Circus Mogontiaci | LUDI CONSUALIA KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (21.8.2006/103 n.Chr.)

  • | Wachposten


    Die Wache stand am Zugang zur Loge des Statthalters und hatte ihre Augen permanent auf allen Leuten, die hier vorbei- oder durchkamen. Vom Brotverteilen, dem Opfer oder der Ansage des Ausrufers bekam sie nichts mit, dafür prägte sie sich alle Gesichter genau ein. Der Magister Officiorum war bekannt, genau so die Familie des Legaten, dann der Quaestor, kein Problem, eine Sacerdos, die irgendwie zu diesem Quaestor gehörte, ein seltsames Pärchen und eine furchtbare Hackfresse im Gefolge, die ein ziemlich düsteres Auftreten hatte und in die Kategorie der Menschen gehörte, die normalerweise in die Loge NICHT reinkamen. Er warf daher hin und wieder diesem komischen Sklaven einen misstrauischen Kontrollblick zu und behielt ihn verstärkt im Auge.


    Im Auge behalt ---------------------------------------------> http://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-3208.jpg


    Man konnte nie wissen und Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste, wie der Centurio der Wachmannschaften immer zu sagen pflegte. Und da der Centurio nicht die Absicht hatte die Scherben am Abend wieder zusammenzukehren, hatte die Wache noch weniger die Absicht, die Scherben wieder zusammenzukitten.

  • http://www.imperiumromanum.net…ava_galerie/Cornicen1.jpg | Krachmacher


    trööt trööt
    tröööööööööööt
    trööööt


    Und wieder bliesen die FANFAREN und nun würde es nach der kurzen Rede des Statthalters, welche den BEIFALL der Menge erhalten hatte, endlich weitergehen. Das vermalledeite Volk von Rom war schon zu verwöhnt, was die Spiele betraf und so jubelten und feierten bisher nur die PLEBEJER und die untersten der Untersten, also all jene, welche sich mit BROT eingedeckt hatten und von der harten Arbeitswelt des Alltags in diesen RENNEN Abstand nehmen wollten ...

  • Römer http://www.imperium-romanum.in…/ava_galerie/roemer22.jpg


    "Jetzt geht's loooos!
    Jetzt geht's looos!"


    schrie in diesem Moment der Scherzkeks von vorhin und er hatte Recht, denn die Tore öffneten sich und in die Arena fuhren die Wagen des ersten Rennens ein. Hach, die Spiele, endlich würden sie beginnen, endlich hätten sie alle sieben spannende Runden des ersten Vorlaufs vor sich, dann nochmals sieben Runden des zweiten Vorlaufs und zu guter letzt den FINALLAUF, das Herzschlagfinale, den Kampf um alles oder nichts, um das goldene Rad oder den Griff in die Latrine. "Factio Albata!" brüllte ein Nachmacher, während in den andern Eclen des Circus allmählich die Fangesänge anfiengen.

  • Meridius indess nahm wieder Platz, blickte lächelnd zu seiner Gattin und griff gar nach ihrer Hand. Die Spiele würden nun beginnen und er war etwas nervös, waren es doch die ersten, die er in Germanien als Statthalter ausrichtete.


    "Wir war meine Rede?"


    fragte er seine bessere Hälfte, von der er immer gerne Kritik annahm, wenn es denn welche auszusetzen gab, blickte dann jedoch wieder auf die Rennstrecke, da jetzt wirklich die Wagen der Teilnehmer des ersten Vorlaufs einfahren würden. Und die Menge ging gewaltig mit. "Jetzt geht's los!" - Rufe gingen durch den ganzen Circus.


    Die Spiele konnten wirklich beginnen.

  • Nun ist es also soweit. Arius greift nervös nach den Zügeln. Die Pferde vor ihm tänzeln unruhig vor sich hin. Er muss alle Kraft aufbringen, um sie im Zaum zu halten. Die Rufe, der Lärm, das Toben des Circus ist beeindruckend und jeden Moment, wird er auf die gewaltige Rennstrecke hineinfahren. Circus! Circus! Circus!


    Er wirft einen Blick auf seine Kollegen aus den anderen Factiones. Man hat in den Boxen nicht viel miteinander gesprochen, nur das Nötigste, denn eines ist klar, Freunde werden sie in diesem Leben nicht mehr. Draussen auf der Rennstrecke wird der Krieg ausbrechen und am Ende wird es nur drei Gewinner geben. Die anderen müssten nach Hause fahren.


    Arius schließt einen kurzen Moment seine Augen und küsst dann den Ring, den er am Finger trägt. Das Amulet seines Vaters, der es von seinem Vater bekommen hat, und dieser wieder von seinem Vater. Der Ring eines Siegers in den Arenen von Rom.


    Ein Ruck geht durch den Wagen und endlich öffnet sich das Tor ...

  • LUDI CONSUALIA - 1. VORLAUF
    INTRO



    "Ja, vielen Dank an den Legatus Augusti und den Quaestor für diese Worte! Nun kann es also losgehen, meine verehrten Damen und Herren. Ah, ich sehe gerade, dort kommen die Wagen! Mein Name ist CAMPUS CALIDUS*, dieser junge Mann hier neben mir ist DOLINUM LEMNISCUS**. Wir freuen uns, diese Spiele für Sie kommentieren zu dürfen"


    "In der Tat! Wen haben wir denn da, wolln mal sehen. Für die Aurata wird in diesem Vorlauf QUINTUS ARIUS fahren. In seiner Familie gab es schon viele Wagenlenker, aber sag mal Lemni, haben wir diesen Mann schon in Aktion sehen dürfen?"


    "Ja, Lemni, zwar noch nicht übermäßig oft, aber sehen durften wir ihn schon. Er ist ein Nachwuchstalent, das über kurz oder lang sicher einmal zu den großen Sternen am Rennhimmel zählen wird.
    Und da fährt auch auch ROTHAR ein, der für die Veneta fahren wird, dicht gefolgt von PATROKLOS von der Aurata! Da bin ich ja mal gespannt, was das für ein Rennen werden wird, wenn schon beim Einfahren in die Arena so unnötig um jede Handbreit gefälscht wird."


    "Wir werden sicher einiges zu sehen bekommen, das glaube ich auch, Cali. Nun fahren PLINIUS von der Praesina und PHILIPUS THRAX von der Russata ein. Nanu, was ist das? Thrax gestikuliert wild herum und Plinius zeigt ihm eine lange Nase?"


    "Eine blutige Nase, würde ich wohl eher meinen! Das Rote da ist kein Halstuch, oder doch? Naja, wie dem auch sei, das wird wohl für einigen Zwist unter den Zuschauern sorgen und-"


    "Na schau mal da, nun geben sie sich die Hand und nehmen sogar nebeneinander Stellung auf!"


    "In der Tat, was für ein Bild. Und hallo, da findet auch MAXIMUS DIDIUS METELLUS in die Arena. Er startet für die Russata. Alle Wägen stehen nun in Position.... Die Spannung steigt, die Stimmung brodelt! Achtung, gleich geht's los!"



    Sim-Off:

    *Campus Calidus = Hitzfeld
    **Dolinum Lemniscus = Fassbender

  • Crispus stimmte nun in die Fangesänge der Veneta-Fans ein


    "Veneta Victrix!"


    Es war sein erstes Rennen seitdem er in Germanien stationiert war und es bereitete ihm unheimliche Freude, dieses verfolgen zu dürfen. Als der Circussprecher die Fahrer vorstellte, wurde sein Jubel etwas leiser - außer natürlich als Rothar genannt wurde, denn da stimmte er in das


    "Rothar! Rothar! Rothar!"


    ein, weshalb die Fans gar nicht mitbekamen, wer noch für die Aurata startete. Als die Wägen ihren Platz eingenommen hatten, legte sich eine knisternde Spannung über den Circus - zumindest hatte Crispus das Gefühl...

  • Marcia saß dicht neben Valentin und beobachtete das Treiben und die Rufe die hier gellten. Es waren die ersten Rennen bei denen sie überhaupt dabei war und sie war gespannt darauf wie sie sein würden. Bis jetzt hatte sie nicht wirklich eine Ahnung wer hier für wen war und versuchte sich krampfhaft einen Überblick zu verhschaffen, aber das stellte sich gar nicht so leicht raus. Zaghaft griff sie immer mal wieder nach seiner Hand, aber so, dass man es nicht so leicht bemerken konnte. "Für wen sind wir hier eigentlich?" fragte sie völlig unwissend und musste selbst darüber schmunzeln. "Ich war noch nie auf einer solchen Veranstaltung" flüsterte sie ihm dann noch zusätzlich zu.
    Einige Gesichter die sie hier sah kamen ihr bekannt vor und andere waren ihr wildfremd. Sie schaute sich auch um ob sie irgendwo Varus sehen würde, aber fand ihn noch nicht zwischen den ganzen Köpfen die hier zu sehen waren.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er verkniff sich gerade noch ein Wo kommst Du denn her, als er sie sah und lächelte nur. In dem Moment sah er den Trinkbringer und er winkte ihm, verkniff sich gerade noch einen Pfiff. "Was möchten die Damen trinken?"


    Du weißt doch, was ich meist beziehungsweise immer trinke. Das möchte ich so fern es geht auch heute wieder trinken.
    Venusia schmunzelte leicht. Als nun scheinbar die Spiele so langsam beginnen sollten, versuchte sie einen Blick auf die Luete zu werfen, die in Wettstreit getreten waren.

  • Er spürte ihre Hand und drückte sie sanft, als er sich zu ihr rüberbeugte und sagte: "Naja, keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Früher waren die Duccia mal in der Factio Purpurea, aber ich glaube, die sind hier gar nicht vertreten diesmal, sehr bedauerlich. Wir können ja dem Comes Germanica Aelia einen Gefallen tun und für die Veneta sein," grinste er leicht. "Ich auch erst einmal, in der in der CAT," meinte er. "Möchtest Du auch etwas Trinken?"
    Mittlerweile war der Mann heran und er bestellt Wasser, Wein und einen Humpen Bier. Dafür erntete er einen komischen Blick und ein der Rest käme gleich und schon mal den Wein und Wasser zum verdünnen. "Tz, nicht mal Bier hat er hier," grinste er. Dann reichte er das, was er bekommen hatte an die drei Damen und meinte dann, als er wieder eine Hand frei hatte und nach Marcias Griff allgemein zu den Dreien. "Irgendwie fühl ich mich gerade wie der Hahn im Korb und ich muss sagen, es gefällt mir," grinste er breit und machte sich auf Ärger gefasst.

  • LUDI CONSUALIA - 1. VORLAUF
    Start und 1. Runde



    "Und da fällt das Tuch! Es fällt...und fällt...und..."


    "DA! Sie schießen los. Patroklos kommt ganz klar am besten weg und lässt die anderen weit hinter sich. Zweiter und dritter sind Phillipus Thrax und - tatsächlich - Quintus Arius! Rothar von den Blauen ist dicht dahinter. Mensch Meier, der legt aber nen Tempo vor!"


    "Der Didier und Plinius folgen ihm auf dem Fuße! Während Rothar den Abstand zu seinem Vordermann beständig verringert und gleich Kopf an Kopf mit Quintus Arius dahinschießt! Da kommt die erste Kurve..."


    "Ah, Plinius fällt zurück, er hat die Kurve nicht richtig bekommen und ist nun letzter. Im Vorfeld leisten sich Rothar und Quintus Arius ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aber der Aurata-Mann lässt ihn nicht vorbei. Gleichzeitig kämpfen Thrax und Patroklos um die Führung."


    "Nanu, was macht Patroklos denn da? Er fährt kurz Schlangenlinien und scheint den Wagen nicht mehr unter Kontrolle zu haben - und Thrax zieht vorbei. Ist das etwa ein hämisches Grinsen, was ich da auf seinem Gesicht sehe?"


    "Brilliant gemacht! Thrax führt nun und Patroklos hat seinen Wagen wieder unter Kontrolle. Scheinbar hatte er Probleme mit dem linken Pferd, es sah aus, als ob es aus dem Takt gekommen ist. Quintus Arius hält seine Position und Rothar flucht ganz schön, weil er nicht vorbeikommt."


    "Jössas, guck dir mal Plinius an! Er holt alles raus, was da rauszuholen ist - und holt auf! Ja, schau da, er überholt den Didier in der Kurve. Mann, Mann, Mann, da bin ich ja gespannt, wie das in die zweite Runde geht..."




    Live-Ticker: Phillipus Thrax - Patroklos - Quintus Arius - Rothar - Plinius - Maximus Didius Metellus

  • Crispus hörte einen bärtigen Germanen neben sich, der wirkte, als hätte er bereits ein paar Bier zuviel getrunken fluchen, als Rothar einen so schlechten Start hatte. Dann holte er jedoch auf und die Veneta-Fans jubelten!


    "Veneta Victrix!"


    stimmte Crispus wieder ein. Der Ruf war und würde immer der gewohnte Veneta-Schlachtruf sein. So jubelten die Männer - denn es waren vor allem Männer in Crispus' Nähe - und feuerten ihren Lieblingsfahrer an.

  • Meridius sprang beinahe auf, als die Wagen endlich starteten und die lange Gerade hinunter auf die erste Wende zuhielten. Die beiden Wagen der Factio Aurata kamen gut weg und reihten sich so gut es ging auf Platz zwei und drei ein.


    "Ha!"


    entfuhr es ihm und erst jetzt registrierte er, dass er die Hand seiner Gattin wohl unter der Anspannung etwas fester gedrückt hatte als gedacht. Er warf ihr ein entschuldigendes Lächeln zu, ließ zur Vorsicht ihre Hand besser los und widmete sich dem Rennen.


    Patroklos lag gut auf der Linie, allerdings schien es so, als könnte Arius schneller fahren, und tatsächlich, eines der Pferde des Patroklos schien aus dem Takt gekommen zu sein.

  • Der Start gelingt. Arius gibt seinen Pferden im richtigen Moment die Freiheit und diese ziehen los. Die Jubelrufe und Anfeuerungsschreie der vielen tausend Zuschauer geben das Übrige. Er braucht kaum einzugreifen, so sehr gehen die Pferde des Senators aus sich heraus.


    Auch Patroklos gelingt ein guter Start, da dieser jedoch auf der inneren Bahn fährt und die bessere Position hat, setzt er sich durch, zusammen mit einem Fahrer aus der Russate, den Arius bisher erst zweimal gesehen hat.


    Lauft, meine Pferde! Lauft! Fliegt wie der Wind! Lasst euch tragen von den Rufen der Zuschauer! Lauft! Fliegt wie der Wind!' denkt er und gibt seinen Pferden die Peitsche. Und in der Tat, für einen Moment scheint es so, als könne er an Patroklos herankommen, doch dann taucht von hinten dieser Rothar auf und Arius ist gezwungen die Linie so zu verändern, dass er diesem den Weg verstellt.


    Gleichwohl liegen alle vier Wagen an der Spitze beinahe gleichauf.

  • Ich stand an der Brüstung und sah gespannt herunter auf die Wagen. Kurz musste ich grinsen, als der Senator kurz die Maske fallen ließ und sich wie ein kleiner Junge amüsierte, dann lenkte ich den Blick zurück in die Arena und winkte ungeduldig nach Assindius.


    "Na mach schon, pack die Fahne aus und schwenk sie mal!" rumpelte ich ihn an, dann betrachtete ich den Vormarsch der Aurata weiter.
    "Hmpf", machte ich nachdenklich. Irgendwas schien mit Patroklos' linkem Pferd nicht zu stimmen.

  • Valeria hatte mit Spannung das Opfer verfolgt und auch den Start. Das Brotangebot hatte sie dankend abgelehnt, bei dem Wein aber sagte sie dieses Mal nicht nein, sondern ließ sich einen Becher einschenken. Dann begann das Rennen. Sie selbst favorisierte keine Factio, fand aber, dass die Blauen recht hübsch anzusehen waren. Irgendwie hatte sie auch den Eindruck, dass die meisten Zuschauen für die Veneta waren. Aber sie konnte sich auch durchaus täuschen.


    Die junge Frau seufzte ergeben und wagte nun doch einen neugierigen Blick nach oben zur Tribüne hin. Sie konnte Maximian sehen, umringt von vielen Leuten, die Valeria etweder gar nicht oder nur flüchtig kannte. Der Duumvir von Mogontiacum war aber dabei, den kannte sie. Leicht betrübt die Lippen verzogen, wandte sie den Kopf wieder und sah einem Überholmanöver des blauen Fahrers zu. Scheinbar ging es ihm gut, Maximian, und er dachte nicht mehr allzu oft und allzu verbittert über das nach, was sie ihm angetan hatte. En kleiner Trost, dachte sie und nippte an ihrem Becher, den Rennen weiter mit den Augen folgend.

  • "Du hast zwar keine neuen Weisheiten unters Volk gebracht, aber dafür hätte kurz vor den Wagenrennen ohnehin keiner mehr ein Ohr. Sie war jedenfalls kurz genug um die Zuschauer nicht zu langweilen und hat dafür gesorgt das wohl nun auch der Letzte weiß von wem und für wen die Spiele sind von daher war sie sicher gut."


    Beantwortet Iulia eben noch Meridius Frage bevor er für die Dauer der Rennen nicht mehr ansprechbar sein wird.


    Bis dahin hatte sie die anderen in der Loge Anwesenden begrüßt, sich ein wenig im Hintergrund gehalten und natürlich die Opferung und die Rede ihres Mannes verfolgt.


    Dann starten auch schon die Wagen und Iulia konzentriert sich ebenfalls auf die Ereignisse unter, zumindest solange, bis ihr Gatte unsanft ihre Hand drückt.Sie kann sich eben noch auf die Lippen beißen und somit ein "Au" unter drücken, das nur die Aufmerksamkeit der um sie herumsitzenden erregt hätte. Oder vielleicht doch nicht, so sehr sind ihre Augen auf die Ereignisse der Rennbahn gerichtet. Meridius hatte es wenigstens geschafft, seinen Blick kurz loszueisen und ihr ein entschuldigendes Lächeln zu zuwerfen, so dass sie wieder versöhnt war und es ebenfalls schaffte zurück zulächeln, wenn auch etwas gequält.

  • LUDI CONSUALIA - 1. VORLAUF
    Zweite Runde




    "Uuuh nein, Patroklos scheint immer noch Schwierigkeiten mit seinem Pferd zu haben! Er nimmt die Kurve ganz weit außen und drängt dabei auch seinen Kameraden Qunitus Arius ab. Sieht nicht gut aus für die Aurata..."


    "Tja, Pech für die zwei, Glück für den Didier! Der sieht seine Chance gekommen und zieht scheinbar mühelos an Plinius vorbei auf den vorletzten Platz. Nun rauschen die Wagen über die lange Bahn. Was für ein Rennen! Sowas hat Germanien noch nicht erlebt..."


    "Ja Lemni und liebe Zuschauer! Wir-"


    "Boah! Schau dir mal den Blauen an! Fährt einen Kurvenstil, dem man ihm erst einmal nachmachen muss: sowas von dicht an der Innenseite...uh...ob das gut geht?"


    "Scheinbar schon! Rothar von der Veneta fährt einen rasanten Kurvenstil und setzt sich damit an die Spitze des Feldes. Gut gemacht!"


    "Ja, von Platz vier auf Platz eins, das hat was. Thrax rutscht damit unfreiwillig und fluchend auf den zweiten Platz. Und ganz hinten rangeln Didius Metellus und die zwei Auratalenker um den vorletzten Platz, Plinius bleibt nun ganz hinten...."


    "...aber wer die Praesina kennt, weiß, dass diese factio ganz hoch pokert und meistens gegen Ende hin Feuer zeigt."


    "Lassen wir uns überraschen. Der Angriff des Diders war erfolgreich, er hat beide Auratalanker überholt. Patroklos scheint immer noch Probleme zu haben. Ob sie das Pferd getauscht haben? Naja..."




    Live-Ticker: Rothar - Phillipus Thrax - Maximus Didius Metellus - Patroklos - Quintus Arius - Plinius

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    "Na mach schon, pack die Fahne aus und schwenk sie mal!" rumpelte ich ihn an, dann betrachtete ich den Vormarsch der Aurata weiter.


    Was will er? Ach so das Stoffteil.


    „Jo, mach ich“.


    Wie befohlen holte ich die Fahne hervor und schwenkte sie ein paar mal hin und her.

  • Meridius froren fast die Gesichtszüge ein, als er sah was geschah. Die beiden Wagen der Factio Aurata lagen auf einem guten zweiten und dritten Platz, Arius schirmte nach hinten ab, als in der Wende Patroklos erst etwas weiter innen anfuhr, sich dann dann jedoch korrigierte und weit nach aussen zog. Zu weit für den nachfolgenden Arius, welcher sich nach hinten orientiert zu haben schien, und nach aussen abgedrängt wurde. So zumindest sah es Meridius.


    "Verdammt!"


    schrie Meridius kurz auf, erhob sich und setzte sich wieder. Dieser Patroklos sollte doch endlich mal sein Gespann unter Kontrolle bekommen... Das gab es doch gar nicht...


    Zum Leidwesen des Legaten zogen in der Folge dieses Beinahe-Crashs auch zwei weitere Wagen an den Goldenen vorbei.


    Sim-Off:

    Bevor mich Deandra häutet: Ich hab den Narrator-Text nicht geschrieben, und das Rennen auch nicht ausgewürfelt. Sim-on gibt das aber noch ein Nachspiel, wenn der Wagen aus Italien, den anderen Wagen quasi aus dem Rennen nimmt und am Ende so wie es momentan ausschaut beide sich nicht qualifizieren ;)

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