Tiberios grauste es, denn es schien ihm, als sei er auf ein illegales Gräberfeld, errichtet von einem frei umherziehenden Mörder, der wie eine fleischgewordene ker die urbs aeterna heimsuchte, gestoßen.
Der furische Sklave war fromm und fürchtete nekydaimones und andere unheilige Wesen genauso wie die Unterweltgottheiten, aber er tröstete sich mit dem Gedanken, dass es wohl ein größerer Frevel sei, solche Gräber zu errichten als nachzusehen, wer da begraben läge. Vielleicht konnte er dem unbekannten Toten sogar etwas Gutes tun und ihm den Obolus für Charon mitgeben.
Mit Überwindung löste Tiberios weitere zwei Steine des Grabes. Eine Strähne brandroter Haare quoll ihm entgegen; zweifelsohne lag eine Frau dort begraben, aber Eireann war es nicht.
ich frage mich gerade wo Kyriakos die 1300 aurei gelassen hat, hier verliert sich die Spur?