Thermae Agrippae
Diese Thermen wurden von Marcus Vipsanius Agrippa auf dem Marsfeld im Nordwesten der Stadt errichtet.
Die Thermen des Agrippa wurden von dem großen Feldherrn und Freund des Divus Augustus, Marcus Vipsanius Agrippa in unmittelbarer Nähe zum Pantheon errichtet, der sie nach seinem Tod dem Volk von Rom zur kostenlosen Nutzung überließ. Betritt man die Anlage, befindet man sich in einem großen Halle, die von einer Kuppel gekrönt wird. Von hier aus gelangt man in die verschiedenen, unsymmetrisch angeordneten Bade- und Erholungsräume. Man beginnt im Umkleideraum, dem Apoditerium. Nachdem man sich hier entkleidet und gereinigt hat, kann man sich in einem der lauwarmen Tepidarien entspannen, um im Anschluss entweder in einem der heißen Caldarien oder aber direkt in der Sauna, dem Sudatorium, zu schwitzen. Nach dieser inneren Reinigung kann endlich ein wenig Abkühlung im Frigidarium folgen.
Nur einen kurzen Fußweg durch die angeschlossenen Gärten des Agrippa ist außerdem das Stagnum Agrippae, ein künstlicher See zum Schwimmen, entfernt. In den Gärten und auf den dortigen Sportplätzen, ebenso wie in den Palaestrae, den Turnhallen der Thermen, kann aber auch außerhalb des Wassers Sport getrieben werden.
Obwohl sie zu den ältesten öffentlichen Bädern Roms zählen, sind die Thermen des Agrippa stets gut besucht und erfreuen sich seit der Renovierung durch den göttlichen Titus auch wieder größter Beliebtheit. Wer Interesse an einem Plausch, einem Ringkampf, Ballspielen oder einfach nach ein wenig Erholung und Ruhe vom Trubel der Hauptstadt hat, findet hier immer eine Gelegenheit.
Nur einen kurzen Fußweg durch die angeschlossenen Gärten des Agrippa ist außerdem das Stagnum Agrippae, ein künstlicher See zum Schwimmen, entfernt. In den Gärten und auf den dortigen Sportplätzen, ebenso wie in den Palaestrae, den Turnhallen der Thermen, kann aber auch außerhalb des Wassers Sport getrieben werden.
Obwohl sie zu den ältesten öffentlichen Bädern Roms zählen, sind die Thermen des Agrippa stets gut besucht und erfreuen sich seit der Renovierung durch den göttlichen Titus auch wieder größter Beliebtheit. Wer Interesse an einem Plausch, einem Ringkampf, Ballspielen oder einfach nach ein wenig Erholung und Ruhe vom Trubel der Hauptstadt hat, findet hier immer eine Gelegenheit.