Numerianuns bemerkte die drei Männer als er Nachts wie relativ häufig seit dem Krieg durch das Lager schlenderte...
Er dachte es wäre ein wichtiges Gespräch und wollte die Männer deshalb nicht stören, deshalb wollte er sie nur kurz grüßen..
"Salve die Herren."
sagte er aus einer gewissen Entfernung... Schließlich waren sie auf dem Vallum.. Und er nicht... Nur im Licht einer Fackel konnte er die Gesichter einigermaßen ausmachen..
Beiträge von Tiberius Iulius Numerianuns
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Original von Kaeso Annaeus Modestus
Nach einem etwas längeren Ritt erreichte Modestus mit den beiden Turmae eine große Wiese auf der das Manöver stattfinden sollte. Die langezogene Wiese wurde im Westen von einem kleinen Flüsschen samt Holzbrücke abgegrenzt, der einige hundert Meter südlich in einem Wald verschwand, der die Wiese im Süden und im Osten einschloss. Im Norden verschwand das Flüsschen hinter einem großen Hügel. Langsam lies Modestus Perseverans über die Brücke trotten und wandte sich dann an den Tribun.>Wie geht es nun weiter, Tribun? Beginnen wir gleich mit dem Übungsgefecht oder machen wir uns vorher erst ein wenig Warm?<
"Warmmachen?.. Nun Tribunus, das übliche, einreiten, die Tiere auf Temperatur bringen. Wir beginnen damit im leichten Trab und Marsch Formation hin und her zu traben. Auf mein Kommando... LOS!"
sagte er, während er die Befehle an seine Truppe weitergab..
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Original von Lucius Artorius Avitus
Sim-Off: Es plagt der Abistress
Numerianuns blickte auf das Schreiben...
"Nun, nach dem Feldzug sind sicherlich ein paar erneuerungen fällig. Ich denke dass gut die Hälfte der Plätze neu belegt werden müssten, viele Pferde haben ihr Leben in Parthia gelassen deshalb kommt dieses Angebot sehr gelegen. Vom "ersetzen" der Pferde die noch aktiv sind würde ich absehen, sie sind nun Kampferprobt und sehr erfahren."Er fuhr fort..
"Die Futterbestände müssen stark aufgestockt werden, wir haben Futter für knapp ein paar Wochen, das reicht bei weitem nicht. Mit den neuen Tieren kommen weitere Belastungen dazu, und so müssen wir wohl Futter kaufen Avitus. Wann sehen wir uns die Tiere an?"
fragte er.. -
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Original von Lucius Artorius Avitus
Avitus trank etwas von dem für ihn stark verdünnten Wein. Die Untergebenen hatten Anweisung, ihm stets nur stark verdünnten Wein vorzusetzen. Die alten Gewohnheiten, als Avitus fast allabendlich betrunken in seiner Unterkunft vorgefunden wurde, wollte er auf keinen Fall aufleben lassen und hatte es sich zur eisernen Regel gemacht, sich beim Genuss von Wein zu mäßigen.
"Wenn das alles wäre, würde ich vorschlagen, dass wir uns vertagen, meine Herren"
schlug er vor und wandte sich an den Annaeer.
"Ein miles wird dich zu deiner neuen Behausung führen, tribunus. Willkommen bei der Prima"
sagte er. Und bevor sie gingen, hielt er den Iulier zurück.
"Ach, Iulius, kannst du noch einen Augenblick bleiben bitte?"
Avitus hatte noch eine Frage an den Reitertribun zu richten."Gewiss Artorius, was gibt es?"
fragte Numerianuns, war es mal wieder Zeit einen alten Kameraden zum Weinvernichten einzuladen?
Später vielleicht...
Der Tribunus hörte Avitus zu.. -
Numerianuns hatte nicht wirklich lust ausschau nach dem Imperator zu halten und mehrere Tage in der Umgebung herumzureiten. Er war kürzlich erst lange genug weggewesen, dachte er sich. Aber Befehl wäre nunmal Befehl...
"Legatus, ich würde diese Aufgabe übernehmen, nur was sollte ich dem Imperator sagen wenn wir ihm über den Weg laufen? Ich glaube nicht dass es positiv wäre zu sagen dass wir gezielt nach ihm suchten."
Oder vielleicht doch?
Numerianuns bezweifelte dies.. -
immer rein in die gute Stube...
(auch wenn ich so langsam den überblick verliere ) -
Numerianuns kam herein, und blickte direkt einmal in Avitus gähnendes Gesicht..
"Guten Morgen."
sagte er zu allen Anwesenden, nickte knapp und militärisch und setzte sich dann... -
"Gut, so werden wir das machen."
Er nickte dem neuen Tribunus nochmal freundlich zu und wandte sich dann an seine Männer..
"Equites, aufsatteln, wir legen los!"
Die Soldatne schwangen sich auf die Pferde und der Tross bewegte sich auf das Tor zu.. -
willkommen an bord
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Nach enorm langer Abwesenheit durch einen Krankenhaus aufenthalt, und der danach folgenden Erholungsphase melde ich mich wieder aktiv..
Sorry an alle die mich vermisst haben
Aber jetzt bin ich wieder da um meine Reiter hin und her zu scheuchen.. -
Scheinbar hatte der Duplicarius alles im Griff..
Dennoch entschied sich Numerianuns dazu das Manöver selbst in die Hand zu nehmen. Allein schon der Pflicht wegen."Equites! Ihr habt den Offizier gehört, wir werden es so ausführen."
"Wir reiten ins Tal südlich wo auch sonst die Manöver stattfinden."
Sagte er laut..
Dann wandte er sich an den Tribunus Laticlavius..
"Tribunus, wirst du leiten oder soll ich die Leitung übernehmen?" -
Numerianuns trat ein, zwar verspätet, aber immerhin war er da.
"Salve die Herren, es gab noch einiges in meiner Einheit zu klären, ich bitte meine Verspätung zu entschuldigen."
Er salutierte und setzte sich erstmal schweigend um zuzuhören. -
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Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
"Fragen, meine Herren ?"
Numerianuns blickte in die Runde..
Und sagte dann,
"Nein mein Legat."
Er war schon ganz ungeduldig darauf endlich wieder ein wenig gehobeneres Ambiente geniessen zu dürfen... -
Numerianuns atmete frische italische Luft,
endlich wieder die geliebte Heimat. Als das Schiff anlegte ging es nun also auch für die Equites von Bord.
"Passt auf eure Pferde auf Männer, ihr wisst ja wie unruhig sie auf den Rampen werden."
Die Pferde waren nervös, wahrscheinlich hatten sie Angst ins Wasser zu fallen.
Das Schiff leerte sich immer mehr Equites mit ihren Rössern gingen an Land und reihten sich in die Formation an. Man sah den Männern die erleichterung und die Freude wieder in der Heimat zu sein wirklich an. -
Ungeduldig stapfte Numerianuns seine Reihen entlang. Er wollte raus aus diesem Land. Langsam störten ihn die Einöden, der Staub und all die Erlebnisse hier.
Er freute sich schon auf Italia und auf das Kastell...
"Duplicarius Andronicus? Sind deine Männer bereit? Dein Decurio ist gerade nicht auffindbar, du hast ihn nicht zufällig gesehen oder etwa doch?"
fragte Numerianuns den jungen Unteroffizier.. -
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Original von Gaius Tiberius Andronicus
Sofort schworen auch Andronicus und die Soldaten der Reiterei den Eid auf den neuen Augustus:
"IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS GAIUS ULPIUS AELIANUS VALERIANS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."Während das geschehen war hatte Andronicus mit Argusaugen beobachtet ob einer seiner Equites den Eid dem neuen Kaiser verwehrt hatte, doch dem war glücklicherweise so. Anschließend folgte eine Ansprache des Legatus. Sie würden also wieder zurück gehen, zurück nach Italia... Die Belagerung der Parther in Dura allerdings sollte abgebrochen werden, so wie es schien.
Es ging wieder heim, jenes freute den Tiberier natürlich, aber anderes kam ein unbefriedigendes Gefühl bei ihm auf, einfach so abzuhauen anstatt es den Parthern noch einmal heimzuzahlen und damit den Tod des Kaisers zu rächen.
Aber der Stab hatte nun mal anders entschieden und das mussten sie alle respektieren...
Natürlich schwor auch Numerianuns auf den neuen Imperator,er würde ihm treu folgen, sowie auch schon dem alten Imperator, und so treu wie er und seine Brüder, und sein Vater Rom schon immer gedient hatten.
"IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS GAIUS ULPIUS AELIANUS VALERIANS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."
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Nachdem die Equites alles in Brand steckten, formierten sie sich wieder und ritten langsam weg. Hinter ihnen loderten die Flammen, dunkler Rauch machte sich breit und verhüllte den Himmel über dem Ort.
Numerianuns blickte zurück, er ging tief in sich, atmete durch und blickte dann wieder nach vorne.
Viele Verluste hatten sie machen müssen, der Preis war hoch, und ob es ein Sieg war?
Diese Frage ist ungeklärt..
Sicherlich würde man in einigen Jahren am Stammtisch heftig darüber diskutieren. -
Numerianuns welcher ja bereits wusste dass der Imperator verstorben war und auch bereits ein Hoch auf den neuen Imperator gesprochen hatte blickte auf seine Truppe, er hatte sich nichts anmerken lassen und so blickte er in die geschockten Gesichter seiner Reiter...
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Auch Numerianuns hob seinen Becher,
“Auf Gaius Ulpius Aelianus Valerianus!“
Innerlich betete der Tribunus zu den Göttern dass die Truppen den Mut nicht verlieren würden, denn sonst würden sie kaum lebend hier rauskommen...
Dann schwieg Numerianuns wieder, und hörte Vitamalacus Worten zu.Der Tribunus konnte gar nicht fassen was er da hörte, die Legionen würden sich zurückziehen. Damit hatte er nicht gerechnet. Er war von den Parthern überdrüssig, doch zurückziehen wollte er sich nicht ohne sie vernichtend geschlagen zu haben. Doch das oblag nicht ihm und so schwieg er, und er würde erst sprechen wenn man ihn fragt.