ZitatOriginal von Artoria Medeia
Eine vierte Provinz halte ich nicht für sinnvoll. Das Spielpotential wird ja eh schon jetzt genug verstreut. Ich kann es ja verstehen, dass sich die Spanierspieler jetzt noch dagegen verwehren, weil keine Alternative da ist. Und weil so manch einer seinen Posten nicht verlieren will. Es geht jedoch doch nicht darum, ihnen die Posten zu entziehen. Die neue Provinz bietet doch auch diese Posten. Aber Hispania bietet zu wenig Spielmöglichkeiten vom Hintergrund her. Es ist, und ich wiederhole mich da nur, einfach ein Kleinitalia mit pseudospanischen Flair. [Sicher, meine Meinung] Und vielleicht könnten sich die Spieler von Hispania ja mal in der nächsten Zeit überlegen, ob nicht eine neue Spielherausforderung auch was für ihre Charas sind.
Sorry, Du hast keine Ahnung, was Du schreibst. Hispania hat viel Potential, es wird einzig nicht genutzt. Das ist alles. Es besteht kein Konzept und keine Strategie. Und da hilft auch keine neue Provinz im Osten. Die mag zwar anfangs exotischer sein, doch wenn sie ebenfalls kein Konzept hat geht sie ebenfalls irgendwann ein.
Ich würde es bevorzugen, wenn man in den bisherigen Provinzen die Kräfte bündelt, Patronage, Ordo Decurium, Stadtleben, Öffentliches Leben, Mäzenentum, und alle Möglichkeiten eines romanisierten Lebens erst ausschöpft, bevor man uns alle hier inklusive Spielleitung auf einen griechisch gerpägten Osten loslässt, der von seiner Inneren Struktur der Selbstverwaltung total anderes aufgebaut ist, als unsere bisherigen westlichen Modelle. Von der Arbeit auf Gesetzgebungsselktor, Tabularium, im Bereich der Signaturen, etc will ich gar nicht reden, dann das Einarbeiten in den historischen Kontext, die komplizierten Zusammenhänge...
Im Übrigen darf sich auch jeder gerne in Hispanische Geschichte der Iberer, Kelten, oder der Germanen einarbeiten, denn das haben bisher die wenigsten gemacht. Warum nicht? Glaubt jemand, dass das in Syrien mit Pathern (sehr schwierige Quellenlage), Judentum und Ägypten einfacher sein wird?
Ich fasse zusammen: Die Fucht in Exotismus und den "fernen" Osten ist keine Lösung und kommt bei unseren gigantischen Reformen zur Zeit um Welten zu früh. Wir sollten erst die angefangenen Konzepte umsetzen, ehe wir hier eine Fehlgeburt nach der anderen zur Welt bringen.