[Officium] Scriba des Legatus Augusti pro Praetore

"Wir danken"

Meridius nickte mit dem Kopf und ließ dem Quaestor den Vortritt.

Und dieser ging vor.

Auf meinem Ritt nach Süden, machte ich in Mogontiacu halt, um auch den LAPP über meine Abberufung zu informieren.

Ich klopfte am Officium der Scriba und trat ein

"Salve, Prudentius Maximus! Ist der Legatus zu sprechen?"

Venusia, die gerade einige Einladungen schrieb, welches ihr letztes Tun als Scriba sein sollte, hielt inne und sah zur Tür.

Folge mir bitte, ich werde sehen ob der Legatus anwesend ist.

So stand sie auf und ging zum Arbeitszimmer des Legaten.

Ich folgte der netten Dame.....

Endlich wieder zurück in Germania führte mich einer meiner ersten Aufträge zum neuen Legatus Augusti Pro Praetore. Daher meldete ich mich wie gewohnt im Büro der Scriba an.

Salve, ich komme direkt aus Rom zurück und möchte gerne den Legatus sprechen.

Scriba

Die Scriba sah auf und zur Tür.

Salve. Wen darf ich dem Legaten melden. Folge mir bitte, wir werden gemeinsam schauen ob er im Arbeitszimmer ist.

So stand sie auf und verließ ihr Zimmer.

/edit: Sig vergessen

Oh, eine Neue, naja, sicher wurde Venusia endlich befördert

Ich bin Quaestor Urbanus und Kommandant der Classis Germanica. Mein Name ist Lucius Annaeus Florus.

Durchaus erschöpft von der langen Reise am heutigen Tag betrat ich dennoch am Nachmittag die Regia. Ich sah mich nach dem Vorzimmer des Legatus Augusti um, fand es auch und betrat es.

„Salve, ich möchte gern Spurius Purgitius Macer sprechen. Ist er zugegen oder treffe ich ihn derzeit nur im Kastell der LEGIO II?“

edit: Ne, diesen Schreibfehler konnte ich nicht lassen.

"Nein, er ist hier", antwortete der Scriba, fragte die Besucherin nach ihrem Name, meldete sie dem Legatus und wies sie dann durch die Tür zum Arbeitszimmer des Legatus Augusti Pro Praetore .

Na, das war doch mal eine gute Nachricht. Erfreut lächelte ich den Scriba an.

„Natürlich, mein Name.“ Kein Wunder, dass man durch den Wind ist in diesem unwirtlichen Land. Hoffentlich hatte ich meine Gedanken bei dem bevorstehenden Gespräch zusammen. „Du kannst Aurelia Deandra melden.“

Gespannt, ob wohl die Regia in Germanien ähnlich ausgestattet war wie in Italia, folgte ich dem Scriba.

"Ich warte draußen, Herrin!"

Als die Herrin reinging fragte ich den Mann mit dem sie grade sprach und frage ihn von einem Bein auf das tretend:

"Hömma, wo kann ich hier schiffen?"

Zitat

Original von Assindius
"Ich warte draußen, Herrin!"

Bereits im Gehen erwiderte ich meinem Sklaven: „Ja, Assindius. Ich bitte darum.“
"Bitten" brauchte ich ihn eigentlich nicht, aber hier war das was anderes und zwar aus zweierlei Gründen. Einerseits wollte und brauchte ich seine Anwesenheit bei der Unterredung mit Macer nicht. Andererseits sollte er sich aber auch nicht von der Stelle rühren. Ich war auf seine Hilfe in diesem fremden Land angewiesen.

Beruhigt verließ ich das Vorzimmer. Seine nachfolgende Bemerkung hörte ich bereits nicht mehr.

Es kam keine Antwort. Da ich dringest musste, verlließ ich einfach das Zimmer und stellte mich draußen an einen Baum.
Nachdem ich erleichtert geseufzt und gut durchgeschüttelt hatte ging ich wieder hinein.

Nach der Verabschiedung von Macer wandte ich mich meinem Sklaven zu.

"Assindius, wir werden sofort weiterreisen. Die Hauptstraße Richtung Norden hat der Legatus gesagt. Wir werden sehen, wo wir eine Übernachtungsmöglichkeit finden. Kommt Zeit, kommt Rat. Lass uns aufbrechen."

"Ja Herrin!"

Leicht vornübergebeugt und hoch konzentriert sitzt der Schreiber an seinem Tisch und schreibt sorgfältig mit einer Metallfeder auf einem Papyrusbogen. Der Bericht an den Senat ist fällig, und der muss nun einmal sauber ausgeführt werden...

Es war schon komisch, dass sie den Weg zum Arbeitszimmer des Scriba aufsuchte um um ein Gespräch mit dem Legaten zu bitten. So klopfte sie an die Tür und wartete auf Einlass.