiheit erhielten. Und die Provocatoren und Equites kämpfen auch untereinander, aber es gibt halt klassische Paarungen, wie zum Beispiel die, die du hier siehst, Murmillo gegen Hoplomachus, oder Murmillo gegen Thraex, der hat dann eine Sica anstelle des Speers, überhaupt Großschildner gegen Kleinschildner, das ist besonders spannend, weil sie taktisch unterschiedlich vorgehen müssen, und ausserdem stammen einige der Gattungen noch von den verschiedenen unterworfenen Völkern ab, weil, ursprünglich waren es ja bloß Kriegsgefangene, die -"
    An der Stelle floß das erste Blut, und zwar bei meinem Favoriten, nicht viel zwar, aber ich fluchte:
    "Jolín!" und brüllte: " Auf, auf Harpalus, zeig was du kannst, den Gecken machst du doch locker fertig!! Aber Deckung Mann, Scutum hoch, Scutum bis zur Na-sen-spitze!!! "
    Das Publikum johlte aber lauter für den Hoplomachus, als der beide Arme hob, als hätte er schon gewonnen, sowas gefiel eben immer.
    "Na los, feuert den Murmillo an!" forderte ich Theseus und Delon auf, und jetzt wurde es wirklich spannend, als der die Blöße des Gegners attackierte.
    "Jetzt..... ah, na also, der Kratzer hat ihn erst in Schwung gebracht," tönte ich, kurz zu meiner Wettpartnerin gewandt, dann die Augen gleich wieder auf der Arena, " aber jetzt, jetzt macht er ihn fertig!"

    cp-tribunuscohortispraetori.png decima.png

    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Ein Schiedsrichter trat auf die beiden "Kämpfenden" zu und ermahnte diese.


    He ihr beiden Witzbolde! Wenn ihr nicht baldigst zu kämpfen anfangt, so werde ich euch den Löwen hier und heute noch zum Fraß vorwerfen lassen! Wo gibt`s denn so etwas?


    Der Schiedsrichter trat wieder in den Hintergrund und hoffte, dass hier nun ein wenig die Post abging.

  • Alcetas - Hoplomachus



    Da stand dann auch schon der Schieri vorm Loch und maulte rum. Nicht dass man sich das Geschwafel seines Kontrahenten anhören mußte, nein, jetzt auch noch so etwas. Vorallem drohte er gleich mit den Löwen der Scheißkerl.


    Und wieder lief Alcetas um seinen Gegner herum, stoppte kurz und lief dann wieder in die entgegengesetzte Richtung. Als er glaubte eine ungeschützte Stelle ausgemacht zu haben, stieß er ohne groß abzuwarten zu aber nicht ohne genügend Abstand zu halten. Zum Glück war seine Hasta lange genug, was ihm einen leichten Vorteil verschaffte. Allerdings war sein Gegner besser bestückt, was die Verteidigung seines Körpers anging. Und wahrscheinlich konnte er den Angriff sogar passieren.

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