Beiträge von Flavia Minervina

    Ein Fluch? flüsterte sie leise... Minervina blickte auf... Es ist ein Fluch! Du weisst es! oder? Eine Träne rann ihr über die Wange. Sie wischte sie sich langsam aus dem Gesicht.



    Sim-Off:

    tut mir leid wegen der sehr späten und dürftigen nachricht.. siehe an und abwesenheiten

    halli hallo!


    muss leider melden dass ich sehr sehr sehr sehr (sehr) wenig zeit habe, weil ich ein zweites studium angefangen habe und einen zweiten job und nun wieder regelmäßig im verein basketball trainiere sowie fitnessstudio als kondiergänzung. dh--> ich hab leider jetzt gerade wenig zeit...


    bitte um verständnis, wenn meine antwort mal eine woche auf sich warten lässt.


    so muss schon wieder los,..


    minervina

    Minervina biss sich in die Unterlippe, schloss die Augen und schüttelte den Kopf. Nein... bitte bleib hier... flüsterte sie. Vor ihr saß immernoch ihr Bruder, der sich aber in der Schwere des Schicksals äußerst komisch verhielt. Wieso? Wieso ist das passiert? Wann?

    Sie sah zwar seinen ein klein wenig nervösen Gesichtsausdruck, konnte aber zunächst nur das aber nur als Überarbeitung oder Stress deuten, was schließlich nichts neue bei Gracchus war. Minervina setzte sich... konnte sich schon vorstellen was kam... schließlich, die Verlobung...


    Doch dann begann er zu sprechen


    und mit jedem weiteren Wort was er sprach wurden ihre Augen leerer


    sie konnte nicht sprechen


    sie konnte nicht denken


    sie konnte kaum atmen.


    Ihre Haut wurde blasser, der Kopf neigte sich langsam dem Schoß zu, sie stütze ihre Ellenbogen auf die Oberschenkel um ihre Stirn zu halten... doch keine Tränen rannen über ihre Wangen. Zu unfassbar waren die Schicksale ihrer Familie. Leontia. Ihre einzige wahre Freundin in der Familie. Die Einzige der sie sich anvertraut hatte...


    Die Sorgen um Gracchus und Crassus schien geradezu farblos gegen das Elend, gegen den Schmerz und die Trauer über den Tod.


    War es nun ein Wink von Minerva, war es ihre Strafe für ihre Lügen?

    Sim-Off:

    handlung spielt nach dem gespräch mit crassus, i.o.?


    Ein wenig aufgewühlt betrat sie das Zimmer. Wie immer war ihr Bruder in Arbeit vertieft.
    Brief? Nein... er musst wohl angekommen sein, als ich schon auf dem Rückweg war. Auch Serenus, sowie meine Amme war nicht auffindbar. Wobei sich ersterer wahrscheinlich versteckt hatte, so glaube ich, dass letztere schon verstorben war, bevor ich wieder in meine Heimat kam. Die Reise kostete mich leider nur nerven, aber dennoch auch in der Villa schöne Erinnerungen. Sie versuchte zu lächeln. War es etwas wichtiges, das du mir mitzuteilen hattest?

    Minervina stahl sich nach unten. Versuchte einige Gesprächsfetzen zu erhaschen, doch bis auf Missmut brachte ihr das ganze garnichts. Es war nicht sehr typisch für eine Flavierin, aber es war auch nicht typisch für eine Flavierin einem präfectus Prätorio die Hochzeit zu versprechen und schon gar nicht ihren eigenen Bruder zu belügen. Ihr war klar, dass sie einen Fehler gemacht hatte, doch war man einmal in diesem Teufelskreis, war das entschwinden daraus schier unmöglich. Eine Lüge folgte der nächsten und selbst das rettende, das alles aufklärende Gespräch mit ihrem Bruder hatte daran nichts ändern können. Manchmal dachte sie dass sie all das Böse von ihrer Mutter und ihrem Vater geerbt hatte... nicht so wie Leontia. Leontia war so wohlerzogen, so engelsgleich, so ansehnlich für jeden Patrizischen Mann. Wie es ihr wohl ging...?
    Minervina ordnete wieder ihre Gedanken und ging zurück ins Cubiculum, wo sie sich kurz der Körperpflege hingab. Sie streifte ein leichtes weisses Gewand über, das aber aufwendig mit goldenen und blauen Ornamenten bestickt war.


    Es war die Zeit gekommen sich der Wahrheit zu stellen.
    Es war die Zeit gekommen einzusehen, dass Liebe nichts mit Ehe zu tun hatte.


    Sie würde Gracchus in seinem Arbeitszimmer erwarten...

    Rom. Die Stadt hatte sie wieder. Die Stadt, die sie so sehr verachtete, und das mit jedem Tag mehr. Erschöpft lies sie sich auf ihr Bett fallen. Die Reise hatte sie mitgenommen und ihr einziger Wunsch galt nun einem Bad und einem Bett. Die Frage, wieso sie jedes mal wieder diese Bürde auf sich nahm und Rom besuchte, konnte nur durch die Antwort Gaius Caecilius Crassus beantwortet werden. Leider hatte sie ihren Bruder noch nicht gesprochen, aber sie war sich sicher, dass das Schicksal auf ihrer Seite war, und keiner von beiden miteinander gesprochen hatte. Schließlich mochten sie sich nicht wirklich, und die wahrscheinlichkeit war nur allzuklein, dass Gracchus von alleine Crassus anschreiben würde, vor allem nachdem sie dies machen wollte. Doch wie würde sie ihrem Bruder die Verlobung klar machen? Langsam kamen Zweifel in ihr auf, ob sie nicht ein wenig zu vorschnell gewesen war. Obwohl sie sui generis war, konnte sie als Frau, nein als Flavierin, nicht alleine entscheiden. Das war ihr klar, schließlich war sie Patrizierin. Aber dennoch war sie sich sicher, dass sich die beiden nur kennenlernen mussten, dann würde sich alles in Wohlgefallen auflösen.
    Sie schreckte auf, die Sklavin war immernoch in ihrem Raum und versuchte die Aufmerksamkeit der Patrizierin zu erregen. JA? in dem patzigsten Ton den sie hinbekam. Die Sklavin, wieder ein wenig eingeschüchtert schnappte kurz nach Luft. Nun Herrin, Ihr sagtet ich soll euch bescheid geben, wenn ein Prätorianer im Hause sei... Minervina setzte sich wieder auf und Blickte die Frau an. Und? Die Sklavin wurde noch ein wenig blasser... sie war erst seit kurzem hier, und hatte mit ihrer Domina wohl das schwerste Los gezogen... Nun, ein großer Prätorianer hohen Ranges, scheint mit ihrem Bruder Gracchus ein Mahl zu sich zu nehmen Minervina stockte der Atem. Keiner von beiden wusste dass sie schon hier war. Sie hatte ein paar "freie" Tage in Rom gesucht, und wusste, dass das nur möglich war, wenn keiner wusste, dass sie hier war... Doch nun... Die Patrizierin war zu shockiert um zu weinen, zu shockiert um zu begreifen was wohl einen Stock unter ihr geschah.

    Minervina öffnete langsam die Türe und klopfte dabei. Sie wusste, dass ihr Bruder alleine war, die Sklaven zählten nicht. Einer von ihnen hatte ihr mitgeteilt, dass er wieder in Rom war.
    Ägytpus hat ihr wieder Energie gebracht, auch wenn es keine lukrative Reise gewesen war, den ihre Amme hatte sie nicht gefunden. Nun war es Zeit die Hochzeit zu planen. Gut, dass er schlussendlich einverstanden war mit der Verbindung mit dem Prätorianerpräfekten.

    Stunden später fand die Suche immernoch kein Ende. Die Sklaven ächzten unter der Mittagsonne und die Hitze war für diese kaum auszuhalten. Lediglich Minervina war immernoch emsig am Suchen. Immer wieder versuchten ihr Verwalter klarzumachen dass es ausschichtslos sei in einer Stadt wie Alexandria eine ehemalige Amme zu finden, die wahrscheinlich schon tod war. Aber bis auf ein paar verachtende Blicke und die Gewissheit, dass es wohl die letzten Worte sein würden, würden sie weitersprechen, erreichrten sie nichts. So zog sich das Stundenlang hin, bis langsam die Sonne unterging. Minervina blieb plötzliche stehen. Die Sklaven hinter ihr blickten auf. Sie drehte sich langsam um. Ich denke es wird langsam Zeit, sich wieder in die Villa Flavia zu begeben... was die erste Worte seit Stunden waren. Ein Servus war dermaßen dehydriert, dass ihn die anderen tragen mussten. Doch Minervina, eigentlich keine schlechte Domina, war es egal. Es war ihr alles egal. Ihre Trauer überwältigte sie so sehr, dass sie kaum klar denken konnte. Den ganzen Tag hatte sie nichts gegessen und war froh sich wieder in die Sänfte begeben zu können.
    Es war Zeit wieder nach Rom zu fahren. Es war Zeit Alexandria für immer hinter sich zu lassen. Die Patrizierin sah es als ein Zeichen der Götter.

    Umringt von Leibwächtern, jedoch ohne Sänfte unterwegs schritt Minervina langsam durch das Viertel. Obwohl es Jahre her war, konnte sie sich noch genau erinnern. Schändlicherweise, würde heute ihr Vater sagen, hatte ihre Amme sie hie und da einmal mitgenommen. Hätten das Minervinas Eltern gewusst hätte sie die Amme wahrscheinlich vierteilen lassen. Doch wegen der Abwesenheit derer war es nie ein Problem, und nur ein großes Geheimnis gewesen. Als die Patrizierin nach Rom ging, verlor sie leider den Kontakt zu ihr. Doch ein Vögelchen hatte ihr gezwitschert, dass es ihrer damaligen besten Freundin gesundheitlich leider schlecht ging. Den genauen Aufenthaltsort wusste sie leider nicht... nur ihren Namen...
    Und die Zeit rann ihr durch die Finger. Denn Rom wartete und ein Mann. Vielleicht war es die letzte Möglichkeit, in nächster Zeit Alexandria und ihre Amme wiederzusehen.
    In eine Kapuze gehüllt, um vor den Blicken des Pöbels geschützt zu sein schickte sie einige Sklaven unauffällig zu Häusern, um Auskunft zu erhalten.


    Doch bisher ohne Erfolg.

    Die Sklaven, wie immer in heller Aufregung, brachten langsam alles in das Triclinium, was sich ihre Domina so gewunschen hatte. Triclinium war hier vielleicht der falsche Begriff, denn hier war alles sehr viel größer, schöner und pompöser. Die Villa Flavia würde glatt drei mal in diese passen, ohne das retliche Anwesen hier einzubeziehen. Gerne hätte die junge Flavierin Crassus mitgenommen, er wäre sicher beeindruckt gewesen. Langsam notierte sie sich, was sie morgen für die Reise nach Alexandria alles brauchen würde, und begab sich schließlich zu Bett.


    Das Flüstern der Sklaven, entging ihr nicht. Auch der Name "Serenus" der hin und wieder fiel ebenso. Doch wollte sie nicht nachfragen... mit Sklaven konnte man schließlich keine Unterhaltung führen.

    Minervina schritt durch einen für sie besonderen Teil des Gartens. Vor Jahren pflanzte sie hier eine kleine Akazie mit ihrer Mutter. Sie konnte sich noch daran erinnern als wäre es gestern gewesen. Mittlerweile war die Pflanze schon sehr sehr groß. Langsam strich sie mit der Hand über den rauhen Stamm. Ihre Mutter meinte damals, dass mit diesem Baum Osiris wiedergeboren wurde. Sie erzählte der jungen Flavierin über die Geschichten von Sesostris dem Dritten und ebenso über die Herrschaften von Ramses den Zweiten. In all diesen Geschichten hatte die Akazie einen besonderen Stellenwert. Geburt und Wiedergeburt waren wichtige Punkte in der Ägyptischen Religion, die Minervina sehr achtete. Wäre es in Rom fast verächtlich gewesen dies zuzugeben, konnte sie genau hier, genau an dieser Stelle so sein wie sie immer war. Selbst wenn sie nach der römischen Religion erzogen wurde, so wie es ihr Vater wollte, versuchte ihre Mutter, obwohl Christin, ihr auch andere Religionen näher zu bringen. Die Religion, der Glaube an Götter oder an einen Gott, kann Berge versetzt, kann Kriege auslösen, kann aber auch wunderbare Dinge bewirken. Obwohl sie eine Illuminatus des Ishtarkultes war und nach außen hin Römerin mit römischer Religion, obwohl ihre Mutter Christin war, konnte sie sich am besten mit der ägyptischen Religion und ihrer Magie identifizieren. Aber das war ihr kleines Geheimnis.
    Plötzlich schreckte sie auf. Aus dem, schon weit enfernten Haus, tönten laute Rufe. Minervina rollte mit den Augen. Ihre Sklaven kannten sich hier nicht aus und suchten sie bestimmt. So begann sie wieder langsam Richtung Villa zu spazieren. Morgen würde sie ihre Amme besuchen.

    Der Sklave lugte skeptisch aus dem pompösen Tor heraus. Er selbst hatte die Herrin noch nie gesehen, und konnte somit nicht bestätigen ob es sich wirklich um Flavia Minervina handelte. Man erzählte sich nur Geschichten über sie und ihre Mutter. Wartet kurz, ich hole den Verwal... Weiter kam er nicht, denn der Servus an der Außenseite wurde ganz weiss.... Du verstehst nicht, die Herrin wartet nicht gerne... und nicht gerne ist nun völlig untertrieben. Öffne SOFORT, sonst wenden wir Gewalt an! Wobei er die letzten Worte laut aussprach, damit die Patrizierin ja seinen Eifer und Ehrgeiz hören konnte.
    Und ja, sie hörte was er sagte und kam näher. Was ist hier los? Lasst mich sofort in mein Haus, sonst wirst du die Strafen der Ägypter zu spüren bekommen Servus! Mittlerweile tauchte auch der Verwalter auf und schickte den unwissenden Sklaven schnell weg, bevor noch schlimmeres passieren konnte. Domina Minervina. und verbeugte sich tief Ich hatte sie hier nicht erwartet. Verzeiht die Unmöglichkeit des Sklaven, er ist neu . Natürlich werde ich ihn gleich hart bestrafen lassen. er war ein wenig zögerlich. Zuerst kam dieser Serenus, den er gar nicht kannte, und plötzlich ein Überraschungsbesuch der Herrin des Hauses.
    Ich muss mich doch nicht anmelden wenn ich in MEIN Haus komme. Ich habe Hunger. Schickt mir Sklaven, sie sollen das Gebäck ins Cubiculum bringen. Ich werde schnell die Gärten begutachten. Holt mich wenn das Essen zubereitet ist. Mit diesen Worten drehte sie um und verlies die gestresste Horde von Untertanen.

    Endlich war sie da, Endlich war sie wieder zu Hause. Minervina konnte es kaum erwarten in ihr Cubiculum zu gehen und in ihr Bett zu hüpfen, ganz unpatrizisch, so wie damals. Die Villa war so schön wie eh und je, und alleine die Vorfreude darauf lies die Reise hierhin erträglich werden. Selten war die Patrizierin so guter Laune.


    Sie blickte aus ihrer Sänfte um die Gärten geniesen zu können. Bleibt stehen! wies sie die Sklaven an, und stieg aus. Langsam sog sie die Luft in die Lungen, blickte in den Azurblauen Himmel und schloss die Augen. Es war zwar heiss, aber da die Sonne erst aufgegangen war und eine kühle Briese wehte, konnte es kaum angenehmer sein. Minervina schickte die Sklaven vor zur Villa um alleine zu sein. Lediglich ein Leibwächter blieb versteckt im Hintergrund. Sie erinnerte sich wieder an ihre Kindheit, als sie in der Dattelpalmenallee herumtollte. In Träumen versunken erreichte die Patrizierin langsamen Schrittes die riesigen Tore der Villa. Ein Sklave klopfte und schrie: Öffnet die Villa. Domina Flavia Minervina ist wieder hier!!

    Minervina nickte nur und lies sich den Gensnamen durch den Kopf gehen. Quintilia? Nein, sie wusste niemanden der in dieser Gens war. Darum war es doch umso schöner jemanden mit diesem Namen kennenzulernen. Oh ja das langweilige Leben mit Sklaven kenne ich... schon wollte sie sagen, "aber das ärmliche nicht", belies es aber. Sie hatte kein Problem mit dem gemeinen Pöbel, wie es die Patrizier zu sagen pflegen, war aber sehr über den Mut der Valentina erstaunt. Sie hätte sich wahrscheinlich niemals die Blöße gegeben... Leider kenne ich niemanden mit deinem Namen, aber ich bin selbst erst seit kurzem wieder hier. Hat man von deinen Cousins schon gehört? und wie heisst dein Bruder? Sie machte eine kurze Pause als sie bemerkte, dass ihre Gegenüber wohl ein wenig eingeschüchtert war.
    Du brauchst keine Angst zu haben, auch als Patrizierin bin ich nur ein Mensch. Ich respektiere die Plebjer sehr, vor allem jene die an der Spitze der Hierarchie stehen und es alleine geschafft haben ganz nach oben zu kommen. Auch mein Verlobter ist ein Plebejer.. ... vielleicht konnte sie so ihr Vertrauen gewinnen.


    Sim-Off:

    Muss "verreisen", ich hoffe es ist in Ordnung wenn wir kurz pausieren :)

    Minervina blickte ihm gedankenverloren hinterher, als nicht schon wieder ein lästiger Servus hinter ihr auftauchte, der vergebens versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Domina... flüsterte er leise. Die Patrizierin drehte sich zu ihm um. Schließlich musste man alles selbst machen. Ein Königreich für einen zuverlässigen, halbwegs selbständigen Sklaven. Dieser hatte Glück, dass sie gerade einen Antrag bekommen hatte, denn sonst wäre er wohl schon mit schlimmsten Arbeiten beschäftigt worden. Heute würde es niemand mehr schaffen ihre Laune zu trüben. So ging sie langsam in ihr Zimmer um alles für Ägyptus vorzubereiten.

    Sehr aufmerksam, ihr Verlobter. Auch sie stand auf und nahm noch einmal seine Hand. Es wird ein wunderbarer Neuanfang werden für uns. Lass uns Hispania für immer vergessen. Ich liebe dich Crassus. und küsste ihn. Was sie auch sichtlich genoss, als schon wieder ein Servus stand, peinlich berührt, aber nicht imstande die Augen von dem Paar abzuwenden.
    Domina?

    Minervina nickte. Auch wenn sie den Gensnamen nicht wusste, wenn diese Frau in einer Casa am Land wohnt wird sie wohl nicht so schlecht betucht sein. Schließlich gibt es ja auch andere, die in der suburba wohnen, aber jene finden den Weg in die Thermen, aus welchem Grund auch immer, nicht.
    Ja Hispania... die Tage in Gefangenschaft belächelte sie nur, als wäre es nach außen hin eine schöne Erinnerung, das Lager im Castra der Prätorianer stimmte sie nachdenklich und die Wochen in der Villa Flavia in Tarraco liesen ihre Augenbrauen nach oben wandern. ... Hispania wiederholte sie .. meines Erachtens gibt es schönere und aufregendere Orte als dieses Land. Von Aufständen gebeutelt... sie schüttelte den Kopf und blickte wieder ihre Gegenüber an Nein Hispania würde ich nicht zu meinen Lieblingszielen zählen und lächelte wieder. Schließlich wollte sie nicht von sich erzählen, sondern von Valentina mehr wissen.
    Du sagtest du seist beschäftigt? Erzähle, führt dich deine Arbeit nach Rom oder nur der Genuß der Therme?