Taberna - Zum lallenden Löwen

  • "Ravilla hat wohl kaum das Recht, mich zu verheiraten. Den Göttern sei Dank, sein Frauengeschmack ist fürchterlich." Was scheinbar in der Familie lag, wenn er daran dachte, was für schreckliche Weibsbilder seine Mutter ihm hatte schmackhaft machen wollen. "Eingebildet, nun ja ... er ist das verwöhnte Nesthäkchen, der Hoffnungsträger der Familie. Die Gens Seia ist nicht mehr das, was sie einst war. Seit der Sache mit Seianus können sie froh sein, überhaupt noch zu existieren. Alles Geld fließt in Ravillas Taschen, damit er sich ansprechend in Roma präsentieren und später seinen Wahlkampf finanzieren kann. Er ist derjenige, welcher der Gens wieder zu Ruhm und Ansehen verhelfen soll."


    Was der große Bruder Stilo davon hielt, dass seine Existenz nur Mittel und Zweck war, um den schnöseligen Ravilla an die Spitze zu hieven, lag auf der Hand.


    Plötzlich grinste Scato breit. "Wie sieht es eigentlich bei dir aus, Optio? Man munkelt hier und da von einer gewissen Patrizierin ..."


    Natürlich hatten Stilo und Tarpa nicht geschwiegen, sondern in aller Ausführlichkeit die Begebenheiten vom Tor breitgetratscht. Jeder wusste, dass Flavia Domitilla auf Geheiß von Cerretanus von einer Abordnung Urbaner nach Hause eskortiert worden war. Man machte sich unter den Milites seine Gedanken. Entsprechend gespannt starrten nun alle Cerretanus an, welche Neuigkeiten es wohl gab.

  • Cassivellaunus


    Der verletzte Sklave half Pullus nach Kräften, alles Brauchbare aus dem Blinden Esel in den Lallenden Löwen zu schleppen. Die Angst und die Schmerzen hatten ihn sehr erschöpft und jetzt, wo er sich langsam beruhigte, merkte er, wie elend ihm zumute war. Was die Zukunft für ihn bereithalten würde, wusste er nicht, denn wenngleich ihm Hilfe versprochen worden war, so lag die letzte Entscheidungsgewalt in ganz anderen Händen als jenen, die ihm großmütig sein Leben geschenkt hatten.

  • Terpander beobachtete das Treiben eine Weile mit verschränkten Armen. Cassivellaunus war also wieder aufgetaucht. Den kleinen Scheißer kannte er nur zu gut. Bewusst packte Terpander nicht mit an, um zu helfen. Was auch immer sich zugetragen hatte in den letzten Stunden - Cassivellaunus hatte die Arbeit genau so verdient wie seine Verleztungen. So begnügte Terpander sicht damit, den beiden zu zeigen, wo sie all das Hab und Gut unterbringen konnten.


    Im Laufe der Zeit änderte sich jedoch seine Ansicht. Nicht nur Amphoren voller Nahrungsmitteln, Kisten voller Tücher, gutes Geschirr und Besteck trafen im Lagerraum des Lallenden Löwen ein, sondern sogar Mobiliar! Terpander frohlockte, als er sah, dass hier tatsächlich Dinge von Wert angeschleppt wurden. Und so beschloss er entgegen seiner Vorsätze, doch noch zu helfen und folgte Pullus und Cassivellaunus auf ihrem Beutezug. Gemeinsam leerten sie den Blinden Esel in wenigen Stunden bis auf die Grundmauern aus.


    Blieb nur noch eines für Terpander zu tun ...


    Blinder Esel >>

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    SKLAVE - SISENNA IUNIUS SCATO

    Einmal editiert, zuletzt von Terpander ()

  • Pullus


    Pullus machte es sich an einem Tisch mit Cassi gemütlich.
    "Zweimal eine große Portion süßen Puls mit einem extra Löffel Honig und einen Krug Poska für uns", bestelle er. Immerhin hatten sie schwer geschleppt und was Leckeres zu Essen und zu Trinken hatten sie sich verdient.


    "Du siehst müde aus Cassi", sagte er leise.

  • " Man munkelt. Und das wars schon wieder" gab Appius mürrisch zurück. " Die Damen sollten sich um ihre Problemchen kümmern und nicht neue in die Welt rufen." Er blickte Stilo dabei an.


    " Die Eskorte galt einfach der Sicherheit der Flavierin. Ihr wisst ja selbst dass es sehr unruhig war zu dieser Zeit. Womöglich hätten wir uns anchliessend um eine verletzte oder gar tote Patrizierin kümmern müssen."


    Für Cerretanus war das Thema beendet. Das dies so nicht der Fall ist wusste niemand und es sollte auch so bleiben. Solange bis Domitilla sich schlussendlich entschlossen hat.


    Er kümmerte sich nun wieder um seinen Puls und die Blutsuppe. Diese war nicht so übel, gewöhnungsbrürftig aber nicht zum wegschütten.
    Zwischendurch nahm er die Kanne mit dem Falener und füllte jene Becher am Tisch die schon leer waren.

  • Huch, so mürrisch kannte Scato seinen Optio gar nicht. Scheinbar hatte er da unbeabsichtigt an einem wunden Punkt gerührt. Bei einem Vorgesetzten verbot es sich, nun herumzublödeln, und so nahmen die Barackenbrüder das Nachschenken zum Anlass, in ihre Becher zu blicken und nicht mehr in Richtung Optio. Dass die Urbaner unmöglich künftig Privateskorten für jeden wohlhabenden Bürger - oder besser gesagt: jede wohlhabende Bürgerin - bilden konnten und das auch nicht ihre Aufgabe war, lag auf der Hand. Der Grund der Bevorzugung in den Augen von Stilo und Tarpa ebenso. Doch wenngleich niemand es mehr wagte, auszusprechen, dachte man sich seinen Teil, mit Ausnahme von Ramnus, der dermaßen Glücklich mit der Blutsuppe und den Würsten war, dass er an überhaupt nichts anderes mehr dachte, als an das Essen.

  • Appius schmunzelte. Natürlich sah er die schweigenden Gesichter und vermutlich würde jeder nun selbst etwas in die Geschichte interpretieren.


    " Auf die freie Zeit abseits der Castra und auf die Freuden und das Vergnügen welches uns beschert wird." Er hob seine Becher und prostete jedem zu und leerte den Becher in einem Zug.
    " Wünsche, Beschwerden, Anregungen?"

  • Lurco schüttelte zur Antwort den Kopf.
    "Von meiner Seite aus... nichts", sagte er schlicht.


    Cerretanus meinte es gut, aber er konnte genausowenig ändern wie Lurco selbst. Zwar war er Optio, aber trotzdem war er nicht in der Position etwas bewirken zu können. Was wollte er dem Mann da den Kopf heiß machen?


    Den Schmied hatte Lurco gedanklich an den Nagel gehangen. Nur weil man sich etwas wünschte, hieß das noch lange nicht, dass man es bekam. Und für alles andere, nun da hatte er seine eigene Lösung gefunden. Er musste nur noch etwas an der Planung und Umsetzung feilen.


    Manchmal konnte man Feuer eben nur mit Feuer bekämpfen. Das hatten die Krähen zu spüren bekommen. Solange man wusste wofür man kämpfte und blutete, war die Gratwanderung in Ordnung. Wie eine Katze galt es die Balance zu halten. Und selbst der beste Löwe zog sich im Kampf Verletzungen zu. Wunden lecken und weiter geht es - das war sein Motto.


    Für einen winzigen Moment schmunzelte er Pullus an, ehe er sich wieder der Bratwurst widmete. Er war nicht allein. Es gab andere wie ihn. Pullus, Kyriakos und wer wusste wie viele noch? Er musste sie nur finden. Dann würden sie auch wieder Verbrecherleichen finden.


    "Alles Bestens", sagte er bei dem Gedanken gut gelaunt.

  • Auch Scato leerte nun wieder vergnügt seinen Becher. Der Vorteil an seinen Stimmungsschwankungen war auch, dass seine Stimmung genau so leicht wieder sonnig wurde, wie sie zuvor ins Dunkel gekippt war. Wer Scato gut kannte, konnte das Licht bei ihm quasi an- und ausschalten. Von Lurcos Gedanken ahnte er nichts, so dass er sich freute, dass Lurco scheinbar rundum glücklich war.


    "Beschwerden gibt es keine, für die du was kannst, Optio! Nur, dass die Säcke im Valetudinarium entweder faul oder unterbesetzt sind. Lurco hat da ewig gewartet mit seinen Verletzungen. Das war nicht in Ordnung. Wünsche - ich hatte mich auf diese lange Patrouille gefreut, wo wir auch mal ein Marschlager aufbauen wollten. Was ist daraus denn geworden? Das würde ich zu gern machen."


    Vermutlich warteten die Vorgesetzen, bis das Wetter auch kalt und nass genug war, damit die dahingehend verwöhnten Urbaner mit ihrer Nobel-Castra mal erlebten, was ein Legionär jeden Tag erdulden musste, so lange seine Legio nicht das Standlager erreicht hatte.


    "Die Nachtübung hatte Spaß gemacht", fand ausgerechnet Stilo, der aufgrund seiner Besoffenheit am miesesten abgeschnitten hatte. "Oder die Übung, bei der man uns mit Möbeln bombardierte."


    "Die soll nicht Spaß machen, die soll uns für den Einsatz vorbereiten", schiss Quietus klug.

  • "Auch Einsätze... dürfen Spass machen. Die Vorbereitung auch. Mach Dir keinen Kopf... Scato. Für die im Krankenhaus bin... ich zu unwichtig. Je höher sie steigen, je höher tragen sie die Nasen... Scato. Du warst da... und hast mich geflickt. Zukünftig passe ich besser... auf. Versprochen", sagte Lurco freundlich und knuffte Scato.

  • An Scato gewandt der, sichtlich bedauernd, angesetzte Übungen und andere dienstlichen Aktivitäten ansprach:" Keine Sorge. Alles zu seiner Zeit. Wir werden uns schon noch darum kümmern. Aber war es nicht so dass es dringkichere Dinge zu erledigen gab?" Er meinte damit den Brand des Lupanars, den Überfall auf die Station und dem Geschäft und die Jagd nach diesem Ungeziefer dass sich, durch göttliche Fügung, selbst eleminiert hatte. Damit zusammenhängend konnte er auch gleich Lurco antworten.


    " Es gilt zuerst immer das Wohl des eigenen Lebens zu beachten, Lurco. Diese Aktion war wieder Mal....der Gipfel. Dachtest wohl du wärst unbesiegbar weil du den Cohorten Roms angehörst! Nein.." Appius schüttelte den Kopf:" Nein....in keinster Weise. Wir sind sogar ausserhalb des Dienstes in Gefahr. Schliesslich kennt uns so gut wieder jeder der sich nicht ans Gesetz hält."
    " Trotzdem.......es war gute Arbeit die ihr geleistet hattet. Gut ab.". Er hob den Becher und prostete erneut jedem zu, machte einen Schluck und stellte das kleine Gefäß wieder ab.

  • Lurco nickte beipflichtend. Cerretanus hatte Recht, mehr Recht als sein Optio konnte keiner haben. Er hatte die Eigensicherung sträflich vernachlässigt. Aber nicht, weil er dachte er sei unbezwingbar. Es war einfacher und schlimmer, er hatte gar nicht darüber nachgedacht. Er war wütend gewesen, erschüttert über die gefallenen Kameraden und er war erschöpft. Lurco war des Wartens müde gewesen und hatte das getan, was scheinbar niemand tun wollte, den Krähen das geben, was ihnen zustand. Das war nichts geringeres als ein Schwert in die Rippen.


    Aber sich von Gefühlen leiten zu lassen war fatal, waren sie auch noch so gut oder ehrenhaft. Denn sie konnten einen auch schnell verleiten und so waren sie zu zweit in den Abgrund marschiert und fanden lebende Leichen, aus denen sie tote Leichen geschnitzt hatten.


    Lurco nahm sich die Mahnung von Cerretanus zu Herzen.


    Vor jedem Einsatz musste der Lageplan stehen. Zukünftig würde es anders laufen, es würde besser laufen. Es nützte niemanden, wenn sie fielen. Dann hätten sehr schlechte Leute sehr gute Arbeit gemacht. Sie kamen schließlich um Leichen zu finden und nicht um eine zu werden.


    "Soweit dachte ich nicht mal Cerretanus. Du hast Recht, es war dumm von mir. Kurzsichtig und leichtfertig. Aber der Brand, die Station, die toten Kameraden. Einer musste die Täter suchen und ich konnte es noch. Also zog ich los... und fand überall ihre Leichen. Zukünftig werde ich zuerst an die Eigensicherung und die der Kameraden denken. Dolche mit dem Gesicht bremsen ist... sehr unangenehm", antwortete er mit schiefem Lächeln.


    "Danke für das Kopfwaschen und das Kompliment", freute sich Lurco und aß seine letzte Wurst auf.


    "Zu was Schönem... also ausser mir. Was steht als nächstes an?", fragte er gut gelaunt.

  • Alle hoben erneut ihre Becher - der arme Terpander musste sich beeilen, jedem nachzuschenken - und prosteten sich gegenseitig zu. Cerretanus nippte vornehm, manch anderer schüttete den Wein komplett herunter. Scato war schon etwas beduselt und grinste. Lurco sah momentan aus wie eine Mumie aus Aegyptus, zumindest zur Hälfte. Aber witzeln konnte er immerhin noch.


    "Jaaa, es gab viel zu erledigen. Aber die Ermittlungen zum Brand im Lupanar und in der Station haben sich ja nun erübrigt, seit die Bande ihrer eigenen Bosheit erlegen ist. Nach dem Armilustrium wäre dann vielleicht Luft für eine mehrtägige Übung?"


    Sofern nicht wieder irgendwo jemand etwas anzündete oder ein neuer Krieg in der Unterwelt ausbrach, der sich um das Erbe der Krähe drehte. Die Stelle im Gefüge der Subura würde nicht lange frei bleiben. Scato runzelte die Stirn bei dem Gedanken.


    "Im Moment herrscht ein Machtvakuum dort, wo früher die Krähe hockte. Die übrigen Banden werden diesen Platz beanspruchen wollen. Was macht man in so einem Fall? Wie nutzt man das am Besten aus?"

  • Lurco trank einen Schluck und wechselte einen Blick mit Pullus. Scatos Bedenken waren berechtigt, aber das Nest der Krähen war ausgeräuchert worden. Und es würde leer bleiben, denn jeder der sich im Nest niederließ würde unsanft herausgeworfen werden. Er musste mit Kyriakos sprechen. Seine Gedanken behielt er für sich, er würde sie später mit Pullus teilen.


    "Du machst Dir... zu viele Gedanken... Scato, wir haben Freizeit. Entspann Dich endlich... iss Deine Wurst. Trink was. Das Armilustrium... was sollen wir da tun?", fragte Lurco und trank noch einen Schluck.

  • Zitat

    Pullus


    Cassivellaunus


    »Ich bin nicht müde, Herr«, sprach Cassivellaunus, während er kaum noch die Augen offen halten konnte und ihm der Kopf auf die Brust zu sinken drohte. »Was darf ich für dich tun?«


    Er ging davon aus, dass Pullus sich nach seinem Befinden erkundigte, weil er noch einen Auftrag für ihn hatte, den er sorgfältig erledigt wissen wollte.

  • Pullus


    Pullus musterte den Jungen, der beim Sprechen fast einschlief.
    "Ist schon in Ordnung. Leg Dich hin, such Dir hier eine Ecke. Den Rest erledigen wir später. Kyriakos und seine Leute sind auch noch nicht da. Das dauert sicher alles noch eine Weile. Nutze sie um Dich zu erholen und gönne Dir etwas Schlaf", sagte Pullus umgänglich.

  • Tiberios, der bald aufbrechen sollte, hatte drei Briefe zum Abschied geschrieben. Dies war der Brief, der ihm am leichtesten gefallen war, da Tiberios nicht mit gemischten Gefühlen kämpfen musste: Der Jüngling war hell und licht gewesen wie ein Frühlingsmorgen.


    Salve mein lieber Charis,
    wenn es Dir gut geht, so ist es gut, und mir geht es gut.
    Dich habe ich nicht sehr lange gekannt. Doch um Dich sorge ich mich wenig, denn ich weiß, Du wirst lieben und geliebt werden, denn Du bist gut und liebenswert.
    Ich weiß nicht, wann wir uns wieder sehen, denn ich werde nach Alexandria reisen. Meine Domina sendet mich dort hin.
    Wenn Du traurig bist, wünsche ich dir, dass du post nubila phoebus denken kannst, und ich bitte dich, an mich freundlich zu denken, so wie ich es auch mit dir halten werde.


    Dein Tiberios



    Sim-Off:

    Die Taberne hat keinen Briefkasten. Daher hier :)
    * Nach den Wolken kommt die Sonne (Phoebus ist der Name Apollos als Sonnengott)

  • Lucius' erste römische Wohnung in Trans Tiberim war nicht mehr - Atilius hatte die beiden Wohnungen wieder getrennt und weiter vermietet, nachdem der Petronier seine Mietzahlungen eingestellt hatte. Also hatte Lucius in Rom auch keinen Ort mehr, wo er wohnen konnte. Er hatte sich allerdings die Stadtkarte angesehen und als logisches Zielgebiet für eine neue Bleibe den Viminal ausgemacht - er lag nicht weit von der Castra Praetoria, wo er hoffentlich wieder eine Stelle als Tribun finden würde, aber auch nicht zu fern von Roms Zentrum, wo er vielleicht ebenfalls eines Tages einen lukrativen Posten bekommen würde. Als er also zusammen mit Arminius und einem weiteren Sklaven in die Urbs zurückkehrte, begab er sich zunächst einmal in diese Gegend und besuchte die erstbeste Taberna, die er fand - üblicherweise bekam man dort am ehesten mit, wo es freie Wohnungen gab.


    "Salve, mein Name ist Lucius Petronius Crispus, Eques Romanus."
    , stellte Lucius sich gleich mit seinem Rang vor, um sich Respekt zu verschaffen - außerdem schadete so ein Hinweis ja nie, wenn man eine seriöse Wohnung suchte!
    "Ich möchte einen Puls, einen Becher Wein mit viel Wasser und außerdem suche ich eine Wohnung hier in der Gegend."
    Natürlich kam er sofort auf den Punkt - mit seinem Leiden hatte er sowieso die Lust am Zechen verloren, denn die Ärzte hatten ziemlich übereinstimmend darauf hingewiesen, dass Wein die gelbe Galle eindickte und damit wieder zu Schüben seiner Schmerzen führte.
    "Und gibt's hier eine Übernachtungsmöglichkeit, bis ich eine Wohnung gefunden habe?"
    , fügte er noch an und sah zur Decke, über der es ja vielleicht Gästezimmer gab. Immerhin war die Via Nomentana eine wichtige Ausfallstraße Roms und hier kamen bestimmt viele Besucher der Stadt durch...

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