Beiträge von Gaius Sempronius Sophus

    Sophus war mal wieder im Dienst, als der amtierende Quaestor Principis zu seiner Audienz beim Kaiser erschien. Dienstbeflissen wie Sophus war, hatte er die Liste der angemeldeten Gäste vor Dienstantritt geprüft und den Namen natürlich sofort erkannt. Entsprechend wurde der Quaestor auch nicht durchsucht, sondern direkt in die richtige Richtung gewiesen.


    Sim-Off:

    Ist hiermit erledigt. ;)

    Auch Sophus war wieder einmal für eine Zugangskontrolle eingeteilt worden. Diesmal nicht am Palast, aber grundsätzlich blieb der Dienst derselbe. Der Kaiser wurde erwartet und daher mussten Menschen kontrolliert werden, die ihm gefährlich werden konnten. Geduldig kontrollierte er daher jeden, der an ihm vorbei auf den Platz wollte.

    Sophus hatte wieder einmal genau dann Dienst, wenn der schlimmste mögliche Fall eintraf. Der Praefectus Praetorio selbst nahm für einmal nicht den heimlichen Eingang, sondern hatte sich ausgerechnet heute entschieden, den offiziellen Weg zu gehen.


    Sofort grüsste er so zackig und perfekt es ihm auch nur möglich war. Als Wache am Tor war es nicht an ihm, den Besuch anzumelden, das würde einer der anderen Prätorianer tun, doch erwartete der Präfekt von jedem perfektes Auftreten.


    Der Kollege nahm den Wunsch des Präfekten entgegen und gab ihn weiter, so dass der Präfekt möglichst schnell einen Termin erhalten würde. Der Präfekt würde sicherlich gleich den Palast betreten und im schlimmsten Fall halt einen kurzen Moment in einem der Audienzräume warten müssen, doch hier draussen würde er sicherlich nicht verweilen.

    Sophus stand derweil unbeweglich in perfekter Haltung da und liess die Augen schweifen, um mögliche Gefahren zu erkennen.

    Die Nachricht, welche Optio Seius Stilo dem Gefreiten Sempronius Sophus hinterliess, bewirkte einiges an Stirnrunzeln beim Letztgenannten. Erstens fragte er sich, warum gerade er diesen Bericht schreiben sollte, wo doch der ganze Spezialeinsatz gemäss Sonderbefehl I dem Tribun Decimus Serapio unterstellt gewesen war und Sophus für jenen doch Berichte seiner Handlungen in das Archiv der Fallakten hatte legen lassen. Zweitens sah er noch immer den Sinn nicht, nach detaillierten Berichten auch noch einen Abschlussbericht haben zu müssen. Was bei allen Göttern sollte denn in einem Abschlussbericht stehen, das nicht auch schon in den anderen Berichten stand?


    Dennoch, Befehl war Befehl und er wäre nicht ein Sempronius und schon gar kein Sophus, wenn er einen Befehl nicht ausführen würde. Also zottelte er missmutig ins Archiv der Fallakten, holte seine Berichte hervor und verfasste den gewünschten Abschlussbericht:


    Abschlussbericht

    - Spezialeinsatz gemäss Sonderbefehl I - Waisenhaus der Binah -


    Unter dem Befehl des Tribunus Cohortis Praetoriae Faustus Decimus Serapio wurde gemäss Sonderbefehl I das Waisenhaus der Binah durchsucht. Dabei versuchte eine Person zu fliehen. Sie wurde umgehend festgenommen. Die weitere Durchsuchung aller Räume und Personen ergab keinen Befund. Es wurden keine der gesuchten Fischanhänger gefunden. Die scheinbare Anführerin, genannt Aglaja, wurde zum weiteren Verhör in die Castra Praetoria gebracht, da sie nicht vollständig auf unsere Fragen antwortete.


    Die Christin Aglaja wurde als Zeugin in der Castra Praetoria befragt.

    Sie gab an, sie habe noch niemanden gesehen, der Gewalt gegen Personen oder Gebäude des römischen Glaubens verübt habe.


    Da der Frau keine Handlungen gegen römische Gesetze zur Last gelegt werden konnten, wurde sie nach der Befragung wieder entlassen.


    In meinem Bericht über die Befragung empfahl ich die weitere Überwachung der Frau, um mögliche Verbindungen zu den gesuchten, gewalttätigen Christengruppen zu erkunden.


    Welche weiteren Schritte eingeleitet wurden ist mir nicht bekannt und müsste beim zuständigen Tribunus Cohortis Praetoriae, Faustus Decimus Serapio, erfragt werden.


    Gezeichnet, Miles Gaius Sempronius Sophus - Immunis

    cp-miles.png


    Als er sicher war, dass alles korrekt erfasst war, machte er Kopien, legte eine zu seinen Berichten ins Archiv, eine weitere neben andere Abschlussberichte anderer Fälle an einen zweiten Ort im Archiv und eine dritte Kopie liess er dem Optio Seius Stilo überbringen.

    Sophus hatte schon allerlei Gegenstände gefunden und eine kleine Reisesonnenuhr war mehrfach dabei gewesen. Die meisten Leute dachten sich nichts dabei, aber der kleine Metallstab, welcher bei den meisten dieser Modelle an einem kleinen Kettchen befestigt waren um einen Schatten zu werfen, konnte durchaus auch tödlich sein. Entsprechend fasste Sophus zu, als er am Gürtel des Juristen einen harten, vielleicht metallischen, Gegenstand ertastete.


    Was haben wir denn da?


    Nur Augenblicke später war klar, was er gefunden hatte.


    Eine Reisesonnenuhr. Ein schönes Exemplar. Dennoch werden wir es hier verwahren müssen, bis deine Audienz beendet ist. Du wirst sie im Palast sowieso nicht benötigen und danach darfst du sie hier gerne wieder abholen.


    Die Durchsuchung ging weiter, aber es wurden keine weiteren Gegenstände mehr gefunden.


    Wenn du damit einverstanden bist, darfst du nun meinem Kollegen folgen. Er wird dich in das für deine Audienz vorgesehene Officium begleiten.

    Auch hier, nichts Neues im Vergleich zu dem, was andere bekannte Bürger taten. Entsprechend blieb auch die Antwort beim Standard, während ein Kollege die Einladung abholte und auf der Wache mit der Liste der gemeldeten Audienzen verglich.


    Deine Toga kannst du dir richten lassen, bevor du den Palast betrittst. Der Sklave bleibt hier. Die Audienz ist für dich, nicht für deinen Sklaven.


    Die Worte waren klar, der Tonfall jedoch neutral und ohne besondere Vehemenz.

    Nachdem er das ihm bekannte, geheime Zeichen erhalten hatte, dass alles in Ordnung sei, fuhr Sophus fort.


    Ich werde dich nun auf Waffen und unpassende Gegenstände untersuchen. Bitte die Arme ausbreiten.

    Den Palastdienst war Sophus bereits gewohnt. So ging er auch auf diesen Gast zu und antwortete ihm. Der Name war ihm als Prätorianer bekannt, denn es war die Aufgabe der Prätorianer, aktuelle Namen zu kennen, doch das Gesicht sah er heute zum ersten Mal bewusst.


    Salve. Dann hast du bestimmt eine Einladung zu deiner Audienz erhalten, Aulus Iunius Tacitus. Bitte übergib mir diese.


    Wie üblich würden die Kollegen die Einladung mit der Liste der geplanten Audienzen vergleichen und so den richtigen Raum finden.

    Sophus liess sich nicht zweimal bitten und durchsuchte den Amtsträger wie jeden anderen Bürger genau. Als er keine Waffen und auch nichts was man als solche direkt nutzen konnte gefunden hatte, nickte er und winkte den Aemilier weiter.


    Mein Kollege wird dich nun in die Audienzhalle führen.


    Damit war sein Dienst getan und er stellte sich wieder derart an das Tor, dass niemand auf die Idee kam, sich an ihm vorbei drängeln zu wollen. In seinem Rücken führte derweil sein Kollege den Besucher in den auf der Liste aufgeführten Saal.

    Sophus las das Dokument durch, blickte in Richtung seiner Kollegen, welche in der Zwischenzeit die Liste geprüft hatten und erhielt von dort ein verstecktes Zeichen, welches ihm sagte, dass der Name sich tatsächlich auf der Liste befand.


    Danke, Vigintivir. Gemäss geltendem Recht muss ich dich vor deinem Eintritt in den Palast noch auf versteckte Waffen durchsuchen. Danach wird dich einer meiner Kollegen in den vom Kaiser bezeichneten Audienzraum begleiten.


    Sophus machte sich bereit für die Durchsuchung und hoffte, dass der Patrizier sich ausnahmsweise von der folgsamen Seite zeigen würde. Er konnte sich nicht vorstellen, dass jener vor dem Kaiserpalast eine Szene machen wollte. Sollte alles rund laufen, so wäre diese Sache sofort erledigt und der Gast würde in den Audienzraum geleitet werden.

    Als der amtierende Vigintivir, der erst kürzlich eine Anhörung vor dem Praetor Peregrinus gehabt hatte, heute an das Tor zum Palast trat, hatte Sophus gerade Dienst. Er wartete also ab, während dieser rief, denn es gehörte zu seinem Dienst, den Weg durch das Tor zu versperren und so stand er praktisch schon vor dem Mann, als jener rief. Sein Verhalten war in der Zwischenzeit schon Stadtgespräch, so dass Sophus sich darüber nicht wunderte.


    Salve Vigintivir Nero Aemilius Secundus. Zeige mir deine Einladung.
    Der Ton war neutral aber bestimmt. Immerhin stand hier ein Prätorianer, Leibwache des Kaisers, und nicht ein kleiner Winzling.


    Während Sophus sich am Tor mit dem Gast beschäftigte, war er sich sicher, dass seine Kollegen bereits die Audienzliste nach dem Namen des stadtbekannten Vigintivir absuchten.

    Sophus hatte vor seiner Wache gerade noch den erneuten Befehl des Kaisers am Anschlagbrett gesehen und auch bei Dienstantritt war dieser Befehl noch einmal verlesen worden. Amtierende Senatoren sollten nicht auf Waffen durchsucht werden. Gut, wenn der Kaiser dies wünschte, dann sollte es so geschehen, wobei Sophus sich nicht vorstellen konnte, wie schnell er diesen Fall bereits erleben würde.


    Bereits kurze Zeit später tauchte nämlich tatsächlich der erste Senator auf, sogar der amtierende Praetor, der zu einer Audienz geladen zu sein schien.


    Sophus nahm die Einladung entgegen, liess sie von einem Kollegen mit der Liste abgleichen und nahm den Bericht entgegen, dass dies korrekt sei und der Praetor vom Kaiser erwartet würde.


    Salve Praetor, deine Einladung ist korrekt und deine Audienz ist vorbereitet. Mein Kollege wird dich begleiten.


    Dann liess er den Senator durch, ohne ihn auf Waffen zu kontrollieren, wie es der Befehl verlangte.

    ...

    Im Vorbeigehen legte Stilo ihm kurz die Hand auf die Schulter. Der aemilische Spross wäre bei dieser kameradschaftlichen Geste vermutlich weinend in sich zusammengebrochen. "Ich folge mit Pansa diesem Aemilius. Wir machen keine halben Sachen - wenn der noch mal zuckt, fliegt er achtkant raus. Danach kann er seinen Halbmond aus dem Rinnstein kratzen."...

    Innerlich schmolz Sophus beinahe dahin, nicht ob der freundschaftlich kameradschaftlichen Geste seine Vorgesetzten aber ob der Vorstellung, welche diese Worte in seinem Kopf auslösten. Er sah es schon fast bildlich vor sich.


    Agrippa kam mit keiner Sänfte, sondern nutzte die Gelegenheit durch Rom zu flanieren. Nur so war es ihm möglich diverse Neuigkeiten aufzunehmen. Einer seiner Sklaven hatte die Aufgabe das jeweilige vorgetragene Diktat aufzunehmen. Bisher waren etwa 76 Wachstafeln beschrieben, sodass ein weiterer Sklave die Tafeln per Hand tragen musste. Dieser kam fast ins Schwanken als sie die eine oder andere scharfe Kurve nahmen.


    Am Tor angekommen, ersinnt er sich an einem Gespräch, dass auf Befehl vom Augustus bis auf weiteres keine Durchsuchungen bei Senatoren vorgenommen werden sollen. Es gab einige Senatoren, die diesen Umstand begrüßten. Ihm selbst war es egal. Er hatte nichts zu verbergen, außer ein paar Kilo Fleischmaße.


    "Salvente, Beschützer Rom´s! Ich, Publius Matinius Agrippa, habe eine Audienz mit dem Augustus. Darf ich eintreten?", grüßte er freundlich. Respekt hatte jedermann verdient, solange er sich nichts zu Schulden kommen lassen ließ. In Rom wird leider diese Anschauung zu sehr vergessen.

    Der nächste Besucher, welcher zum Tor trat, war ein Name der wieder auf einer der Listen stand.


    Salve Senator Publius Matinius Agrippa. Deine Audienz ist vorbereitet. Der Kaiser erwartet dich.


    Sim-Off:

    Danke für den Hinweis auf einen Wunsch der bereits 7.5 Jahre zurück liegt. Daran hat sich in der letzten Zeit wohl niemand mehr erinnert, denn es wurden seit ich wieder aktiv bin immer alle gleich behandelt am Tor. Ich gebe das zur Abklärung in die SL. ;)

    Die neuerliche Drohung ging an den inzwischen 3 Prätorianern spurlos vorbei. Solches waren sie sich gewohnt und sie wussten, dass ihre Ausbildung jeden Gegner hier in Rom in den Schatten stellen würde, falls es notwendig würde.


    Sophus trat vor, als der junge Mann die Arme ausbreitete, während seine beiden Kollegen ihn und auch das Tor bewachten.

    Vollkommen professionell tastete Sophus die Kleidung des Mannes ab, so dass er jede versteckte Waffe gefunden hätte.

    Wenig später war die Prozedur auch schon beendet.


    So, nun darfst du meinem Kollegen hier folgen. Er führt dich ins Officium XIV für Grundstücksangelegenheiten und auch wieder hierhin zurück. Deine Sklaven und die Sänfte müssen allerdings hier bleiben.


    Sophus trat zurück zu seiner Position am Tor, während ein weiterer Prätorianer aus dem Wachhaus trat und den nunmehr bewilligten Gast in Empfang nahm, um ihn zu begleiten.


    Sim-Off:

    Du kannst nun direkt im Officium schreiben. Es ist immer besetzt, also wirst du dort jemanden finden, der seiner Arbeit nachgeht.

    Sophus glaubte sich ob des ruppigen Tonfalles dieses eingebildeten jungen Pinsels wieder nach Cappadocia versetzt. Dort hatten die uralten adligen Familien ähnlich herablassend mit und über die Römer gesprochen. Doch die gewählte Sprache erinnerte eher an einen ungebildeten Barbaren als einen Adligen. Also liess Sophus von dem Mann ab, trat 2 Schritte zurück und liess ihn zuerst einmal reden.


    Die Prozedur zum Eintritt in den kaiserlichen Palast, egal ob für eine Audienz oder für den Zutritt zur Administratio, ist für jedermann dieselbe, egal ob Plebejer oder Patrizier, egal ob Handwerker oder Senator. Erlaubst du uns nicht dich zu durchsuchen, so gelangst du nicht in den Palast! Desweiteren nehmen wir keine Aufträge an von Zivilisten. Audienzen vergibt der Kaiser persönlich, respektive der Procurator ab epistulis, nicht die Prätorianergarde.


    Während Sophus sprach stellte er mit Genugtuung fest, dass zwei weitere Prätorianer sich einen Schritt vom Tor entfernt hatten und nun praktisch neben ihm standen. Wer auch immer dieser junge Mann war, er musste lernen, dass er auf dieser Welt nicht der Herrscher und Befehlsgeber war. Wenn er wirklich ein Aemilier war, dann würde er vermutlich eine Position im Senat anstreben. Ein solches Auftreten würde dort jedoch von niemandem geschluckt werden und eben erst recht nicht bei den Prätorianern.


    So ... und nun ein zweiter Anlauf. Du sprichst mit der Wache des Kaisers. Bedenke die Konsequenzen deiner Antwort. Ich muss dich auf Gegenstände durchsuchen.


    Die rein visuelle Überprüfung eines Mannes in angemessener Kleidung zum Betreten des Palastes, genügte auf keinen Fall. Das Beispiel des Iulius Caesar hatte dies schon vor sehr langer Zeit gezeigt.

    Die Wachen des Palastes, alles Prätorianer und somit dem Kaiser und falls es einmal darauf ankommen würde NUR dem Kaiser loyal ergeben, waren sich einiges gewohnt. Immer wieder kamen Leute, die es besonders eilig hatten, oder die dachten, sie seien derart wichtig, dass sie auch ohne Termin beim Kaiser vorgelassen würden.


    Dass sich aber jemand gleich mit den Worten meldete, mit welchen vor hunderten von Jahren der gefürchtete Karthager Hannibal vor den Toren Roms angekündigt worden war, das war neu. Trotzdem liess sich niemand stressen und schon gar nicht von einem Aemilius, dessen Familie zwar mit dem Kaiser befreundet war, aber ihren Einfluss durch fehlende Sitze im Senat schon längst verloren hatte. Der einzige Senator dieser Familie sass als LAPP in Germania, also musste man sich vor DEM sicher nicht fürchten.


    Und wenn Hannibal selbst ante portas stünde, die Sicherheit des Kaisers lässt keine Eile zu. knurrte daher Sophus dem Neuankömmling entgegen, als er sich anschickte, dessen Begehr zu erfragen.

    Was willst du im Palatium Augusti? Einen Termin für eine Audienz hast du keinen heute, das wäre uns bekannt. Die Wachen waren nie alleine, also sprach Sophus von seinen Kollegen, die ihm den Rücken deckten und den Palast schützten, während er sich um den Gast kümmerte.


    Hände seitlich vom Körper wegstrecken. Ich untersuche dich jetzt auf Waffen oder andere verbotene Gegenstände.

    Der junge Pontifex Minor, dessen geplante Audienz den Wachen angekündigt worden war, wurde natürlich wie jeder Besucher des Palastes kontrolliert auf Waffen und andere Gegenstände, welche für den Kaiser gefährlich werden konnten. Auch die Einladung wurde kontrolliert. Danach wurde der junge Mann einem Prätorianer übergeben, der ihn in den Audienzraum führte und dort auch gleich dezent mit der Wand verschmelzend stehen bleiben würde.

    Sehr wohl, Praefectus. antwortete ich und trat derart beiseite, dass der Bote erkennen konnte, dass er nun eintreten solle. Danach hielt ich mich bereit für welche weiteren Befehle auch gegeben werden würden. Ich konnte nicht ahnen, ob der Praefectus meine Anwesenheit wünschte oder nicht, ob ich vor der Tür warten sollte oder nicht. Das würde sich dann zeigen, wenn der Bote den Brief übergeben hatte.