Beiträge von Tiberia Livilla

    Da die Neigung immer mehr dazu geht, Frauen aus politischen Ämtern ekeln zu wollen, wäre ich dafür, dass man auch auf der Informationsseite, am besten unter "Charakter" oder dergleichen, gewarnt wird, dass man als Frau einige Stolpersteine in den Weg geschleudert bekommen könnte. Denn viele Neuspieler/innen, die einen weiblichen Char erstellen, wissen davon rein gar nichts und denken sich, mit diesem neuen Char, ihrem Hauptchar, können sie genauso in der Politik mitmischen, weil man eher von liberaler Richtung des Spieles ausgeht. Mag unhistorisch sein, ist aber so. Ein schlichter Hinweis würde genügen, denke ich, auch wenn das vielleicht ein wenig den Andrang weiblicher Chars mindern würde.

    Irgendwie fühlte sie sich schmutzig. Der Schweiß verklebte ein wenig ihr Gesicht und auch die Haare waren schon etwas zu fettig, also nahm sie sich ihre Leibsklavin Anteia und ging durch die große Villa, um die kleinen Thermen zu finden, die jenes angeblich beherbergen würde. Schnell waren sie gefunden, Anteia verschloss die Tür und half ihrer Herrin beim auskleiden, danach hielt sie die Wache an der Tür, während ihre Herrin Livilla, wie die Götter sie schufen, in das warme Nass stieg. Leise begann sie zu singen, in dem ihr so üblichen Mezzosopran und wusch sich bedächtig, fast wie in einem Ritual.


    "Quot viae quae homo peragranda,
    Donec grandem anima fit.
    Sic, et quot maria columba velanda
    Donec quiescit acta,
    Sic et quot sagitt'ab arcibus volanda,
    Ante pac'aeternam fore?"


    Sie hielt ein Stück Bimsstein in der Hand und reinigte damit ihren Körper, der raue Stein glitt über die weiche Haut und löste jegliche Verhärtungen und Hornhaut spielerisch. Dann zupfte sie an einem Tuch und legte ein Stück Seife frei. Bei den meisten Römern war die Seife verschrien, ein wahrer Römer würde so etwas nicht benutzen, aber es war ein Luxus, an den sie sich gewöhnt hatte und den sie nicht missen wollte.


    "Respons'amici,
    Se dedit flamini,
    Responsum se dedit flamini."


    Die Seife duftete wundervoll, sie konnte die diversen Essenzen zwar nicht auseinanderhalten, aber wenn sie diesen Duft einatmete, musste sie an den Frühling denken. Sie tauchte den Kopf unter das warme Wasser und zog den Kopf ruckartig zurück, um die nassen Haare in einem Schwung nach hinten zu werfen. Prüfend sah sie zu ihrer Sklavin, lächelte und sang weiter.


    "Quoties homo videret alte
    Ante disceret caeli?
    Sic, et quoties homo audiret bene,
    Ante disceret fleti?
    Sic, et quoties hom'alium necaret
    Ante disceremus vitae?"


    Dass Anteia eine gute Sklavin war, das hatte sie noch keinen Moment bezweifelt. Sie war zwar ab und zu ein wenig zu faul, aber allgemein ein nettes Mädchen. Wären diese verfluchten Bestimmungen nicht, sie hätte das Mädchen wahrscheinlich sogar adoptiert. Ob sie je eigene Kinder kriegen würde? Erst einmal dachte sie, dass sie schwanger wäre, aber das hatte sich als Fehlgeburt herausgestellt. Vielleicht sogar zum Glück für das Kind, denn der Vater wäre viel zu alt gewesen. Man stelle sich einen sechzehnjährigen Knaben vor, der seinen vergreisten Vater stützen musste. Nein, ein Sohn brauchte einen kräftigen, vitalen Vater. Auch eine Tochter, wer sollte sie denn sonst schützen? Ah, Sklaven. Sie musste den Kopf schütteln. Ein Mann, der kein Gladius führen konnte und der weiche Hände hatte, das war für sie kein Mann.


    "Respons'amici,
    Se dedit flamini,
    Responsum se dedit flamini."


    Ihre Gedanken glitten zum kleinen Corvinus. Der freche Jungspund hatte versucht, sie zu beeindrucken, vielleicht wollte er gar um sie freien. Doch wie alt war er wohl? Sechzehn, siebzehn? Nein, das wäre eine Farce gewesen. Wenn, dann wollte sie liebende Frau sein, kein Kindermädchen. Vielleicht hätte er auch noch vor seinen Freunden gleichen Alters mit ihr angegeben? Der Gedanke ließ ihr trotz des warmen Wassers einen kühlen Schauer über den Rücken jagen. Er war ein netter Junge gewesen, aber genau da war der Hund begraben - ein Junge. Und so sanft. Sie musste kurz grinsen, als sie daran dachte, dass der Hieb ihrer Faust vielleicht sogar härter war als der seine.


    "Quamdiu montes possent durare
    Donec ventus defricaret?
    Sic, et quamdiu homo potest durare
    Donec sum coron'obiret?
    Sic, et quamdiu homo se advertitur
    Et dissimulat non videre?"


    Wieder fand sie den Blick zu ihrer Sklavin. Sie war sechzehn, ging ihr durch den Geist und dass sie wohl das passende Mädchen für den jungen Aurelier wäre, wäre sie keine Sklavin. Sie hätten sogar die gleichen Interessen, mutmaßte sie und biß sich in die Unterlippe, als sie sich dabei erwischte, einen perfiden Plan auszuhecken, den Aureliern die junge Sklavin als Kuckucksei ins Nest zu setzen. Aber dazu mochte sie ihre Sklavin viel zu sehr.


    "Respons'amici,
    Se dedit flamini,
    Responsum se dedit flamini.."


    Was Sev wohl gerade tat? Sicher irgendwelchen Weibern nachsehen und ihnen flegelhaft nachstellen. Der Gedanke erboste sie und sie schwor sich, würde sie ihn irgendwann dabei erwischen, dann würde sie wohl nie Kinder bekommen - er aber auch nicht. Garantiert. So sang sie leise weiter und wusch ihren Leib...

    Auch wenn sie sich in der Nähe der um einiges größeren Iulierin aufhielt, suchte ihr Blick des öfteren den von Severus. Konnte oder wollte sie sich nicht eingestehen, dass sie ihn irgendwie auf irgendeine seltsame Weise mochte? Er war dreist, manchmal ein wenig stumpf, aber dennoch mochte sie ihn. Ein wenig. Flüchtig schmunzelnd sah sie zu ihm, als er zu ihr blickte, dann sah sie zu Helena und deutet mit den schmalen Fingern auf eine der Amphoren. Doch dann wollte jene ins Triclinum, Livilla biß sich auf die Unterlippe und hielt sich in der Nähe von Helena und Hypathia. Endlich mal Frauen, mit denen man sich verstehen konnte.

    Ganz undamenhaft lief sie den Gang entlang bis zu ihrem Cubiculum, trat in das Zimmer ein und ihre Leibsklavin schreckte auf, hatte das faule Ding doch tatsächlich gedöst. Sie war ein junges Ding, vielleicht erst sechzehn Jahre alt und hatte ein paar Pickel im Gesicht. Dafür war sie gar nicht so unansehnlich und hatte eine sehr sanfte, liebenswürdige Art. Sie schloß die Tür hinter sich und begann auf einem Bein zu hüpfen, um sich die Jagdstiefel auszuziehen und sie in eine Ecke zu werfen. Sorgsamer Behandlung bedurften sie nicht, die sollten ruhig rustikal und gebraucht aussehen.


    "Anteia!", meinte sie mit erhobener Mezzosopranstimme, während sie sich den Jagdrock über den Kopf auszog und auf ihr Bett warf. Nur mit dem Brusttuch und dem Lendentuch bekleidet, wirbelte sie über das Bett und setzte sich neben die junge Sklavin, mit der rechten Hand wild gestikulierend und auf die Truhe deutend. "Los, ein Unterkleid und eine Stola. Und Sandalen, celeriter!"


    Sie hielt inne, sah nach unten und besah sich ihre Zehen, mit denen sie leicht wackelte. Iulia Helena sah wirklich wundervoll anmutig aus, in diesem rot-gold, da wollte sie ihr nicht die Schau stehlen. An der Unterlippe nagend, stützte sie den Ellbogen auf ihrem Knie an und bunkerte ihr schmales Kinn in der zierlichen Hand. "Anteia!" Die Sklavin zuckte wieder zusammen, aber die Schreie ihrer Herrin war sie mittlerweile gewohnt. "Als Unterkleid das weiße Leinenkleid, aber das anschmiegsame, ich hasse es, wenn es auf der Haut kratzt. Und dazu meine dunkelrote Stola. Nein, nicht die. Nein, auch die nicht, die ist viel dunkler.. ja, genau die, bring sie mir her."


    Auffordernd reckte Livilla Anteia die Arme hin, auf dass sie ihr das Unterkleid anziehe, sie zupfte es rasch zurecht und schlüpfte schließlich auch in die Stola, ließ sich von ihrer Sklavin eine Kordel reichen und schlang sie um ihren Leib herum, damit die Kleidung etwas figurbetonter war. Schon wollte sie wieder losgehen, da mahnte ihre Sklavin sie. "Herrin..?" Und sie konnte direkt heraushören, dass sie es genoß. "Was denn?", fragte Livilla und sah über die Schulter, dann biss sie sich in die Unterlippe und musste flüchtig lächeln. Anteia stand da, eine Hand in ihre Hüfte gestemmt, in der anderen hielt sie ein fein genähtes Paar Sandalen. Livilla schoß für einen kurzen Moment die Röte ins Gesicht und näherte sich ihrer Sklavin wieder, um ihr die Füße entgegenzurecken, jene schmunzelte nur und schnürte ihr die Sandalen an die Füße. "Passen meine Haare?", fragte sie kontrollierend und das Mädchen, das sogar etwas größer war als Livilla - was bei weitem nicht schwer war - zupfte an ihren Haaren herum, besah sie prüfend und steckte ihr noch rasch die Frisur hoch. "Schlicht, einfach, aber würdevoll, Herrin.", lächelte sie. "Danke, Anteia.", erwiderte jene nun eine Spur sanfter, drehte sich um und war schon wieder durch die Tür verschwunden.

    "Natürlich, mein wertester Cousin.", schmunzelte sie und strich durch das füllige Haar, um es nach hinten zu bändigen. Dann wandte sie den Blick zu Calvina, ihr Haupt deutlich und höflich vor ihr neigend, nur um den Blick zu den beiden Iuliern weiterwandern zu lassen. Ein flüchtiges Grinsen, dann zwinkerte sie Helena zu und wedelte mit der linken Hand.


    "Ich glaube, das würde Vitamalacus missfallen, wenn ich nun mit dem venabulum durch die Städte Roms renne und mir einen Eber steche. Wobei, es irren im Moment genug brünftige Eber durch Rom. Aber es soll ja auch noch wahre Römer mit Tugend und Anstand geben, nicht wahr?" Und mit den Worten unterzog sie Constantius einer kurzen Musterung, ehe sie sanft lächelte. "Nun denn, ich werde mich umziehen, damit ihr nicht denkt, ihr wärt in einer Jagdgesellschaft." Noch ein Lächeln ihrerseits, ehe sie kehrt machte und etwas lauter klackernd über den Mosaikboden nach oben eilte, um sich umzuziehen.

    Leise klackten die benagelten Sohlen ihrer schweren hohen Lederstiefel, die normalerweise für die Jagd gebraucht wurden, auf dem Mosaikboden dahin. Die Stiefel reichten ihr bis unter die Knie, doch wurde kaum etwas von ihren Beinen frech entblößt, da sich darüber ein kurzer Rock, der knapp über die Knie reichte, befand. Trotz allem war ihr Haar recht gepflegt und anscheinend erst vor kurzem frisch gebürstet und geölt worden. Verwirrt sah sie zwischen den Anwesenden hin und her, dann schenkte sie Vitamalacus ein herzlichstes Lächeln, das nach und nach auch auf die anderen überging. Ob sie ihm nun sein Gastmahl verdarb? Ah, egal. Klackernd stiefelte sie ihn auf zu, zog die Brauen leicht zusammen und stemmte eine Hand in die Hüfte.


    "Salvete.. Cousin, sag bloß, deine Cena findet heute statt? Da muss Durus glatt vergessen haben, mir das mitzuteilen. Hatte er seine Augen und seine Gedanken wohl wieder bei einer Frau." Das Vergnügen blitzte in ihren Augen. "Wenn es dir beliebt, werde ich rasch in mein Cubiculum gehen und mich.. nun.. angemessener kleiden, liebster Cousin."

    Erneut wog sie ihr Haupt leicht hin und her, die Fingerkuppe sachte an die Unterlippe legend. Verhalten lachend nahm sie es hin, als er die Ohrringe an ihr anprobierte, dann griff sie kurzerhand zu einem silbernen Ohrring und reckte ihn ihm entgegen, ihn an sein rechtes Ohr haltend.


    "Gold steht für den Adel und das edle, ja. Mhh. Wenn du sie überraschen willst, gib ihr etwas schlichtes. Aber ich muss sagen, ich bin für Gleichberechtigung. Wie wärs, wenn du auch einen Ohrring trägst?"


    Sie biss sich auf die Unterlippe und grinste ihm leicht entgegen, um sich schließlich wieder abzuwenden, mit der Sandale an der anderen zu schaben und den Schmuckstand zu mustern, bis ihr Augenmerk auf einen gallischen Torque fiel.


    "Sag an, starker Mann. Weißt du etwas über dieses Schmuckstück?"

    "Ach du weißt, wie ich es gemeint hatte.", schmunzelt sie und leert ihr Glas schließlich. "Und keine Angst. Ich bin es gewohnt Bestleistung zu bringen, habe ich die letzten Jahre doch in Militärlagern verbracht. Wenn.. auch nur etwas abseits und nicht mittendrin. Aber ich freue mich jetzt schon darauf."

    Sie musste leise leichen, ehe sie mit ihrem Zeigefinger eine Locke aufwickelte und wieder fallen ließ. Wie sollte sie das nur erklären? Von Stand war er nun wirklich nicht... Durus kennt ihn, aber so? Eigentlich war es bisher nur harmlos. So rang sie ein wenig mit sich, während sie ihn nachdenklich ansah.


    "Ich kenne ihn kaum, aber er hat mir ein paar Mal.. geholfen, darum... naja, ich finde ihn nett. Seinen Namen nenne ich dir, wenn ich ihn etwas näher kenne, will ich mich doch vor dir nicht blamieren, liebster Bruder."

    Ein offenes und ehrliches Lächeln entbot sich ihm nun, während sie kurz zu den Tempeldienern sah, dann wieder zu ihm hoch.
    "In der Verwaltung würde ich mich nur langweilen.. und ich dachte mir, dass der Dienst an Diana gut zu mir passen könnte. Ich richte viele Gebete an sie.. und ich hoffe, ihr gut und würdig dienen zu können." Wieder wandte sie ihren Blick zu den Tempeldienern, diesmal verharrte er auf ihnen."Dann fühle ich mich geehrt, zusehen zu dürfen, Flaccus."

    "Ach, der braucht nur eine Frau, die ihm zeigt, wo der Hase läuft", schmunzelte sie und lehnte sich etwas in seine Richtung. "Livia hab ich in den Thermen kennengelernt. Sie ist sehr nett, nur etwas.. schüchtern? konservativ? Eine Mischung daraus, denke ich. Nichts falsches.. und sie hat gute Ansichten, sowie eine gute Partie als Mann, denke ich."
    Einen Moment lang war sie still, dann musste sie schmunzeln.
    "Ein Prätorianer würde mir auch gefallen, wenn er sich zu benehmen weiß und von Stand ist."

    "Vielleicht könnte ich mir ja in den nächsten Tagen ab und zu deinen Legionarius..", womit sie auf Titus deutete, ".. ausleihen? Ich möchte ihn nicht als Einkaufssklaven missbrauchen, aber ich denke, mit seiner Begleitung würde ich mich viel wohler fühlen, vor allem auf den Trajansmärkten und dem Forum, wo immer soviel los ist. Und vielleicht möchte ich zu den Wagenrennen der Ludi Apollinares gehen."
    Sie blinzelte und sah ihn überrascht an, dann musste sie kichern.
    "Aber Cousin, ich hatte nicht vor, mir einen Speer zu nehmen und in Roms Straßenschluchten auf die Pirsch zu gehen, keine Sorge. Doch das Angebot nehme ich dankend an, es würde mich sehr interessieren, mit dir auf die Jagd zu gehen und den Umgang mit dem venabulum zu lernen."

    Sie erstarrte und hielt inne. Langsam drehte sie sich um, sah an ihm auf und lächelte, ein paar Falten an seiner Kleidung richtend. Dann sah sie erneut an ihm hoch und musste breit schmunzeln, so vergnügt war sie.


    "Lieber Cousin... euer Scriba hat mich hier her geschickt. Ich bin nun eine Discipula der Diana. Und er meinte, du würdest mich einweisen? Das fände ich sehr nett von dir."

    Fast wäre sie der Versuchung erlegen, ihm nun zu antworten, aber sie besann sich und beließ es bei einem lieblichen Lächeln. Konservative Männer wie Durus sollte man rhetorisch nicht herausfordern, besonders wenn sie der ältere Bruder waren. Nachdenklich zupfte sie an ihrem Kleid herum und sah ihn an.


    "Also... Flaccus und Livia kenne ich bereits. Von Vitamalacus habe ich gehört."

    Am Tag nachdem sie den Eid geleistet hatte, betrat Livilla erneut den Tempel und schlug die Richtung ein, die der Scriba ihr gewiesen hatte. Sie freute sich schon auf das Wiedersehen mit ihrem Cousin, wusste er doch bis dahin noch nichts von ihren Plänen, in den Cultus Deorum einzutreten. Sie musste innerlich lächeln, als sie sich seinen Blick vorstellte, während sie sich vor ihm aufbauen würde. Wo war er denn nur? Sie schritt einen Säulengang entlang und musterte den Tempel des Apoll eingehend. Wundervolle Architektur, befand sie und strich kurz mit der Hand über den kühlen Marmor einer der Säulen. Zurückhaltend lehnte sie sich nach vor und spähte in einen Raum.


    "... Flaccus?"

    Erst irrte sie durch die Gänge, aber es dauerte nicht lange, bis sie die heiligen Hallen der Regia fand. Sie waren groß, der Hall war wunderschön. Sie lächelte flüchtig, dann kniete sie sich hin. Es kam ihr so bedeutend vor.


    "Ego, Tiberia Livilla, deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro.


    Ego, Tiberia Livilla, religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro."


    Noch ein paar Minuten verharrte sie an der Stelle, ehe sie sich langsam löste, um die nächsten Schritte zu beschreiten. Ihr Cousin würde überrascht sein.